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Reiseapotheke für einen entspannten Urlaub mit Kindern

Hinweis: Dieser Beitrag zum Thema Reiseapotheke kann Werbung enthalten, da man einiges aus meiner persönlichen Reiseapotheke sieht. Ich bin weder Ärztin noch Apothekerin und gebe hier keine medizinische Beratung! Bei Fragen rund um die Medikamente, die ihr benötigt, fragt bitte einen Arzt oder Apotheker!

Urlaub mit Kindern – Reiseapotheke

Urlaub mit Kindern ist schon aufregend genug. Habe ich an alles gedacht? Habe ich alles eingepackt? Fehlt noch was? Um nichts zu vergessen, habe ich eine Packliste, die ich in solchen Fällen nutze (hier findet ihr sie: KLICK). Aber wie sieht es mit der Reiseapotheke aus?

Natürlich ist es ein Unterschied ob man Europaweit verreist, wo Apotheken an jeder Ecke zu finden sind und Medikamente teilweise sogar in den Supermärkten verkauft werden, oder ob man in exotische Länder verreist! Aber auch in Deutschland bin ich lieber vorbereitet und packe auch Dinge ein, wie die Babycreme oder Tropfen gegen Bindehautentzündung ein.

Zuletzt ging es mir tatsächlich während der Reha so, das mein Sohn Fieber bekam und ich ALLES dabei hatte, außer natürlich Fiebersaft! Und natürlich werden Kinder vorzugsweise in der Nacht oder am Wochenende krank. Oder ist das bei euren Kindern anders?

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Ab in den Urlaub mit Kindern – incl. Koffer Packliste zum Download

Ab in den Urlaub

Während viele bereits im Urlaub sind oder sich schon auf den Rückweg machen fängt bei uns die Urlaubszeit erst an.

Die Ferien im Kindergarten sind nicht so lang wie die in der Schule und beginnen bei uns erst am 06.08.2018. Da ich es hasse, unvorbereitet zu starten und ein Fan von Listen bin, habe ich eine Packliste für den Sommerurlaub erstellt.

Ob Insel oder Festland, ob Strand am Meer oder am See ist es natürlich kein Weltuntergang wenn man doch mal was vergisst. Trotzdem bin ich lieber perfekt vorbereitet als nachher unnötig Geld auszugeben.

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Ausflugstipps im Schwarzwald mit Fürstenberg Natur Radler

*ANZEIGE*

Wir im Süden

Seit ich denken kann, fühle ich mich in den Bergen zu Hause. Es war daher nicht verwunderlich, dass mich die Liebe (damals….) nach Villingen-Schwenningen lockte. Wir im Süden, das war damals nicht so einfach, denn die Süddeutschen sind schon ein eigenes Völkchen…. Da gibt es die Badener und auch die Schwaben und dazwischen gab es mich!

Dennoch hängt mein Herz an diesem wunderschönen Fleckchen Erde und auch wenn es mit der damaligen Liebe nicht geklappt hat, blieb ich dem Süden treu. Es haben sich wundervolle und besondere Freundschaften entwickelt, solche, die auch ohne wöchentliche Telefonate und Besuche auskommen und es doch immer noch „wie früher ist!“

Im Süden habe ich auch meine große Liebe kennengelernt, meinen Mann, den Vater meiner Kinder. Genauer gesagt war das vor knapp 15 Jahren in Donaueschingen in der Disko Okay, welche es tatsächlich noch bis heute gibt. So ist das eben mit Geschichte und Traditionen 😉

Während meiner Zeit in Villingen habe ich auch das Fürstenberg Bier kennengelernt. Schon mein Ex-Schwiegervater hat das gerne zum Vespern getrunken. Und auch im Okay wurde und wird das örtliche Bier ausgeschenkt.

Früher und heute

Bevor wir Kinder hatten, waren wir sehr viel unterwegs. Wir haben Ausflüge gemacht oder auch mal einen schönen Kurzurlaub. Wir waren zusammen auf dem Motorrad unterwegs und lebten spontan in den Tag hinein (zumindest wenn Wochenende war oder wir frei hatten). Wir sind oft ins Kino oder in die Disko gegangen. Damals… war es auch schön…

Und dennoch liebe ich es noch mehr MIT den Kindern unterwegs zu sein, zu sehen wie begeistert die beiden Wandern, jeden Stein umdrehen und jeden Stock aufheben ist sehr schön. Das sind die Erlebnisse an die sich meine Kinder später erinnern werden.

Nicht an die Fernsehsendungen die sie gesehen haben, nicht an die Tonnen von Spielzeug in ihrem Kinderzimmer. Nein, es werden die Ausflüge und Erlebnisse sein. Die gemeinsame Zeit mit Mama und Papa, da bin ich sicher.

Ausflugstipps im Schwarzwald

Wenn ihr mal im Schwarzwald unterwegs seit schaut euch mal z.B. das Monbachtal in Bad Liebenzell an. Der 11km lange Rundwanderweg wird klein und groß begeistern. Über Stock und Stein, durch den Bach und über Baumstämme. Es ist für jeden etwas dabei.

Eine wunderschöne Wanderung für die ganze Familie könnt ihr auch im Hochmoor Kaltenbronn unternehmen. Wir haben uns für den 8,5 km langen Rundweg zum Wildsee entschieden. Unterwegs mussten wir jedoch noch dem Trollpfad folgen, einem speziell für Kinder angelegten Wanderweg voller Zauber und verwunschener Wesen, die es zu retten gilt.

Weiter in Bad Wildbad könnt ihr mit der Sommerbergbahn auf den Sommerberg fahren. Da oben findet ihr wunderschöne Wanderwege, Biker-Strecken und auch den Baumwipfelpfad.

Seit ihr weiter im Süden kann ich euch die Wutachschlucht empfehlen. Hier seit ihr etwa 5 Stunden durch den größten Canyon Deutschlands unterwegs. Die Schlucht ist stellenweise bis zu 170m tief, von rauschenden Wasserfällen, über zerklüftete Täler bis zu abenteuerlichen Flüssen ist alles dabei. Ein Highlight für jeden Wanderer.

Unweit von Donaueschingen, dem Standort der Fürstenberg Brauerei (die man übrigens auch besichtigen kann), könnt ihr mit der Sauschwänzlebahn fahren. Hier könnt ihr, von einer historischen Lok gezogen, eine wunderschöne Fahrt durch die Natur, über Brücken und durch Tunnel erleben.

Unterwegs mit Fürstenberg

Hier im Schwarzwald gibt es noch unzählige, weitere Möglichkeiten um Ausflüge zu machen. Wie z. B. zur Schwarzenbach-Talsperre in Forbach, dem größte Stausee im Nordschwarzwald. Auf 2,5 km länge könnt ihr Ruder-, Tret-, oder Motorboot fahren und natürlich auch schwimmen. Ihr könnt einen tollen Rundweg (6,5 km länge) laufen oder ein Picknick am See machen, so wie wir vergangenes Wochenende.

Wir haben für die Kinder Äpfel, Bananen, Kekse und etwas zum Trinken eingepackt und sind los. Bei unserem Ausflug durfte das Radler (für Mama und Papa) nicht fehlen. Ich mag den Geschmack des Fürstenberg Natur Radler, da es durch den enthaltenen Zitronensaft natürlich und erfrischend schmeckt.

An der Talsperre angekommen wollten die Kinder natürlich sofort Boot fahren. Da es nur noch Tretbote gab war die Entscheidung schnell gefallen und während mein Mann uns eine Stunde (kostet 12,00 EUR) über den Stausee kutschierte, genossen meine Kinder und ich das kühle Wasser, die Sonne und die Aussicht.

Da hat er sich sein Radler aber auch verdient.

Übernachtung im Bubble Tent

Ein weiterer Ausflugstipp ist das Bubble Tent. Wenn ihr auch gerne draußen seit und euch eine tolle Auszeit zu zweit gönnen wollt, schaut mal auf der Homepage von Fürstenberg vorbei. Dort könnt ihr 1 Übernachtung am 21.07.2018, für 2 Personen, im Bubble Tent im Schwarzwald gewinnen.

Eine Übernachtung im Bubble Tent ist etwas ganz besonderes. Inmitten meines geliebten Schwarzwaldes übernachtet ihr in diesem halbtransparenten Kugelzelt quasi unter dem Sternenhimmel. Dennoch muss auf Komfort nicht verzichtet werden, denn in etwa 5 Metern Entfernung steht ein voll ausgestattetes Bad und eine Hütte mit Speisen und Getränken zur Verfügung.

Hier könnt ihr, bis zum 30.06.2018, teilnehmen: KLICK

Übrigens ist der Schwarzwald ein Paradies für Motorradfahrer. Wenn ihr am Ende der Tour z. B. beim Bubble Tent ankommt, könnt ihr einen tollen Blick auf den Schwarzwald genießen und ein Natur Radler genießen.

Eine Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort in Dienten am Hochkönig

Dieser Beitrag über das Übergossene Alm Resort enthält WERBUNG.

Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort

Wie fühlt es sich an im Paradies zu sein???? Keine Angst, ich rede nicht vom Leben nach dem Tod.

Ich meine ein Paradies auf Erden. Ein Ort voller Schönheit und Entspannung, an dem Mama und Papa mal wieder ein Paar sein dürfen und sich eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Ein Ort, an dem Kinder ausgelassen spielen und herumtoben dürfen und an dem man kulinarisch verwöhnt wird, dass man sich vorkommt als wäre man im Himmel und an dem die Mitarbeiter einem das Gefühl geben der Kaiser höchstpersönlich zu sein.

An so einem Ort waren wir vor einiger Zeit und davon möchte ich euch heute erzählen.

Anfahrt nach Dienten am Hochkönig

Dieses Paradies, von dem ich spreche, liegt im Salzburger Land in Österreich, genauer gesagt in Dienten am Hochkönig. Von uns aus (Stuttgarter Ecke) sind es bis zum Paradies etwa 470 km, die größtenteils über die Autobahn führen.

Info:
Denkt an die Vignette für die österreichischen Autobahnen, für 10 Tage hat uns diese 9 Euro gekostet, die Kontrollen finden auch kurz nach der Grenze statt und wer will schon etwas von der Reisekasse einbüßen? Hier findet ihr weitere Informationen zu Vignetten Pflicht: KLICK

Zunächst geht es Richtung München und dann weiter Richtung Salzburg. Bei Bischofshofen geht’s dann runter von der Autobahn und über eine wunderschöne und sehr kurvige Landstrasse, die sich den Berg hochschlängelt bis man auf 1250 m in meinem ganz persönlichen Paradies, dem Übergossene Alm Ressort ankommt.


Hier könnt ihr das Paradis buchen:

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6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

GASTBEITRAG

6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

Ich muss zugeben, dass ich vor meiner allerersten Polenreise im letzten Jahr kaum etwas über die Stadt Breslau wusste. Geschweige denn ein Bild im Kopf hatte. Mit dem Reiseziel Polen verband ich immer nur Danzig, Warschau und vielleicht auch noch Krakau. Aber Breslau? Lohnt sich diese Stadt in Südpolen für einen Familienurlaub? Ja! Unbedingt! Ihr müsst unbedingt nach Breslau reisen. Mischte sich eine Freundin ein, als ich ihr von unseren Reiseplänen erzählte. Sie selber ist in Breslau geboren und reist mehrmals im Jahr mit ihrem kleinen Sohn und in ihre Heimat. Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten – und bietet auch für Kinder tolle Aktivitäten. Meinte sie.

 

Nun gut. Meine Neugierde war geweckt. Und so recherchierte ich ein bisschen im Internet – und ja, die Fotos der Kulturhauptstadt 2016 überzeugten mich sofort. Ich hatte vorher so gar keine Ahnung gehabt, dass Breslau aufgrund seiner vielen hübschen Brücken auch das Venedig des Ostens genannt wird. So entschieden wir uns ganz spontan in unserem Familienurlaub gemeinsam mit unserem 2-jährigen Sohn neben Krakau auch noch Breslau zu besuchen. Eine sehr gute Entscheidung! Wie sich später herausstellte. Denn diese Stadt ist ein ganz tolles Reiseziel mit Kindern – und begeisterte uns vom ersten Moment an. Denn in Breslau kann man ohne Hektik ganz entspannt flanieren, viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten bewundern und das ganz besondere Flair dieser Stadt gemeinsam mit seiner Familie genießen. Was uns an Breslau am besten gefallen hat? Hier findest du meine persönlichen 6 Gründe, warum Breslau sich hervorragend für eine Familienreise eignet – und was ihr unbedingt machen solltet:

 

Schnitzeljagd: auf der Suche nach den Breslauern Zwergen:

Überall lauern sie. Mal stehen sie auf der Straße, mal hocken sie in einer Ecke, spielen Gitarre auf einer Bank auf dem Marktplatz oder schauen von hoch oben auf uns runter. Die Breslauer Zwerge. Auch Krasnoludki genannt. Diese kleinen filigranen Figuren aus Gusseisen mit sehr individuellen Gesichtszügen & Merkmalen sind echte Sympathieträger in Breslau. Vor allem bei Kindern. So passiert es öfters, dass man freudestrahlende & laut quickende Kinder in Breslau sieht, die voller Neugierde auf Tuchfühlung mit diesen kleinen, niedlichen Bewohnern gehen. Das Auffinden dieser sympathischen Ehrenbürger gleicht einer regelrechten Schnitzeljagd kreuz & quer durch die Stadt – an der definitiv nicht nur Kinder Spaß haben. Tipp von meinem Sohn: Wenn ihr mit euren Kindern demnächst in Breslau sein solltet, dann verpasst auf keinen Fall das Zwergen-Orchester vor dem National Musikforum (übrigens, ein wirklich imposantes Bauwerk!) am Fluss. Mein Sohn konnte sich vor Entzücken gar nicht losreizen von den vielen Zwergen.

 

Rynek – ein wunderschöner Marktplatz

Der zentrale Markt (Rynek) in der Altstadt (Stare Miasto) ist zweifelsohne das größte Highlight in Breslau. Ein riesiger, wunderschöner Platz umzingelt von schmalen alten Häusern in den buntesten Farben – die einen ferner an Puppenhäuser erinnern –, das Rathaus im gotischen Stil, einige Kirchen und ganz viele gemütliche Restaurants & Cafés. Und obwohl hier immer sehr viele Leute unterwegs sind, herrscht dennoch eine sehr angenehme & entspannte Atmosphäre. So kann man stundenlang auf einer Bank oder Terrasse Menschen beobachten, am Wochenende sich zu lateinamerikanischen Rhythmen einer Tanzgruppe anschließen und Kinder können rumlaufen & riesigen Seifenblasen hinterherjagen.

 

 

Breslau von oben erleben

In Breslau sollte man auf keinen Fall verpassen, die Stadt auch mal von oben anzuschauen – zum Beispiel von der Brücke der Büßerrinnen in der Maria Magdalena Kirche aus (Eintritt 5 zl). Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick auf den Rynek mit seinen farbenprächtigen schmalen Bürgerhäusern. Und auch vom berühmten Dom auf der Dominsel hat man einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Der Vorteil hier ist, dass es einen Fahrstuhl gibt – und man dementsprechend nicht die unendlich vielen Stufen selber gehen muss. Sehr praktisch, vor allem, wenn man kleine Kinder im Schlepptau hat.

 

Auf der Brücke der Verliebten

Wenn du die Dominsel, die strenggenommen gar keine richtige Insel ist, wieder verlässt, dann solltest du unbedingt die kleine Tumski Brücke passieren, die von den Breslauern als die „Brücke der Verliebten“ genannt wird. Denn hier hängen Paare als Symbol ihrer Liebe Schlösser an. Ganz ehrlich, die Idee ist ja nicht neu, denn mittlerweile gibt es ja in vielen Städten solche Brücken – aber nirgendwo habe ich sooo viiiele Schlösser an einer Brücke gesehen wie hier. Aberhunderte an „Liebes-Schlössern“ soweit das Auge reicht! Wenn nicht sogar tausende über tausende! Ich war echt beeindruckt. Und mir kam es fast so vor, als ob die Breslauer hier einen Weltrekord aufstellen wollen …

 

Erholung im Altstadtpark

Ein paar Minuten von dem Nationalen Musikforum entfernt, befindet sich der Altstadtpark (Fosa Miejeska). Hier kann man sich mit seinen Kindern herrlich vom Stadttrubel erholen und bei einem Familien-Picknick auf einer Decke zu neuen Kräften kommen. Und nach einer erholsamen Ruhepause gibt es für die Kleinen hier eine Menge zu entdecken, beispielsweise verschiedene Vögel im großen Voliere, ein Puppentheater und auf dem großen tollen Spielplatz kann ordentlich getobt werden. Vorm Spielplatz steht außerdem ein wunderschönes nostalgisches, antikes Karussell aus dem 19. Jahrhundert, dessen Pferde und Gondeln noch handbemalt sind.

 

Saulecker! Exotisches Schmalzgebäck

Oh ja, Breslau ist ein Schlaraffenland für süße Naschkatzen. Denn hier gibt es fast an jeder Ecke ein familienfreundliches Café mit vollgestopften Vitrinen an leckeren süßen Köstlichkeiten. Von Kuchen, Keksen, Torten & Desserts ist alles dabei. Doch eine Bäckerei ist bei den Breslauern besonders beliebt. In der Nähe von der Universität gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten die Bäckerei Stara Paczkarnia (ul. Kuznicka). Kein Wunder, dass hier viele Familien Wartezeit in Kauf nehmen, denn das Schmalzgebäck mit den exotischsten Füllungen – zum Beispiel Rosen-, Granat- oder Toffiffe-Marmelade – ist wirklich verdammt lecker! Falls deinem Kind dieses Schmalzgebäck vom Geschmack her doch zu exotisch sein sollte, dann kann ich den kleinen Eisstand direkt nebenan empfehlen. Ebenfalls saulecker!

Noch mehr Reisen?

Polenreise http://mami-bloggt.de/reisebericht-polen-mit-kind-breslau-krakau-kattowitz

Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten https://mami-bloggt.de/polen-breslau-16-tipps-und-highlights

Reiseziel mit Kindern https://mami-bloggt.de/portfolio

 

Seid ihr dieses Jahr schon verplant? Dann merkt euch den Beitrag doch bei Pinterest:

 

*****

Liebe Gabriela, ich danke dir für diesen tollen Gastbeitrag. Das Breslau ist definitiv einen Besuch wert!

Braucht ihr noch mehr Inspiration? Hier findet ihr meine Reise und Ausflugstipps: KLICK

 

 

Quellenangabe: Alle Bilder dieser Seite sind von Gabriela Urban von Mami bloggt.

Bücher – Lesetipps von Mareike!

GASTBEITRAG

Ich liebe Bücher!

Bedingungslos. War schon immer so und wird vermutlich immer so bleiben. Früher noch richtig gedruckt und danach fein säuberlich aufgereiht im Regal. Inzwischen fast nur noch auf dem Kindle oder dem Tolino. Wenn du viel und gern liest, aber nur ein begrenztes Budget hat, dann kann ich dir den Tolino wärmstens empfehlen und dazu den inzwischen nicht mehr ganz so geheimen Geheimtipp geben, sich mal mit der Onleihe zu beschäftigen.

Lesen

Ich lese gern und vor allem viel. Das hat nie aufgehört. Selbst als meine beiden Kinder mich nachts kaum schlafen gelassen haben, habe ich nie aufgehört, viel zu lesen. Dabei lese ich wirklich so gut wie alles. Und auch gern auf englisch.

Wenn ich lese, kann ich meinen Akku aufladen. Gute Geschichten sind für mich ein kleiner Urlaub vom Alltag.
Was muss ein Buch haben, damit ich es gern lesen möchte:

  • Charaktere mit Ecken und Kanten. Die dürfen gern einen charmanten Schaden haben und auch ein bisschen (oder so richtig) verrückt sein.
  • Eine unentdeckte Erbschaft oder Familiengeschichte, die alles durcheinander bringt.
  • Oder eine Zeitreise. Oder beides 😉 Magie ist Optional.
  • Richtig gute Freunde. Oder Freundinnen. Auf die man sich immer verlassen kann. Auch wenn das Kennen lernen und der Beginn der Freundschaft holpert.
  • Eine kleine (oder große) Liebesgeschichte. Mit einem richtigen Helden. Der hat für mich übrigens vorzugsweise ein Schwert (oder zumindest einen Hammer oder Akkuschrauber) als Laptop. Reiche Schnösel ohne handwerkliches Talent haben für mich irgendwie keinen Reiz.
  • Ein Happy End! Ich bin da ganz romantisch und liebe Happy Ends.

Ein paar meiner Lieblingsbücher stelle ich dir heute mal vor. Ich suche dabei mal ganz bewusst welche aus, die eher unbekannt sind.

Günter Wamser: Der Abenteuerreiter*

Eine Reise durch Südamerika. Als Wanderreiterin ist das etwas gewesen, dass mich sehr berührt und inspiriert hat. Elf Jahr mit den Pferden unterwegs zu sein: das ist lebensverändernd. Eins der schönsten Reisebücher, die ich bisher gelesen habe.

Jael McHenry: Schokoladengeister*

Ginny habe ich einfach das komplette Buch über so sehr geliebt. Sie kocht und kocht und kocht. Dabei erscheinen ab und zu die Geister verstorbener Familienmitglieder. Und nach und nachkommt ans Licht, was sie so besonders macht. Ich warte darauf, dass solche Bücher einen direkten Bestellbutton haben. Zu Lieferando zum Beispiel.

Nicole Mary Kelby: The Pink Suit*

Gibt es leider nicht auf deutsch. Eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Der Anzug bzw. Das Kostüm, das hier gemeint ist, trägt Jackie Kennedy am Tag des Attentats. Von dem fast keiner weiß, dass es grell pink ist, denn die Bilder, die um die Welt gingen waren schwarz-weiß. Die Geschichte, die dahinter steckt ist die von Kate. Denn sie hat das Kostüm genäht. Und nicht nur das eine. Ich liebe die Geschichte hinter der Geschichte.

Sarah Addison Allen: Mein zauberhafter Garten*

Die Waverly Schwestern habe ich auf englisch gelesen. Da gibt es inzwischen mehrere Teile und ich empfehle alle! Südstaatenromantik mit einer Prise Magie und wer dabei an einen Film mit Sandra Bullock erinnert wird, der hat vielleicht sogar Recht 😉

Norbert Leithold: Herrliche Zeiten*

Eine Familiengeschichte vor der Kulisse des zweiten Weltkriegs. Ich mag ja Bücher, in denen man als Bonus auch noch etwas lernt. Zum Beispiel über Kunstraub, Rassenforschung und wie manchmal das Schicksal so spielt.

Tracy Rees: Die Reise der Amy Snow*

Zwei Freundinnen, die ungleicher nicht sein könnten. Viel Feminismus in einer (noch) sehr patriarchialen Gesellschaft. Dazu eine Schatzsuche, ein Familiengeheimnis und viele Abenteuer.

Stefanie Gerstenberger: Das Limonenhaus*

Perfekte Urlaubslektüre. Sommer, Sonne, Strand, Sizilien. Unbedingt als Hörbuch hören.
Wunderschön gelesen! Danach einfach mit „Oleanderregen“ und „Magdalenas Garten“ weiter
machen. Da scheint wirklich die Sonne aus den Kopfhörern.

Jennifer Estep: Mythos Academy*

Das erste Buch ist Frostkuss. Auf der Mythos Academy haben die Schüler magische Kräfte und die meisten sind Krieger. Bietet sich also an, dass die Außenseiterin Gwen und ihre Freunde da das eine oder andere Abenteuer bestehen. Ich habe ja schon Fantasy gelesen, da gab es noch kein Young Adult. Und damit habe ich einfach nie aufgehört. Die besten Tipps für gute Jugendbücher gibt mir übrigens Steffi von Cuchikind.

Jojo Moyes: The Horse Dancer*

Gibt es leider bisher nur auf englisch. Sollte es je übersetzt werden: unbedingt kaufen. Sofort lesen!
Als Ponymädchen absolut empfehlenswert. Ein bisschen Immenhof mitten in Londons City. Richtig
außergewöhnlich gut!
Bis es endlich übersetzt ist, vielleicht einfach mal damit versuchen: Über uns der Himmel und unter
uns das Meer. Auch vom Jojo Moyes. Auch sehr gut.


Es gibt Bücher, die mich unfassbar beeindruckt haben. Ich nehme mir mal heraus, ganz dreist zu behaupten, dass mein Leben ohne diese Bücher sogar anders verlaufen wäre. Andere lese ich zwei, drei oder sogar fünf mal ohne das sie mir langweilig werden und ich entdecke immer wieder neues für mich.

Auf meinem Blog www.teamstreber.de findet ihr alles rund um gutes Webseiten Design.

*****

Liebe Mareike, ich danke dir für diesen wundervollen Gastbeitrag. Auch ich liebe Bücher über alles und werde mir das ein oder andere bestellen.

*Für euch habe ich die Bücher mal bei Amazon verlinkt (einfach das Cover anklicken), so könnt ihr euch Mareikes Lesetipps einfach so nachkaufen. Für euch ändert sich der Preis nicht, ich bekomme dann aber eine kleine Provision, wenn ihr über den von mir gesetzten Link bestellt.

Hunger bekommen? Hier findet ihr meine Rezepte: KLICK

Feldberger Hof – Ein Haus mit Geschichte und Traditon

*Pressereise*

Familotel Feldberger Hof

Der Feldberger Hof blickt bereits auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Am 24.06.1864 eröffnete der Feldberger Hof zum ersten Mal seine Pforten. Von dieser langen Geschichte ist in dem modernen Gebäude, welches wir besucht haben, rein äußerlich nicht mehr viel da. Im Inneren aber, da spürt man die Geschichte des Hauses und kann sie auch auf den Tafeln im Untergeschoss bzw. in den Vitrinen der Georg Thoma Bar nachlesen.

Spannend, das 1949 ein Zimmer mit Bad zwischen 11,- DM und 12,- DM gekostet hat und 1,- DM pro Tag zu entrichten war, wenn das Hotel gezwungen war zu heizen. Zu gerne würde ich eine Zeitreise machen und durch die damaligen Räume laufen. Ich bin sicher, ich würde das Haus nicht erkennen.

Heute ist das moderne Hotel DIE Adresse für Familienurlaub am Feldberg.

Anreise

Von uns aus sind es nur 1-1,5 Stunden Anfahrt bis zum Feldberger Hof. Ein großer Pluspunkt, wenn man mit zwei kleinen Kindern reist. Im Schwarzwald fühle ich mich eh immer wie zu Hause und so fühlte ich mich auch als wir immer weiter Richtung Feldberg fuhren. Unten im Tal war es frühlingshaft, oben auf dem Feldberg herrschte noch Winter pur. Wahnsinn wieviel Schnee noch da lag, die Pisten waren perfekt präpariert und sehr gut besucht.

Wir parkten direkt vor dem Eingang und gingen an die Rezeption. Der Check in war super schnell erledigt, wir bekamen die Zimmerschlüssel und 2 Schlüsselchips, die für den Besuch im Schwimmbad gedacht waren. Diese sind wasserdicht und wie ein Armband zu tragen. Eine tolle Sache denn oft hatte ich (in anderen Häusern) Bedenken, dass jemand vielleicht meinen Bademantel (samt meinem Schlüssel) aus Versehen mit nimmt.  Diese Bedenken brauchte ich also hier nicht zu haben.

Die Hochschwarzwald Card bekamen wir ebenfalls dazu. Diese gibt es im Feldberger Hof ab 2 Übernachtungen gratis obendrauf. Was das ist? Eine Karte für noch mehr Freizeitspaß und über 100 Attraktionen, die gratis sind. Und für alle Ski Fahrer: die Skilifte sind inklusive!

Unser Zimmer

Unser Zimmer war kein Zimmer, es war ein Familien Appartement mit kleiner Küche, Bad mit riesen großer Dusche und 2 Waschbecken (1 davon tiefer für die Kinder), einem Wohnzimmer mit Sofaecke und Essecke, einem separaten Kinderzimmer mit Stockbett, einem Elternschlafzimmer und einem Wintergarten mit gemütlichem Sessel, Wickeltisch und Sitzsack. Im Wintergarten und in der Essecke gab es sogar Fußbodenheizung, das habe ich auch noch nie gesehen. Das Zimmer war toll eingerichtet, Kindgerecht, schön bunt und in fröhlichen Farben gehalten.

Wir hatten insgesamt 4 Kleiderschränke. Wow, das ist toll, denn mit Kindern hat man ja unheimlich viel dabei. Stauraumprobleme? Gibt es im Feldberger Hof nicht!

Bis zum Abendessen drehten wir eine Runde durch das Haus und schauten uns alles in Ruhe an.

Der erste Abend

Die Kinder waren hungrig und müde und so ging es pünktlich um 17.30 Uhr zum Abendessen. Es gab ein großes Hauptbuffet, und ein kleineres im Wintergarten welches nur mit Salaten und Vorspeisen bestückt war. Dazu die Getränkeanlagen zum Selberzapfen, sowie die Zapfanlage für Wein und Bier, welches im All inklusive dabei ist.

Beim Abendessen hat man die Wahl zwischen Buffet bzw. einem Menü welches einem dann serviert wird. Mein Mann entschied sich für das Menü und ich und die Kinder für das Buffet. Die Auswahl am Buffet war groß. Es gab Salate, weitere Vorspeisen, eine Suppe, 3-4 Hauptgerichte und auch noch verschiedene Desserts.

Super fand ich, dass selbst am Buffet teilweise fertig angerichtete Teller auf die hungrigen Gäste warteten. Diese waren recht klein, so dass man mehrere Gerichte probieren konnte. Leider war das Essen nicht so heiß, wie ich es mir gewünscht hätte.

Das Menü meines Mannes war sehr gut! Allerdings hätte auch das heißer sein können.

Nach dem Abendessen ging es noch ins Schwimmbad wo wir, bis zur Schließung um 22.00 Uhr planschten und blubberten. 😉

Ostersonntag im Feldberger Hof

Nach einer kurzen aber sehr bequemen Nacht sind wir recht früh zum Frühstück gegangen, die Kinder wollten wieder im Wintergarten sitzen und so genossen wir das Frühstück in dieser hellen und freundlichen Umgebung. Bei den Mahlzeiten im Feldberger Hof herrscht freie Platzwahl. Ich muss zugeben, dass ich einen festen Sitzplatz vermisst habe, denn so ist der Tisch perfekt eingedeckt. So mussten wir einen Platz suchen, der passte, also für 4 Personen eingedeckt war und ohne Hochstühle dran. Das war natürlich kein großes Ding, dennoch ist es einfach bequem, einen festen Tisch zu haben.

Auch fehlte mir etwas Beschäftigung für die Kinder. Etwas zum Malen z.B., denn oft brauchen die Erwachsenen länger als die Kinder und diese langweilen sich dann. Es gab zwar eine kleine Spielecke, diese wurde aber kaum genutzt.

Das Frühstück war gut, doch auch hier hätten die warmen Speisen, deutlich wärmer sein können. Super war die Kaffeemaschine, an der man unbegrenzt leckeren Kaffee holen konnte und auch die laktosefreie Milch, für die Cornflakes meines Sohnes, bekamen wir ohne Probleme.

Happy Club

Nach dem Frühstück wollten die Kinder in den Happy Club, denn die Ostersuche stand an. Der Andrang war riesig, dennoch haben die Mitarbeiter den Ansturm gut gemeistert und sich den Stress, finde ich, nicht anmerken lassen. Die Kinder bekamen ein Körbchen und schon ging die Suche los. Die Organisation war toll, alle Kinder suchten gemeinsam und brachten die Schätze in eine große Kiste. Anschließend wurde verteilt, so dass jedes Kind das gleiche bekam.

Leider waren die verteilten Süßigkeiten, keine laktosefreien, das hatte ich aber auch nicht erwartet. Zum Glück hat der Osterhase in unserem Zimmer laktosefreie Süßigkeiten versteckt, so dass meine Kinder untereinander tauschen konnten.

Der restliche Ostersonntag

Den Nachmittag verbrachten wir mit Spielen und in der Fundorena. Während die Große mit Papa klettern durfte waren mein Sohn und ich in der Trampolinarena unterwegs. Der Klettergarten (Indoor) kann ab 5 Jahren genutzt werden. Für Angsthasen wie mich ist das nichts… da wird jeder etwas höhere Sprung auf dem Trampolin schon zur Herausforderung. So konnte ich aber meine GROßE, KLEINE Tochter zumindest anfeuern.

Abendessen

Für das Abendessen hatten wir einen Grilltisch im Fannys reserviert. Dieses Restaurant gehört zum Hotel dazu. 2x pro Aufenthalt kann man sich dort einen Tisch reservieren und ein besonderes Abendessen genießen. Ob am Grilltisch, mit leckeren Fondue oder bei Burgern und Spareribs. In fast familiärer Atmosphäre haben wir unser Fleisch selbst gegrillt, verschiedenen Salate, Vorspeisen und Beilagen vom Buffet, sowie das eine oder andere Dessert genossen.

Christian ist noch vor dem Essen eingeschlafen, doch es war überhaupt kein Problem, ihm seine Portion mit aufs Zimmer zu nehmen.

Den Abend verbrachten wir noch mit Minigolf spielen und in der Softplayanlage.

Ostermontag

Da ich mir einen Nerv eingeklemmt hatte (noch zu Hause) war die Nacht relativ kurz. Ich machte mich gegen 6.30 Uhr auf eine Tour durch das Hotel auf. Ich liebe diese ruhige Zeit, niemand ist unterwegs, außer das Personal, welches kräftig werkelt um den Gästen einen weiteren tollen Tag zu bieten.

Nach der Foto Tour bin ich zurück in unser Zimmer, wo mich meine Kinder schon erwarteten. Nachdem wir fertig waren gingen wir runter zum Frühstück. Dieses war reichhaltig und gut, ich hätte mir dennoch etwas mehr Abwechslung gewünscht.

Im Happy Club gab es wieder eine Bastelaktion, da wollten meine Kinder unbedingt mitmachen. Mein Mann und ich nutzten diese Freizeit für einen Spaziergang rund um das Hotel. Es war echt schön, etwas Zeit alleine zu verbringen.

Haus der Natur

Nach dem Mittagessen besuchten wir mit den Kindern das Haus der Natur. Eine Ausstellung über die Natur des Schwarzwalds, welche auch schon für kleine Kinder perfekt ist, denn die Ausstellung regt zum mitmachen an. Alles darf angefasst und ausprobiert werden, die Kinder können im Heißluftballon durch die Gegend schweben oder im Wald Bäume absägen. Sie können Tiere anschauen, lernen etwas über die verschiedenen Holzarten oder klettern auf einen Hochsitz.

Es war wirklich toll! Danach wollten die Kinder noch Schlittschuh fahren und auf den Trampolinen hüpfen. Der Nachmittag war also gerettet und bis zum Abendessen im Fannys gut genutzt.

Dieses Mal hatten wir uns für die Burger und Spareribs entschieden. Das Essen war mehr als gut! Die Atmosphäre familiär und die Mitarbeiter herzlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Als am Nebentisch ein kleines Mädchen nach Spareribs fragte musste die Bedienung diese Bitte zunächst ablehnen, da dieser Tisch ein Fondue reserviert hatte. Dennoch bekam das kleine Mädchen einige Minuten später ihre Spareribs. Ein toller Service!!!!

Der letzte Tag

Auch am Abreisetag wollten die Kinder in den Happy Club, denn dort wurden Piratenhüte gebastelt und es gab wieder Kinderschminken. Das war mir auch recht, denn so konnten wir in Ruhe packen und auschecken. Nach dem Mittagessen haben wir uns auf dem Heimweg gemacht. Trotz der kurzen Fahrt sind die Kinder ziemlich schnell weggenickt. Das war ein Wochenende voller Abenteuer und voller Spaß!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Alles“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach alles, aber besonders Happy, das Maskottchen!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Der Grilltisch im Fanny’s“

Mein Highlight: Die tolle Lage direkt auf dem Feldberg und das große Zimmer!

Fazit

Dieses Familotel ist einfach der perfekte Ort um mit Kindern abzuschalten. Auch Großeltern können mit Ihren Enkeln einen tollen Urlaub hier verbringen und Dank dem All inklusive (incl. Bier und Wein) muss man keine weiteren Kosten einkalkulieren. Das Hotel besticht durch die tolle Lage und die Hochschwarzwald Card, die ab 2 Übernachtungen incl. ist. Das es auch bei den übrigen Gästen gut ankommt, habe ich beim Auschecken sehen können, beide Familien vor uns haben gleich für Ostern 2019 reserviert, also wenn das mal kein gutes Zeichen ist.

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 07/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an den Feldberger Hof und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

Like it? PIN it!

Familotel Urlaub auf familisch

Als führende Kooperation für Familienhotellerie hat sich Familotel ganz auf die Urlaubsbedürfnisse von Familien spezialisiert und das schon über 20 Jahre mit 60 individuellen Hotels in fünf Ländern.

Die Kids freuen sich über die angebotenen Aktivitäten und die Erwachsenen genießen die gemeinsame Zeit mit den Kindern oder den Freiraum für eigene Unternehmungen. Für Urlaubskomfort auf höchstem Niveau sorgen die umfassende, altersgerechte Kinderbetreuung (0-16 Jahre, garantiert 35 Stunden pro Woche), die Sicherheit, die Unterbringung in großzügigen Familienzimmern oder Appartements, das kindgerechte gastronomische Angebot sowie die Freundlichkeit der Mitarbeiter.

Dies sind definierte Kriterien der „Schöne-Ferien-Garantie“, die für einheitliche Standards in jedem Betrieb sorgen. Bei der Wahl des passenden Hotels hilft das eigene Bewertungssystem, die Familotel Kronen, das die Häuser nach ihren familienrelevanten Leistungen einstuft sowie die Einteilung der Häuser in Themenhotels mit den Schwerpunkten Babys, Teens, Wintersport, Reiten und Wellness.

Hier findet ihr weitere Hotel- und Ausflugstipps: KLICK

Eine Auszeit vom Alltag im Oberjoch – Familux Resort

Wir sind vom Oberjoch Familux Resort eingeladen worden, dennoch findet ihr hier meine ehrliche und persönliche Meinung.

Oberjoch Familux Resort

Um eins vorweg zu nehmen. Bevor wir in das Oberjoch Familux Resort aufgebrochen sind, haben wir die unzähligen Rezensionen gelesen. Das mache ich immer so. Unter den Hunderten guten gab es aber auch schlechte. Unter anderem, weil es zu laut sei…. Im Ernst jetzt???

Wenn ich doch in ein Kinderhotel fahre, muss ich damit rechnen, dass nicht alle Kinder von Ihren Eltern mit einem Tablett am Platz ruhig gehalten werden. In den Tagen, in denen wir da waren, hat man natürlich Kinder gehört. Das gehört auch dazu!!!

Es war jedoch überhaupt kein Problem, ein ruhiges Plätzchen zu finden. Diese OASEN der Ruhe gab es im ganzen Hotel. Ob das Adultium welches nur den Erwachsenen vorbehalten ist, oder der Poolbereich direkt nach dem Abendessen oder die Saunen an Vormittag. Wenn man alleine sein wollte um etwas Kraft zu tanken und zu entspannen, so fand man immer problemlos ein ruhiges Plätzchen.

Anreise

Immer wenn wir in Richtung Berge fahren ist es fast wie nach Hause kommen. Als die Berge vor uns immer höher wurden quietschen 3 Personen in unserem Auto und die älteste davon, ICH, war am lautesten. Ich glaube in dem Moment dachte mein Mann nur, „oh Gott, die Alte kenne ich nicht!“  😆

Es wurde immer schöner und man sah immer mehr Skipisten und Skifahrer und plötzlich waren wir da. Wir sind in Oberjoch angekommen und parkten mitten vor dem Eingang. Als meine Kinder die Pilze in der Eingangshalle entdeckten waren sie verschwunden. So konnte ich in Ruhe einchecken und mein Mann unser Gepäck ausladen.

Ich habe ein bisschen den Service vermisst, dass man uns nicht auf unser Zimmer gebracht hat. In den anderen Kinderhotels, die wir bisher besucht hatten, war das mit einer kleinen Führung durch das Haus verbunden und man hatte gleich eine gute Orientierung wo was zu finden ist. Wir haben unser Zimmer natürlich auch alleine gefunden, wir sind ja nicht doof. 😉

Unser Zimmer war perfekt. Ein Schlafzimmer mit gemütlicher Sofaecke, ein separates Kinderschlafzimmer, ein Balkon mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, ein Bad mit Dusche und Badewanne, ein begehbarer Kleiderschrank und ein separates WC. Perfekt eingerichtet und auf die Bedürfnisse von Eltern UND Kindern angepasst.

Der Nachmittag im Oberjoch Familux Resort

Die Kinder steuerten zielstrebig den Kinderclub an. Unglaublich, aber in jedem der Familux Resorts der Familie Mayer, wollen meine Kinder nur im Kinderclub sein. Die Betreuer haben sofort einen guten Draht zu meinen Kindern und das ist insbesondere bei Christian nicht ganz einfach. Er ist deutlich schüchterner und zurückhaltender als seine Schwester.

Wir konnten also in Ruhe das Hotel erkunden und fanden auch gleich das Adultium, eine Oase der Ruhe. Mit einem Kaffee aus den min. 6 Kaffeemaschinen, die rund um die Uhr zugänglich sind, genossen wir die Stille und den Blick auf die Skipisten.

Und obwohl wir erst einige Stunden im Hotel waren, wollten die Kinder auch das Abendessen mit dem Kinderclub essen. Die Betreuer sind super auf die Laktoseintoleranz von Christian eingegangen und bei der RIESEN Auswahl an leckerem Essen, war es überhaupt kein Problem, dass mein Sohn frei wählen konnte.

 

Der erste Abend

Am Abend hätte es fast eine Katastrophe gegeben. Es gab unter anderem Côte de Beuf und mein Mann flippte förmlich aus, so lecker war das! Es schien so, als wollte er den Koch entführen, was auch mir entgegengekommen wäre, denn dann müsste ich NIE WIEDER kochen. Dann wäre aber den anderen Gästen der Genuss vorenthalten worden und das wollten wir dann doch nicht.

Ich genoss mein Zanderfilet und staunte nur so, was alles in diesen dünnen Mann an meiner Seite rein passte. Es war unheimlich gut. Über die gesamte Zeit war das Essen auf allerhöchsten Niveau. Ob beim Frühstück, beim Mittagessen, der Nachmittagsjause oder aber beim Abendessen. Es war immer eine sehr große Auswahl da, für jeden Geschmack etwas dabei und dabei von bester Qualität. Ich glaube wir haben schon lange nicht mehr SOOOOOO gut gegessen!

Nach dem Abendessen haben wir die Kinder abgeholt und sie nur mit einem Besuch des Schwimmbades überreden können uns zu begleiten. So kurz nach dem Abendessen hatten wir den Pool ganz für uns allein. Die Kinder vergnügten sich im Planschbereich und mit uns in die Nacht hinaus geschwommen. Das Highlight war aber das riesen Blubberbad (wie mein Sohn es liebevoll nannte) welches dank der hohen Temperatur perfekt für die Schwimmübungen meiner Kinder war.

Um etwa 22.30 lagen wir alle erledigt aber glücklich in unseren Betten.

Samstag früh

Obwohl wir so spät im Bett waren, gingen um 6.30 die Äuglein meiner Tochter auf!

„Mama ich bin so aufgeregt!“
„Warum das denn?“

„Wir backen im Kinderclub heute Waffeln!“
„Ähm, ja, aber erst um 10 Uhr!“

Tja, so war die Nacht jedenfalls beendet und die Kinder voller Vorfreude auf einen Tag im Kinderclub. Muss man als Eltern da ein schlechtes Gewissen haben? Ich denke nicht. Dennoch haben wir mit den Kindern verabredet, dass sie nach dem Mittagessen die Zeit mit uns verbringen.

Da das Wetter sowieso nicht so toll war verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen und Sauna. Das hat echt gut getan. So ein Kinderhotel ist definitiv nicht die billigste Art Urlaub mit Kindern zu machen. Aber dennoch die Entspannteste! Meine Kinder hatten Spaß und Action und in der Zeit hatte ich etwa 4-5 Stunden Zeit für mich! Um Abzuschalten, um zu entspannen, um den Kopf frei zu bekommen. Wie sehr ich das verlernt habe, merkte ich, als ich mich in der Sauna langweilte. Einfach so herum liegen und zu entspannen, im Alltag unmöglich. Keine Bewegung, keine Ablenkung, kein Kindergeplapper, kein Handy! Nur ich und meine Gedanken! Was ich früher so genossen habe, fiel mir jetzt unheimlich schwer. Um so großer war mein Entschluss, mir diese Art der Auszeit öfters zu gönnen, nämlich allein mit meinen Gedanken zu sein.

Mittags im Kinderhotel Oberjoch

Kurz vor dem Mittagessen trafen wir unsere Kinder (mit den Betreuern des Kinderclubs) am Eisbuffet an. Beide hatten so viel Spaß und wollten gar nicht weg, da zeigte sich wieder die Qualität der Kinderbetreuung, denn eigentlich habe ich damit gerechnet, dass zumindest Christian bei mir bleiben möchte, das war aber nicht so und er hüpfte vergnügt, mit einem Eis in der Hand zu seinen neuen Freunden.

Nach einem unheimlich tollen Mittagessen holten wir die zwei dennoch ab und verbrachten den Nachmittag im Pool, im Blubberbad und auf der Rutsche, bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen gab es noch eine Après Ski Party für die Kinder, bei der Cataleya begeistert auf der Bühne mitmachte.

Sonntag

Abreisetag und schon nach dem Aufwachen war die Stimmung nicht mehr so toll. Wir alle waren traurig, dass es wieder nach Hause ging. Meine Kinder z.B. fragten gleich nach dem Aufstehen, ob wir noch 100.000 mal hier schlafen können. Oh ja, das würde auch genau meiner Vorstellung entsprechen. Selten war ich in letzter Zeit so entspannt. Das Oberjoch Familux Resort ist für mich ein Ort, um mal den Alltag zu vergessen, wo man entspannen und sich auch mal langweilen kann (im positiven Sinne!!!), wo die Kinder glücklich lachend durch die Flure rennen und niemand schaut einen schief an (im Gegenteil), wo das Personal einen verwöhnt und dafür sorgt, dass man eine tolle Zeit hat, wo die Köche einen verwöhnen, bis man nicht mehr aufstehen kann und wo das leckerste Softeis ever aus der Wand kommt. 😉

Natürlich wollten die Kinder auch am Sonntag wieder in den Kinderclub und das durften sie auch. Während die zwei basteln und toben durften, haben wir in Ruhe gepackt. Etwas wehmütig räumten wir unser Zeug zusammen und brachten die Koffer ins Auto. Nach dem leckeren Mittagessen haben wir noch die Außenanlagen inspiziert, die Kinder durften Klettern, die Tiere beobachten und Schlitten fahren und dann, als wir nach Hause aufbrachen, kam die Sonne zum Vorschein. Ein winziger blauer Fleck zeigte sich am Himmel und ließ uns erahnen, welch wunderschöne Aussicht man bei Sonnenschein und klarem Himmel hat. Die haben wir aber hoffentlich beim nächsten Besuch im Oberjoch Familux Resort.

Ich würde sofort wieder hinfahren!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Kinderklub und das Blubberbad!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Das Essen!“

Mein Highlight: Die Atmosphäre im Hotel und das Adultium.

Fazit

Im Oberjoch Familux Resort gibt es alles was das Herz begehrt. Für Eltern und für die Kinder wird sehr viel geboten, so dass es durchaus möglich wäre die Zeit nur IM Hotel zu verbringen, wenn das Wetter nicht mitmacht. Die Umgebung rund um das Hotel ist allerdings ein Traum und so muss auch diese ausgiebig erkundet werden.

Im Oberjoch finden Eltern alles, was sie benötigen. Es gibt Bademäntel auch für die Kinder, Pflegeprodukte, ein Babyfon u.v.m.

Die Kinderbetreuung ist TOP! Das Hotel wunderschön! Das Personal super!

Übrigens ist das Oberjoch Familux Resort eine tolle Adresse, wenn es um das Skifahren geht. Direkt gegenüber sind die Skipisten und der Skipass für die Ganze Familie bereits inklusive. Außerdem bietet das Oberjoch Familux Resort Ski-Kurse für die kleinsten an, dazu kann euch aber Steffi von Cuchikind mehr erzählen, den die habe ich dort getroffen. Zu Ihrem Beitrag: KLICK

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 09/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das Oberjoch Familux Resort und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

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20 Tipps für eine sichere und entspannte Fahrt mit dem Auto!

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Mit dem Auto in den Urlaub

Die Urlaubssaison steht vor der Tür und wie jedes Jahr werden auch im Sommer 2018 viele Familien mit dem Auto in den Urlaub fahren. Auch wir. Für uns geht es im Sommer an die Nordsee.

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Sporthotel am Achensee – Kinderhotel in Tirol

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Kinderhotel in Tirol

Ja ich muss es zugeben, ich bin ein Fan von Familienhotels und besonders die Familienhotels in den Alpen bzw. die Kinderhotels in den Skigebieten Österreichs haben es mir angetan.

Und so habe ich mich wahnsinnig über die Einladung des Sporthotels am Achensee gefreut. Das Sporthotel am Achensee ist eins von 50 Hotels die sich unter der Marke Kinderhotels Europa GmbH zusammengeschlossen haben, um Ihren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.

Das Familienparadies Sporthotel am Achensee ist bereits das 3. Kinderhotel welches wir besuchen. Die Alpenrose und den Dachsteinkönig haben wir bereits besucht und darüber berichtet. Umso gespannter war ich, was uns im Sporthotel am Achensee erwartet.

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