Spiekeroog – Urlaub für Familien und Ruhesuchende
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Spiekeroog – Die grüne Insel
Ruhe, kennt ihr das? Ich meine echte Ruhe, ohne die gewohnten Alltagsgeräusche wie Zug-, Straßen- Industrie- oder Fluglärm. Genau diese Ruhe könnt ihr auf Spiekeroog erleben, denn Spiekeroog ist eine autofreie Insel in der Nordsee.
Spiekeroog faszinierte mich von Anfang an aufgrund des Beinamens: „Die Grüne Insel“. Ich schaute mir Bilder und einige Videos an und machte mich auf die Suche nach einer Unterkunft. Diese sollte nicht „im Zentrum“ liegen, sondern außerhalb, denn ich war auf der Suche nach echter Ruhe und Entschleunigung. Beides fand ich im Sturmeck!
Herrlich sage ich euch. Abends saßen wir auf der Terrasse und genossen ein Bier oder ein Glas Wein und hörten einfach nichts, nichts außer das Meer und den Wind.
Doch eins nach dem anderen….
Mehr Unterkünfte auf Spiekeroog findet ihr hier:
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Booking.comAnreise nach Spiekeroog
Ich muss schon zugeben, dass es anfangs etwas schwer war komplett durchzublicken, was ich brauche und buchen muss. Fähre, Ausflüge und Inselspedition, all das lässt sich schon vorab, über das Internet, buchen. Wer die Fähre online bucht, der bezahlt die Kurtaxe gleich mit. So ist das auch gleich erledigt.
Zunächst aber musste die Anreise geplant werden. Mit dem Auto zu verreisen, das kennen wir, wenn man aber „nur“ ins Hotel fährt, macht es nichts ob man gegen 14 Uhr oder 15 Uhr ankommt. Bei der Fähre ist es anders, denn die wartet nicht auf mich. Die knapp 800 km bis Neuharingsiel mussten also ziemlich genau geplant werden. Zum Glück kennt mein Mann fast die komplette Strecke und konnte so die kritischen Ecken, mit viel Verkehr oder unzähligen Baustellen, perfekt berücksichtigen.
Wir buchten also die Fähre für uns und unseren Bollerwagen bereits von zu Hause aus. Die Hin- und Rückfahrt für mich und meinen Mann kostete pro Person 27,80 EUR, die Kinder waren frei, da beide noch keine 6 Jahre alt sind. Für den Bollerwagen waren 10,80 EUR fällig. HIER findet ihr alle Infos zur Fähre! Gleichzeitig mit der Fähre bezahlten wir auch die Kurtaxe, hier war ich gelinde gesagt leicht schockiert, denn diese kostet 3,50 EUR am Tag pro Erwachsenen, meine Kinder waren frei. Dennoch kamen wir bei den 8 Tagen auf eine stolze Summe von 46,20 EUR für die zwei Erwachsenen. Das ist ganz schön viel, für mein Empfinden.
Die erste Pause legten wir an der Raststätte Sauerland Ost ein, die kann ich allerdings nicht weiter empfehlen. Vor allem die Toiletten waren schmutzig und teils defekt, der Kaffee war teuer (wie zwar an jeder Raststätte) schmeckte aber nach Wasser! Also lieber weiterfahren, wenn es nicht unbedingt sein muss. Besser war dann schon unsere Pause an der Brückenraststätte Dammer Berge, die sehr sauber und einladend war. Auch einen kleinen Spielplatz gab es, so dass die Kinder sich etwas austoben konnten, bevor es weiter ging!
Gepäck und Auto
In Neuharingsiel angekommen kaufte ich im Fährhaus die Gepäckbanderolen der Spedition Bellstedt, die auf Spiekeroog für den Transport des Gepäcks vom Hafen zum Hotel und dann auch wieder zurück zuständig ist. Pro Koffer werden 5 EUR fällig, für die Außenbezirke gelten Mindestmengen (beim Haus Sturmeck sind das 20 EUR also 4 Gepäckstücke), wir hatten nur 3 Koffer dabei, die 20 EUR wäre es mir dennoch wert gewesen, mein Gepäck nicht selbst schleppen zu müssen. Da wir früh dran waren, bat uns der Mitarbeiter bis 15 Minuten vor Abfahrt der Fähre zu warten, ob noch weitere Koffer hinzukommen, bevor wir 5 EUR umsonst ausgeben. Bis zur Abfahrt der Fähre sind dann mehr als genug Koffer zusammen gekommen, so dass ich mir die 4. Banderole sparen konnte. HIER findet ihr alle Infos zum Thema Gepäck.
Anschließend parkten wir unser Auto in den Spiekeroog Garagen, hier könnt ihr euer Fahrzeug parken, solange ihr auf der Insel seid. 4,50 EUR kostet ein Parkplatz pro Tag auf dem Freigelände und 6,00 EUR sind es pro Tag in der Halle. Die 48,00 EUR war uns das Parken in der Halle wert, man weiß ja nie! Die Spiekeroog Garagen öffnen 1 Stunde vor Abfahrt der Fähre und sind bis 30 Minuten nach Ankunft der Fähre geöffnet. Zurück zum Hafen kommt ihr mit dem Shuttlebus oder zu Fuß, was keine 10 Minuten dauert. HIER findet ihr Infos zum Thema Parken.
Ankunft auf Spiekeroog
Die Überfahrt dauerte etwa 45 Minuten und war schon das erste Abenteuer für meine Kinder. Wir waren noch nie zusammen am Meer und auch mit der Fähre sind wir noch nie gefahren. Ich war gespannt, wie es ihnen gefallen wird. Sie fanden es spannend, aber auch kalt und windig.
Auf Spiekeroog angekommen mussten wir nur noch auf unseren Bollerwagen warten, der zusammen mit einigen Rädern verladen worden war. Um unser Gepäck kümmerte sich ja die Spedition Bellstedt.
Die Insel zeigte uns ihr windiges Gesicht, es pustete ziemlich stark und meine Kinder und ich versteckten sich im Warteraum während mein Mann auf den Bollerwagen wartete. Bis dieser abgeladen war, fing es natürlich an zu regnen. Zusammen mit dem Wind ergab sich eine Wasserpeitsche, die wirklich unangenehm war. Wir packten also die Kinder und das Handgepäck in den Bollerwagen und marschierten los.
Leider wurde der Regen immer stärker, die Sonnenbrille, die meine Augen vor den Wassertropfen schützen sollte, war irgendwann so beschlagen, dass ich nichts mehr gesehen habe. Egal, mein Mann zog den Bollerwagen und ich musste nur am Schiebegriff hinterher stolpern. Er behauptet doch tatsächlich, er hat auch mich gezogen… DAS kann aber GAR nicht sein ;-), jedenfalls waren wir ziemlich nass… Die Kinder waren in unserem Fuxtec Bollerwagen vor Regen geschützt und Christian nutze die Zeit für ein Powernapping.
Sturmeck auf Spiekeroog
Im Sturmeck angekommen wurden wir freundlich begrüßt und zum Zimmer gebracht. Wir haben das Zimmer „Seelöwe“ bezogen, welches größer ist als die anderen 4-Personen Zimmer und behindertengerecht ausgestattet ist. Wie im Hostel üblich haben wir unsere Betten selbst bezogen und uns etwas eingerichtet. Ich habe total überlesen, dass man Handtücher selbst mitbringen muss. Zum Glück kann man, für eine Gebühr von 2,- EUR pro Handtuch, diese im Haus Sturmeck ausleihen. Zu unserem Zimmer gehörte eine tolle Terrasse, die durch die Lage des Zimmers am Ende des Hauses, ganz uns gehörte. Auf der Terrasse konnten wir gemütlich sitzen und auch die tolle Aussicht auf das Wattenmeer genießen. Die Abende an der Nordsee können dank des Windes doch sehr kühl werden, ein paar Kuscheldecken im Zimmer wären mein Highlight gewesen.
Nach dem Auspacken stand das erste Abendessen auf dem Programm. Es gab Abends immer verschiedene Salate vom Buffet und ein Hauptgericht mit einer vegetarischen Variante, außerdem noch einen Nachtisch. Das Essen war sehr lecker und auch die Kinder mochten es auf Anhieb.
Am ersten Abend gab es Pudding zum Nachtisch. Ich fragte nach einer Alternative für Christian, da er den Pudding, aufgrund seiner Laktoseintoleranz, nicht essen konnte. Der Koch kümmerte sich sofort darum und brachte Christian eine laktosefreie Alternative direkt an den Tisch. Von da an dachte er immer automatisch an meinen Sohn, morgens stand laktosefreie Milch auf unserem Tisch und abends gab es einen alternativen Nachtisch. Super! So fühlte sich Christian nicht ausgeschlossen. Mich begeisterte das, denn als Mama ist es mir natürlich wichtig, wie es meinen Kindern geht. Fühlen sie sich wohl, habe auch ich meist eine tolle Zeit. Und sie liebten das Haus Sturmeck. Beide möchten nächstes Jahr wieder hin und mein Mann ist total begeistert von dieser Idee!
Nach dem Abendessen mussten wir natürlich gleich noch den Stand begutachten. Mit nackten Füssen durch Sand laufen, das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht, mit meinem Mann und meinen Kindern war es das erste Mal überhaupt! Einfach himmlisch!!! Wie praktisch, dass das Sturmeck einen direkten Strandzugang hat.
Ausflüge für die ganze Familie
Die Ausflüge habe ich bereits zu Hause online gebucht. Natürlich kann man sich auch spontan vor Ort entscheiden, was man gerne machen möchte. Ich plane unsere Zeit gerne durch, natürlich incl. genug Freiraum für das Sandburgen bauen am Strand.
Wir waren 8 Tage auf Spiekeroog, ich habe 3 Ausflüge gebucht um noch genug Zeit für spontane Aktivitäten zu haben. Auf der Homepage von Spiekeroog findet ihr einen Veranstaltungskalender, so wisst ihr schon vorher, was auf der Insel geboten wird und könnt auch direkt online buchen. Mir ist erst auf der Insel aufgefallen, dass auf der Buchungsbestätigung kein Treffpunkt vermerkt ist, dass die Schiffe nicht im Dorf ablegen ist auch mir klar, dennoch wäre es wünschenswert, wenn der Treffpunkt direkt auf der Buchungsbestätigung stehen würde. Schaut also vorher auf der Homepage nach dem Treffpunkt und notiert ihn euch. Hier findet ihr die Veranstaltungen.
Schiffe und Watt
Unser erster Ausflug war eine Kutterfahrt mit der Gorch Fock zu den Seehundbänken. Ein Highlight für die Kinder, das Fangnetz wurde ausgeworfen und der Fang dann ausgiebig begutachtet und erklärt. Danach durften die Fische und Krabben wieder in die Freiheit zurück. Wir haben Schweinswale gesehen und ganz viele Robben. Die Fahrt auf dem alten Kutter kann ich jedem nur empfehlen. Die Fahrt dauerte etwa 1,5 Stunden und kostete 15,00 EUR pro Erwachsenen, Kinder von 5 bis 10 Jahren bezahlen 7,00 EUR, kleinere Kinder fahren umsonst mit.
Dann stand eine Wattwanderung auf dem Programm, da meine Kinder 5 und 4 Jahre alt sind entschieden wir uns für eine Familien-Wattwanderung mit Anja Sander. Anja erzählte kindgerecht alles wissenswerte rund ums Watt, erklärte geduldig alle Spuren, suchte nach Krebsen und buddelte auch Wattwürmer aus. Sie hatte immer einen flotten Spruch auf Lager, brachte uns einige Wörter in Plattdeutsch bei und zeigte uns, wie man eine Wellness-Schlammpackung für nur 6,00 EUR bekommt. Soviel kostete die Wattwanderung für einen Erwachsenen, Kinder kosten 4,00 EUR. Auf jeden Fall ein MUSS, wenn man an der Nordsee ist und eine tolle Möglichkeit, sich matschige Füsse zu holen, für Kinder und deren Eltern.
Der letzte gebuchte Ausflug war die Nationalpark-Erlebnisfahrt: Rund um Spiekeroog. Diese fand auf der Fähre Spiekeroog II statt, dauerte etwa 2,5 Stunden und kostete 14,90 EUR pro Erwachsenen, Kinder bis einschließlich 5 Jahren fahren umsonst mit, von 6 – 14 Jahren kostet die Fahrt 7,50 EUR. Highlight dieser Fahrt, war der Teil, bei dem wir auf die offene See herausgefahren sind, zumindest für mich. Das Wetter war gut, dennoch schaukelte es ordentlich, definitiv ein Erlebnis. Auch mit der Spiekeroog II sind wir noch bei den Seehundbänken vorbeigefahren, dieses mal lagen etwa 250 Tiere vor uns. Das ist schon beeindruckend.
Was ich hier nicht so toll fand waren die Lautsprecher, die Qualität war nicht wirklich gut und ich habe kaum ein Wort verstanden. Meine Kinder langweilten sich auch etwas, ihnen dauerte die Fahrt eindeutig zu lange. Die Sitzplätze oben waren schnell besetzt und im Bauch der Fähre war es stickig und unangenehm. Super war das Kiosk Angebot, auch wenn für mich die angebotenen Würstchen keine Bockwürste sondern eher Wiener waren, hat es lecker geschmeckt. 2 Paar Wiener und 1 Bier für meinen Mann lagen bei etwa 6 EUR, ein Sekt für Mama 2,50 EUR. Das ist fair!!!
Was man sonst auf Spiekeroog unternehmen kann
Das Dorf ist auf jeden Fall sehenswert, es gibt schöne Cafés, einige Restaurants und ganz viele Spielplätze. Probiert z.B. mal das Eis im Eisladen „Bunte Kuh“, ab 2 Kugeln gerne auch in einer frischen, hausgemachten Butter-Zimt-Waffel, ein Traum sage ich euch! Lasst euch ein Fischbrötchen neben dem Waffelhaus zaubern, meine Empfehlung: geräucherte Makrele! LECKER!!!
Danach noch eine Waffel mit heißen Kirschen und Sahne, oder doch lieber cremigen Milchreis und dazu ein Kännchen Tee? Als das bekommt ihr im Teetied!
Probiert auch die Spezialität des Hauses im Insel Café, die Sanddorn-Käse-Sahne-Torte oder den frischen Butterkuchen im Backwerk.
Wem es doch mal zu ruhig ist, der geht einfach im Edeka Markt einkaufen. Dort herrscht immer Trubel, denn es ist der einzige Supermarkt der Insel. Ihr bekommt dort alles, was man so braucht, an die Preise muss man sich allerdings etwas gewöhnen. Auf einer Insel ist eben alles etwas teurer! Auch tolle Mitbringsel und Andenken findet ihr dort!
Eine Fahrt mit der Museums-Pferdebahn! Hier ist nicht nur die Bahn selbst ein Erlebnis, der Wagon (der früher im Straßenbahnmuseum in Stuttgart stand) wird von einem Pferd gezogen. Während der Fahrt erzählt Christian Roll, der Sohn des Initiators der Museums-Pferdebahn, heute allerhand wissenswertes und spannendes über die Insel, die Pferde und das Leben früher. Übrigens hält die Museums-Pferdebahn fast direkt vor dem Sturmeck, so kommen auch müde Urlauber, vom Dorf wieder zurück in ihr Urlaubsdomizil.
Vom Sturmeck ist es nur einen Katzensprung zum Café Old Laramie welches definitiv auf der ToDo Liste stehen sollte. Urig, gemütlich und ein bisschen zusammengeschustert wirkt das Gebäude in dem der beste Käsekuchen der Insel serviert wird. Aber auch sonst gibt es Leckereien, wie z.B. belegte Baguettes, dazu Kaffee oder Bier und auch alkoholfreies, eben was das Herz begehrt. Was es zu Essen gibt könnt ihr euch auch einpacken lassen und am Strand essen.
Der Strand auf Spiekeroog
Natürlich muss man auch an den Strand, immerhin gibt es auf Spiekeroog 15 km Sandstrand. Der Hauptbadestrand befindet sich in etwa hinter dem Dorf, vom Sturmeck hat man einen eigenen Strandzugang und das ist auch gut so. Ist es am Badestrand teilweise sehr voll, so ist man am Westend teilweise alleine. Man kann in Ruhe buddeln oder Sandburgen bauen. Die Kinder können Muscheln sammeln oder im Wasser planschen (wenn es denn da ist). Ansonsten kann man super weit laufen und trifft teilweise keinen einzigen Menschen.
Am Westend, dem Sturmeck Spiekeroogs tummeln sich auch die Kitesurfer. Zu beobachten wie sie über das Meer sausen oder ihnen bei den Sprüngen zuzusehen ist ein Abenteuer für sich! Die Kinder waren echt fasziniert.
Während unserer Zeit auf Spiekeroog hat mein Mann die Internetseite gezeitenfisch.com benutzt um auf dem neusten Stand zu sein, was Ebbe und Flut angeht. Natürlich sollte man ohne Wattführer nicht ins Watt und das sind wir auch nicht. Wir waren spazieren, haben uns Ebbe und Flut genauer angesehen, allerdings haben wir uns nie zu weit vom Strand entfernt.
Abreise
Die ersten Tage auf der Insel vergingen sehr langsam, als ob die Uhren im Norden tatsächlich langsamer ticken als hier im Süden. Kaum hatte ich es allerdings ausgesprochen war es schon wieder Zeit, nach Hause zu fahren.
Am vorletzten Tag unseres Aufenthalts haben wir noch die Kofferbanderolen für die Rückfahrt im Teekontor im Dorf gekauft. Zunächst war ich etwas schockiert, da mir gesagt wurde, dass auf der Fähre, die wir für die Rückfahrt gebucht hatten (Spiekeroog IV) kein Gepäck befördert werden kann. Ich hatte echt keine Lust darauf, das Gepäck selbst zu transportieren. Man bot mir aber gleich alternativ an, das Gepäck mit der nächsten Fähre mitzunehmen, die nur eine halbe Stunde nach unserer abfuhr (Spiekeroog II). Ich kaufte gleich 4 Banderolen, so dass wir unseren Rucksack auch gleich mit aufgeben konnten. Am Abreisetag stellten wir bis 8 Uhr unser Gepäck vor das Haus Sturmeck, dieses wurde von der Spedition Bellstedt abgeholt und zum Hafen transportiert.
So konnten wir gemütlich, mit Bollerwagen und nur den Rucksäcken der Kinder, zum Hafen laufen. Da unsere Fähre erst um 13:45 auslief, verbrachten wir den Vormittag noch im Dorf und auf dem Spielplatz. Ein letztes Mal wurde geschlemmt und genossen bevor wir uns rechtzeitig auf den kurzen Weg zum Hafen machten.
Die Fähre war pünktlich und während die Kinder und ich, zurück auf dem Festland, am Hafen blieben, holte mein Mann unser Auto aus den Spiekeroog Garagen. Auch die Spiekeroog II kam pünktlich, etwa 30 Minuten, nach unserer Fähre an und hatte unser Gepäck an Board. Ich muss zugeben, mir ist ein kleiner Stein vom Herzen gerutscht. Ich habe nämlich auch schon schlechte Erfahrungen, mit dem Versand von Gepäck, gemacht.
Weitere Infos zum Sturmeck:
Die frühere Jugendherberge hat sich in ein modernes Hostel für Familien und auch Gruppen gewandelt. Das Sturmeck liegt abseits vom Dorf am Westend der Insel und hat einen eigenen Zugang zu Strand! Unser Zimmer, der Seelöwe ist behindertengerecht und kostet 179 EUR pro Nacht (für uns 4), die etwas kleineren 4-Bett-Zimmer gibt es für 119 EUR pro Nacht. Hinzu kommen 10,- EUR für das Frühstück in Buffetform, 18 EUR für Halbpension (Frühstück und Abendessen jeweils in Buffetform) bzw. 23 EUR für Vollpension mit Lunchpaketen für Mittags. Check in ist ab 16 Uhr, Check out bis 10 Uhr.
Handtücher müssen mitgebracht werden oder können gegen eine Gebühr von 2,- EUR pro Handtuch vor Ort ausgeliehen werden.
Wie im Hostel üblich solltet ihr euren kompletten Kulturbeutel einpacken und auch an Handseife denken. Die Bettwäsche bezieht ihr selbst und zieht diese vor dem Check out selbst wieder ab. Die Atmosphäre im Haus Sturmeck ist familiär und freundschaftlich geprägt, die Zimmer sind modern eingerichtet und sehr sauber. Es gibt einen Automaten mit Getränken, einen mit Kaffee und einen mit Süßigkeiten, das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich.
Was braucht man mehr??? Wir würden am liebsten nächstes Jahr wieder hinfahren!
Wart ihr schon mal an der Nordsee? Habt ihr einen Lieblingsort oder sogar eine Lieblingsinsel?
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