Bücher – Lesetipps von Mareike!

GASTBEITRAG

Ich liebe Bücher!

Bedingungslos. War schon immer so und wird vermutlich immer so bleiben. Früher noch richtig gedruckt und danach fein säuberlich aufgereiht im Regal. Inzwischen fast nur noch auf dem Kindle oder dem Tolino. Wenn du viel und gern liest, aber nur ein begrenztes Budget hat, dann kann ich dir den Tolino wärmstens empfehlen und dazu den inzwischen nicht mehr ganz so geheimen Geheimtipp geben, sich mal mit der Onleihe zu beschäftigen.

Lesen

Ich lese gern und vor allem viel. Das hat nie aufgehört. Selbst als meine beiden Kinder mich nachts kaum schlafen gelassen haben, habe ich nie aufgehört, viel zu lesen. Dabei lese ich wirklich so gut wie alles. Und auch gern auf englisch.

Wenn ich lese, kann ich meinen Akku aufladen. Gute Geschichten sind für mich ein kleiner Urlaub vom Alltag.
Was muss ein Buch haben, damit ich es gern lesen möchte:

  • Charaktere mit Ecken und Kanten. Die dürfen gern einen charmanten Schaden haben und auch ein bisschen (oder so richtig) verrückt sein.
  • Eine unentdeckte Erbschaft oder Familiengeschichte, die alles durcheinander bringt.
  • Oder eine Zeitreise. Oder beides 😉 Magie ist Optional.
  • Richtig gute Freunde. Oder Freundinnen. Auf die man sich immer verlassen kann. Auch wenn das Kennen lernen und der Beginn der Freundschaft holpert.
  • Eine kleine (oder große) Liebesgeschichte. Mit einem richtigen Helden. Der hat für mich übrigens vorzugsweise ein Schwert (oder zumindest einen Hammer oder Akkuschrauber) als Laptop. Reiche Schnösel ohne handwerkliches Talent haben für mich irgendwie keinen Reiz.
  • Ein Happy End! Ich bin da ganz romantisch und liebe Happy Ends.

Ein paar meiner Lieblingsbücher stelle ich dir heute mal vor. Ich suche dabei mal ganz bewusst welche aus, die eher unbekannt sind.

Günter Wamser: Der Abenteuerreiter*

Eine Reise durch Südamerika. Als Wanderreiterin ist das etwas gewesen, dass mich sehr berührt und inspiriert hat. Elf Jahr mit den Pferden unterwegs zu sein: das ist lebensverändernd. Eins der schönsten Reisebücher, die ich bisher gelesen habe.

Jael McHenry: Schokoladengeister*

Ginny habe ich einfach das komplette Buch über so sehr geliebt. Sie kocht und kocht und kocht. Dabei erscheinen ab und zu die Geister verstorbener Familienmitglieder. Und nach und nachkommt ans Licht, was sie so besonders macht. Ich warte darauf, dass solche Bücher einen direkten Bestellbutton haben. Zu Lieferando zum Beispiel.

Nicole Mary Kelby: The Pink Suit*

Gibt es leider nicht auf deutsch. Eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Der Anzug bzw. Das Kostüm, das hier gemeint ist, trägt Jackie Kennedy am Tag des Attentats. Von dem fast keiner weiß, dass es grell pink ist, denn die Bilder, die um die Welt gingen waren schwarz-weiß. Die Geschichte, die dahinter steckt ist die von Kate. Denn sie hat das Kostüm genäht. Und nicht nur das eine. Ich liebe die Geschichte hinter der Geschichte.

Sarah Addison Allen: Mein zauberhafter Garten*

Die Waverly Schwestern habe ich auf englisch gelesen. Da gibt es inzwischen mehrere Teile und ich empfehle alle! Südstaatenromantik mit einer Prise Magie und wer dabei an einen Film mit Sandra Bullock erinnert wird, der hat vielleicht sogar Recht 😉

Norbert Leithold: Herrliche Zeiten*

Eine Familiengeschichte vor der Kulisse des zweiten Weltkriegs. Ich mag ja Bücher, in denen man als Bonus auch noch etwas lernt. Zum Beispiel über Kunstraub, Rassenforschung und wie manchmal das Schicksal so spielt.

Tracy Rees: Die Reise der Amy Snow*

Zwei Freundinnen, die ungleicher nicht sein könnten. Viel Feminismus in einer (noch) sehr patriarchialen Gesellschaft. Dazu eine Schatzsuche, ein Familiengeheimnis und viele Abenteuer.

Stefanie Gerstenberger: Das Limonenhaus*

Perfekte Urlaubslektüre. Sommer, Sonne, Strand, Sizilien. Unbedingt als Hörbuch hören.
Wunderschön gelesen! Danach einfach mit „Oleanderregen“ und „Magdalenas Garten“ weiter
machen. Da scheint wirklich die Sonne aus den Kopfhörern.

Jennifer Estep: Mythos Academy*

Das erste Buch ist Frostkuss. Auf der Mythos Academy haben die Schüler magische Kräfte und die meisten sind Krieger. Bietet sich also an, dass die Außenseiterin Gwen und ihre Freunde da das eine oder andere Abenteuer bestehen. Ich habe ja schon Fantasy gelesen, da gab es noch kein Young Adult. Und damit habe ich einfach nie aufgehört. Die besten Tipps für gute Jugendbücher gibt mir übrigens Steffi von Cuchikind.

Jojo Moyes: The Horse Dancer*

Gibt es leider bisher nur auf englisch. Sollte es je übersetzt werden: unbedingt kaufen. Sofort lesen!
Als Ponymädchen absolut empfehlenswert. Ein bisschen Immenhof mitten in Londons City. Richtig
außergewöhnlich gut!
Bis es endlich übersetzt ist, vielleicht einfach mal damit versuchen: Über uns der Himmel und unter
uns das Meer. Auch vom Jojo Moyes. Auch sehr gut.


Es gibt Bücher, die mich unfassbar beeindruckt haben. Ich nehme mir mal heraus, ganz dreist zu behaupten, dass mein Leben ohne diese Bücher sogar anders verlaufen wäre. Andere lese ich zwei, drei oder sogar fünf mal ohne das sie mir langweilig werden und ich entdecke immer wieder neues für mich.

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Liebe Mareike, ich danke dir für diesen wundervollen Gastbeitrag. Auch ich liebe Bücher über alles und werde mir das ein oder andere bestellen.

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