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Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden!

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Dieser Beitrag über Wien enthält Werbung


Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden!

Warst du schon mal in Wien? Ich habe es bisher schon zwei Mal in die Österreichische Hauptstadt geschafft. Das erste Mal war das etwa 2006 oder 2007 mit meinem Mann und dieses Jahr war ich dann mit der ganzen Familie da. Auf unserer Reise mit der A-Rosa Bella, über die ich bereits HIER geschrieben habe, war Wien unser erster Halt. Wien mit Kindern ist schon ein besonderes Erlebnis, denn für Kinder wird hier eine Menge geboten.

In 36 Stunden kann man in Wien schon einiges sehen, dennoch ist es viel zu kurz um alle Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt zu entdecken. Daher habe ich meine Tipps für euch zusammengefasst.

Falls ihr eine Unterkunft in Wien benötigt, findet ihr hier passende Hotels:

(Affilate Link, bucht ihr darüber, bekomme ich eine kleine Provision, für euch ändert sich der Preis nicht!)

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Wien Prater

Am Prater führt kein Weg vorbei, das ist zumindest meine Meinung, denn das muss man mal gesehen haben. Ein günstiges Vergnügen ist das allerdings nicht. Während man als Erwachsene auch einfach nur durchschlendern kann, wird es mit kleinen Kindern teilweise echt anstrengend. Dennoch haben wir die Zeit im Prater genossen und auch einige der Attraktionen ausprobiert.

Mit den U-Bahn Linien U1 oder U2, den Bussen 5B, 80A, 82A oder den Straßenbahnen 5 und O, kommt man bequem zum Bahnhof Praterstern. Von der Anlegestelle der A-Rosa sind es etwa 1,5 km, die wir zum Prater gelaufen sind. Der Wiener Prater ist frei zugänglich und kostet auch keinen Eintritt, man bezahlt pro Attraktion, die man fahren möchte.

Die meisten Attraktionen kosteten 5,00 Euro (Erwachsenenpreise), ich habe aber auch welche für 2,50 Euro gesehen. Das Riesenrad schlägt mit 12,- EUR pro Person zu buche, Kinder von 3 – 14 Jahren bezahlen 5,00 Euro. Bunt gemischt und sicher nicht günstig. Meine Kinder hatten es irgendwann verstanden, dass wir nicht alles machen können, sondern uns ein paar Sachen rauspicken und diese dann fahren. Infos zu den Attraktionen findet ihr hier: http://www.prater.at/

Informationen zur Pratercard, mit der ihr bis zu 30 % sparen könnt gibt es hier: https://pratercard.at/

Zeit: Insgesamt waren wir etwa 5 Stunden im Prater.

Fazit: Ein Besuch lohnt sich!


Wien Innenstadt

Natürlich sind wir auch in die Stadt gefahren. Am U-Bahn Bahnhof Praterstern kauften wir uns 24h Tickets für 8,00 Euro pro Erwachsenen. Für die Kinder mussten wir nichts bezahlten, da Kinder in den Wiener Ferien, Bus und Bahn kostenlos nutzen können, Kinder bis zum Schuleintritt fahren generell kostenlos mit.

Von der Haltestelle Praterstern waren es noch 3 Haltestellen mit der U1 (Richtung Oberlaa) bis zum Stephansplatz.

Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen und schauten uns mit unseren Kindern den Stephansdom (Eintritt frei) an. Es war fürchterlich voll und die Krypta war geschlossen. Wir wollten aber eher hoch hinaus und nutzen den bequemen Fahrstuhl (5,50 Euro für die Erwachsenen und 2,00 Euro von 6-14 Jahren), der uns hoch auf den Nordturm brachte. Auf dem Nordturm konnten wir uns die Pummerin, die drittgrößte Glocke Europas, anschauen. Doch die Kinder interessierte mehr die Aussicht, völlig zurecht, denn die Aussicht ist beeindruckend.

Wenn ihr Zeit habt schlendert unbedingt durch die Gassen dieser wunderschönen und Historischen Stadt, schaut auch mal in die Touri-Shops. Es gibt wirklich massenhaft Krimskrams und auch schöne Erinnerungsstücke! Ich kaufe mittlerweile an jedem Ort wo wir sind einen Kühlschrankmagneten, so auch in Wien!

Hier findet ihr alle Infos der Wiener Linien: https://www.wienerlinien.at/

Und hier ist der Netzplan der U-Bahnen: https://www.stadt-wien.at/fileadmin/user_upload/content/Medien_-_PDF/U-Bahn/September_2017/U-BahnNetzplan.pdf

Zeit: In der Innenstadt waren wir etwa 4 Stunden.

Fazit: EIN MUSS!!!


Schloss Schönbrunn

Was wäre ein Besuch in Wien ohne das Sissi Schloss?

Von der A-Rosa Anlegestelle (U-Bahn Haltestelle Vorgartenstrasse) kommt man mit der U1 (Richtung Oberlaa) zum Schwedenplatz und steigt dort in die U4 (Richtung Hütteldorf), die einen direkt bis zur Haltestelle Schönbrunn bringt.

Sichert euch zu Hause bereits online die Tickets, die Wartezeiten an den Kassen sind teilweise sehr lange.

Wir haben uns für den Classic Pass entschieden, denn wir wollten so viel wie möglich sehen.

Der Schönbrunn Classic Pass (26,50 Euro für Erwachsene) inkludiert:
Die Schlossbesichtigung: Grand Tour mit Audioguide, den Kronprinzengarten, den Irrgarten & Labyrinth, den Orangeriegarten und die Gloriette Aussichtsterrasse.

Hier findet ihr alle Preise: https://www.schoenbrunn.at/unsere-tickets-touren/alle-tickets-touren/#classic-pass

Zusätzlich haben wir uns das Kindermuseum (9,50 Euro für Erwachsene, 7,50 Euro für Kinder ab 3 Jahren) angeschaut, welches besonders für kleine Kinder geeignet ist, hier darf (fast) alles angefasst und ausprobiert werden, es gibt Kostüme zum Verkleiden und Einblick in das damalige Leben von privilegierten und armen Kindern.

Zeit: Im Schloss Schönbrunn und dem Schlossgarten verbrachten wir etwa 3 Stunden, was wirklich viel zu kurz war. Doch auch den letzten Punkt auf unserem Plan wollten wir nicht verpassen.

Fazit: Unbedingt machen!


Tiergarten Schönbrunn

Durch den wunderschönen Schlossgarten kommt man auch zum Tiergarten Schönbrunn, welchen ich unbedingt besuchen wollte, denn im Tiergarten Schönbrunn leben die Großen Pandas, welche die populärsten Bewohner des Zoos sind. Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der wenigen Zoos, denen China 1 Pandabären Pärchen anvertraut hat.

Bereits 1752 von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen gegründet, ist der Tiergarten Schönbrunn der älteste Zoo der Welt und ist ein Teil des UNESCO Weltkulturerbes Schönbrunn. 2 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland besuchen den Zoo pro Jahr, welcher 5 Mal in Folge (zuletzt 2018) als besten Zoo Europas ausgezeichnet wurde.

Doch der Tiergarten Schönbrunn ist noch so viel mehr, auf der Homepage des Zoos könnt ihr nachlesen, bei welchen Artenschutzprojekten sich der Zoo engagiert. https://www.zoovienna.at/natur-und-artenschutz/projekte-im-freiland/

Da heißt es z.B. „Natur- und Artenschutz sind neben Bildung, Erholung und Forschung Hauptaufgaben eines wissenschaftlich geführten Zoos. Daher beteiligt sich auch der Tiergarten Schönbrunn an Freilandprojekten für bedrohte Tierarten. Er stellt finanzielle Mittel zur Verfügung, leistet einen Beitrag in der Erhaltungszucht, betreibt Öffentlichkeitsarbeit, bringt Expertenwissen ein und engagiert sich für Forschung im Sinne des Natur- und Artenschutzes. Viele Projekte werden langfristig begleitet. Einige Projekte finden in fernen Ländern statt, andere in Österreich.“

Lohnt sich ein Besuch?

Ein Besuch lohnt sich allemal, denn man kommt den Tieren sehr nah und kann sie oft Hautnah erleben. Beeindruckend fand ich die Löwen (die ziemlich faul in der Sonne lagen) die Panda’s natürlich, aber auch die Riesen-Fledermäuse, die in der Tropenhalle einfach so an der Decke hingen. Ich habe ehrlich gesagt die ganze Zeit gehofft, dass sie da hängen bleiben und nicht losflattern, ich glaube ich hätte mich sonst ziemlich blamiert. 😉

(Eintritt für Erwachsene 20,- Euro, für Kinder ab 6 Jahren 10,- Euro)

Zeit: Im Tiergarten Schönbrunn verbrachten wir etwa 3 Stunden. Die Zeit genügte um einen kleinen Eindruck zu gewinnen, jedoch nicht um alles zu sehen. Ich hätte wahnsinnig gerne den ganzen Tag im Tiergarten verbracht. Die A-Rosa hätte dann aber ohne uns abgelegt und das wäre wohl ziemlich blöd gewesen!

Fazit: Sehenswert! Sollte man nicht verpassen!


Wien mit Kindern

Wien ist eine tolle Stadt in der es noch so viel mehr zu sehen gibt, sicherlich wäre in den 36 Stunden auch mehr drin gewesen, doch auf Reisen mit Kindern hat man ein anderes Tempo. Es müssen genügend Pausen für Spielplätze, Verpflegung und Toilettengänge eingeplant werden.

Das Programm sollte abwechslungsreich und interessant sein und zwar sowohl für die Erwachsenen, als auch für die Kinder.

Daher haben wir uns entschieden, lieber etwas weniger zu sehen und dort dann mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Denn trotz unterschiedlicher Interessen, tun auch wir Erwachsene staunen und oftmals tut es uns gut, sich einfach dem Tempo der Kinder anzupassen und sich treiben zu lassen um eine Stadt von einer anderen Seite kennenzulernen.

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Soll keiner sagen, ich habe nicht versucht ein Familienfoto zu machen…. 😉

Warst du schon mal in Wien?

Mehr von unseren Reisen findet ihr hier:

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