Raus aus dem Alltag, rein in den Ulrichshof

Kurzurlaub im Ulrichshof, wir kommen…

Vor kurzem verbrachten wir 4 Tage im BIO-Ressort Ulrichshof im Bayrischen Wald. Wie es dort war und ob sich ein Besuch lohnt, erzähle ich euch hier…

Donnerstag früh ging es los. Mein Mann hatte schon prophezeit, dass wir auf der A6 so unsere Probleme haben werden, ich hielt das für Quatsch, denn wir wollten am Vormittag los… Es war Donnerstag, der Berufsverkehr da schon vorbei und auch kein Ferienbeginn oder so etwas…. Naja, ich sollte lernen meinem Mann, der im Jahr etwa 130.000 km unterwegs ist, zu vertrauen.

Dennoch war die Anfahrt angenehm. Wir legten eine etwas längere Pause ein um uns die Beine zu vertreten und die Kinder freuten sich über Mittagessen und neues Spielzeug vom goldenen M.

 

Wir sind da…

Im Hotel angekommen parkten wir und schauten uns etwas um. Das Hotel wird gerade umgebaut und renoviert aber dass kann ich schon mal sagen, es hat uns nicht eine einzige Minute gestört. Teilweise bemerkte man überhaupt nichts, außer dass man die Handwerker durch das Fenster sah. Man merkte deutlich, hier wird viel Wert auf die Erholung der Gäste gelegt. Draußen sah ich nur die Natur, die Pferdeställe und den Wald. So muss Urlaub aussehen, nach den Bergen ist der Wald bei mir direkt auf Platz 2 der Rangliste.

Schnell rein ins Hotel und einchecken. Der erste Blick begeisterte mich, so ein stylisches Hotel. So viele Details, überall in jeder Ecke gab es etwas zu entdecken. Wir wurden freundlich empfangen, die Mitarbeiterin erklärte und alles Notwendige und brachte uns zu unserem Zimmer.

Unser Zimmer

„Zimmer“ wäre untertrieben, wir wohnten in der Suite Rotkehlchen. Eine wunderschön eingerichtete Suite mit allem erdenklichen Komfort. Ein separates Kinderzimmer, welches etwas klein ausgefallen ist. Uns störte es allerdings nicht, denn die Kinder waren eh nur zum schlafen in dem Zimmer. Ich war froh, etwas zum spielen und einige Bücher eingepackt zu haben, damit die Zeit vor dem Frühstückt überbrückt werden kann.

Das Bett für mich und meinen Mann war sehr bequem, die Sitzecke ebenfalls. Mein Highlight war das Bad, welches mit Dusche, Badewanne, 2 Waschbecken (davon 1 niedriger für die Kinder) und einem separaten WC ausgestattet war. Nur durch eine Glasscheibe getrennt vom Schlafzimmer konnte man also ins Bad spickeln oder eben auch raus. Außerdem gab es noch eine kleine „Küche“ mit Minibar, Mikrowelle und Wasserkocher. Es gab Tee und Instant Kaffee und genügend Geschirr. Mir fehlte lediglich die Milch, denn ich trinke meinen Kaffee am liebsten mit Milch.

Super: Die Minibar wird täglich neu gefüllt und ist im Preis inklusive. Enthalten sind 2 Limonaden, 1 Flasche Wasser, Schokolade, Gummibärchen und Chips. Alles BIO, denn der Ulrichshof ist ein BIO-Ressort.

Unser Zimmer lag auf der Rückseite des Gebäudes und so hatten wir einen tollen Blick auf den riesigen Wald-Spielplatz. Es war aber nicht laut deswegen, ganz im Gegenteil!

 

 

Der 1. Tag im Ulrichshof

Wir haben uns sehr auf diese Auszeit gefreut, haben wir doch wahnsinnig wenig Zeit zusammen als Familie. Nachdem wir also unser Zimmer bezogen hatten wollten wir uns im Hotel umschauen.

Zunächst steuerten wir die Schrazelhöhle an, wo die Kinder schaukeln, mit Bobycars herum fahren können und direkt aus der Lobby mit der Riesenrutsche hinunter sausen können, das hat den beiden echt gefallen. Anschließend gingen wir zum Kindergarten des Hotels, denn obwohl wir viel gemeinsame Zeit verbringen wollen, freute ich mich wenigstens auf 1 Abendessen allein mit meinem Mann. Meine Kinder sind Fremdbetreuung gewöhnt und in allen bisherigen Kinderhotels wollten die zwei am liebsten den ganzen Tag in den Kindergarten, also trugen wir sie in die Liste ein, verabschiedeten uns und gingen. Solange die Kinder im Kindergarten waren, haben wir uns etwas umgeschaut und haben unseren Begrüßungsdrink an der Wald-Bar getrunken. Die zwei waren etwa 1 Stunde im Kindergarten, als ich sie wieder holte um zum Abendessen zu gehen.

Cataleya spielte mit den Betreuerinnen ein Gesellschaftsspiel, Christian dagegen  lag in einem Nebenraum in einem Hängesessel und weinte. Da das ein Nebenraum war, denke ich, dass es niemand mitbekommen hat. Vielleicht lag es aber auch an ihm, denn manchmal zieht er sich zurück, ich kann daher nicht genau beurteilen warum die Tränen geflossen sind. Das Thema Kindergarten war dann allerdings gegessen, denn beide wollten nicht mehr hin. Egal, Familienzeit also.

Im Gegensatz zu anderen Kinderhotels, die ich bisher kennengelernt habe, wird im Ulrichshof der Fokus, nach meinem Empfinden, auf die Familienzeit gelegt. Der Kindergarten ist sehr klein (räumlich gesehen), die Schrazelhöhle und die Spielscheune bieten dagegen alles was das Kinderherz begehrt, sind allerdings nicht in den Kindergarten integriert, so dass man die kleineren Kinder dort selbst beaufsichtigt. Es war wirklich toll zu sehen wie meine Tochter die Kletterwand erklimmt oder Christian in der Spielscheune die Burg erobert. Highlight für die beiden waren aber die Schaumstoffpools in der Schrazelhöhle und in der Spielscheune in die sie immer mit voller Wucht reinsprangen.

Nach dem Abendessen ging es aber hoch aufs Zimmer und bald auch in die Betten, denn wir waren alle ziemlich erledigt.

 

Das Essen

Zunächst zeigte man unseren Tisch, allerdings nur für das Abendessen. Beim Frühstück und beim Mittagessen ist freie Platzwahl. Wir hatten das Glück, dass unser Tisch immer auch beim Frühstück und beim Mittagessen frei war, denn das ich jedes mal wo anders sitzen darf fand ich nicht so toll. Mit großen Kinder vielleicht, aber mit meinen kleinen, die beide eine Sitzerhöhung hatten, wäre es doch ganz mühsam geworden jedes mal auf die Suche nach Sitzerhöhungen zu sein. So war ich wirklich froh, dass unser Tisch immer frei war.

Ich liebe gutes Essen, wie man unschwer erkennen kann und daher freute ich mich wahnsinnig auf das Buffet. Dies ist eins der wichtigsten Punkte während einem Urlaub für mich. Das Essen war gut, dennoch habe ich einiges vermisst. Ich hatte im Vorfeld das Hotel über die Laktoseintoleranz meines Sohnes benachrichtigt, so wie es auf der Homepage des Hotels gewünscht wird. Im Zimmer fanden wird zur Begrüßung 4 kleine Schokoladentäfelchen, die ich meinem Sohn allerdings nicht geben konnte, was ihn ziemlich enttäuschte.

Im Buffetraum war leider nirgends gekennzeichnet, was in den Lebensmitteln bzw. den Gerichten enthalten ist, so musste ich mühsam nachfragen. Käse z.B. ist so ein Problem. Viele Käsesorten sind laktosefrei, allein am Aussehen kann ich das aber nicht erkennen.

Joghurt ist auch so ein Thema, mein Sohn liebt Joghurt. Es war eine riesengroße Auswahl an Joghurt, Quark etc. vorhanden. Laktosefrei? Fehlanzeige. Es gab 1 einzigen laktosefreien Naturjoghurt, an einem Tag, ansonsten gar nicht. Heutzutage sind Allergien bzw. Unverträglichkeiten immer mehr verbreitet. Eine Kennzeichnung ist daher, in meinen Augen, sehr wichtig. Mein Sohn ist genügsam und so aß er Brötchen mit Wurst und ganz viel Obst und ich musste auf mein Wissen vertrauen, was ich ihm geben darf und was nicht.

Die mangelnde Kennzeichnung zog sich durch alle Tage durch und betraf nicht nur die Unverträglichkeit meines Sohnes, auch ich wüsste manchmal gerne genau was ich esse. Die Hauptspeisen waren teilweise noch gekennzeichnet, beim Dessert z.B. fehlte meist die komplette Kennzeichnung. Es stand zwar immer eine „Menükarte“ auf dem Tisch aber all das konnte ich mir nicht wirklich merken.

Manchmal stand ich vor dem Buffet und wusste nicht, was ich Christian geben kann, denn überall war Laktose enthalten. Beim Mittagsbuffet habe ich dann direkt die Köchin angesprochen und gefragt was ich Christian zum Essen geben kann. Sie war sehr freundlich und bemüht und kümmerte sich darum, dass ihm ein Putensteak gebraten wird. Dazu bekam Christian Zucchini vom Grill über die Mama sich dann freute. Die Köchin war wirklich toll und brachte uns Christians Essen sogar selbst an den Tisch.

Am anderen Tag dann gab es zwar Nudeln für die Kinder, aber keinerlei Soße für meinen Sohn ohne Sahne oder ähnliches. Auch hier bekam ich unproblematisch eine Bratensoße für ihn zubereitet. Allerdings dauerte es natürlich eine Weile und so hatte mein Kind seine Nudeln bereits trocken gegessen. Zum Glück sind Kinder da unkompliziert.

 

 

Der 2. Tag im Ulrichshof

Nach dem Frühstück waren wir mit den Kindern Ponyreiten, dieses ist im Preis enthalten. Da es eine begrenzte Zahl an Ponys gibt kann man sich an der Rezeption in die Liste eintragen lassen. Das war unproblematisch und die Kinder freuten sich.  Nach dem Ponyreiten haben wir den großen Wald-Spielplatz erkundet. Ein kleines Paradies mit tollen Spielmöglichkeiten eingebettet in die vorhandene Natur.

Meine Tochter ist ein kleiner Adrenalinjunkie und so freute sie sich am meisten über die Seilrutsche während Mama (also ich) tausend Tode starb ob sie sich auch festhalten konnte.

Nach dem Mittagessen tobten die Kinder mit Papa in der Schrazelhöhle während Mama ihre Massage genoss. Es war traumhaft, das warme Massageöl auf der Haut zu spüren war allein schon sehr entspannend. Die Massage war teils sanft, teils kräftig und ich merkte deutlich… Die Frau versteht was von Ihrem Job. Ich wäre fast weggeschlummert und war wunderbar erholt. Das wollte ich meinem Mann auch gönnen und so buchte ich ihm für den nächsten Tag auch eine Massage.

Mit einer sehr entspannten Mama ging es danach ins Schwimmbad. Der 18 Meter lange Sport-Pool im Wald-Bad begeisterte uns auf den ersten Blick. Dennoch wollte ich zunächst das Felsen-Bad erkunden. Dort findet man ein warmes Babybecken (30 cm Wassertiefe), ein Kinderbecken ( 60 cm Tiefe), ein Erlebnisbecken (130 cm Tiefe) und einen warmen Whirlpool in dem Christian am liebsten „geblubbert“ hat. Es gibt richtig viel zu entdecken, eine Fantasielandschaft mit einer steil aufragenden Felswand und einem vier Meter hohen Wasserfall, umgeben von Bäumen, subtropischen Pflanzen, einem Baumhaus und Baumhütten. Kurzum ein Paradies für Kinder und Erwachsene.

Meine Tochter, der Adrenalinjunkie, hat gleich die Riesen-Wasserrutsche (81 m lang) erobert und war nicht mehr da rauszukriegen. Christian ließ sich da lieber von mir in einem der Boote herumschippern.

Super: Die vielen „Wasser-Spielsachen“ und Schwimmhilfen die allen kostenlos zur Verfügung stehen!

Danach waren wir noch Abendessen, wieder in der Schrazelhöhle und anschließend im Bett. Ich weiß nicht wer früher eingeschlafen ist, ich oder die Kinder… 😉

Der 3. Tag im Ulrichshof

Der 3. Tag begann mit Formel 1. Ja, manchmal verfluche ich die Fernseher in Hotels aber was soll’s… Wir kuschelten uns also alle 4 ins Bett und haben den Beginn der neuen Formel 1 Saison verfolgt. Danach frühstückten wir in aller Ruhe und waren so gerüstet für den Tag. Am Vormittag hatte mein Mann seinen Massagetermin mit dem ich ihn überrascht hatte.

Ich und die Kinder haben die Spielscheune erobert. Die Kinder waren teilweise eine Zeit lang verschwunden, so verwinkelt ist es da… Da ich aber in der Nähe des Aufzugs saß, konnte keiner von beiden einfach so entwischen. Meine Tochter schnappte sich ganz oben in der Spielscheune ein Dreirad und radelte mit sich selbst, auf der dort eingezeichneten Straße, um die Wette. Ich glaube sie fuhr etwa 30 Minuten nur im Kreis herum. Christian war dagegen überall und nirgendwo…. Im Sandkasten, in der Softplayanlage, im Bällebad, auf dem Trampolin… Beide Kinder hatten eine Menge Spaß. Ich allerdings, vermisste den Handyempfang, denn die Kinder beschäftigten sich wunderbar alleine und Mama langweilte sich etwas. 1,5 Stunden sitzen und aus dem Fenster schauen können dann doch lang werden. Ich habe leider zu spät das Bücherregal des Hotels entdeckt. Sonst wäre das kein Thema gewesen.

Nachdem mein Mann entspannt von der Massage wieder gekommen war, kaufte ich Chips für den Autoscooter und die Kinder durften seit langem mal wieder „Autofahren“. Wir hatten eine tolle Zeit ausgesucht, denn während alle zum Mittagessen gingen hatten wir den Autoscooter ganz für uns alleine. So konnten die Kinder entspannt fahren und wir waren nur mit dem Gas geben (und evtl. helfen) beschäftigt.

Danach zog es auch uns zum Mittagessen, die Sessel auf denen die Kinder saßen waren offenbar so bequem, dass Christian einfach eingeschlafen ist. Wir brachten ihn also aufs Zimmer und während ich bei ihm blieb, gingen Papa und Cataleya zur Schatzsuche in den Wald-Spielplatz. Vom Balkon aus konnte ich das Geschehen beobachten und es sah aus, als hätten alle viel Spaß gehabt. Als Christian aufgewacht ist sind wir ebenfalls zum Wald-Spielplatz, wo ich gegen meine Höhenangst ankämpfte als wir (ich und meine beiden Kinder) auf der Schaukel in den Himmel geschaukelt wurden.

Wir verbrachten viel Zeit draußen, denn es war richtig schön. Nach dem Abendessen war Kino angesagt und während mein Mann mit unseren Kindern einen Film schaute habe ich die Zeit genutzt um ein paar Fotos vom Hotel zu machen. Nach dem Kinofilm kam die Märchenfee und hat den Kindern noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen. Das war schön… Cataleya wäre ihr fast auf den Schoß geklettert. Am süßesten fand ich aber, dass die Märchenfee (passend zum Buch) gefragt hat, was die Kinder sich zu Ostern wünschen. Meine Tochter antwortete ihr… sie wünscht sich einen Schokoladenosterhasen….. Ahhhhhh, mein Mamaherz freute sich. Das ist es gehört hatte und meine Tochter so einen bescheidenen Wunsch geäußert hat. Mal sehen ob der Osterhase das auch gehört hat. 😉

 

Der Tag der Abreise

Am Tag der Abreise haben wir nach dem Frühstück zusammengepackt und anschließend ausgecheckt. Mein Mann lud das Gepäck ein und danach ging es noch mal ins Schwimmbad, dort genossen wir noch mal das warme Wasser und meine Tochter die Wasserrutsche. Nach dem Mittagessen ging es dann zurück nach Hause.

 

Unsere Highlights im Ulrichshof

Das Highlight meines Sohnes (2): Die Schrazelhöhle!

Das Highlight meiner Tochter (4): Die Wasserrutsche!

Das Highlight meines Mannes: Das Schwimmbad!

Mein Highlight: Die Massage und das tolle Zimmer!

Fazit

Im Bio-Ressort Ulrichshof gibt es viel positives, an manchen Stellen kann aber noch nachgebessert werden. Die Lage des Hotels ist ein absoluter Traum, für Ruhe- und Erholungsuchende ist das Bio-Ressort perfekt, denn es liegt mitten in der Natur.

Man kann dort mit der ganzen Familie eine tolle Zeit verbringen, die Kinder können sich überall im Hotel frei bewegen, denn Sie können nicht alleine raus. Die Türen sind gesichert und gehen erst auf, wenn man auf einen Schalter drückt der ziemlich hoch angebracht sind.

Das Essen ist gut, hat aber potenzial für Verbesserungen, besonders was die Vielfalt, die Kennzeichnung und die Temperatur des Essens angeht. Der Wellnessbereich ist ein Traum, teilweise ist es aber sehr rutschig, besonders in der Umkleide vor dem Felsen-Bad.

Die Babyphone Anlage läuft über das Telefon. Benachrichtigt wird man über einen Bildschirm am Wald-Spa, wenn ich also an der Bar sitze müsste ich immer wieder aufstehen um zu sehen ob meine Kinder im Zimmer weinen. Das war mir zu unsicher und so hat höchstens einer von uns das Zimmer verlassen, wenn die Kinder schliefen.

Super ist, dass Bademäntel und auch Hausschuhe für die ganze Familie vorhanden sind und dass die Minibar täglich aufgefüllt und im Preis inklusive ist. In einem 4 Sterne Superior Hotel erwarte ich allerdings eine tägliche Zimmerreinigung. Die hätten wir zwar haben können, allerdings nur nach vorheriger Anmeldung an der Rezeption.

Die Angebote für Familien sind wirklich toll und auch der Spielplatz und das Ponyreiten haben meine Kinder begeistert.

 

Unsere Bewertung

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 8/10
Essen: 7/10
Freundlichkeit: 8/10
Kinderbetreuung: Kann nicht bewertet werden, da wir diese nicht wiklich genutzt haben.
Umgebung: 8/10

Wer von euch war schon da? Wie hat es euch gefallen?

 

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Wir wurden eingeladen das BIO-Ressort Ulrichshof zu besuchen, es stand mir frei, darüber zu berichten.