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Arosa Kinder Skischule – wie deine Kinder kostenlos Skifahren lernen

Mein Beitrag über die Skischule in Arosa enthält Werbung.

Anreise nach Arosa

Willkommen in Arosa – dem perfekten Urlaubsziel für Skifahrer und Snowboarder jeden Alters. So könnte wohl die Begrüßung am Ortseingang lauten, zumindest im Winter!

Hast du schon mal von Arosa gehört? Arosa ist ein bekanntes und beliebtes Skigebiet und Ferienort in den Schweizer Alpen. Was Arosa besonders macht, ist die atemberaubende Landschaft, die es umgibt und auch die kostenlose Skischule für Kinder, die man dank einiger Partnerbetriebe ab 2-Übernachtungen nutzen kann.

Auf unserer Reise nach Arosa ging es von Rottenburg a.N. aus über die Autobahn A81 in Richtung Konstanz und von da aus durch die Schweiz bis Chur. Bis dahin eine schöne und entspannte Fahrt. Ab Chur jedoch wird es aufregend, denn Arosa liegt auf einer Höhe von etwa 1800 Metern und bietet eine unglaubliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler.

Bevor man diese Aussicht aber genießen kann, heißt es zunächst, etwa 350 Kurven zu meistern, die sich in den Bergen schlängeln. Das ist tatsächlich auch sehr anstrengend, auf der Fahrt gibt es jedoch einige Haltepunkte, an denen man eine kleine Pause einlegen kann. Dort warten Highlights wie Wasserfälle und traumhafte Aussichten auf die Berge, die einen auf Arosa einstimmen.

Wichtiger Hinweis: In der Schweiz benötigt ihr für die Nutzung der Autobahn eine Vignette. Diese kostet zur Zeit 40 Franken.
Die Vignette 2023 ist vom 1. Dezember 2022 bis zum 31. Januar 2024 gültig.

https://www.ch.ch/de/fahrzeuge-und-verkehr/autos-und-andere-fahrzeuge/autobahnvignette/

Unser Hotel in Arosa

Um in den Genuss der kostenlosen Kinderskischule zu kommen, sollte man einen Partnerbetrieb für die Übernachtung wählen. Bucht man zwei Übernachtungen oder mehr, kommen alle Kinder in den Genuss von kostenlosem Gruppenunterricht in den Skischulen in Arosa.

Wir waren im Hotel Sunstar untergebracht, ein 4-Sterne-Hotel in einer ruhigen Lage, abseits der Hauptstraße. Unser Familienzimmer war nicht besonders groß und mir fehlte ein bisschen das getrennte Schlafzimmer für die Kinder. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das gar nicht nötig war, da der ganze Tag an der frischen Luft mich dermaßen erschöpfte, dass ich noch fast vor den Kids geschlafen habe.

Wer nach dem Skifahren noch nicht müde ist, kann sich noch in einer großen Halle austoben, die neben einem Ninja Warrior Parcours auch eine Hüpfburg, ein Trampolin und ganz viele andere Spielmöglichkeiten bietet. Außerdem gibt es ein Hallenbad, eine Sauna und einen Wellnessbereich. Das Hotel wird immer wieder renoviert und modernisiert, sodass einige Bereiche frisch und modern erscheinen, während andere noch etwas altbacken sind. Die Renovierungsmaßnahmen finden aber während der Schließzeiten des Hotels statt, man wird als Gast also nicht von Renovierungslärm gestört.

Das Essen im Hotel

Das Hotel selbst bietet einiges an Vorteilen wie z. B. die kostenlose Minibar im Zimmer, die täglich aufgefüllt wird und die Kaffeemaschine, mit der man schon vor dem Frühstück den ersten Kaffee genießen kann. Das Frühstück im Hotel Sunstar war sehr lecker, die Auswahl war groß und man konnte die verschiedenen Eierspeisen direkt an der offenen Showküche bestellen. Für meine Kinder war aber die Pancake Maschine das absolute Highlight.

Auch das Abendessen genossen wir im Hotel. Nach einem langen Tag draußen, war es wirklich angenehm, einen kurzen Weg zum Abendessen zu haben und nicht noch nach dem passenden Lokal suchen zu müssen. Das Essen bestand aus einem Vorspeisenbuffet mit leckeren Salaten (probiert mal das italienische Dressing) und weiteren 3 Gängen, die man aus einem raffiniert klingenden Menü wählen konnte. Dabei kamen Fleischesser genauso wie Fischliebhaber und Vegetarier auf ihre Kosten.

Die Getränke sind beim Abendessen nicht inkludiert, sind aber im normalen Rahmen, zumindest was die Schweiz angeht. Für unsere Verhältnisse hier in Deutschland ist es, insbesondere beim Essen und Trinken, in der Schweiz sehr teuer. Das sollte aber bereits bei allen bekannt sein, denn das war schon immer so.

Aktivitäten in Arosa

Im Winter ist Arosa vor allem ein Schneeparadies. Das spiegelt sich auch in den möglichen Aktivitäten, die ich euch in einer kleinen Übersicht zusammengefasst habe:

  • Skifahren und Snowboarden: Arosa hat ein großes Skigebiet mit 225 Pistenkilometern und vielen Liften. Es gibt Pisten für alle Schwierigkeitsgrade, von Anfänger bis Fortgeschrittene und sogar eigene Kinderbereiche.
  • Langlaufen: Arosa bietet auch eine Vielzahl von Langlaufloipen. Die Loipen sind gut präpariert und bieten eine schöne Aussicht auf die Umgebung.
  • Schneeschuhwandern: Für diejenigen, die gerne in der Natur wandern, bietet Arosa auch Schneeschuhwanderungen an. Man kann geführte Touren buchen oder auf eigene Faust losziehen.
  • Rodeln: In Arosa gibt es eine beleuchtete Rodelbahn, die eine Länge von 1,8 Kilometern hat und sehr beliebt bei Familien ist. Es gibt aber auch kürzere Strecken, für die ganz kleinen.
  • Eislaufen: Die Eislaufbahn im Zentrum von Arosa ist auch für Kinder geeignet. Es gibt sogar Eislaufhilfen in Form von Pinguinen, die den Kindern helfen, das Gleichgewicht zu halten. Eislaufen ist sowohl tagsüber als auch abends möglich.
  • Après-Ski: Nach einem Tag auf der Piste gibt es viele Bars und Restaurants, in denen man den Abend gemütlich ausklingen lassen kann.
  • Pferdeschlittenfahrten: Eine romantische Pferdeschlittenfahrt durch die verschneite Landschaft von Arosa kann für Kinder ein unvergessliches Erlebnis sein.
  • Indoor-Aktivitäten: Bei schlechtem Wetter gibt es auch viele Indoor-Aktivitäten in Arosa. Zum Beispiel kann man das Hallenbad besuchen oder im Indoor Funpark in unserem Hotel toben. Den Indoor Funpark können externe Gäste besuchen.

Ich glaube, die meisten fahren im Winter nach Arosa zum Skifahren oder Snowboarden. Ich bin zwar keine Skifahrerin, aber auch mir war schnell klar, dass ich mich nicht langweilen werde, während meine Familie auf den Skiern bzw. dem Snowboard steht. Auf jeden Fall wollte ich mit den Bergbahnen hochfahren und die Gipfel erkunden.

Skischulen in Arosa

Am Anreisetag hieß es dennoch zuerst, ab zum Ski Verleih. In Arosa gibt es eine große Auswahl an Skiverleihern, unsere Ausrüstung war von Carmenna Sport. Das Anprobieren dauerte etwa 1,5 Stunden, dann waren die Kinder aber mit den passenden Schuhen, Helmen und Skiern ausgestattet. Mein Mann wollte Snowboard fahren lernen, also leite er sich ein Snowboard (incl. Schuhe und Helm) aus. Für die Skier der Kinder incl. Schuhe sind für 2 Tage ca. 54 CHF fällig, für das Snowboard waren es ca. 108 CHF für 2 Tage. Die Mitarbeiter waren super freundlich und geduldig mit uns Anfängern.

Am nächsten Tag sollte es direkt nach dem Frühstück losgehen, also ging es schnell in den Hotel eigenen Skiraum, Skischuhe an und ab Richtung Skischule. Die Kinder waren sehr aufgeregt, denn sie sind davor noch nie auf Skiern gestanden. Wie gut, dass das Hotel einen Shuttlebus bietet, mit dem man sich bequem zur Skischule fahren lassen kann. Aber auch wenn es keinen Hotelshuttle gibt, ist es in Arosa kein Problem, das eigene Auto stehenzulassen. Es fährt ein kostenloser Bus, mit dem man auch bequem und schnell überall in Arosa hinkommt.

Ski- und Snowboard Unterricht

Nachdem die Kinder angemeldet waren und ihre Westen bekommen hatten, ging es auch schon los. In kleinen Gruppen, unter der fachkundigen Anleitung von professionellen Skilehrern und Skilehrerinnen wurden ihnen, auf spielerische Art und Weise, die wichtigen Grundlagen auf Skiern gezeigt.

Ich schaute den ganzen Vormittag den Kindern zu, fasziniert von der Schnelligkeit, mit der sie lernten. Schon bald konnten sie den ersten Abhang runterfahren und waren sichtlich stolz auf Ihre Erfolge. Natürlich sind sie das eine oder andere Mal auch auf dem Po gelandet, aber das gehört wohl dazu.

Zum Mittagessen ging es in das gegenüberliegende italienische Restaurant, die eine unglaublich gute Pizza aus dem Holzofen zubereiten. Für deutsche Verhältnisse war die Pizza mit Schinken und Pilzen mit 27,- CHF aber wirklich teuer, für Schweizer Verhältnisse ein absolut normaler Preis.

Hoch auf die Gipfel

Mit meinem Wanderpass konnte auch ich die Bergbahnen nutzen. Natürlich ohne Skier. Am Nachmittag machte ich mich also auf zum Hörnli Express. Von der Skischule aus fährt der kostenlose Arosa Bus in etwa 10 Minuten bis zum Hörnli Express. Ich hatte nicht so viel Zeit, da ich die Kinder pünktlich nach dem Skikurs abholen musste, wollte die Zeit für mich aber dennoch nutzen. In Arosa selbst was es an diesem Tag bewölkt. Ich hatte dennoch ein bisschen Hoffnung, dass ich mit dem Hörnli Express über die Wolken komme, leider war das nicht der Fall. Mangels Fernsicht auf dem Gipfel habe ich also gleich die Rückfahrt angetreten.

Diese wenigen Minuten in der Bergbahn waren aber unheimlich entspannend, die Ruhe des Berges war unglaublich und ich habe das sehr genossen. Ich bin sicher, alle Eltern kennen das Gefühl, wie schön es ist, ein paar Minuten absolute Stille zu erleben.

Zurück an der Skischule schaute ich erneut meinen Kindern zu und freute mich zu sehen, dass sie vom kleinen Übungshang auf den großen gewechselt waren. Zwischendurch lief ich die paar Meter zur Kulmwiese, wo mein Mann mit seinem Snowboardlehrer war, um dann wieder zurückzukehren zu meinen Kindern. Die Kulmwiese ist ein Übungshang für Kinder und Ski und Snowboard Anfänger, der kostenlos genutzt werden kann.

Nach den Skikursen waren alle müde, auch ich. Die frische Bergluft war unglaublich und wir hatten den ganzen Tag draußen verbracht. Ich freute mich über die Badewanne in unserem Zimmer und auf das Abendessen im Hotel.

Ostersonntag in Arosa

Der Ostersonntag versprach wunderschön zu werden. Die Sonne kämpfte sich bereits früh am Morgen durch die Wolken und auch der Osterhase hatte uns in unserem Hotelzimmer gefunden. Meine Kinder waren happy über die Kleinigkeiten, die er ihnen brachte und wir starteten gut gelaunt, mit einem leckeren Frühstück im Sunstar Hotel in den Tag.

Während die Kinder noch mal die Skischule besuchten und mein Mann erste Versuche auf dem Berg macht, nahm ich wieder den Bus, dieses Mal in die andere Richtung. Heute wollte ich dem Weisshorn einen Besuch abstatten, denn ganz oben auf dem Gipfel findet man das 360° Restaurant Weisshorn. Um auf den Weisshorn zu kommen, muss man an der Mittelstation umsteigen, ganz oben auf dem Gipfel steht man dann auf 2653 Metern und kann einen unglaublichen Rundumblick auf die Berge genießen.

Da wir am Nachmittag das Arosa Bärenland besuchen wollten, welches an der Mittelstation des Weisshorns liegt, beschloss ich, mit meiner Familie im 360° Restaurant zu Mittag zu essen. Alleine die Fahrt da hoch ist ein Erlebnis, das Panorama und der Rundumblick machten uns alle sprachlos. Wir hatten Glück und konnten Paragleiter beim Start beobachten, machten eine kleine Schneeballschlacht, posierten mit dem Arosa Bär und setzten uns anschließend ins Restaurant.

Weisshorn Arosa

Nach einem leckeren Mittagssnack nahmen wir die Bergbahn zurück zur Mittelstation. Dort waren die Kinder schon ganz aufgeregt, die Bären zu sehen. Zunächst aber geht es durch eine kleine Ausstellung, bei der man viel Wissenswertes rund um den Bär lernen kann, aber auch erfährt, aus welchen katastrophalen Zuständen die Tiere gerettet wurden.

Die Bären im Arosa Bärenland haben ein artgemäßes zu Hause, sie haben viel Platz, können sich aber auch zurückziehen. Ihre früheren Namen hat man geändert, denn im Arosa Bärenland sollen die Bären zu ihren natürlichen Verhaltensweisen zurückkehren, während die kleinen und großen Besucher sie dabei beobachten. Zum Glück hielten die Bären keinen Winterschlaf mehr, also konnten wir zwei von ihnen beim Toben im Schnee beobachten.

Was für den Besucher süß aussieht, ist keinesfalls natürlich, erklärte uns der wissenschaftliche Leiter Hansi. Die beiden wurden als Restaurantbären in Albanien gehalten, sind also zusammen aufgewachsen. Das ist zwar nicht natürlich, da Bären Einzelgänger sind. Die Mitarbeiter des Bärenlandes haben sich aber bewusst entschieden, diese Verbindung dennoch nicht aufzulösen. Dennoch, das Ziel im Arosa Bärenland ist, dass einst misshandelte, traumatisierte und verhaltensgestörte Bären in einer naturnahen Landschaft ihre eigenen Bedürfnisse ausleben können und lernen, sich artgemäß zu verhalten.

Was für ein toller Ort für die ganze Familie und im Sommer, wenn der Bärenspielplatz und der Erlebnisweg Bärenland und das Bärenminigolf geöffnet sind, sicher noch ein bisschen mehr. Die Mitarbeiter im Bärenland sind sehr engagiert und haben ein enormes Fachwissen. Sie nehmen sich Zeit und beantworten auch gerne alle Fragen der kleinen und auch der großen Besucher.

Wieder in Arosa angekommen, sind wir den Eichhörnliweg gelaufen. Einhörchchen haben wir keine gesehen, obwohl meine Kinder ihnen die mitgebrachten Nüsse präsentierten. Dennoch hatten wir alle auf dieser kurzen Wanderung viel Spaß und haben so noch einen bisschen mehr von Arosa kennengelernt.

Zurück im Hotel hieß es nach dem Abendessen noch Kofferpacken, denn dies war leider unser letzter Abend in Arosa.

Unser Fazit

Arosa war traumhaft schön, die Lage, die Umgebung, die Natur. All das faszinierte und begeisterte mich. Eine Anreise mit dem Zug ist sicherlich entspannter, als unsere Fahrt mit dem Auto. Mit dem kostenlosen Arosa Bus ist man aber auch im Ort flexibel Das eigene Auto kann man also getrost zu Hause lassen.

Im Sommer bietet die Arosa Card viele Vorteile, gerade für Familien, da Leistungen wie die Fahrt mit den Bergbahnen, der Verleih von Booten am Obersee, das Strandbad Untersee, Chippingolf oder z. B. der Besuch des Heimatmuseums bereits enthalten sind. Andere Partner, wie z. B. das Bärenland bieten vergünstigten Eintritt für alle Arosa Card Inhaber.

Für mich steht fest, dass ich Arosa auch mal im Sommer erleben möchte und dann auch mit der Bahn anreisen würde. So beginnt das Abenteuer gleich am Bahnsteig.

Falls ihr noch mehr Infos über Arosa sucht, findet ihr diese auf der Homepage von Arosa unter: Arosa – Schweizer Urlaubsparadies in Graubünden

Warst du schon mal in Arosa und hast du weitere Tipps?

Ein kleiner Kostenüberblick:

  • Vignette für die Autobahn 40 CHF
  • 3 Nächste im Sunstar Hotel (an Ostern) für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Familienzimmer, incl. Abendessen und Parkplatz kosten etwa 2200 CHF.
    (oder alternativ: günstigste Ferienwohnung ab 81 CHF pro Einheit und Nacht. Alle Partnerbetriebe die die kostenlose Arosa Kinderskischule anbieten findet ihr hier: KLICK)
  • Skitickets (Saison 22/23) kosten für 1 Tag 84 CHF für Erwachsene und 27,- Euro für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
  • Beginnertickets (Saison 22/23) kosten für 1 Tag 47 CHF für Erwachsene und 16 CHF für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
  • Pizza aus dem Holzofen im Restaurant an der Skischule ab 21,50 CHF
  • Mittagessen im Restaurant auf dem Weisshorn ab 15 CHF für die Bündner Frühlingsrollen (absolute Empfehlung)
  • Ski/ Snowboard Verleih bei Carmenna Sport (Preise siehe Homepage)

Meine Fotoausrüstung

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Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit Arosa Tourismus nach Arosa eingeladen.

Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

Eine Auszeit vom Alltag im Oberjoch – Familux Resort

Wir sind vom Oberjoch Familux Resort eingeladen worden, dennoch findet ihr hier meine ehrliche und persönliche Meinung.

Oberjoch Familux Resort

Um eins vorweg zu nehmen. Bevor wir in das Oberjoch Familux Resort aufgebrochen sind, haben wir die unzähligen Rezensionen gelesen. Das mache ich immer so. Unter den Hunderten guten gab es aber auch schlechte. Unter anderem, weil es zu laut sei…. Im Ernst jetzt???

Wenn ich doch in ein Kinderhotel fahre, muss ich damit rechnen, dass nicht alle Kinder von Ihren Eltern mit einem Tablett am Platz ruhig gehalten werden. In den Tagen, in denen wir da waren, hat man natürlich Kinder gehört. Das gehört auch dazu!!!

Es war jedoch überhaupt kein Problem, ein ruhiges Plätzchen zu finden. Diese OASEN der Ruhe gab es im ganzen Hotel. Ob das Adultium welches nur den Erwachsenen vorbehalten ist, oder der Poolbereich direkt nach dem Abendessen oder die Saunen an Vormittag. Wenn man alleine sein wollte um etwas Kraft zu tanken und zu entspannen, so fand man immer problemlos ein ruhiges Plätzchen.

Anreise

Immer wenn wir in Richtung Berge fahren ist es fast wie nach Hause kommen. Als die Berge vor uns immer höher wurden quietschen 3 Personen in unserem Auto und die älteste davon, ICH, war am lautesten. Ich glaube in dem Moment dachte mein Mann nur, „oh Gott, die Alte kenne ich nicht!“  😆

Es wurde immer schöner und man sah immer mehr Skipisten und Skifahrer und plötzlich waren wir da. Wir sind in Oberjoch angekommen und parkten mitten vor dem Eingang. Als meine Kinder die Pilze in der Eingangshalle entdeckten waren sie verschwunden. So konnte ich in Ruhe einchecken und mein Mann unser Gepäck ausladen.

Ich habe ein bisschen den Service vermisst, dass man uns nicht auf unser Zimmer gebracht hat. In den anderen Kinderhotels, die wir bisher besucht hatten, war das mit einer kleinen Führung durch das Haus verbunden und man hatte gleich eine gute Orientierung wo was zu finden ist. Wir haben unser Zimmer natürlich auch alleine gefunden, wir sind ja nicht doof. 😉

Unser Zimmer war perfekt. Ein Schlafzimmer mit gemütlicher Sofaecke, ein separates Kinderschlafzimmer, ein Balkon mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, ein Bad mit Dusche und Badewanne, ein begehbarer Kleiderschrank und ein separates WC. Perfekt eingerichtet und auf die Bedürfnisse von Eltern UND Kindern angepasst.

Der Nachmittag im Oberjoch Familux Resort

Die Kinder steuerten zielstrebig den Kinderclub an. Unglaublich, aber in jedem der Familux Resorts der Familie Mayer, wollen meine Kinder nur im Kinderclub sein. Die Betreuer haben sofort einen guten Draht zu meinen Kindern und das ist insbesondere bei Christian nicht ganz einfach. Er ist deutlich schüchterner und zurückhaltender als seine Schwester.

Wir konnten also in Ruhe das Hotel erkunden und fanden auch gleich das Adultium, eine Oase der Ruhe. Mit einem Kaffee aus den min. 6 Kaffeemaschinen, die rund um die Uhr zugänglich sind, genossen wir die Stille und den Blick auf die Skipisten.

Und obwohl wir erst einige Stunden im Hotel waren, wollten die Kinder auch das Abendessen mit dem Kinderclub essen. Die Betreuer sind super auf die Laktoseintoleranz von Christian eingegangen und bei der RIESEN Auswahl an leckerem Essen, war es überhaupt kein Problem, dass mein Sohn frei wählen konnte.

 

Der erste Abend

Am Abend hätte es fast eine Katastrophe gegeben. Es gab unter anderem Côte de Beuf und mein Mann flippte förmlich aus, so lecker war das! Es schien so, als wollte er den Koch entführen, was auch mir entgegengekommen wäre, denn dann müsste ich NIE WIEDER kochen. Dann wäre aber den anderen Gästen der Genuss vorenthalten worden und das wollten wir dann doch nicht.

Ich genoss mein Zanderfilet und staunte nur so, was alles in diesen dünnen Mann an meiner Seite rein passte. Es war unheimlich gut. Über die gesamte Zeit war das Essen auf allerhöchsten Niveau. Ob beim Frühstück, beim Mittagessen, der Nachmittagsjause oder aber beim Abendessen. Es war immer eine sehr große Auswahl da, für jeden Geschmack etwas dabei und dabei von bester Qualität. Ich glaube wir haben schon lange nicht mehr SOOOOOO gut gegessen!

Nach dem Abendessen haben wir die Kinder abgeholt und sie nur mit einem Besuch des Schwimmbades überreden können uns zu begleiten. So kurz nach dem Abendessen hatten wir den Pool ganz für uns allein. Die Kinder vergnügten sich im Planschbereich und mit uns in die Nacht hinaus geschwommen. Das Highlight war aber das riesen Blubberbad (wie mein Sohn es liebevoll nannte) welches dank der hohen Temperatur perfekt für die Schwimmübungen meiner Kinder war.

Um etwa 22.30 lagen wir alle erledigt aber glücklich in unseren Betten.

Samstag früh

Obwohl wir so spät im Bett waren, gingen um 6.30 die Äuglein meiner Tochter auf!

„Mama ich bin so aufgeregt!“
„Warum das denn?“

„Wir backen im Kinderclub heute Waffeln!“
„Ähm, ja, aber erst um 10 Uhr!“

Tja, so war die Nacht jedenfalls beendet und die Kinder voller Vorfreude auf einen Tag im Kinderclub. Muss man als Eltern da ein schlechtes Gewissen haben? Ich denke nicht. Dennoch haben wir mit den Kindern verabredet, dass sie nach dem Mittagessen die Zeit mit uns verbringen.

Da das Wetter sowieso nicht so toll war verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen und Sauna. Das hat echt gut getan. So ein Kinderhotel ist definitiv nicht die billigste Art Urlaub mit Kindern zu machen. Aber dennoch die Entspannteste! Meine Kinder hatten Spaß und Action und in der Zeit hatte ich etwa 4-5 Stunden Zeit für mich! Um Abzuschalten, um zu entspannen, um den Kopf frei zu bekommen. Wie sehr ich das verlernt habe, merkte ich, als ich mich in der Sauna langweilte. Einfach so herum liegen und zu entspannen, im Alltag unmöglich. Keine Bewegung, keine Ablenkung, kein Kindergeplapper, kein Handy! Nur ich und meine Gedanken! Was ich früher so genossen habe, fiel mir jetzt unheimlich schwer. Um so großer war mein Entschluss, mir diese Art der Auszeit öfters zu gönnen, nämlich allein mit meinen Gedanken zu sein.

Mittags im Kinderhotel Oberjoch

Kurz vor dem Mittagessen trafen wir unsere Kinder (mit den Betreuern des Kinderclubs) am Eisbuffet an. Beide hatten so viel Spaß und wollten gar nicht weg, da zeigte sich wieder die Qualität der Kinderbetreuung, denn eigentlich habe ich damit gerechnet, dass zumindest Christian bei mir bleiben möchte, das war aber nicht so und er hüpfte vergnügt, mit einem Eis in der Hand zu seinen neuen Freunden.

Nach einem unheimlich tollen Mittagessen holten wir die zwei dennoch ab und verbrachten den Nachmittag im Pool, im Blubberbad und auf der Rutsche, bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen gab es noch eine Après Ski Party für die Kinder, bei der Cataleya begeistert auf der Bühne mitmachte.

Sonntag

Abreisetag und schon nach dem Aufwachen war die Stimmung nicht mehr so toll. Wir alle waren traurig, dass es wieder nach Hause ging. Meine Kinder z.B. fragten gleich nach dem Aufstehen, ob wir noch 100.000 mal hier schlafen können. Oh ja, das würde auch genau meiner Vorstellung entsprechen. Selten war ich in letzter Zeit so entspannt. Das Oberjoch Familux Resort ist für mich ein Ort, um mal den Alltag zu vergessen, wo man entspannen und sich auch mal langweilen kann (im positiven Sinne!!!), wo die Kinder glücklich lachend durch die Flure rennen und niemand schaut einen schief an (im Gegenteil), wo das Personal einen verwöhnt und dafür sorgt, dass man eine tolle Zeit hat, wo die Köche einen verwöhnen, bis man nicht mehr aufstehen kann und wo das leckerste Softeis ever aus der Wand kommt. 😉

Natürlich wollten die Kinder auch am Sonntag wieder in den Kinderclub und das durften sie auch. Während die zwei basteln und toben durften, haben wir in Ruhe gepackt. Etwas wehmütig räumten wir unser Zeug zusammen und brachten die Koffer ins Auto. Nach dem leckeren Mittagessen haben wir noch die Außenanlagen inspiziert, die Kinder durften Klettern, die Tiere beobachten und Schlitten fahren und dann, als wir nach Hause aufbrachen, kam die Sonne zum Vorschein. Ein winziger blauer Fleck zeigte sich am Himmel und ließ uns erahnen, welch wunderschöne Aussicht man bei Sonnenschein und klarem Himmel hat. Die haben wir aber hoffentlich beim nächsten Besuch im Oberjoch Familux Resort.

Ich würde sofort wieder hinfahren!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Kinderklub und das Blubberbad!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Das Essen!“

Mein Highlight: Die Atmosphäre im Hotel und das Adultium.

Fazit

Im Oberjoch Familux Resort gibt es alles was das Herz begehrt. Für Eltern und für die Kinder wird sehr viel geboten, so dass es durchaus möglich wäre die Zeit nur IM Hotel zu verbringen, wenn das Wetter nicht mitmacht. Die Umgebung rund um das Hotel ist allerdings ein Traum und so muss auch diese ausgiebig erkundet werden.

Im Oberjoch finden Eltern alles, was sie benötigen. Es gibt Bademäntel auch für die Kinder, Pflegeprodukte, ein Babyfon u.v.m.

Die Kinderbetreuung ist TOP! Das Hotel wunderschön! Das Personal super!

Übrigens ist das Oberjoch Familux Resort eine tolle Adresse, wenn es um das Skifahren geht. Direkt gegenüber sind die Skipisten und der Skipass für die Ganze Familie bereits inklusive. Außerdem bietet das Oberjoch Familux Resort Ski-Kurse für die kleinsten an, dazu kann euch aber Steffi von Cuchikind mehr erzählen, den die habe ich dort getroffen. Zu Ihrem Beitrag: KLICK

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 09/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das Oberjoch Familux Resort und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

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