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Kreuzfahrt mit Kindern: Norwegen mit Nicko Cruises – Teil 2

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Dieser Beitrag über unser Kreuzfahrt nach Norwegen enthält Werbung.

Wie unsere Norwegen Kreuzfahrt weiterging

Bereits im ersten Teil meines Beitrags über unsere Kreuzfahrt mit Kindern nach Norwegen, habe ich euch über die bisherigen Stationen viel erzählt. Ob ihr es glaubt oder nicht, diese Reise war da noch nicht zu Ende und ich habe noch sehr viel mehr zu erzählen. Auch deshalb habe ich den Beitrag in zwei Teile geteilt. Denn nach den ersten Stationen in Vik und Flam, dem Geirangerfjord, Kristiansund und den Lofoten sollten wir am nächsten Tag in Tromsö ankommen.

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Die Eismeerkathedrale in Tromsö in Norwegen

Tromsö in Norwegen

Es ist am 1. September 2023, als wir in Tromsö einliefen. Nach einem gemütlichen Frühstück gingen wir von Bord und bestellen uns einen Uber. Die Innenstadt und die berühmte Eismeerkathedrale wollten wir auf eigene Faust entdecken, denn zwei weitere Ausflüge über Nicko Cruises warteten in Tromsö noch auf uns.

Die Fahrt mit dem Uber direkt zur Eismeerkathedrale war nur geringfügig teurer, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch hier in Norwegen konnte ich den Uber ganz normal über meine App buchen und gleich per Kreditkarte bezahlen. So gab es auch keine Verständigungsprobleme, da der Fahrer wusste, wo wir hinwollten.

Wir kamen vor all den Reisegruppen an der Kathedrale an. So hatten wir die Eismeerkathedrale, zumindest eine Zeit lang, für uns alleine. Bereits von außen ist das Gebäude sehr beeindruckend und durch die erhöhte Lage bietet der Platz davor auch eine tolle Aussicht auf die Stadt. Innen ist die Kathedrale ganz modern und dezent eingerichtet, außerdem bietet sie auch einige Besonderheiten wie eine Ausstellung vom Bau im Keller und einen Maltisch für Kinder. Ca. 5 € Eintritt kostet es pro Person, die Kathedrale besichtigen zu können.

Anschließend entschieden wir uns über die Brücke zurück in die Innenstadt von Tromsö zu laufen. Das dauerte etwa 20 Minuten. Dort schauten wir uns schöne Innenstadt an, waren ein bisschen shoppen und haben natürlich wieder Eis gegessen. In der Innenstadt finden sich viele kleine Gassen, tolle Läden und auch eine wunderschöne alte Holzkirche, die wir noch kurz vor Schließung anschauen durften.

Gegen späten Nachmittag fuhren wir wieder mit dem Uber zurück zum Schiff. Die Vasco da Gama lag über Nacht in Tromsö und so hatten wir die Gelegenheit am Abend auf die Jagd nach den Nordlichtern zu gehen.

Tromsö Stadt

Nordlichter in Norwegen

Diesen Ausflug hatten wir direkt über Nicko Cruises gebucht. Nach dem Abendessen haben wir uns also warm angezogen und sind mit anderen Gästen zu diesem Ausflug aufgebrochen. Leider war das Wetter eher bescheiden, und so war bereits vor Abfahrt klar, dass es sehr schwierig sein wird, Nordlichter zu sehen. Obwohl die, rund um Tromsö, auch im September durchaus vorkommen können.

Wir hatten erfahrene Reiseleiter dabei, die uns sehr viel über die Entstehung der Nordlichter und die Voraussetzungen für ihr vorkommen erzählten. Enttäuschenderweise war die Wolkendecke so dicht, dass wir trotz verschiedener Standorte keine Nordlichter sehen konnten, daher habe ich auch gar keine Fotos gemacht. Gegen 2 Uhr waren wir wieder zurück an Bord und wurden auch hier wieder überrascht, denn die Schiffsbesatzung hatte uns einen Mitternachtssnack in die Kabine gebracht.

Wir machten uns sofort bettfertig, denn am nächsten Tag sollte der Ausflug stattfinden, auf den ich mich am meisten gefreut habe. Bei der Buchung der Ausflüge über das Portal von Nicko Cruises achtete ich nicht auf die Uhrzeiten, so dass wir am nächsten Tag alle etwas müde beim Frühstück saßen. Wir waren jedoch pünktlich, denn das wollte keiner von uns verpassen.

Im Polaria in Tromsö

Das Polaria in Tromsö


Am 2. September 2023, unserem 17. Hochzeitstag, lag unser Schiff immer noch in Tromsö. Unser Ausflug führte uns zunächst ins Polaria welches am Ufer des Tromsøysundes liegt. Wenn man das Polaria vom Wasser aus betrachtet, fällt einem die beeindruckende Architektur auf. Das Gebäude ähnelt nämlich Eisplatten, die gegen eine Wand stürzen. Innen findet sich ein erlebnisorientiertes Aquarium, welches den Schwerpunkt auf Ausstellungen rund um die Polarforschung legt. Aber auch im norden Norwegens heimische Fischarten können im Polaria bewundert werden. Das Highlight sind sicher die Bartrobben, die zur Fütterungszeit ihren Zuschauern zahlreiche Tricks vorführen.

Die Aurora Alps Huskys

Zu Besuch bei den Huskys

Unser Ausflug führte uns weiter zur Husky Farm. Um die Huskys zu besuchen, bedarf es einer ca. einstündigen Busfahrt. Auch die Fahrt selbst ist spektakulär, denn sieht man wahnsinnig viel von dieser wunderschönen Landschaft um die Stadt herum. Der Vergleich zum Süden Norwegens fällt leicht, denn je weiter wir in den Norden kommen, desto karger wird die Landschaft. Die Bäume wachsen nicht so hoch und auch die sonstige Vegetation hat sich dem Klima rund um Tromsö angepasst.

Bei den Huskys angekommen, gab es einige einführende Worte und auch Hinweise zum Umgang mit den Tieren. Spätestens zu dem Zeitpunkt war ich glücklich, dass wir fast ausschließlich Outdoor Kleidung anhatten.

Also wir um die Ecke bogen, sahen wir die vielen Hundehütten und ihre Bewohner, die den Sommer in der Nähe von Tromsö verbringen. Faszinierend zu sehen war, dass die Huskys wahnsinnig unterschiedlich waren. Nicht nur von ihrem Aussehen, sondern auch von ihrem Charakter. Während manche einfach ruhig in der Ecke lagen und die Streicheleinheiten der Besucher genossen, waren einige andere dabei, die die Liebe der Besucher ganz energisch einforderten.

Uns allen hat die tierische Schmusestunde jedenfalls sehr gefallen, wir waren alle ganz schön dreckig und es war schwer, meine Kinder und meinen Mann von den Huskys loszureißen. Jeder von uns hatte seinen „Lieblingshund“ gefunden, den wir am liebsten mitgenommen hätten, doch das ging natürlich nicht.
Für Familien mit Kindern oder tierliebe Menschen, ist das aber ein wirklich wunderschöner Ausflug, den ich jederzeit wieder machen würde.

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Nordkap von Oben

Nordkap Norwegen

Zurück an Bord unseres Schiffes wurden wir immer aufgeregt und dann am nächsten Tag sollte das größte Abenteuer auf uns warten. Planmäßig legte die Vasco da Gama am 3. September am Nordkap an. Genauer gesagt, in Honningsvag. Dort wartete ein Ausflug, gebucht über Nico Cruises, der besonderen Art auf uns.

Wir haben uns im Vorfeld der Reise entschieden, das Nordkap von oben zu sehen und einen Helikopterflug zu buchen. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder die Gelegenheit dazu bekomme in einem Helikopter zu sitzen, daher freute ich mich auf diesen Ausflug umso mehr. Auch hier war vom Ausflugsteam von Nicko Cruises alles bestens organisiert. Wir wurden am Schiff abgeholt und zum Flughafen gebracht, wo unsere Pilotin bereits auf uns wartete. Natürlich waren wir alle aufgeregt, doch die Aufregung war eher eine Art Vorfreude. Wir waren einfach gespannt und neugierig auf das, was uns erwartete.

Für meinen Mann ging ein Kindheitstraum in Erfüllung und für meine Kinder war es das allererste Mal überhaupt, dass sie geflogen sind. Der Flug dauerte etwa eine halbe Stunde und wir konnten uns die wunderschöne Landschaft und die berühmte Weltkugel von oben anschauen. Besonders ergriffen war ich, da ich immer wieder durch die Kopfhörer hörte, wie meine Kinder die Landschaft bewunderten und wie sehr es Ihnen gefallen hat. Das trieb mir so manche Träne in die Augen.

Leider waren die 30 Minuten Flug schneller vorbei als mir lieb war, denn unsere Pilotin erzählte uns während des Fluges viel über die Landschaft und die Menschen in und rund um Honningsvag. Zurück am Boden wartete wieder der Shuttle auf uns, der uns zurück zur Vasco da Gama brachte. Diesen Tag werden wir alle sicherlich nie im Leben vergessen.

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Es gab in Honningsvag einfach zu viel zu sehen.

Honningsvag

Zurück in Honningsvag hatten wir noch eine Menge Zeit, um die Stadt selbst zu erkunden. So waren wir natürlich in Souvenirshop, wo ich wieder einige Kühlschrankmagnete für zu Hause entdeckte und auch ein paar Geschenke die daheimgebliebenen mussten gekauft werden.

Solltet ihr mal in Honningsvag sein, verpasst nicht das Artico Christmas House zu besuchen. Hier findet ihr das ganze Jahr über alles was man so an Weihnachtsdekoration braucht oder einfach haben möchte.

Beim anschließenden Spaziergang durch den Ort haben wir einige Spielplätze entdeckt, eine wunderschöne Kirche besucht und Rentiere gesehen, die dort einfach durch den Ort spaziert sind. Wir sind auch ein bisschen gewandert und konnten so diese kleine Stadt auch von oben bewundern.

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Hier war es noch relativ ruhig

Seegang und Seetag

Hier zeigte sich mal wieder, dass es von Vorteil ist, dass die Vasco da Gama lange Liegezeiten hat. So hat man genügend Zeit die Orte entlang der Fahrtroute zu besuchen, sie zu erleben, Eindrücke und Erinnerungen zu sammeln und ein Gefühl für den jeweiligen Ort zu bekommen. Einige andere Kreuzfahrtschiffe, sind nach uns in Honningsvag eingelaufen sind, waren lange vor uns wieder weg. Wir hatten die Zeit uns alles in Ruhe anzuschauen.

Honningsvag habe ich mit gemischten Gefühlen verlassen. Ich war dankbar und beseelt über die vielen bisherigen Erlebnisse und Erinnerungen auf unserer Reise und gleichzeitig traurig darüber, dass sie so langsam zu Ende ging. Für den nächsten Tag stand ein Seetag auf dem Plan.

Bereits am Abend wurden wir informiert, dass ein starker Seegang mit Windstärke 9 erwartet wurde. Nach dem Frühstück entspannten wir an Bord, doch am Nachmittag wurde das Schaukeln heftiger. Ich war froh, dass ich in meiner Reiseapotheke Akupressur Bänder und auch Reisetabletten dabei hatte, denn die Nordsee zeigte ihr stürmisches Gesicht.

Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich in unserer Kabine im Bett und schauten uns Filme an. Unsere Familienkabine, lag relativ weit unten und in der Mitte des Schiffs, sodass es hier wirklich relativ ruhig war. Bis auf das Peitschen des Wassers gegen das Fenster merkte man relativ wenig von der stürmischen See. In den Restaurants, oben bzw. hinten im Schiff bzw. im Hollywood’s wo die Shows stattfanden, vorne im Schiff, hat es ganz schön geschaukelt. Mit den vorbeugenden Maßnahmen ist keiner von uns Seekrank geworden, gemerkt haben wir den Seegang natürlich trotzdem.

Seenotrettungsübung

Der Kapitän und die Crew waren hervorragend vorbereitet und haben uns sicher durch die stürmische See gebracht. Auch wurden wir immer über die aktuelle Situation informiert und irgendwann dann auch, dass wir Trondheim nicht anlaufen können. Doch trotz dem unverhofften zusätzlichen Seetag scheute Nicko Cruises keine Mühe um uns ein weiteres Highlight zu bieten. 😉

Die norwegische Küstenwache bat unser Schiff um Erlaubnis, eine Seenotrettungsübung durchführen zu dürfen. Die Küstenwache wollte mit dem Hubschrauber über unserem fahrenden Schiff fliegen, während sich die Besatzung auf unser Schiff abseilt. Der Wind war nicht ohne und störte den Hubschrauberpiloten immer wieder dabei, das Schiff anzufliegen und eine sichere Position zu halten. Für die Besatzung selbst war es dann auch nicht einfach, sich auf unser fahrendes Schiff abzuseilen und ihre Übung durchzuführen.

Allerdings müssen solche Situationen auch bei schwierigen Wetter Verhältnissen geübt werden und so erlebten wir ein besonderes Highlight, welches man sicher nicht auf so vielen Kreuzfahrten erlebt.

Haugesund im Süden Norwegens

Haugesund

Als Ersatz, für Trondheim, liefen wir am 6. September in Haugesund ein. In der Kürze der Zeit, in der diese Entscheidung getroffen wurde, konnten von Nico Cruises keine Ausflüge organisiert werden. Das war aber auch nicht weiter schlimm, denn in Haugesund war man auf unsere Ankunft vorbereitet. Wir konnten die Stadt entweder im Hop On – Hop Off Bus oder in einem Bummelzug entdecken. Viele der Passagiere entschieden sich auch für den Fußweg in die Innenstadt, denn diese war nicht weit von unserem Liegeplatz entfernt.

Wir haben uns für die Bimmelbahn entschieden und haben für uns vier ca. 40 € bezahlt. Unser Weg führte uns durch die Straßen von Haugesund, zum Monument Haraldshaugen, wo nach der Überlieferung, der ersten norwegischen Königs, Harald Schönhaar, begraben liegt. Das Norwegische Nationaldenkmal liegt etwa 2 km nördlich von der Innenstadt und wurde zur Tausendjahrfeier der Vereinigung Norwegens zu einem Königreich, unter König Harald Schönhaar, errichtet. Dort hatten wir etwa 10 bis 15 Minuten Zeit und dieses Monument anzuschauen, was absolut ausreichend war. Anschließend konnten wir mit der Bimmelbahn wieder zurück ins Zentrum oder auch direkt zum Schiff fahren.

Wir hatten genug Zeit, daher entschieden wir uns, den Rest der Zeit in der Innenstadt zu bleiben. Haugesund ist eine wirklich wunderschöne Stadt, mit vielen tollen Läden, die auch so manche Besonderheit oder Kuriosität verkaufen. In der Stadt selbst gibt’s für Kinder viel zu sehen und zu erleben darunter große öffentliche Spielplätze und ein toller Park. In Haugesund können Kinder auf die Suche nach den Tieren aus Bronze gehen, die in der ganzen Innenstadt verteilt sind. So sind auch kleinere Kinder begeistert dabei. Natürlich besuchten wir auch die Statue von Harald Schönhaar. Als Vikings Fan, war das eine tolle Entschädigung dafür, das wir Trondheim nicht besuchen konnten.

Auf der Brücke gibt es viele spannende Dinge zu entdecken

Vasco da Gama in Norwegen

Je näher das Ende dieser Reise kam, desto trauriger wurde ich. Wir alle haben uns wahnsinnig wohlgefühlt auf diesem Schiff, was sicherlich am meisten der tollen Crew zuzuschreiben ist. Unseren letzten Seetag genossen wir an Bord in vollen Zügen. Es wurde einfach nicht langweilig, denn der Kids Club hatte alle Kinder zur Brückenbesichtigung eingeladen.

Die Brücke war wunderschön dekoriert, für die Kinder gab es ein Buffet mit tollen Cocktails und leckeren Kuchen. Der Kapitän nahm sich viel Zeit für die Kinder und malte mit ihnen lustige Gesichter auf Luftballons. Es war schon etwas ganz Besonderes auf der Brücke des Schiffs zu sein, und diesen Blick, den der Kapitän Tag für Tag hat, selbst erleben zu dürfen.

Der Tag verging wie im Flug, wir waren noch schwimmen, wir haben gelesen und waren an Deck spazieren. Natürlich haben wir noch ein letztes Abendessen in unserem Lieblingsrestaurant, dem Fusion gegessen und uns von unseren Kellnern verabschiedet. Nach dem Essen sind wir dann noch ins Hollywood’s um uns die letzte Show dieser Reise anzuschauen Ein besonderer Moment war die Verabschiedung ganz am Ende der Show, denn ein großer Teil der Crew war gekommen, um sich den wohlverdienten Applaus der Gäste abzuholen.

Und auch hier zeigte sich wieder das große Herz, der Menschen, die auf diesem Schiff arbeiten. Einer der Lieblingskellner meiner Kinder, der ihnen immer Origami Kraniche gebastelt hatte, entdeckte sie im Publikum und winkte ihnen von der Bühne aus zu.

Hier bekommt ihr einen Einblick in unsere Zeit an Bord

Bye Bye Vasco da Gama

Am nächsten Morgen liefen wir ganz früh in Hamburg ein. Bereits beim Frühstück konnten wir die Hamburger Skyline und die Elbphilharmonie sehen, der Zeitpunkt der Ausschiffung kam immer näher. Da wir eine individuelle Abreise geplant hatten, waren wir so ziemlich die letzten, die von Bord gingen. Ich war schon extrem wehmütig, dieses Schiff und diese tollen Menschen zu verlassen, die mir eine so wunderbare Zeit geschenkt haben und die dafür verantwortlich sind, dass meine Familie und ich wahnsinnig tolle Erinnerungen mitnehmen konnten.

Die Vasco da Gama hat seitdem einen festen Platz in unseren Herzen und auch meine Kinder schwärmen heute noch davon, wie schön die Reise auf diesem Schiff war. Ich würde jederzeit wieder eine Reise mit der Vasco da Gama unternehmen, denn egal, wohin dieses Schiff fährt, ich bin mir sicher, es ist ein tolles Erlebnis.

Solltet ihr auch eine Reise mit Nicko Cruises auf der Vasco da Gama buchen, denkt bei der Abreise an die rechtzeitige Reservierung eines Ubers oder eines Taxis. Das war es einzige, woran ich nicht gedacht hatte. So mussten wir am Kreuzfahrtterminal in Hamburg lange warten, bis wir ein Taxi bekommen haben. Oder ihr Bucht die Abreise gleich bei Nicko Cruises, dann müsst ihr euch um nichts kümmern und könnt euch entspannen.

Erinnerungen

Diese Reise war die erste seit langem, von der ich ein Fotobuch gemacht habe. Zu schön sind die Erinnerungen, um einfach nur im Kopf zu bleiben. Wir blättern auch heute noch regelmäßig in diesem Buch und erinnern uns an die einzelnen Stationen dieser Reise.

Dabei gibt es sehr viel besonders, wie z. B. die riesige Pfeffermühle im The Grill, die Tänzerin in Rot am Wasserfall auf dem Weg nach Voss, wie mein Mann mit unserer Tochter im The Dome tanzt, wie gut das Softeis in Norwegen schmeckt und wie atemberaubend die Landschaften sind, das es überall Trolle gibt und das auch ein Schiff eine Pirouette drehen kann. Dass wir den nördlichen Polarkreis überquert haben und auf den Lofoten am Strand waren, dass das Essen an Bord einfach nur traumhaft war und unsere Kinder überall willkommen waren, dass ich wahnsinnig gern auch mal Norwegen im Winter sehen würde und dann auch noch mal die Huskys besuchen möchte. Aber das schönste für mich war, die Erkenntnis, dass meine Kinder die Schönheit der Natur Norwegens genauso zu schätzen wussten, wie ich.

Die Vasco da Gama in ihrer vollen Pracht

Nach der Reise ist vor der Reise

Die Zeit an Bord der Vasco da Gama inspirierte uns dazu, wieder mehr Gesellschaftsspiele zu spielen. Einige der Spiele, die wir an Bord gespielt haben, haben wir jetzt auch zu Hause und während wir sie spielen, erinnern wir uns so auch an die tolle Reise.

Tatsächlich könnte ich immer weiter so schwärmen, denn auch jetzt wo ich diesen letzten Artikel schreibe, Anfang Januar 2024, sind die Emotionen und Erlebnisse dieser Reise so präsent, als wäre ich gerade erst zurückgekommen.

Im Moment ist die Vasco da Gama auf ihrer Weltreise unterwegs, aber im August/ September 2024, wird sie auch wieder Norwegen besuchen und falls auch ihr an Bord kommen möchtet, könnt ihr eure Reise direkt bei Nicko Cruises buchen.

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Warst du schon mal in Norwegen?

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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