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Fahrradtour mit Kindern – Tipps für Familienabenteuer auf zwei Rädern

Dieser Beitrag zum Thema Fahrradtour mit Kindern enthält Werbung, aufgrund der Erwähnung und Markierung der PYRO Bikes meiner Kinder.

Fahrradtour mit Kindern

Endlich kommt der Frühling, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und zumindest ich habe viel mehr Lust Zeit draußen zu verbringen. Nach einem Winter in dem die Fahrräder nur selten zum Einsatz kamen wird es jetzt Zeit, mein e-Bike und die PYRO Bikes meiner Kinder aus dem Winterschlaf zu wecken. Das Fahrrad meines Mannes ist auch im Winter regelmäßig im Einsatz, da er damit zur Arbeit fährt, bleiben also noch drei.

Außerdem ist Fahrradfahren eine großartige Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen, sich fit zu halten und die Natur zu erkunden. Für Familien mit Kindern ist es ebenfalls eine besonders spannende Aktivität und eine tolle Abwechslung in der gemeinsamen Familienzeit. Wenn ihr eine Fahrradtour mit Ihren Kindern plant, gibt es einige Dinge zu beachten, um gleichwohl sicherzustellen, dass alle Beteiligten eine gute Zeit haben. In diesem Artikel möchte ich euch einige Tipps geben, wie ihr eine tolle Fahrradtour mit euren Kindern planen könnt.

Planung ist das A und O! Bevor die Fahrradtour starten kann, sollte eine sorgfältige Planung stattfinden. Dabei gilt es deshalb, die Strecke und die Entfernung zu berücksichtigen, die Interessen der Kinder zu beachten und mögliche Pausen einzuplanen. Daneben sollten auch die Wetterbedingungen im Blick behalten werden.

Auf jeden Fall können auch die Kinder, für die Pause während der Fahrradtour, bereits einen kleinen Rucksack und etwas zu trinken dabei haben.

Tipp #1: Die richtige Route für die Fahrradtour auswählen

Die Wahl der richtigen Route ist entscheidend für eine erfolgreiche Fahrradtour mit Kindern. Deshalb ist es wichtig, eine Route auszuwählen, die für die Fähigkeiten und das Alter der Kinder geeignet ist. Am einfachsten ist es, wenn eure Route möglichst flach und nicht zu lang ist. Allerdings ist das nicht immer möglich, dennoch kann auch hier kann auf genügend Pausen und ggf. eine Tandemstange zurückgegriffen werden.

Wenn die Kinder noch sehr jung sind, bietet es sich an, auf reine Fahrradwege auszuweichen. Eine gute Möglichkeit, eine kinderfreundliche Route zu finden, ist die Verwendung von Routenplanern, wie z. B. Komoot oder OpenCycleMap. Bei Komoot kann bei der Routenplanung ausgewählt werden, dass z.B. nur asphaltierte Fahrradwege genutzt werden sollen. Das Tool kann am PC oder als APP genutzt werden.

OpenCycleMap zeigt generell nur reine Fahrradwege an, ist aber nur für den PC zu Hause zu haben.

Tipp #2: Sicherheitscheck für die Fahrräder

Bevor die Fahrradtour mit Kindern starten kann, sollte man sicherstellen, dass alle Fahrräder in gutem Zustand sind. Deshalb sollten die Bremsen, Reifen und die Kette überprüft werden, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Ein kurzer Testlauf auf einer ruhigen Straße oder einem Fahrradweg in der Nähe durchzuführen kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass alles funktioniert und die Sitzposition immer noch passt.

Die PYRO Bikes unserer Kinder sind relativ neu, dennoch werden auch sie in die Prüfung miteinbezogen. Da Kinder auch oft gefühlt über Nacht wachsen, ist es wichtig, auf die richtige Sitzposition zu achten.

Tipp #3: Die richtige Ausrüstung für die Fahrradtour

Wenn ihr mit Kindern Fahrrad fahren geht, solltet ihr immer einige grundlegende Dinge mitnehmen. Dazu gehören Dinge wie zum Beispiel Wasserflaschen, Snacks und Sonnenschutzmittel. Ebenso wichtig finde ich, dass alle Familienmitglieder einen gut sitzenden Helm und entsprechende Kleidung tragen, die sie vor Witterungseinflüssen schützt, ihnen aber dennoch Bewegungsfreiheit lässt. Beim Tragen des Helms setzten wir von Anfang an auf Gewohnheit. Folglich haben unsere Kinder bereits auf dem Laufrad immer einen Helm getragen. Mittlerweile ist es selbstverständlich für die zwei, Ihren Kopf zu schützen.

Tipp #4: Spaß muss sein

Fahrradfahren mit Kindern sollte vor allem Spaß machen. Deshalb ist es wichtig, die Kinder in den Planungsprozess einzubeziehen. Lasst sie bei der Routenwahl mitreden. Dabei ist der Weg das Ziel und sollte es nicht klappen, dass man ein gesetztes Ziel erreicht, so kann man dennoch sehr viel Spaß haben. Hierbei müssen besonders die Eltern den Druck und die eigene Erwartung runterschrauben. Für die Kinder zählt es nicht, an ein bestimmtes Ziel zu kommen, viel wichtiger ist die gemeinsame Zeit, die im Alltag oft zu kurz kommt.

Des Weiteren kann man auf der Fahrradtour kleine Spiele spielen oder Stopps einlegen, um die Natur zu erkunden oder man plant gezielt ein Highlight wie eine Eisdiele, einen Spielplatz oder einen Wildtierpark auf der Fahrradtour mit ein. Bei uns ist es der Pumptrack hier im Ort. Egal wie lange die Fahrradtour ist, ein anschließender Besuch auf dem Pumptrack ist der Hit. Wenn die Kinder mit einbezogen werden und alle mit Spaß bei der Sache sind, wird die Fahrradtour bestimmt zu einem unvergesslichen Abenteuer für die ganze Familie.

Hast du noch mehr Tipps rund um das perfekte Kinderfahrrad?

Meine Beiträge zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

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e-Auto: Mythen, Fakten und meine persönliche Erfahrung

Unser Fazit nach 5 Wochen mit dem e-Auto

Dieser Beitrag zum Thema E-Auto enthält Werbung

Elektroautos auf dem Vormarsch

Elektroautos sind auf dem Vormarsch, doch es gibt immer noch viele Vorurteile und Mythen, die sich hartnäckig halten. Einige behaupten beispielsweise, dass Elektroautos zu teuer sind, keine ausreichende Reichweite haben oder dass der Akku nach ein paar Jahren ausgetauscht werden muss. Doch wie viel Wahrheit steckt eigentlich hinter diesen Aussagen? Ich habe mir einige der Mythen angeschaut und auch das e-Auto ausgiebig getestet. Im Sommer waren wir 3 Wochen mit einem Mercedes EQC 400 4matic und im Winter waren wir 2 Wochen mit einem VW id.4 unterwegs.

Hier findet ihr meine persönliche Einschätzung zum Thema e-Auto.

Mythos 1: Elektroautos sind zu teuer

Es stimmt, dass Elektroautos oft einen höheren Anschaffungspreis haben als vergleichbare Verbrenner-Modelle. Doch diese Preisdifferenz wird immer kleiner, da die Kosten für Batterien und andere Technologien sinken. Zudem gibt es staatliche Förderungen und Steuervorteile, die den Kauf eines Elektroautos attraktiver machen. Und auf lange Sicht sind Elektroautos oft günstiger im Betrieb als Verbrenner, da sie weniger Wartung benötigen und die Energiekosten niedriger sind.

Grundsätzlich ist der Aufbau eines Elektroautos deutlich simpler als der eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. In einem Vierzylinder sind beispielsweise knapp 1.000 Teile verbaut, in einem Elektromotor sind es nur 17 Einzelteile. Reine e-Autos können, im Vergleich zum Fahrzeug mit Verbrennermotor, auf Einzelteile wie die Wasserpumpe, den Kühler, den Ölfilter, die Zündkerzen, die Kupplung und die Auspuffanlage verzichten. Entsprechend stellt sich die Wartung und Inspektion eines Elektroautos tatsächlich deutlich einfacher dar als bei einem Verbrenner.

Ein herkömmliches E-Auto besteht nur aus Karosserie, Elektromotor, Akku, Leistungsautomatik und einem Automatikgetriebe. Ein großer Vorteil des e-Autos für mich persönlich ist das Platzangebot. Elektroautos, die als e-Auto entwickelt wurden, sparen sich durch die wenigen Teile, aus denen sie bestehen unheimlich viel Platz unter der Motorhaube. So bleibt mehr Platz für die Insassen und im Kofferraum, sowohl für Koffer als auch für den Einkauf.

Mythos 2: e-Autos haben keine ausreichende Reichweite

Viele Menschen glauben, dass Elektroautos nur für kurze Strecken geeignet sind und man ständig an einer Ladestation hängt. Doch moderne Elektroautos haben oft eine Reichweite von 300 bis 500 Kilometern, was für die meisten Fahrerinnen und Fahrer vollkommen ausreichend ist. Zudem gibt es immer mehr Ladestationen und Schnelllademöglichkeiten, sodass man auch auf längeren Strecken gut zurechtkommt.

In den Sommerferien waren wir zwei Wochen lang mit dem e-Auto unterwegs. Unser e-Auto Roadtrip führte und an die verschiedensten Orte in fünf verschiedenen Bundesländern. Insgesamt etwa 2500 km waren wir mit dem e-Auto unterwegs und haben dabei von ganz kleinen Dörfern bis zu Millionenmetropholen alles mitgenommen. Zur keiner Zeit hatten wir Probleme, unser e-Auto zu laden.

Falls es euch interessiert, hier sind die Stationen unseres e-Auto Roadtrips: Altmark, Berlin, Tropical Island, Torgau, Leipzig und Erfurt.

In den Winterferien waren wir zwei Wochen mit dem e-Auto unterwegs. Bis nach Südtirol sind wir gefahren und haben dabei sowohl das e-Auto selbst, als auch die Ladeinfrastruktur genau unter die Lupe genommen. Immer dabei und an unserer Seite, unser Partner die deer GmbH aus Calw. Wir haben also auch in Österreich und in Italien geladen und das einzige Problem bestand darin, dass ein Italiener die Ladesäule mit seinem kleinen Verbrenner zugeparkt hatte. Aber das ist etwas, was zumindest im Ausland, noch durchaus vorkommen kann. In unmittelbarer Nähe befanden sich aber genügend weitere Ladesäulen, an denen wir hätten laden können.

Mythos 3: e-Auto-Akkus müssen oft ausgetauscht werden

Es ist richtig, dass Elektroauto-Akkus mit der Zeit an Kapazität verlieren. Das ist ja nicht anders als z. B. beim Handy. Doch in der Regel muss ein Austausch erst nach vielen Jahren und zehntausenden von Kilometern. Viele Hersteller geben mittlerweile eine 8jährige Garantie auf Ihre Akkus, bei Lexus sind es sogar 10 Jahre. Zudem sind die Kosten für einen neuen Akku in den letzten Jahren deutlich gesunken, sodass ein Austausch immer erschwinglicher wird.

Wer das „Risiko“ nicht eingehen möchte, ist vielleicht mit einem AutoAbo gut beraten. Hierbei bezahlt man für die Nutzung des e-Autos einen gewissen Preis. Dieser beinhaltet dann meist die Steuern, die Versicherung, die Wartung und den Austausch von Verschleißteilen. Je nach Vertrag sind auch die Ladekosten bereits integriert. So ein AutoAbo ist ebenfalls eine gute Möglichkeit das Elektroauto selbst auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu sammeln.

Mythos 4: Durch das Laden des e-Autos verliert man unnötig Zeit

Es stimmt, dass man ein e-Auto ab und zu mal laden muss. Mit unserem alten Disel komme ich, bei vollem Tank etwa 1.000 km ohne zu tanken. Doch bisher haben wir das noch nie gemacht. Im Alltag reichen die gut 300 – 500 km Reichweite eines e-Autos locker aus und auf Reisen?

Da haben wir auch früher schon min. 30 Minuten Pause gemacht. Das ist nicht nur als Familie sinnvoll, auch für Geschäftsleute, Alleinreisende oder Paare ist eine Pause auf längeren Fahrten durchaus sinnvoll. Die Konzentration lässt nach, man wird müde und evtl. unaufmerksam. Daraus folgt eine erhöhte Unfallgefahr. Eine Pause sollte also nicht unbedingt als Zeitverlust gesehen werden, sondern als Möglichkeit, sich zu erholen. Nicht umsonst müssen Berufskraftfahrer z. B. nach 4,5 Stunden 45 Minuten Pause machen.

Viele e-Autos sind nach ca. 30 – 45 Minuten bereits wieder zu 80 % geladen, denn die Rastplätze sind in den meisten Fällen mit Schnellladesäulen ausgestattet. In der deer emobil App konnte ich jederzeit nach einer Ladesäule entlang unserer Strecke suchen. Dort wurde mir auch angezeigt mit welcher maximalen Kapazität geladen werden kann, wie viele Ladepunkte es gibt und wie viele davon belegt sind.

In den meisten Fällen passiert das Laden aber eh Nebenbei. Ob über Nacht an der eigenen Wallbox oder während man einkauft. So ist der Zeitverlust gleich null!

Mein persönliches Fazit zum e-Auto:

Das Fahren eines Elektroautos macht unglaublich viel Spaß! Als Frostbeule weiß ich es auch zu schätzen, dass die Heizung eines e-Autos sofort funktioniert und nicht erst, wenn der Verbrenner warmgelaufen ist. Von der Heizung des Lenkrades im id4 von VW, den wir im Winter getestet haben, fange ich erst gar nicht an. Das war MEGA!

Im Sommer kann ich mein e-Auto automatisch kühlen lassen, so dass ich nie in ein überhitztes Auto steigen muss. Moderne e-Autos haben auch eine moderne Optik, die zumindest mir sehr gefällt. Ich liebe den vielen Platz, den man sowohl im Innenraum als auch im Kofferraum hat und nicht zuletzt, die Ersparnis beim Laden, die zwar bei den momentanen Preisen geschrumpft ist, aber immer noch da ist.

Elektroautos sind eindeutig auf dem Vormarsch und bieten viele Vorteile gegenüber Verbrennern. Die meisten Vorurteile gegenüber Elektroautos sind zwar nicht ganz von der Hand zuweisen, sind im Alltag aber nicht spürbar. Wer sich für ein Elektroauto interessiert, sollte sich von Vorurteilen nicht abschrecken lassen und sich selbst ein Bild machen. Zum Beispiel mit einem eCarsharing oder dem AutoAbo für einen längerfristigen Test.

Bist du schon mal ein e-Auto gefahren und wie ist dein Eindruck?

Offenlegung: Auf unseren Reisen ist die deer GmbH unser regionaler Partner für e-Mobilität
und bietet neben der e-Ladeinfrastruktur (über 250 Ladesäulen allein in Baden-Württemberg)
auch das deerAbo und das deer e-Carsharing an.

Meine Beiträge zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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In den Pfingstferien 2022 waren wir auf Föhr und auf Sylt unterwegs. Wie sich die beiden Inseln, die direkte Nachbarn sind, unterscheiden. Was man als Familie unternehmen kann, wie man auf die Inseln kommt und was das alles kostet findet ihr in den beiden Beiträgen zu unseren Reisen:

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

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Freude schenken mit PYRO Bikes – unsere Suche nach neuen Kinderrädern

Dieser Beitrag über unsere Suche nach neuen Kinderfahrrädern enthält Werbung und ist in Zusammenarbeit mit PYRO Bikes entstanden.

Große Kinder – Große PYRO Bikes

Wie schnell Kinder groß werden, merkt man spätestens dann, wenn sie mal wieder aufs Fahrrad steigen.

So auch bei uns. Plötzlich, gefühlt über Nacht, sind meine beiden Ihren 20 Zoll Rädern entwachsen. Also mussten neue her! Nichts ist schöner als die Freude in den Gesichtern meiner Kinder zu sehen, wenn sie aufs Fahrrad steigen und losfahren.

Das Fahrradfahren ist für Kinder ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit, es bedeutet Freiheit und Abenteuer. Mit dem Fahrrad können sie deutlich weitere Strecken zurücklegen, oder sind einfach schneller bei Ihren Freunden. Vor dem Kauf neuer Fahrräder müssen jedoch einige Fragen geklärt werden. Denn nicht jedes Fahrrad passt für jedes Kind.

Bevor wir uns für die neuen PYRO Bikes entschieden haben, stellte ich mir folgende Fragen:

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umstieg?
  • Welches Kinderfahrrad ist für welches Alter geeignet?
  • Wie bestimme ich die richtige Zollgröße?
  • Gibt es auch sehr leichte Kinderfahrräder?
  • Online oder Fachhandel?
Foto @pyrobikes

Der richtige Zeitpunkt

Ich kann definitiv sagen, dass ich ihn dieses Mal verpasst habe. Meine Kinder sind schon so groß, dass sie alleine oder mit Freunden durch das Dorf fahren. Dazu kam, dass ich in der letzten Zeit wenig Zeit hatte, eine Familienradtour zu unternehmen. Vielleicht wollte ich es auch nicht sehen, denn ein Umstieg auf größere Fahrräder ist auch immer mit großen Kosten verbunden.

Die Vorzeichen waren da, plötzlich fuhren die Freunde meines Sohnes mit deutlich größeren Rädern als er, doch irgendwie wirkten diese so, als seien sie viel zu groß. Ich ignorierte also die Stimme in meinem Kopf, die mir weiß machen wollte, dass es Zeit wird über einen Umstieg nachzudenken. Als mein Sohn dann eines Tages sagte, er fährt nicht mehr mit seinem kleinen Fahrrad, schaute ich doch mal genauer hin. Tatsächlich wirkte das 20 Zoll Fahrrad wie verloren. Seine Knie reichten, spitz formuliert, fast bis zum Kinn, also machte ich mich auf die Suche nach neuen Fahrrädern.

Da meine Kinder bei unseren Fahrradtouren immer (nach einer gewissen Zeit) über das Gewicht des Fahrrades gemeckert haben, wollte ich dieses Mal den Fokus darauf richten, ein möglichst leichtes Fahrrad zu finden, welches dennoch alle Anforderungen erfüllt.

Foto @pyrobikes

Welches Kinderfahrrad ist das richtige?

Auch bei Kinderfahrrädern gibt es unterschiedliche Ausführungen. Wählen kann man aus Mountainbikes, Trekkingrädern, BMX-Rädern, Mädchenfahrrädern mit tiefem Einstieg etc. Welches ist also das Richtige für mein Kind? Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Doch tatsächlich könnt nur ihr das beantworten. Überlegt euch genau, welche Anforderungen ihr an das Rad stellt. Wo möchtet ihr (mit eurem Kind) damit unterwegs sein? Wohnt ihr ländlich, wo es viele Feld- und Waldwege gibt oder eher in der Stadt, wo euer Kind fast nur auf dem Asphalt unterwegs sein wird?

Wir fahren z. B. gerne durch den Wald und über Feldwege. Diese sind oft uneben, daher war es klar, dass wir uns für MTB’s also Mountainbikes entscheiden. In unserem Fall kam noch dazu, dass wir im Ort einen Pumptrack haben und mein Sohn es nicht erwarten konnte, endlich mit einem „richtigen“ Fahrrad den Pumptrack zu erobern.

Entscheidend für die Wahl des Kinderfahrrades ist also die Antwort auf die Frage: „Wo möchte mein Kind damit fahren und was möchte es mit seinem Fahrrad machen?“

Auch hier sind die Bikes von PYRO eine gute Wahl. Mit den Schwalbe-Reifen, mit denen die Räder ausgeliefert werden, könnt ihr sowohl asphaltierte Strecken als auch Schotterpisten und leichtes Offroad Gelände erobern.

Foto @pyrobikes

Das richtige Fahrrad für das richtige Alter

Die Fahrradgröße nach dem Alter des Kindes zu bestimmen ist definitiv nicht die richtige Methode. Jedes Kind entwickelt sich anders und jedes Kind wächst auch anders. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Proportionen der Körper. Mein Sohn ist mit 8 Jahren 136 cm groß. Seine Freunde bis zu 20 cm größer bzw. kleiner und alle sind im gleichen Alter.

Auf den ersten Blick wird also klar, dass jedes Kind individuell vermessen werden sollte, bevor das Fahrrad gekauft wird.

Bei PYRO Bikes bin ich das erste Mal auf ein richtig cleveres und sehr einfaches System gestoßen. Die Größe des Kinderfahrrades wird nach der Innenbeinlänge bestimmt.

Grafik @pyrobikes
Grafik @pyrobikes

Die Fahrräder von PYRO Bikes gibt es ab 20 Zoll in den Ausführungen Large und Small, so dass man auch hier noch einen Spielraum hat. Meine Kinder z. B. fahren jetzt beide ein TWENTYSIX, also ein 26 Zoll Kinderfahrrad. Aufgrund der unterschiedlichen Beinlängen allerdings eins in Large (ab 66 cm Innenbeinlänge) und eins in Small (ab 63 cm Innenbeinlänge).

Das Gewicht

Früher kursierte das Gerücht, dass schwer – gleich teuer – gleich hochwertig ist, demnach wären leichte Fahrräder billig und eben NICHT hochwertig. Wer heute noch so denkt, sollte das schnell aus seinem Kopf streichen. Denn das ist definitiv nicht so.

Betrachten wir die Fahrräder für Erwachsene, man sagt, dass es ein gutes Verhältnis ist, wenn das Fahrrad max. 1/6 des Körpergewichtes wiegt. Bei einer Person, die 80 kg wiegt, wären das also knapp 13,5 kg, die das Fahrrad max. wiegen sollte. Würde man diese Rechnung bei Kindern zugrunde legen, sollte ein Kind, welches etwa 30 kg wiegt, ein Fahrrad fahren, welches max. 5 kg wiegt.

Solch ein Fahrrad wäre wohl ein Traum, da aber zum Glück Kinder in Relation zu Ihrem Körpergewicht mehr Kraft haben, empfiehlt die WHO bei Kindern zwischen 25 – 30 kg Körpergewicht ein Fahrrad, welches max. 10 kg wiegt.

Das Gewicht des Bikes ist aber nicht nur für den Fahrspaß wichtig. Auch das Handling beim Fahren bzw. insbesondere beim Abbiegen ist nicht zu unterschätzen. Mit einem leichten Fahrrad tut sich das Kind leichter, auch wenn es das Fahrrad mal schieben muss.

Von den ersten 10 Shoppingerlebnissen bei der Google Suche nach Kinderfahrrad 26 Zoll, war nur bei fünf Fahrrädern auch tatsächlich das Gewicht angegeben. Durchschnittlich wogen die Kinderfahrräder knapp 14 kg. Ein Kind, welches wie meine ca. 29 kg wiegt, muss also fast die Hälfte seines Körpergewichtes beherrschen. Also wie der Erwachsene, der, mit seinen 80 kg, ein 40 kg Fahrrad beherrschen soll?

Kaum vorzustellen. Zum Glück wiegen die PYRO Bikes meiner Kinder ca. 9,2 kg.

Foto @pyrobikes

Online oder Fachhandel

Ich bin definitiv ein Verfechter des Fachhandels, ich selbst habe mein Fahrrad auch beim örtlichen Fachhändler gekauft. Bei den Fahrrädern der Kinder waren wir auch im Fachhandel, aber im Gegensatz zu dem großen Angebot für die Erwachsenen, gab es nur ganz wenig Kinderfahrräder.

Es war einfach nicht das richtige dabei, vielleicht hatte ich mich auch schon zu sehr in die PYRO Bikes verliebt. Doch auch hierfür gibt es eine Lösung, schaut einfach mal beim Store Locator vorbei, dort werden euch die Fachhändler angezeigt, die PYRO Bikes vertreiben.

Ansonsten macht es wie ich und bestellt online. Die Räder in den Größen 16 – 24 Zoll kommen vormontiert innerhalb von 2-5 Tagen zu euch! Lediglich Teile wie die Pedale und der Lenker müssen selbst montiert werden. Ab 26 Zoll werden die Fahrräder zum Fachhändler geliefert, dort montiert und stehen dann für euch zur Abholung bereit.

Bei uns hat das super funktioniert, denn dank des Größenberaters hatten wir die perfekten Räder für unsere Kinder gefunden.

Foto @pyrobikes

StVZO-Tauglichkeit

Um die Fahrräder Straßentauglich zu machen, fehlen noch Lichter und Reflektoren. Auch ein Ständer ist nicht verbaut, jedoch im Zubehör von PYRO Bikes erhältlich. Wir haben uns dagegen entschieden, da er auf dem Pumptrack nur stören würde. Im Keller steht ein Ständer bereit, sodass das Fahrrad nicht „in der Ecke liegt.“

Hier habe ich euch verlinkt, was wir zusätzlich gekauft haben:

(Amazon Affilate Links, wenn ihr über meine Links kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich der Preis nicht!)

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Die Reflektoren fanden meine Kids einfach cooler!

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Das Licht ist wiederaufladbar, das Rücklicht fungiert auch als Bremslicht. Es leuchtet auf, wenn die Kinder bremsen.

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Super praktisch, so stehen die Räder immer an ihrem Platz.

Fazit zu den neuen PYRO Bikes

Die Montage war super schnell erledigt, die Reflektoren und Lichter wurden angebracht und die ersten Runden wurden gedreht. Das Strahlen meiner Kinder war unübertroffen und sie waren schon nach den ersten, kurzen Runden begeistert von Ihren Rädern. Auch können Sie beide, ohne Probleme ihre Räder hochheben, was mit den vorherigen nicht funktioniert hat.

Leider macht das Wetter gerade nicht so wirklich mit und ich bin sehr gespannt, wie es wird, wenn wir die erste gemeinsame Fahrradtour machen. Ich werde auf jeden Fall berichten und euch auf dem Laufenden halten, ob uns die Pyro Bikes auch weiterhin so begeistern!

Foto @pyrobikes

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Erfurt mit Kindern – Familienurlaub in der Hauptstadt Thüringens

Dieser Beitrag über unseren Familienurlaub in Erfurt enthält Werbung

Spätestens seit der Bundesgartenschau letztes Jahr, der BUGA 2021, ist Erfurt in aller Munde. Doch nicht nur für Gartenfans ist die Landeshauptstadt von Thüringen interessant. Gerade mit Kindern ist Erfurt eine Reise wert.

Mit vielen Attraktionen, einer wunderschönen Altstadt und dem Sitz des Kinderkanals ist die Stadt optimal auf Familien eingestellt. Unser E-Auto Roadtrip führte uns für 4 Tage nach Erfurt. Dort haben wir die Sehenswürdigkeiten, das Essen und die Geschäfte mal genauer unter die Lupe genommen.

Erfurt – Die Unterkunft

Mit Kindern ist eine familienfreundliche Unterkunft wirklich wichtig. Alle Eltern werden es bestätigen, dass dabei ein zusätzliches Schlafzimmer für Kinder das wichtigste ist, denn während die Kleinen in Ruhe schlafen, können Mama und Papa noch einen Wein trinken oder mal wieder einen Film anschauen.

Meine Kinder sind zwar nicht mehr klein, dennoch gehen sie früher als wir ins Bett. Und so genossen wir das zusätzliche Schlafzimmer für die Kinder im Hotel am Kaisersaal in vollen Zügen.

Das Hotel selbst liegt mitten in der wunderschönen Altstadt, unweit der berühmten Krämerbrücke. Es verfügt über eine Tiefgarage MIT E-Auto Stellplätzen, von denen einer speziell als Behindertenparkplatz ausgewiesen wird.

Im Hotel am Kaisersaal sind Familien willkommen, das zeigen nicht nur die Familienzimmer, die mit Tieren markiert sind, sodass auch kleinere Kinder sich sofort zurechtfinden. Die Spielecke im Frühstücksrestaurant, die freundlichen Mitarbeiter und die Ausstattung der Familienzimmer runden das Angebot ab.

Hotel am Kaisersaal – Das Familienzimmer

Unser Zimmer im Hotel am Kaisersaal war unglaublich geräumig und gemütlich eingerichtet. Ein offener Schrank mit genügend Raum für eine Städtereise und ein großer Spiegel begrüßen einen im Flur und machen den Blick frei auf das gemütliche Sofa, den Schreibtisch und den Balkon. Gegenüber dem Sofa war das große und unglaublich bequeme Elternbett zu finden, links davon war das Bad mit Dusche. Rechts vom Bett war der Eingang zum Kinderschlafzimmer, welches mit einem Stockbett, einem eigenen Fernseher und einem eigenen Schrank ausgestattet war.

Unglaublich, dass dieses Hotel nur drei Sterne hat. Es war wunderschön, sauber und gemütlich! Es gab nur zwei Dinge, die mich etwas gestört haben. Das untere Bett im Kinderzimmer war ziemlich niedrig, wenn mein Kind sich hinsetzen wollte, ging das nicht. Das zweite war die Schiebetür zum Bad, diese ist milchig und somit leicht durchsichtig. Von unserem Bett aus hatten wir direkte Sicht auf den, der hinter der Milchglasscheibe auf der Toilette saß. Besonders für Personen (egal ob Kind oder Erwachsener), die etwas Privatsphäre schätzen, war das eine Herausforderung.

Das Frühstück war wirklich gut. Es gab alles was das Herz begehrte, dazu frische Eierspeisen, die direkt vor unseren Augen zubereitet wurden. Uns mangelte es jedenfalls an nichts. Die Mitarbeiter immer freundlich und zuvorkommend, überall war es sauber und mit Liebe ins Detail eingerichtet. Alles in allem überzeugte uns das Hotel von Anfang an, sodass wir jederzeit wieder im Hotel am Kaisersaal buchen würden.

Der erste Nachmittag in Erfurt

Lange genießen konnte ich das schöne Zimmer nicht, denn natürlich waren alle neugierig, was die Hauptstadt von Thüringen zu bieten hat. Außerdem erwartete uns die Erfurter Stadtrallye für Kinder.

Die Rallye war tatsächlich perfekt, um einen Überblick zu bekommen und die Stadt kennenzulernen. Ein spezieller Stadtplan für Kinder hilft dabei, die manch knifflige Frage zu beantworten. Für 2 Euro pro Wegweiser könnt ihr teilnehmen, am Ende gibt es für die Kinder eine kleine Überraschung. Weitere Informationen findet ihr hier: KLICK

Diese Stadtrallye reichte aus, um uns in Erfurt zu verlieben. Ich bin großer Fan solcher historischer Städte und in Erfurt war ich im 7. Himmel. Hinter jeder Ecke versteckte sich etwas Neues, sei es ein besonderes Gebäude, ein toller Laden oder was auch immer. Auch die Kinder waren begeistert, denn in der Innenstadt von Erfurt warten zahlreiche Figuren aus den KIKA Sendungen darauf, mit kleinen wie großen Fans ein Foto zu machen.

Besonders Bernd das Brot war wahnsinnig begehrt und so mussten wir kurz warten, bis auch meine Kinder ein Bild machen konnten.

Am Abend ging es dann zum Abendessen ins Restaurant zum Güldenen Rade, welches fußläufig von unserem Hotel zu erreichen war. Hier gibt es Thüringer Küche vom feinsten, dazu einen wunderschönen Biergarten und gutes Bier. Die Preise sind im mittleren Bereich, es gibt aber tolle Kindergerichte und einen Kindernachtisch mit spezieller Überraschung.

Natur und Kultur in Erfurt

Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück im Hotel machten wir uns auf dem Weg zum egapark. „Der Erfurter Garten- und Freizeitpark (ega) ist einer der größten und beliebtesten Freizeit- und Erholungsparks Deutschlands“ heißt es auf der Homepage und das ist wirklich nicht übertrieben. In etwa 20 Minuten mit der Straßenbahn sind wir direkt vor dem egapark ausgestiegen. Die Vorfreude war groß und wurde nicht enttäuscht.

Der Park ist riesig, plant also gerne (besonders bei schönem Wetter) einen ganzen Tag ein. Neben den tollen Blumenbeeten gibt es auf eine Fläche von 36 Hektar z. B. den größten Spielplatz in Thüringen, außerdem ein wunderschönes Gartenbaumuseum, bei dem auch Kinder feuer und flamme sind, da es viel zum Mitmachen und Mitgestalten gibt.

Begeistert hat mich aber am meisten das Danakil, das weltweit erste Wüsten- und Urwaldhaus seiner Art. Hier treffen zwei Klimazonen in einem gewaltigen Gebäude aufeinander, man kann hier von der Wüste in den Regenwald laufen und wieder zurück. Man spürt die zwei Klimazonen, man sieht sie und kann sie auch riechen. Das war wirklich etwas Besonderes.
Die Familienkarte gibt es momentan mit 20 % Rabatt für 31,20 Euro.

Vom egapark aus ging es für uns zum Petersberg. Hoch oben thront sie, die Zitadelle Petersberg, die einzige weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas. Für Kinder gibt es spezielle Führungen, wie z. B. die Führung in den Horchgängen „Auf der Suche nach Dagoberts Schatz“! Und nein, es ist nicht Dagobert Duck gemeint. Peinlich, peinlich, aber auch ich dachte sofort an die mürrische Ente, die in Ihrem Geldspeicher durch das Geld schwimmt. Nein, Dagoberts Schatz bezieht sich auf König Dagobert, der seinen mächtigen Schatz unweit der Klosterkirche vergraben haben soll. Die Führung war sehr informativ und kindgerecht. Meine zwei hatten jedenfalls sehr viel Spaß dabei, die Hinweise zu suchen und die Hinweise zu deuten.
Die Führung kostet 6,- Euro pro Kind in der Altersgruppe von 6 bis 8 Jahren und 8,- Euro für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.

Anschließend besuchten wir noch das Kommandantenhaus und schauten uns die Ausstellung an, die auch viele interaktive Elemente enthielt, so war auch den Kindern nicht langweilig und unsere Zeit auf dem Petersberg näherte sich dem Ende. Wenn ihr mal da seid, gönnt euch das Eis, welches es im Besucherzentrum gibt. Das war wahnsinnig lecker! Von da oben hat man einen wunderschönen Blick auf den Dom und die Altstadt. Schon alleine dafür hätte sich der Aufstieg gelohnt.
Die Familienkarte kostet 18,- Euro.

Zum Abendessen hatten wir dieses Mal beim Gasthaus „Zum Goldenen Schwan“, unweit der alten Synagoge reserviert. Auch hier gab es Thüringer Küche und meine Tochter konnte mal wieder den geliebten „Kloß mit Soß“ essen. Das Preisniveau ist im mittleren Bereich, es gibt aber auch für Kinder spezielle Gerichte, die ab 4,90 Euro zu haben sind. Mein Sohn entschied sich z. B. für Pumuckl, bestehend aus Grillwürstchen, Pommes und Salat für 6,10 Euro. Eine klare Empfehlung!

Tierwelt in Erfurt

Am nächsten Morgen ging es wieder mit der Straßenbahn zum Zoopark der Stadt Erfurt. Zunächst fand ich den Zoo etwas trist und grau, was aber an den grauen Wolken und dem braunen Gras geschuldet war, welches man nach dem heißen Sommer überall sah. Wir kamen an vielen Gehegen vorbei, bei denen wir länger nach den Tieren suchen mussten.

Ich würde den Zoo in Erfurt dennoch wieder besuchen, das neue Elefantengehege ist wunderschön, die Tiere haben viel Platz und fühlen sich sichtlich wohl. Es gibt zwei Affengehege, in die man auch rein darf, was mich noch mehr begeistert hat. So nah war ich den Tieren noch nie, obwohl ich sagen muss, dass ich gehörigen Respekt vor den Berberaffen hatte. Wir hatten aber wirklich Glück und konnten bei der Fütterung zuschauen und auch eine Mama beobachten, die ihr eine Woche altes Baby herumtrug. Ich habe alleine diese zwei Affen bestimmt 1000-mal fotografiert.
Das Familienticket (für max. 2 Erwachsene und 2-5 Kinder unter 18 Jahren) kostet 40,00 Euro.

Geschichte und Bewegung in Erfurt

Nach dem Zoobesuch musste auch etwas Geschichte sein, also stand der Besuch der alten Synagoge auf dem Programm. Für Kinder gibt es hier einen speziellen Audioguide, der toll gemacht und super interessant ist. Für die Erwachsenen gibt es ebenfalls einen Audioguide und viel zu bestaunen. Natürlich lesen sich die Kinder nicht die Texte bei den Ausstellungstücken durch, sie haben aber durch den Kinder Guide trotzdem sehr viel erfahren und in der Zeit konnten wir Erwachsenen in Ruhe alles anschauen.
Die Familienkarte kostet 17,00 Euro, der Audioguide ist kostenfrei, hierfür muss nur ein amtliches Dokument als Pfand hinterlegt werden.

Nach Natur und Kultur, Tierwelt und Geschichte ist aber auch Bewegung in Erfurt möglich. Dank der Fahrräder, die an der Touristeninfo ausgeliehen werden können, konnten wir auch den Nordpark besuchen. Wir haben Skatern dabei zugesehen, wie sie Ihre Tricks übten, die Kinder spielten auf den unzähligen Spielplätzen und dazwischen konnten wir die tollen Fahrradwege genießen, die entlang der Gera führten. Bis zum Abenteuerspielplatz beim Auenteich haben wir es geschafft. Auf Fahrrädern legt man einfach deutlich längere Strecken zurück als zu Fuß. Doch irgendwann meldete sich der Hunger und es war Zeit für das Abendessen.

Das Abendessen an unserem dritten Tag in Erfurt führte uns ins Pier37, welches wunderschön, direkt am Wasser gelegen ist. Dank der Kuscheldecken konnten wir auch dieses Mal draußen sitzen. Im Pier 37 erwartet euch regionale Küche, raffiniert interpretiert. Auch hier gibt es spezielle Kindergerichte, für die Großen gab es Burger und ich probierte den Vegi Grillkäse Burger. Das Restaurant war sehr gut besucht, gerade wenn ihr mit der Familie essen wollt, lohnt sich eine Reservierung.

Reise in die Vergangenheit und nach Hause

Nach dem leckeren Frühstück im Hotel am Kaisersaal war packen angesagt. Da das Parkhaus des Hotels ein öffentliches Parkhaus ist, konnte unser Auto stehen bleiben, als wir uns zu unserem letzten Ausflugsziel aufmachten. Für den letzten Vormittag stand das Naturkundemuseum auf dem Programm, welches fußläufig vom Hotel aus erreichbar ist.

Die Ausstellung geht über mehrere Stockwerke und zeigt die Naturschätze Thüringens, aber auch eine große Mineraliensammlung. Die Arche Noah, die sich im Kellergeschoss des Museums befindet, beeindruckte mich am meisten. Hier finden sich über 100 Tiere im Bauch der Arche Noah, welche sich sogar bewegt. Schaut euch unbedingt genau um, denn die meisten Details entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Unter der Schiffsbrücke gibt es noch ein besonderes Erlebnis, ich will hier aber nicht zu viel verraten.
Die 13,- Euro für die Familienkarte sind wirklich gut investiert!

Unser letzter Tag in Erfurt war schneller da als es uns lieb war. Die Stadt begeisterte uns von der ersten bis zur letzten Minute und ich war wirklich dankbar, diesen Schatz entdeckt zu haben. Erfurt stand früher nicht unbedingt auf meiner Liste. Auch von vielen anderen, wird die Stadt als Reiseziel, oft unterschätzt. Wenn ich mich so umhöre, höre ich oft: „Was willst du denn in Erfurt, fahre doch lieber nach XY!“

Jetzt, nach diesen vier Tagen kann ich jedem empfehlen, mal nach Erfurt zu fahren und auch ich würde gerne noch mal nach Erfurt fahren. Wir haben uns in der Stadt sehr wohlgefühlt und es gibt immer noch vieles, was wir nicht gesehen haben. Jederzeit wieder würde ich ein Eis beim Eiskrämer essen, im Linkshänder Laden einkaufen, über die Krämerbrücke laufen, durch die Altstadt schlendern und Thüringer Kloß mit Soß und danach Dessert essen.

Warst du schon mal in Erfurt?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit Erfurt Tourismus, nach Erfurt eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Leipzig – Ideen für einen Kurztrip mit Kindern

Dieser Beitrag über unseren Kurztrip nach Leipzig enthält Werbung.

Die vorletzte Station unseres E-Auto Roadtrips führte uns nach Leipzig. Ganz oft hatte ich gehört, dass Leipzig eine wunderschöne Stadt ist. Und auch in Torgau erzählte mir ein Einheimischer, dass Leipzig sogar schöner sei als Dresden. So wie bei unserer Städtereise nach Berlin wählten wir auch in Leipzig das Premier Inn Leipzig Citiy Oper Hotel.

Nicht nur, dass es der perfekte Ausgangspunkt für alle Ausflugsziele in und um Leipzig mit Kindern, es bietet für Kinder unter 15 Jahren eine kostenlose Übernachtung incl. Frühstück und verfügt über sechs Parkplätze mit E-Ladesäulen in der Hotel-Tiefgarage. Für uns war das ein Gewinn, denn so konnte das Auto während der Nacht bequem geladen werden. Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte, wie das funktioniert, steht aber an den Ladesäulen.

Ankunft in Leipzig

Von Torgau aus hatten wir etwa eine Stunde Fahrt vor uns. Die verging wie im Flug und die Vorfreude auf das nächste Abenteuer war groß. Das Premier Inn selbst war ganz einfach zu finden. Das Personal beim Check Inn war sehr freundlich und wir konnten unser Zimmer direkt beziehen. Was mir spontan auffiel war, dass das Zimmer viel größer als das in Berlin war.

Auch hier hatten wir ein Doppelbett und zwei Einzelbetten für die Kinder nebeneinander, das Bad war groß und hatte eine Duschwanne. Besonders aufgefallen ist mir die Aufmerksamkeit des Personals beim Bezug des Zimmers, wo ein süßer Bär aus Handtüchern auf uns wartete, aber auch in allen anderen Bereichen des Hotels.

Es war schon Nachmittag, dennoch wollten wir es uns nicht nehmen lassen, einen ersten Spaziergang durch die City zu machen. Vom Hotel aus haben wir etwa 3 Minuten zu Fuß gebraucht, bis wir vor der Nikolai Kirche standen. Diese war leider schon geschlossen, dennoch war es perfekt, da uns ein Restaurant in der Nähe empfohlen wurde.

Das italienische Restaurant Sardenga liegt direkt neben der Nikolai Kirche in der kleinen Gasse. Für unser Essen und 4 Getränke bezahlten wir 58,00 Euro. Das Essen war gut, die Portionen in Ordnung. Wir sind jedenfalls satt geworden und da wir müde waren, ging es nach dem Essen zurück ins Hotel.

Ein Tag in Leipzig

Unseren einzigen ganzen Tag in Leipzig habe ich für den Zoo verplant. Der Zoo Leipzig stand schon immer auf meiner Wunschliste, schließlich gehört er zu den artenreichsten Zoos in Europa und bietet Highlights, die es sonst nirgends gibt, wie z. B. die Bootsfahrt im Gondwanaland.

Vom Hotel aus schlendert man in ca. 5 Minuten zum Bahnhof, dort fahren die Zoo-Linien 11 oder 12 in ca. 5 Minuten zum Zoo. Diese Strecke hätte man natürlich auch laufen können, meine Dorfkinder lieben es aber, mit der Bahn zu fahren und daher haben wir uns für die Bahn entschieden.

Wenn ihr etwas länger als wir in der Stadt seid, lohnt sich vermutlich die Leipzig Card für euch. Für 47,90 Euro können 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahre, 3 Tage lang durch Leipzig fahren und bekommen zudem noch weitere Ermäßigungen, auch im Zoo.

Zoo Leipzig

Für den Zoo hatten wir ja den ganzen Tag eingeplant und das war auch gut so. Es gab eine Menge zu sehen, allein im Gondwanaland haben wir etwa 2,5 Stunden verbracht. Ich persönlich finde den Zoo wunderschön, die Gehege sind sehr groß und die Tiere haben sehr viel Platz. Besonders gefallen hat mir die Afrika Savanne, die gleich mehrere Tierarten beherbergt und einem das Gefühl gibt, ganz nah dran zu sein, da man von den Tieren nur durch Hüfthohe Zäune getrennt ist. Wir hatten das Glück mehrere Fütterungen zu erleben und so auch viel über die Tiere zu lernen.

Der Zoo in Leipzig erweckte an jedem Gehege den Eindruck, als könnten die Tiere direkt zu den Besuchern an den Zaun kommen. Dies ist natürlich nicht der Fall, da oftmals noch Wassergräben die Tiere von den Besuchern trennen. Die Nähe zu den Tieren war aber überall gegeben, auch bei den Löwen, näher als im Leipziger Zoo war ich noch nirgends an diesen beeindruckenden Tieren dran.

Abgesehen von dem Familienticket für 54,00 Euro haben wir noch 5,00 Euro (2 Erwachsene und 2 Kinder) für die Bootsfahrt im Gondwanaland bezahlt und 16,00 Euro für das Kamelreiten (2 Kinder). Die Preise für Pommes und Co waren wie überall!

Den Rückweg traten wir, nach Schließung des Zoos, zu Fuß an. Alle hatten Hunger und es wurde Zeit für ein Abendessen. Wir entschieden uns für das Enchilada in Leipzig und wurden nicht enttäuscht. Das Essen war lecker, die Portionen waren gut. Auch den Kindern hat es geschmeckt, die das erste Mal mexikanisch essen waren. Von dort aus war es dann nur noch ein Katzensprung durch die City zum Hotel.

By By Leipzig

Die lange Check Out Zeit im Premier Inn (bis 12.00 Uhr) ermöglichte es uns auszuschlafen. Heute war nicht mehr viel auf dem Programm, daher konnten wir uns auch Zeit beim Frühstück lassen. Das Frühstück selbst war reichhaltig, es war alles da, was das Herz begehrte incl. laktosefreier Produkte für meinen Sohn. Getoppt wurde das nur noch durch das freundliche Personal, welches immer bemüht war, dem Gast jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Fast schon traurig reisten wir in Leipzig ab, denn wir hätten gerne mehr von der Stadt gesehen und auch gerne noch weitere Tage im Premier Inn Leipzig City Oper verbracht.

Leipzig hat eine wunderschöne Innenstadt, die auch zum Shoppen einlädt. Alles was das Herz begehrt ist vorhanden und durch die Verteilung der Geschäfte auf mehrere Strassen ist es auch nicht so voll. Der Marktplatz ist beeindruckend und an jeder Ecke findet man wunderschöne alte Häuser, die Groß und Klein Staunen lassen.

Wenn wir mal wiederkommen brauche ich definitiv mehr Zeit in dieser schönen Stadt. Ich möchte die Leipziger Kanäle in einem Kanu befahren, das Naturkundemuseum und das UNIKATUM Kindermuseum besuchen, meine Höhenangst im Kletterwald überwinden, Spaß im Belantis Freizeitpark haben und im Katzencafe sitzen.

Für uns stand allerdings die Weiterreise auf dem Programm. Die letzte Station unseres E-Auto Roadtrips wartete, für uns ging es nach Erfurt. Leipzig aber war wunderschön und wir werden sicher mal wiederkommen und bestimmt auch wieder im Premier Inn Leipzig City Oper übernachten.

Warst du schon mal in Leipzig?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit Premier Inn Hotels nach Leipzig eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Die Stationen unseres E-Auto Roadtrips: Altmark, Berlin, Tropical Island, Torgau, Leipzig und Erfurt verlinke ich euch beim jeweiligen Ort.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Jugendherberge, Renaissance und Bären – Torgau mit Kindern

*Dieser Beitrag über die Jugendherberge Torgau enthält Werbung.*

Wo liegt Torgau? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Ich muss ehrlich sein, denn vor diesem Teil unseres E-Auto Roadtrips hatte ich von Torgau noch nicht gehört. Dabei ist die Große Kreisstadt mit ihren etwa 20.000 Einwohnern sogar Verwaltungssitz des Landkreises Nordsachsen in Sachsen.

Wir aber waren nicht wegen der Politik da, wir wollten in Torgau als Familie Urlaub machen. Was bietet sich da mehr an als in der Jugendherberge zu übernachten.

Die Jugendherberge in Torgau war mir schon vorher aufgefallen, liegt sie doch direkt neben dem Schloss Hartenfels, welches das einzige erhaltene Schloss der deutschen Frührenaissance ist.

Das in Torgau zeitgleich die Gartenschau stattfand, war Bonus. Doch von vorne.

Anreise nach Torgau

Torgau liegt also in Sachsen. Nach der Altmark in Sachsen-Anhalt, Berlin in Berlin ;-), dem Tropical Island in Brandenburg, war Torgau in Sachsen also unsere vierte Station und somit auch das vierte Bundesland unseres E-Auto-Roadtrips.

Vom Tropical Island hatten wir es nicht weit nach Torgau, etwa 100 km und etwas über eine Stunde Fahrt lagen vor uns. Auf unserer Strecke lagen auch einige E-Ladesäulen, doch das war nicht notwendig, da wir ja in Berlin vollgeladen hatten. Auch hatte ich mich vorher informiert und nachgeschaut, dass es auch in Torgau genügend E-Ladestationen (auch Schnellladestationen) gab, so dass wir uns darum keine Gedanken machen mussten. Mit unserem Ladechip von Deer hatten wir einen Partner in der Tasche, der uns auch in Torgau nicht im Stich lassen würde.

Ich war gespannt auf Torgau, auf das Gelände der Landesgartenschau 2022 in Torgau, das Stadtidyll und das Museum in Torgau. Vor allem war ich gespannt auf die Jugendherberge, die anhand der Bilder und Google-Bewertungen sehr vielversprechend aussah. Ohne Unterbrechung fuhren wir also die knapp 100 km nach Torgau und als wir die Elbebrücke vor uns hatten, konnten wir auch den ersten Blick auf das Schloss Hartenfels werfen.

Jugendherberge Torgau

Die Jugendherberge in Torgau ist gut zu finden, da die Straße, die direkt vor die Jugendherberge führt eigentlich gesperrt ist, führte uns das Navi vor die Einfahrt zum Schloss. Parken konnten wir dort nirgends, da bereits für das Konzert der Rammstein Tribute Band Stahlzeit aufgebaut wurde.

Ich ging dennoch kurz rein und wurde sogleich vom Herbergsleiter Thomas sehr freundlich begrüßt. In der Jugendherberge war man auf unsere Anreise bestens vorbereitet und nach einer kurzen Erklärung und einem Stadtplan wusste ich, dass wir zum Be- und Entladen doch die gesperrte Straße nutzen konnten.

Während der ca. 5 minütigen Fahrzeit bereitete Thomas unsere Zimmerkarten vor und brachte sie uns sogar nach draußen, so dass wir direkt mit dem Gepäck unser Zimmer beziehen konnten.

Unser Fahrzeug konnten wir auf dem Parkplatz der Jugendherberge kostenfrei parken, welcher keine 5 Gehminuten von der Jugendherberge entfernt liegt. Einzig der Spielplatz direkt auf dem Weg hielt uns auf und sorgte dafür, dass wir etwas länger brauchten. Die nächste E-Ladestation war ca. einen halben Kilometer entfernt.

Familienzimmer in der Jugendherberge Torgau

Unser Zimmer war schön groß, sauber und gemütlich. Die Hochbetten waren zusammengeschoben, so dass unten ein Doppelbett entstand. Die Betten oben waren durch den Rausfallschutz dennoch getrennt. Es gab für jeden einen Schrank, ein Dusche und eine Toilette die in einem separatem Raum mit Fenster untergebracht war.

Wir hatten wirklich viel Platz und einen Blick auf den ruhigen „Innenhof“. Nach dem Auspacken erkundeten wir noch etwas die Jugendherberge und fanden viel Herz und Liebe ins Detail, vollgepackte Bücherregale, Spiele die man ausleihen konnte und sogar behindertengerechte Zimmer mit Zugang über einen Aufzug. Der Preis (Stand August 2022) für einen Erwachsenen (incl. Vollpension) liegt bei 44,50 Euro, für unsere Kinder wurden jeweils 38,50 Euro pro Nacht fällig, auch hier incl. Vollpension.

Danach ging es raus an die frische Luft, denn ich hatte gelesen, dass im Burggraben des Schlosses Hartenfels Braunbären leben. Das wollte ich meinen Kindern natürlich nicht vorenthalten. Insgesamt drei Braunbären leben im Burggraben, zwei davon sind Geschwister, total passend also. Nach einem Besuch bei den Bären und einem Spaziergang durch den Schlosshof und anschließend runter zur Elbe war es Zeit für das Abendessen.

Hier zeigte sich bereits die ganze Klasse dieser Jugendherberge, denn das Essen war hervorragend. Zwar gab es kein Buffet, da nur wenige Gäste da waren, dennoch gab es ein normales Gericht und eine vegetarische Variante. Dazu frischen Salat vom Buffet und eine kleine Auswahl an Desserts und frischen Früchten. Alles war frisch, selbstgekocht und schmeckte Hervorragend! Anders kann ich es nicht sagen!

Landesgartenschau 2022 in Torgau

Nach einer erholsamen Nacht freute ich mich richtig auf das Frühstück und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Auch das Frühstück war hervorragend! Alles war liebevoll vorbereitet, schön angerichtet und es fehlte an nichts. Auch an laktosefreie Produkte, vegane und glutenfreie Alternativen wurde gedacht. Es gab leckere Aufstriche, Wurstwaren, gekochte Eier, Joghurt und frisches Obst.

Den Tag heute wollten wir auf dem Gelände der Landesgartenschau 2022 in Torgau verbringen. Das Gelände ist sehr weitläufig und schön anzusehen, es bietet auch für Familien eine Menge toller Möglichkeiten, die auch nach der Landesgartenschau Torgau zu einem tollen Reiseziel für Familien macht.

Wir haben alle Spielplätze erkundet und die Torgauer Arche (unweit der BSZ Torgau) besucht, die Alpakas, Wallisier Schwarznasen und Zwergesel beheimatet und ebenfalls nach der Landesgartenschau erhalten bleiben soll. Die Kinder erkundeten die neuen Sportanlagen und schauten den Skatern im neuen Skatepark zu.

Einzig das Getränkeangebot auf der Landesgartenschau fand ich viel zu teuer. Für eine 0,4 Liter Flasche Fuze Tee wurden 4,75 Euro plus Pfand fällig.

Stadtidyll Torgau

Da wir das ganze Gelände der Landesgartenschau 2022 angeschaut haben, spazierten wir durch die Stadt zurück zur Jugendherberge. Das ging natürlich nicht ohne ein Eis, einen Besuch in der Buchhandlung Bücherwald und einem noch längeren und teureren Besuch bei Carl Loebner – Dem ältesten Spielzeugladen Deutschlands.

Die Innenstadt von Torgau ist definitiv einen Besuch wert. Rund um den Marktplatz, selbst eine historische Sehenswürdigkeit, finden sich weitere meist kleine Geschäfte, die zum Bummeln einladen.

Die Renaissance Stadt Torgau bietet aber auch unzählige Sehenswürdigkeiten wie z. b. den Torgauer Museumspfad, der es seinen Besuchern ermöglicht, ausgewählte, aufwendig restaurierte Gebäude auch von innen zu besichtigen.

Für uns ging es jedenfalls nach dem Besuch in der Stadt erst einmal zum Abendessen in die Jugendherberge Torgau zurück. Das essen war mal wieder hervorragend und auch die Preise in der Jugendherberge sind völlig in Ordnung. Eine Übernachtung mit Vollpension (also Frühstück, Lunchpaket und Abendessen) kostet für pro Erwachsenen 44,50 Euro und für die Kinder 38,50 Euro (Zeitraum August).

Nach dem Essen ging es noch mal zu den Bären und anschließend auch bald ins Bett, denn am nächsten Tag hatten wir einen tollen Ausflug geplant.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Torgau

Unser erster großer Ausflug führte nach Dresden. Die Landeshauptstadt von Sachsen liegt etwa 110 km von Torgau entfernt. Direkt nach dem Frühstück ging es also los.

Unser E-Auto konnten wir auch hier problemlos laden. Etwa 900m von der Frauenkirche entfernt gibt es Ladestationen, 4 Stunden kann man hier während des Ladevorgangs kostenlos parken.

Wir schlenderten durch die Stadt und besuchten die Frauenkirche incl. dem Aufstieg zur Kuppel (Eintritt: 22,00 Euro für die Familienkarte), den Zwinger und das Museum im Schloss. Der Eintritt für das Museum kostet (ohne das Historische Grüne Gewölbe) bei 12,00 Euro (Ermäßigter Preis für Sparkassen Kunden), die Kinder durften kostenfrei ins Museum.

Natürlich durfte auch ein kleiner Shoppingausflug in den Altmarkt Galerien nicht fehlen. Hier gibt es unzählige Läden und natürlich auch große Spielzeugläden um die keine Familie einen Bogen machen kann.

Torgau ist aber nicht nur für einen Ausflug nach Dresden perfekt. Rund um Torgau finden sich weitere sehenswerte Orte wie z. B. Meißen, die Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Morizburg mit seinem berühmten Wasserschloss, der Naturpark Dübener Heide und noch so einiges mehr.

Unser Ausflug nach Dresden dauerte den ganzen Tag, zum Abendessen waren wir aber wieder in der Jugendherberge, wo man uns abermals mit leckerem Essen erwartete.

Für meinen Sohn ein Grund, der Jugendherberge 5 Sterne zu verleihen, die er auf einem Bild festgehalten hat.

Reptilien und Dinosaurier

Am vorletzten Tag in Torgau war das Wetter nicht ganz so perfekt. Das wurde uns durch das Frühstück versüßt, bei dem es frische Pfannkuchen gab. Diese gibt es hier natürlich nicht täglich, aber so oft wie es geht. Die Küche der Jugendherberge in Torgau wird von einem kleinen Team gestemmt, die unglaublich viel Liebe in die Verpflegung Ihrer Gäste legen und immer mit frischen Zutaten kochen.

Frisch gestärkt ging es für uns zur Welt der Reptilien, welche in ca. 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen ist. Die Reptilienauffangstation gehört einer ehemaligen Zirkusfamilie die hier, mit viel Wissen rund um die artgerechte Haltung dieser Tiere, ein tolles Ausflugsziel für Familien geschaffen hat. Die Familienkarte kostet 42,- Euro.

Die Reptilienshow war große Klasse, sowohl Kinder als auch Erwachsene konnten etwas über die Tiere lernen und zum Schluss durften wir auch noch zu den Riesenschildkröten.

Insgesamt verbrachten wir etwa 4 Stunden in der Welt der Reptilien, auch weil es Spielgeräte wie Hüpfburgen und Trampoline gibt. Die ausgestellten Dinosaurierfiguren, begeistern zusätzlich und bieten ein tolles Fotomotiv. Die Preise für Essen und Getränke waren völlig in Ordnung. Meine Kinder waren am meisten von den Riesenschildkröten begeistert.

Den Nachmittag verbrachten wir in Torgau, kauften Getränke ein und aßen ein Eis. Ich muss auch hier wieder feststellen, dass unser E-Auto Roadtrip bisher ein voller Erfolg war, denn auch in Torgau gab es unzählige E-Ladestationen. Einzig die Ladestation am Lidl in Torgau wollte so gar nicht funktionieren.

Zum Abendessen ging es dann wieder in die Jugendherberge und danach wieder zu den Bären. So entstand in den wenigen Tagen die wir in Torgau waren fast schon ein Ritual. An diesem Abend waren die Kinder traurig, denn dies war der letzte Abend in Torgau. Wir haben uns in dieser Stadt und ganz besonders in der Jugendherberge sehr wohl und wilkommen gefühlt.

Schloss Hartenfels

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen, zogen die Bettwäsche ab und fegten unser Zimmer, ganz wie es sich in der Jugendherberge gehört. Doch sofort verlassen wollten wir Torgau nicht, nicht bevor wir noch das Museum im Schloss Hartenfels besucht hatten.

Für nur 5,- Euro Eintritt, pro Erwachsenen (Kinder bis 17 Jahren sind frei) könnt ihr mehrere Museen anschauen. Sowohl für die Eltern als auch für Kinder war sehenswertes dabei. Als wir in Torgau waren, gab es noch die Dornrösschen Ausstellung. Dazu noch die Ausstellung TORGAU. Residenz der Renaissance und Reformation, Ausstellung der Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Wirklich alle begeistert waren wir aber von der interaktiven Ausstellung Standfest. Bibelfest. Trinkfest. bei der Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige und seine Gattin höchstpersönlich durch Ihre Gemächer auf Schloss Hartenfels führen. Hier hat es besonders die Kanonenkugelbahn meinen Kindern angetan.

So gingen fünf wunderschöne Tage in Torgau schneller zu Ende als uns allen lieb war. Gerne hätten wir noch länger verweilt, die Umgebung genossen, uns in der Jugendherberge kulinarisch verwöhnen lassen und das Flair dieser wunderschönen Stadt genossen.

Für uns ging es jedoch weiter, unser E-Auto Roadtrip war noch nicht ganz zu Ende. Die nächste Station war Leipzig und ich war schon sehr gespannt. Das erzähle ich euch aber in einem anderen Beitrag.

Warst du schon mal in Torgau?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit den Jugendherbergen Deutschland, nach Torgau eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

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Tropical Island – Urlaub wie am Südpazifik mitten in Brandenburg

Dieser Beitrag über das Tropical Island Resort enthält Werbung

Tropical Island – Urlaub wie am Südpazifik

Palmen, Strand und tropisches Flair und das mitten in Brandenburg. Als das Tropical Island 2004 eröffnet wurde, war ich vom Konzept begeistert und wollte unbedingt mal Urlaub wie am Südpazifik machen. Bis ich es geschafft habe, musste das Tropical Island volljährig werden. Ganze 18 Jahre später, in diesem Sommer, sollte es endlich klappen.

Es war perfekt, unser E-Auto Roadtrip führte uns zunächst in die Altmark und dann nach Berlin. Von Berlin aus ist es ein Katzensprung ins Tropical Island Resort und mein Traum sollte sich endlich erfüllen.

Meine zwei kleinen Wasserratten freuten sich auch unglaublich, besonders als ich Ihnen erzählte, dass wir auch IM Tropical Island übernachten werden. Doch zunächst mussten wir ja hinfahren.

Anreise ins Tropical Island

Von unserem Berliner Hotel waren es etwa 70 km bis zum Brandenburger Tropen Paradies. Die Fahrt war sehr angenehm und von der Autobahnabfahrt waren es nur noch wenige Minuten bis zum Ziel. Das Tropical Island verfügt über 32 Ladepunkte, die mit 11 kWh laden. Für pauschal 10 Euro pro Stunde kann man also direkt am Tropical Island das E-Auto laden. Da unser Auto geladen war, parkten wir auf dem Parkplatz unmittelbar an der Halle. Dort kostet das Parken 5 Euro pro 24 h.

Wir waren vorbereitet und hatten eine Tropical Island Tasche gepackt, sodass die großen Koffer im Auto bleiben konnten. Am Check-in mussten wir leider fast eine ganze Stunde warten, was besonders für die Kinder langweilig war. Am Eingang gab es zwar eine kleine Spielecke, doch die war eher auf kleinere Kinder ausgerichtet. Alle Schalter waren besetzt, also muss es an etwas anderem gelegen haben. Das Timing war dennoch auf unserer Seite, denn unser Zimmer war ab 15 Uhr für uns bereit. Als wir dran waren, war es etwa 14.50 Uhr und der Check-in wurde gleich mit durchgeführt. Pünktlich um 15 Uhr waren wir in unserm Zimmer und konnten uns dort direkt umziehen.

Übernachten im Tropical Island – Das Designer Zimmer

Das Designer-Zimmer im Tropical Island macht seinem Namen alle Ehre. Es ist wunderschön und funktionell eingerichtet und klimatisiert. Die Kinder schlafen beide im Hochbett, es gibt ein kleines Bad mit Dusche und viel Platz. Auf den ersten Blick scheint es so, als könnten alle in unser Zimmer schauen, durch die Rollos hat man aber dennoch genügend Privatsphäre und kann das Zimmer auch für die Nacht abdunkeln.

Lange genießen konnte ich das Zimmer allerdings nicht, die Kinder waren Feuer und Flamme, also zogen wir unsere Badesachen an und gingen auf Erkundungstour.

Erlebnis Tropical Island

Das Tropical Island ist soviel mehr als nur ein Schwimmbad, es ist eine Reise in die Tropen incl. der schweißtreibenden Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, tropischer Tiere, einem kleinen Schmetterlingshaus, viel Sand und viel Spaß für die ganze Familie.

Wir haben uns zunächst im Dschungel umgeschaut, sind bunten Vögeln und Schildkröten begegnet und haben zugesehen, wie Schmetterlinge an Kiwis naschen. Anschließend haben in der Südsee gebadet, die Lagune erkundet und haben uns durch den Whitewater River treiben lassen. Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken, im Tropino Club können sich die Kleinen austoben, in Treasure Island erwarten euch virtuelle Abenteuer oder ihr spielt eine Runde Minigolf.

Nach so viel Zeit im Wasser war es Zeit für das Abendessen. Bereits im Voraus hatte ich mir das Aroi Dee ausgesucht, doch bevor wir essen konnten, haben wir uns noch etwas angezogen. Trotz dessen, dass wir in einem „Schwimmbad“ waren, wollte ich nicht in Badekleidung ins Restaurant sitzen. Das sehen nicht alle so wie ich, was ich schade fand. Im Aroi Dee gibt es asiatische Küche zu den üblichen Restaurant preisen. Die Kinder teilten sich eine Portion gebratener Nudeln, wir Erwachsenen hatten jeweils ein Hauptgericht. Incl. 4 Getränke haben wir ca. 60 Euro bezahlt.

Bezahlen im Tropical Island

Abgesehen vom Eintritt und ggf. den Übernachtungen kann man im Tropical Island jede Menge Geld für weitere Aktivitäten ausgeben. Bei uns war das teuerste das Abendessen, aber auch im Tropino Club warten Verlockungen, den auch wir erlegen sind.

Alles was man so nebenbei „kauft“ wird auf die Armbänder gebucht. In der ganzen Halle sind aber solche Geräte verteilt, an denen man den aktuellen Stand abfragen kann. Achtung, auch die Kinderarmbänder können belastet werden! Bei meinen Kindern waren die Ausgaben auf einen Betrag von 35 Euro limitiert.

Ein gutes Angebot, war in meinen Augen, das Getränkeangebot. Für 14 Euro pro Becher, kauften wir uns 2 Trinkbecher, die einen ganzen Tag aufgefüllt werden können. Das lohnt sich natürlich noch mehr, wenn man das Angebot gleich morgens in Anspruch nehmen kann, denn der Tag gilt bis 24.00 Uhr. Da meine Kinder aber viel trinken, lohnte sich das dennoch. Es gibt mehrere Stationen, an denen der Becher gefüllt werden kann, sodass man auch nicht weit laufen muss.

Übernachten im Tropical Island – Die Nacht

Natürlich wollte keiner direkt nach dem Abendessen ins Bett. Wir haben also noch mal die Badesachen angezogen und sind direkt zur Lagune gegangen. Das Wasser in der Lagune ist angenehm warm und nicht so tief, sodass meine Kinder im vorderen Bereich stehen konnten.

Die beiden Rutschen, der Tunnel und das tauchen unter dem Wasserfall machte ihnen auch großen Spaß und so verbrachten wir den restlichen Abend in der Lagune. Irgendwann wurde es dann doch Zeit schlafen zu gehen und wir zogen uns in unser Zimmer zurück. Nach dem Duschen ging es dann auch gleich ins Bett, denn den nächsten Tag wollten wir so lange wie möglich auskosten.

Zum Zimmer in der Halle: Ja, man hat ab und an die Nachteulen gehört, die trotz später Stunde noch schwimmen waren. Dennoch würde ich es nicht als laut bezeichnen. Gut geschlafen habe ich jedenfalls und nach einer erholsamen Nacht freuten wir uns alle auf das Frühstücksbuffet.

Tag zwei im Tropical Island

Beim Frühstücksbuffet wurden wir alle fündig. Es gab genügend Kaffeemaschinen, sodass man nicht lange warten musste. Frische Backwaren, Wurst, Käse, Lachs, gekochte Eier und sonstige Eispeisen, gebratenen Speck, frisches Obst, Joghurt in verschiedenen Varianten, Pancakes und noch vieles mehr. Da es sehr voll war, stellte uns die Mitarbeiterin kurzerhand einen Tisch, aus den sonst nur teilweise besetzten Tischen zusammen, an dem wir essen konnten.

Nach einem reichhaltigen Frühstück vom Buffet waren wir startklar. Doch bevor wir uns ins Getümmel stürzen konnten, mussten wir packen. Bis 10 Uhr mussten wir das Zimmer räumen, durften aber dennoch weiterhin im Tropical Island bleiben. Da unserer weiterer Weg nicht sehr weit war, wollten wir bis zum frühen Nachmittag bleiben. Wir verstauten unsere Sachen in den Schließfächern und genossen noch mal das Tropical Island. Schon früh morgens war relativ viel los, das störte uns jedoch nicht beim Schwimmen, rutschen und plantschen. Es war mehr als fraglich, ob wir unsere Kinder jemals da wieder rausbekommen würden. Doch die Aussicht auf weitere Abenteuer lockte sie dann doch irgendwann aus dem Wasser.

Unser Fazit zum Tropical Island

Nicht nur im Winter, wenn es draußen ungemütlich ist, ist das Tropical Island einen Besuch wert, auch im Sommer bietet der Außenbereich eine tolle Erfrischung und viel Spaß z. B. beim Surfen.

Die Preise sind sicherlich kein Schnäppchen, wer aber z. B. kein Designer-Zimmer braucht oder möchte, findet in den Zelten in der Halle eine günstige Alternative für eine Übernachtung. Es gibt für jedes Alter viel zu erleben und eine Vielzahl von Attraktionen. Die Rutschen machen Spaß und das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, was besonders mit kleineren Kindern wichtig ist. Das Ballonfahren in der Halle haben wir ausgelassen, denn das war mir schlichtweg zu teuer.

Dennoch, eins ist klar, wir werden wiederkommen, sobald sich mal wieder die Gelegenheit bietet und wir „in der Gegend sind“.

Warst du schon mal im Tropical Island? Wie hat es dir gefallen?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation ins Tropical Island eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

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Mit Kindern in Berlin – Städtereise mit Kindern

Dieser Beitrag zum Thema mit Kindern in Berlin enthält WERBUNG und Berlin Tipps für Familien.

Mit Kindern in Berlin

Dieses Mal ist es bereits das zweite Mal, dass wir mit unseren Kindern in Berlin waren, das erste Mal war es 2017 und wenig erfolgreich. Im Nachgang weiß ich, dass es vermutlich an den zu großen Erwartungen seitens uns Erwachsenen lag, wie die Kinder auf die ein oder andere Unternehmung reagieren müssen. Seit ich diese Erwartungen abgestellt habe, reist es sich viel entspannter. Ich liebe diese Stadt und wollte mit den Kindern unbedingt nochmal hin!

Sie sind jetzt deutlich älter und es gibt in Berlin noch soooo viel zu sehen! Da wir im Rahmen unseres E-Auto Roadtrips in der Altmark waren, hatten wir keine weite Anreise und waren bereit, ganz viel neues in Berlin zu entdecken. Dieses Mal haben wir vieles eingeplant, was wir beim letzten Mal nicht machen konnten, da die Kinder noch zu klein waren.

Mit dem E-Auto in Berlin

Mit unserem E-Auto, welches wir in Zusammenarbeit mit LeasingMarkt.de für den Roadtrip angemietet haben, war die Anreise entspannt. In Berlin gibt es unzählige Lademöglichkeiten, z.B. auch Ladesäulen an der Straße an denen man dann 4 Stunden kostenlos parken kann, während man lädt. Dank des Ladechips von der Deer GmbH, war eine Ladesäule in unmittelbarer Nähe (ca. 5 Minuten) von unserem Hotel, schnell freigeschaltet und das Auto wurde geladen.

Während dessen konnten wir in Ruhe auspacken und uns einrichten. Übernachtet haben wir im Berliner PremierInn am Alexanderplatz. Die Ausstattung ist ähnlich wie in Köln und da es ein ganz neues Hotel ist und die Personalsuche sich wie in anderen Branchen auch momentan schwierig gestaltet, lief vielleicht auch deshalb nicht alles reibungslos. Dennoch würde ich jederzeit wieder in einem PremierInn für uns Buchen. Die Tatsache, dass Kinder bis 15 Jahren kostenfrei im Zimmer der Eltern übernachten dürfen und auch für das Frühstück nichts bezahlen müssen, macht das PremierInn (egal in welcher Stadt) super attraktiv für einen Familienurlaub. Außerdem ist die Lage des Hotels perfekt für Unternehmungen in Berlin und der Umgebung.

Ganz in der Nähe findet man auch das Parkhaus Alexa, welches für Berliner Verhältnisse sehr günstig war. Für 24h bezahlt man 15 Euro und damit war für uns klar, wir sparen uns die stressige Fahrt durch die Großstadt und die erneute Parkplatzsuche und nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel. Mit den BerlinWelcome Cards war das auch unproblematisch möglich und Kinder bis 14 Jahren fahren bei den Erwachsenen kostenfrei mit.

Am ersten Abend musste es eine Currywurst sein, schließlich waren wir in Berlin. Die Currywurst bei Curry 61 war echt lecker, kein Wunder, dass die Schlange so lang war, das Warten hat sich aber definitiv gelohnt. Für 3x Currywurst mit Pommes, 4 Getränke und 1x Frikadelle im Brötchen haben wir 27 Euro bezahlt. Im Vergleich zum Essen im Restaurant war das ein günstiges Abendessen.

Ein Ausflug nach Potsdam

Ich wollte schon immer mal nach Potsdam. Natürlich auch wegen Schloss Sanssouci, doch dahin habe ich es auch dieses Mal nicht geschafft, dafür war einfach nicht genug Zeit.

Stattdessen haben wir aber den Filmpark Babelsberg besucht, in dem mein Mann schon als kleiner Junge war. Er erinnerte sich noch daran, wie viel Spaß er damals hatte und wie sehr es ihm gefallen hat. Nach so vielen Jahren waren wir gespannt, wie sehr sich der Park verändert hatte. Und natürlich auch, ob es den Kindern genauso gefallen würde. Parken könnt ihr direkt am Filmpark Babelsberg für 4 € pro Tag. Eine Familienkarte kostet 63 €. Dafür dürfen zwei Erwachsene und bis zu drei eigene Kinder in den Park.

Ich dachte wirklich, dass für den Filmpark Babelsberg ein halber Tag reicht, aber es gibt tatsächlich sehr viel zu entdecken. Zu Anfang hatte ich auch das Gefühl wir kommen nicht voran, weil wir nach dem ganzen Vormittag immer noch im vorderen Bereich, des Filmparks waren. Allerdings gibt’s auch da schon eine Menge zu sehen und wir waren begeistert von der Vielfalt der Stuntshow’s.

Filmpark Babelsberg

Die wollten wir natürlich alle sehen, also haben wir als allererstes die Stuntshow in Westernbereich angeschaut. An diesem Tag fand noch ein Kinderstunt Workshop statt, an dem meine Kinder unbedingt teilnehmen wollten. Sie lernten dort, wie sie z. B. von einem Auto zu fallen, wie sie sich abrollen und wie das Kämpfen im Film so funktioniert. Es lohnt sich also immer, vor einem Besuch die Webseite zu checken, ob irgendwelche speziellen Events stattfinden.

Mittags waren wir, im Restaurant Prinz Eisenherz essen, wo es wirklich super schnell ging und preislich auch in Ordnung war. Das Essen war lecker und die Portionen waren groß genug. Für Kesselgulasch, Eintopf, 2x Kinderportion Nudeln mit Soße und 4 Getränke bezahlten wir 37,20 Euro.

Der Tag verging wirklich viel zu schnell und wir hätten bestimmt auch noch länger im Filmpark Babelsberg bleiben können. Spannend fand ich auch das Filmstudio, in dem man so einiges interessantes darüber erfährt, wie Fernsehn produziert wird. Teens und Instagram Verrückte zieht es eher in die große Halle, die mit allen möglichen Fotosets ausgestattet ist. Schon allein da kann man mehrere Stunden verbringen.

Zum Abendessen haben wir uns Salate bei Rewe gekauft und haben die im Hotelzimmer gegessen.

Lego Discovery Center Berlin

Am nächsten Morgen frühstückten wir in Hotel, bevor es weiterging zum Lego Discovery Center Berlin. Vom Alexanderplatz kommt man mit der U-Bahn direkt in 15 Minuten zum Potsdamer Platz. Das Lego Discovery Center in Berlin ist ein toller Indoorspielplatz mit 2 kleinen Fahrgeschäften und einer Lego Fabrik. Es gibt eine wunderschöne Miniaturwelt, die sogar den Mauerfall incl. DEM Mauerfall Song von David Hasselhof 😉 nachstellt. Das Essen und die Getränke sind preislich okay. Das süße Menü kostet z. B. 4,95 Euro, dafür bekommt man einen Kaffee nach Wahl und etwas Süßes, wie einen Muffin oder einen Donut.

Es gibt genügend Schließfächer, sodass man sich auch ohne Tasche oder Rucksack im Lego Discovery Center bewegen kann. Unser Highlight war aber das 4D-Kino, die Kinder waren total begeistert, es gibt vier verschiedene 4-D Filme, die alle total viel Spaß machen.

Nicht nur bei schlechtem Wetter kann ich mir einen Aufenthalt in den Lego Discovery Center vorstellen, auch wenn es draußen richtig heiß ist, bietet die unterirdische Legowelt eine tolle Abkühlung. Vielleicht schafft ihr es und bekommt eure Kinder ohne Großeinkauf durch den Lego Shop, der natürlich am Ende auf euch wartet. Wir haben Preise verglichen und festgestellt, dass einige der Dinge teurer sind wie in normalen Shops und haben daher auch nichts gekauft.

Der Eintritt kostet ab 3 Jahren 19 € und sollte vorab gebucht werden, ab Einlass hat man dann drei Stunden Zeit für das Lego Vergnügen. Auf der Webseite kann man sich ein Zeitfenster und die Tickets sichern und kommt dann auch garantiert rein. Als wir da waren, mussten einige Familien abgewiesen werden, da das Lego Discovery Center komplett ausgebucht war. Für die Familien ist es natürlich schade, für uns persönlich war es aber super, da das Lego Discovery Center nicht überfüllt war und die Kinder überall, wo sie wollten, auch spielen konnten. 

Madame Tussauds Berlin

Da der Tag noch jung war, sind wir danach durch den Tiergarten Richtung Brandenburger Tor spaziert um weiter zu Madame Tussauds.

Das Wachsfigurenkabinett wollte ich auch das letzte Mal schon besuchen. Damals waren die Kinder allerdings noch sehr klein, und ich hatte einfach Bedenken, dass es viel zu stressig sein wird, ihnen dauernd sagen zu müssen, dass sie die Figuren nicht anfassen dürfen. Dieses Mal hoffte ich, dass es etwas entspannter wird, da die Kinder um einiges älter sind.

Eigentlich dachte ich, dass dieser Besuch etwas für mich ist. Allerdings habe ich mich da total getäuscht. Meine Kinder waren hellauf begeistert, meine Tochter z. B. wollte mit jeder Figur ein Foto machen und das dauert nun mal eine Weile. Wir waren ca. 2 Stunden bei Madame Tussauds zu Gast und hatten dabei sehr viel Spaß beim Posieren, Verkleiden und Entdecken.

Für das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds könnt ihr einzelne Tickets kaufen oder ihr sichert euch gleich das Kombiticket in dem dann auch das Lego Discovery Center für 34 € (Erwachsene) bzw. 29 € (Kinder zwischen 3 und 17 Jahren) enthalten ist. Einzeln kostet der Eintritt ins Wachsfigurenkabinett 26 Euro für alle ab 15 Jahren und 19 € für Kinder ab 3 Jahren.

Nachmittags im Kanzleramt

Tatsächlich hört sich das nach sehr viel Programm an, aber wir hatten am Nachmittag immer noch sehr viel Zeit in Berlin und so entschieden wir uns, mit den Kindern durchs Brandenburger Tor in Richtung Regierungsviertel zu laufen.

Bereits kurz nach unserer Ankunft sind uns Werbeplakate ins Auge gefallen. Genau an dem Wochenende, an dem wir in Berlin waren, gab es den Tag der offenen Tür in allen Ministerien. Als wir allerdings die riesige Warteschlange vor dem Kanzleramt gesehen haben, war es dann doch etwas ernüchternd. Wir haben eine ganze Weile überlegt, was wir machen sollten, denn keiner von uns hatte Lust darauf, lange zu warten.

Zwischenzeitlich hat es angefangen zu regnen, dennoch entschieden uns, es doch mal zu versuchen. Wann bekommt man denn schon mal die Gelegenheit, hinter die Türen des Kanzleramtes blicken zu können! Ganz am Anfang der Schlange hing ein Schild, dass es nur 20 Minuten dauert bis man an der Sicherheitskontrolle ist, so ähnlich wie man es von Achterbahnen kennt, wo die Wartezeit schon vorher angegeben wird. Also entschieden wir uns unsere Taschen abzugeben und es zu versuchen. Wir näherten uns der Schlange als uns ein Wachmann ansprach und nach dem Alter der Kinder fragte. Als meine Kinder ihm geantwortet hatten, ließ er uns an der ganzen Menge vorbei. So marschierten wir innerhalb von zwei Minuten zur Sicherheitskontrolle, waren da etwa fünf Minuten beschäftigt und durften dann direkt rein. Das war wirklich toll.

Das Kanzleramt selbst ist ein sehr beeindruckendes Gebäude und auch der dazugehörige Garten, der sogenannte Kanzlergarten, ist riesengroß. Dort waren Infostände, Essensstände und auch viele Spielbereiche für Kinder aufgebaut. Für uns alle war das ein gelungener Nachmittag und ein spannender Blick hinter sonst verschlossene Türen. Allerdings erzeugte der Besuch in mir auch die Frage, ob es denn wirklich so eines großen Gebäudes, bzw. so eines großen Gartens bedarf um Staatsgäste zu empfangen.

Naturkundemuseum Berlin

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Naturkundemuseum. Vom Hotel aus kann man direkt mit der Straßenbahn bis zum Naturkundemuseum fahren. Ich hatte mir im Hotel, dank kostenfreien W-LAN, die BVG App heruntergeladen und konnte mir so immer die passende Verbindung heraussuchen.

Als wir damals, 2017 bereits in Berlin waren, blieb der Besuch des Naturkundemuseums unvergessen. Als ich meinen Kindern erzählte, dass wir nach Berlin fahren, wollte mein Sohn unbedingt wieder in das Naturkundemuseum. Die riesigen Dinosaurier hatten bleibenden Eindruck hinterlassen.

Und auch dieses Mal beeindruckten uns die Knochen der Urzeitriesen erneut. Aber auch die anderen Ausstellungen sind sehenswert. Besonders spannend fand ich den Blick hinter die Kulissen der Digitalisierung. Leider waren wir am Sonntag da, sodass nicht gearbeitet wurde. Dennoch konnten wir uns an Bildschirmen über die dortige Arbeit informieren.

Für das Naturkundemuseum könnt ihr euch 14 Tage im voraus Zeitkarten sichern. Die Familienkarte für 2 Erwachsene und bis zu 3 eigene Kinder kostet 15 Euro. Schaut auch unbedingt auf der Homepage die Veranstaltungstermine an, es gibt immer wieder tolle Veranstaltungen, wie z. B. Taschenlampenführungen am Abend. Mit Kindern in Berlin sollte das Naturkundemuseum unbedingt auf dem Programm stehen.

Kultur mit Kindern in Berlin

Nach dem Naturkundemuseum zog es uns in den Dom. Das ist für mich immer noch das schönste Gebäude in ganz Berlin und obwohl ich schon mehrfach da war, staue ich immer wieder aufs neue.

Auch die Kinder waren beeindruckt und so verbrachten wir die erste halbe Stunde damit auf einer der Bänke zu sitzen, zu schauen und zu staunen. Beim Dom Ticket ist gleichzeitig die Besichtigung der Kuppel enthalten und der Weg nach oben ist zwar mit Anstrengung verbunden, der Blick über Berlin entlohnt aber eindeutig für all diese Strapazen.

Dank der Berlin WelcomeCard haben wir ermäßigte Eintrittskarten bekommen und so nur 6,50 Euro pro Erwachsenen bezahlt, die Kinder durften kostenfrei rein. Es lohnt sich also immer mal wieder, nachzufragen ob es mit der Berlin WelcomeCard eine Ermäßigung gibt.

Nach dem anstrengenden Aufstieg war eine Belohnung angesagt und was gibt es da besseres als Eis. Mein Mann überflog die Google Bewertungen und wir entschieden uns, das beste Eis am Gendarmenmarkt zu probieren.

Das war wirklich nicht übertrieben, die Preise bei Julian & Elisa sind wie überall, doch das Eis und die Präsentation sind der Wahnsinn. Wir bezahlten für 2 Spaghetti Eis, einen Erdbeertraum und einen Kindereisbecher 28,40 Euro. Kein Schnäppchen, das ist klar, aber jeden Cent wert. Wir werden jedenfalls wiederkommen!

Spaziergang durch Berlin

Bis zu unserem nächsten Termin, dieses Mal (fast) nur für Papa, hatten wir noch etwas Zeit. Beim Schlendern, mit unseren Kindern in Berlin entdeckten wir die Friedrichswerdesche Kirche, die sich als Museum entpuppte. Ausgestellt werden Skulpturen des 19. Jahrhunderts und hier begegnete uns auch Johann Joachim Winkelmann wieder, dessen ganz eigenes Museum wir bei unserer ersten Station des E-Auto Roadtrips in der Altmark besucht hatten. Der Eintritt ist frei.

Auf unserem weiteren Weg entdeckte mein Mann die Staatsbibliothek, die ebenfalls kostenfrei besucht werden kann. In der Staatsbibliothek werden einige sehr interessante Stücke, wie z. B. eine echte Gutenberg Bibel ausgestellt. Hier hätte ich deutlich länger bleiben können, da ich aber für unseren letzten Programmpunkt in Berlin ein Zeitfenster gebucht hatte, mussten wir weiter.

Bud Spencer Museum

Das Bud Spencer Museum liegt in unmittelbarer Nähe der Staatsbibliothek, unweit des Brandenburger Tors. Mein Mann hatte davon gehört, dass es in Berlin ein Bud Spencer Museum gibt und somit war klar, da müssen wir hin.

Das Familienticket kostet 30 Euro, dafür kann man unbegrenzt in dem kleinen aber feinen Museum verweilen. Zu sehen sind unzählige Stücke aus dem Privatbesitz von Bud und seiner Familie, einige der Fahrzeuge aus den Filmen, 2 Wachsfiguren von Bud Spencer und Terence Hill, außerdem viele interessante Stücke aus seinem Leben und seiner Karriere. Angeschlossen gibt es einen Shop, in dem es das übliche „Fan-Gedöns“ wie T-Shirts etc. gibt. Aber es gibt auch den Bud Spencer Whiskey, den mein Mann so mag und wir sonst online bestellen.

Wir verbrachten etwa 1,5 Stunden im Bud Spencer Museum und hatten dann nur noch das Abendessen vor uns. Ich wollte unbedingt Döner essen gehen, also suchten wir nach dem leckersten Döner in Verlin. Für 4 Getränke, 2 Döner, 1x Burger mit Pommes und 1x Nuggets mit Pommes bezahlten wir 44,00 Euro. Das ist ein saftiger Preis, das stimmt. Lecker war es trotzdem!

Nach dem Abendessen bei TERAS Döner, war Packen angesagt, denn unser E-Auto Roadtrip in Berlin näherte sich dem Ende.
Am Nächsten Tag war die Weiterreise geplant.

Aufladen vor der Weiterreise

In Berlin gibt es unzählige Waschsalons. Unser nächstes Ziel war nicht weit entfernt und der Checkin erst am Nachmittag möglich. Daher entschieden wir uns dafür, die bisher angefallene Wäsche zu waschen. Keine 10 Minuten zu Fuß vom Hotel gibt es einen Waschsalon. Also packten wir einen Koffer nur mit Wäsche, checkten im Hotel aus und machten uns auf den Weg.

Während wir Kaffee tranken und die Wäsche lief, konnte unser Auto an der Ladestation laden. Im Speed Queen ist der Name Programm 😉 innerhalb von knapp einer Stunde waren etwa 22kg Wäsche gewaschen und getrocknet. DAS wünsche ich mir auch für zu Hause!

Mit Kindern in Berlin hat man wirklich unzählige Möglichkeiten und langweilig wird es auch nicht. Wir werden jedenfalls bestimmt wieder nach Berlin fahren denn sovieles blieb noch unentdeckt.

Nach leckerem Kaffee von Anjoy Pastry, einem Koffer voller sauberer Wäsche und einem geladenen E-Auto machen wir uns auf die Fahr zu unserem nächsten Ziel: Den Palmen, der Südsee und dem Strand im Tropical Island. Vorweg muss ich sagen, dass sich meine Kinder darauf am meisten gefreut haben, aber das erzähle ich euch in einem anderen Beitrag.

Hast du noch mehr Tipps für Berlin mit Kindern?

Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH.
Der Beitrag spiegelt meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.
Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

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Familienurlaub in der Altmark und dem Elb-Havel-Winkel

Dieser Beitrag über die Altmark enthält Werbung.

Altmark Blogger

Bereits seit einigen Jahren verfolge ich die Suche nach dem Altmark Blogger für das aktuelle Jahr. Einpaar der mir bekannten Blogger waren schon da und sie alle schwärmten. Dieses Jahr wurde das erste Mal eine Familie gesucht und da auch der Termin perfekt gepasst hat, bewarb ich mich.

Einige Zeit verging, bis der Anruf kam, dass tatsächlich wir ausgewählt wurden. Ich habe mich tierisch gefreut, auch wenn mir die Altmark gänzlich unbekannt war. Mein Mann kannte die Gegend aus seiner Zeit als Fernfahrer, Urlaub hatte da bisher keiner von uns gemacht.

Auch meine Recherchen ergaben eine sehr ländliche Gegend, die Ruhe und Erholung versprach, aber war das auch etwas für meine Kinder? Oder würden die sich nur langweilen?

Anreise in die Altmark

Von uns aus sind es etwa 660 km in die Altmark. Für diese Reise haben wir ein E-Auto gemietet und wollten rein elektrisch verreisen, das allererste Mal überhaupt. Auch die Frage nach dem Laden des E-Autos stellte ich mir, denn die Altmark ist eher ländlich geprägt. Schnell fand ich über die App von Deer GmbH (ein regionales Unternehmen im Bereich eMobilität bei uns) heraus, dass es auch in der Altmark genügend Ladestationen gab. Das beruhigte ungemein und ich kann vorwegsagen, dass wir überhaupt keine Probleme hatten, unser Auto zu laden.

Unser erstes Ziel war der Reiterhof der Familie Albrecht, bei der wir eine Ferienwohnung beziehen durften. Die Wohnung selbst war geräumig und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Es gab 2 getrennte Schlafzimmer, eine Wohnküche und ein großes Bad. Die Küche war vollständig ausgestattet und es fehlte einem an nichts, wenn man sich selbst verpflegen wollte. Zudem gibt es auf dem Reiterhof natürlich Pferde, Vögel, Mäuschen, einen Hund und eine Katze. Dazu noch sehr nette Besitzer, die einem jeden Wunsch von den Augen ablesen, sollte man natürlich Wünsche haben.

Wir waren wunschlos glücklich!

Erlebnisse in der Altmark und dem Elb-Havel-Winkel

Das erste Highlight für meine Kids war die Reitstunde auf dem Hof der Familie Albrecht. Meine Kinder durften nicht nur Reiten, sie durften die Pferde danach auch Pflegen und Ihnen wurde alles im Detail erklärt. So muss eine proffesionelle Reitstunde aussehen, denn zum Vergnügen gehört auch immer die Arbeit dazu.

An diesem Abend, sind wir nach einem leckeren Essen auf dem Reiterhof, recht früh schlafen gegangen. Nach etwa 8 Stunden Fahrt und viel frischer Luft bei Familie Albrecht waren wir einfach nur geschafft.

Am nächsten Tag frühstückten wir in unserer Ferienwohnung und machten uns auf den Weg nach Havelberg, wo wir im Haus der Flüsse verabredet waren. An diesem Tag wollte uns sogar ein Team vom MDR begleiten, also wollten wir auch pünktlich sein. Direkt in Havelberg gibt es zwei Ladestationen für das E-Auto, das Laden mit dem Chip von Deer ging problemlos und wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Haus der Flüsse, welches ca. 10 Minuten entfernt lag.

Havelberg

Das Informationszentrum Haus der Flüsse wurde für die BUGA 2015 errichtet und wird auch heute noch von Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe verwaltet. Sowohl Kinder als auch Erwachsenen können eine Menge über die Flora und Fauna in der Umgebung lernen. Besonders eindrucksvoll fand ich das Model, an welchem man simulieren kann, wie sich eine Überflutung auf ein Gebiet auswirkt, an denen der Fluss begradigt ist und wie auf eins, wo der natürliche Flusslauf erhalten ist und genügend Polderflächen zur Verfügung stehen. Aber auch das Außengelände bietet viel zum ausprobieren, lernen und staunen! Der Eintritt ist frei!

Wer jetzt Hunger hat, kann unweit vom Haus der Flüsse auf einem Restaurantschiff speisen. Das Restaurantschiff Hoffnung bietet Deutsche und polnische Küche zu normalen Preisen und ist definitiv einen Besuch wert.

In Havelberg könnt ihr auch Kanus ausleihen und eine Kanutour auf der Havel unternehmen. Das war besonders für mich aufregend, da ich noch nie Kanu gefahren bin. Die Dinger sind auch mehr als wackelig und prompt stand ich bis zur Hüfte in der Havel.

Na ja, das Wetter war schön, es war warm und nachdem ich festgestellt hatte, dass mein Handy noch funktioniert, war ich gar nicht mal so böse über die Erfrischung. Natürlich hat mein Mann gelacht, aber ich hätte auch gelacht, wäre ihm das passiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten mein Sohn und ich den Dreh raus und es klappte super. Wir erfuhren viel über die Renaturierung des Havelufers und konnten sogar Nilgänse aus der Nähe betrachten. Leider war die schöne Tour viel zu schnell vorbei.

Mittlerweile wieder trocken wollten wir uns noch den Dom in Havelberg anschauen, der leider montags geschlossen hat. Ebenso wie die meisten Cafés und Restaurants in Havelberg. Solltet ihr mal dort sein, probiert mal das Eis im „Das BilderbuchCafé“, das soll traumhaft sein!

Stendal

In Stendal besuchten wir das Winkelmann-Museum. Johann Joachim Winkelmann wurde in Stendal geboren und gilt als der Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaft. Winkelmann arbeitete aber auch unter anderem als Bibliothekar in Rom. Später war er der Präsident aller Altertümer in und um Rom. Zu seinen Aufgaben gehörten auch Führungen hoher Gäste durch das antike Rom.

Das Museum ist seinem Leben gewidmet, es gibt eine Ausstellung für Erwachsene, die aber auch spielerische Elemente für Kinder enthält. Spannender, für meine Kinder, war aber das Kindermuseum, welches den Kindern ermöglicht, die damalige Zeit zu erfahren und zu erfühlen. Wer will, kann als Römer verkleidet den Vulkan erobern, Kämpfe hinter einer Schattenwand austragen oder die Alltagsgegenstände der Antike ausprobieren.

Dazu gibt es noch ein großes Außengelände mit vielen Familienspielen, die auch Kinder der Antike schon gespielt haben und das weltweit größte Trojanische Pferd aus Holz. Das Museum bietet aber auch unterschiedliche Workshops und eine Kreativwerkstatt an. Die Familienkarte kostet für 2 Erwachsene und 2 Kinder 12 Euro.

Nach einem Besuch im Museum musste ein Eis her. Das Eiscafé am Markt bietet leckere Eisbecher zu günstigen Preisen. Gegenüber findet sich ein kleines Wasserspiel, welches die Kinder für ein ausgiebiges Bad nutzten. Zum Glück bietet Stendal auch jede Menge Möglichkeiten zum Shoppen, sodass meine zwei bald wieder trocken, aber auch neu eingekleidet waren.

Am Nachmittag ging es für uns weiter nach Tangermünde.

Tangermünde

In Tangermünde parkten wir direkt am Hafen, hier ist das parken kostenlos und man kann den ersten Blick auf die gewaltige Stadtmauer und das schöne Elbeufer werfen. Achten muss man nur darauf, dass der hintere Bereich ab 22 Uhr gesperrt ist und man dann nicht mehr herausfahren kann.

Tangermünde hat so einiges für Familien zu bieten, zunächst besuchten wir aber das Bildungszentrum zur Industriegeschichte der Stadt, welches auf den ersten Blick sehr klein wirkt. Bei genauem Hinsehen lernt man eine Menge über die Industriegeschichte von Tangermünde und der Familie Meyer, die eine Schokoladenfabrik gründeten, die u. A. die Feodora Schokolade hergestellt hat. An drei digitalen Tischen können Kinder verschiedene Spiele spielen und am Ende sogar den Tresor knacken. Besuchen kann man das Bildungszentrum in der Langen Straße 61, während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung, komplett kostenlos.

Danach hatten wir eine Stadtführung, die uns zum Kapitelturm führte. Der heutige Aussichtsturm wurde früher als Getreidespeicher genutzt, heute bietet er Interessierten einen Blick aus etwa 50 Metern Höhe, in alle 4 Himmelsrichtungen. Es gibt spezielle Führungen oder ihr besteigt den Turm in Eigenregie für 1,50 Euro pro Erwachsenen, Kinder und Schüler sind frei. Markus, unser Stadtführer erzählte die Geschichte von Tangermünde lebendig und auch Kindgerecht. Ein wahnsinnig spannender und gelehrter Begleiter!

Das Abendessen gab es dann in den Exempel Gaststuben, wo ihr in der Alten Schule (incl. altem Mobiliar) z. B. im Lehrerzimmer essen könnt. Probiert auch unbedingt das Kuhschwanzbier!

Wildpark Weißewarte

Am nächsten Tag stand der größte Wildtierpark Sachsen-Anhalts, der Wildpark Weißewarte auf dem Programm. Frau Alex, die Leiterin, zeigte uns Ihren Wildpark und bei jedem Schritt merkte man, mit wie viel Liebe sie den Wildpark Weißewarte leitet. Meine Kinder durften das Rotwild, die Wapitis und die Esel füttern und lernten jede Menge über die Tiere und ihr Leben.

Im Wildpark Weißewarte gibt es aber auch einen großen Spielplatz, einen Imbiss mit günstigen Preisen und jede Menge Platz zum Toben. Hunde dürfen (für 2,00 Euro) an der Leine mitgeführt werden, der Eintritt kostet 5,00 Euro für die Erwachsenen und 2,50 für Kinder.

Fahrradtour entlang der Elbe

Am letzten Vormittag durften wir bei der NABU Ökoscheune in Buch ein 4-er Rad ausleihen. Das Prinzip ist einfach, jeder tritt in die Pedale und hat eine eigene Schaltung, einer Lenkt. Das sollte, nicht wie in unserem Fall, der größte Quatschkopf der Familie sein. Aber, wir hatten eine Menge Spaß.

Zunächst ging es zum Natur-Beobachtungsturm, wo wir eine Menge Vögel und Gänse gesehen haben. Anschließend ging es mit dem 4-er Rad den Elberadweg entlang zum Elbeufer, wo wir eine Pause einlegten und das Wasser genossen haben. Auf dem Rückweg ging es noch mit viel Gelächter durch Buch durch, bis wir dann das Fahrrad wieder abgaben, da wir noch nach Berlin weiterfahren wollten. Das war definitiv ein Riesenspaß und ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Fahrradtouren haben wir schon öfters gemacht, aber meist fährt man ja hintereinander, hier macht man alles gemeinsam und das war echt Klasse.

Parken kann man direkt an der Kirche in Buch, direkt gegenüber der NABU Ökoscheune. Pro Person kostet die Fahrradmiete 10 Euro für den ganzen Tag.

Fazit zu unserem Familienurlaub in der Altmark

Die fünf Tage in der Altmark vergingen viel zu schnell, ich hätte noch viel länger bleiben können, denn es gibt noch sehr viel mehr zu entdecken. Ich muss ganz ehrlich sein, ich war vor unserem Besuch neugierig, aber auch skeptisch. Ich wusste nicht, was mich erwartet und auch nicht, ob es mir gefallen wird.

Manchmal muss man sich aber auf neues und unerwartetes einlassen, um solche Perlen wie die Altmark entdecken zu können. Vielerorts empfand ich die Preise in Restaurants oder Cafés als günstig im Vergleich zu Baden-Württemberg. Die Menschen begegneten uns sehr offen und freundlich. Die Kinder fühlten sich wohl und mein Sohn sagte zu mir: „Mama, man muss doch nicht immer ins Ausland fahren, Deutschland ist doch so schön!“

Recht hat er, in der Altmark haben wir mal wieder eine Region entdeckt, bei der es sich lohnt, sie zu entdecken. Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, mal wieder zu kommen! Uns hat es wirklich gut gefallen, sowohl die charmanten Städte, als auch die Weite der Leere und auch die oft noch unberührte Natur.

Kennst du die Altmark?

Offenlegung: Die Reise in die Altmark entstand in Kooperation mit LandLeute.eu, einer Agentur für Regionalentwicklung.
Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH.
Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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LeasingMarkt.de – Leasing statt Kauf: Vom Besitz zur reinen Nutzung

Dieser Beitrag enthält Werbung für LeasingMarkt.de.

Als ich ganz frisch meinen Führerschein hatte, wollte ich ein möglichst kleines Auto. Zu groß war die Angst, mit einem großen Fahrzeug beim Einparken nicht klar zu kommen.

Mit zunehmender Fahrpraxis war ich eher an größeren und vorallem schnelleren Autos interessiert. Irgendwann hatten mein Mann und ich dann zwei Autos, schließlich mussten wir beide zur Arbeit kommen.

Als unsere Tochter geboren wurde, stellten wir schnell fest, dass das große Auto mit all dem Zeug, welches man als Eltern so rumschleppt, tatsächlich zu klein war. Kinderwagen, Wickeltasche, Ersatzkleidung, Windeln etc. belegten den Platz, den wir vorher zum Einkaufen hatten. Als unser Sohn dann geboren wurde, war klar, ein größeres Auto muss her.

So waren wir im laufe der Jahre Besitzer unterschiedlicher Autos, kleine wie große, schnelle wie langsame und alle hatten sie eins gemeinsam. Man musste sich um alles kümmern. Wann läuft der TÜV ab, wann ist die nächste Inspektion fällig, wann brauche ich neue Reifen und so weiter. All das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. VIEL GELD!

Mittlerweile fahren wir einen großen Kombi, die Kinder sind größer und aus dem „Kinderwagen und 1000 weitere Dinge im Schlepptau“ Alter raus, ein kleineres Auto würde also auch reichen.

Was ich damit sagen will? Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit und auch die Ansprüche an ein Fahrzeug ändern sich im Laufe der Jahre, je nach aktueller familiärer Situation.

Unser bisheriges Auto

Nutzung statt Besitz

Doch wieder ein Auto kaufen? Ich überlege tatsächlich eher, ein Fahrzeug zu leasen.

Sind wir mal ehrlich, welche Familie kann es sich heutzutage Leisten ein Neuwagen zu kaufen, geschweige denn, ihn in Bar zu bezahlen. Die meisten Familien, ich spreche von Normalverdienern, müssen ihr Auto finanzieren und oft ist da noch das Problem mit der Anzahlung und der hohen Schlussrate. Kauft man einen Gebrauchtwagen, kauft man auch manchmal die Katze im Sack und weiß nicht so genau was einen erwartet. Einen Überblick der Folgekosten, durch evtl. Reparaturen, hat man nicht.

Doch die Zeiten ändern sich! Vieles, was man früher wie selbstverständlich gekauft hat, nutzt man heute einfach nur noch. Früher kaufte man CD’s, heute nutzt man Streamingdienste. Am Wochenende ging man in die Videothek, heute drückt man auf der Fernbedienung auf einen Knopf und streamt die Filme/Serien nur noch. So gibt es immer mehr Dinge, die wir früher besessen haben und heute nur noch Nutzen.

Warum also nicht auch beim Auto, die Vorteile liegen klar auf der Hand:

Für ein Leasingfahrzeug wird oftmals keine Anzahlung fällig und auch keine Schlussrate. Den Wertverlust trägt man nicht selbst und hat auch keinen Stress mit Werkstattbesuchen. Die Kosten sind klar kalkulierbar und man fährt immer einen Neuwagen. Für mich so ziemlich der größte Vorteil ist aber die Flexibilität. Wenn ich kleine Kinder habe brauche ich viel Platz, also lease ich ein großes Auto. Sind die Kinder größer oder gar aus dem Haus, kann ich mich für ein kleineren Wagen entscheiden.

Auch im Bereich E-Mobilität gibt es für mich keine Alternative zum Leasing, denn ob die eAutos unsere Zukunft sind, wird sich erst noch zeigen. Im Moment kann ich aber durch ein eAuto Leasing einiges an „Spritkosten“ sparen und fahre auch noch umweltfreundlich.

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Weitere Informationen

Leasing über LeasingMarkt.de

Bei der Suche nach einem Vergleich der vielen Leasingangebote online bin ich auf LeasingMarkt.de gestoßen. Ich muss ehrlich sein, die Öffnungszeiten der Autohäuser und das Hin- und herfahren und vergleichen sind alles andere als Bequem. Oft haben wir genau dann Zeit für sowas, wenn alles geschlossen hat.

Bei LeasingMarkt.de kann ich bequem und einfach, jederzeit über einen Klick tausende Angebote vergleichen. Natürlich nicht nur für e-Autos, sondern für alle Fahrzeuge. Der Vergleich ist für mich kostenlos und ich kann mein favorisiertes Fahrzeug ganz einfach anfragen.

LeasingMarkt.de ist deutschlands größter Leasing-Marktplatz Deutschlands. Transparenter, für mich als Kunde, wird es nicht mehr. Warum also nicht mein modernes E-Auto über ein online Portal leasen?

Unser E-Auto Test

Seit einiger Zeit spielen auch wir mit dem Gedanken, auf ein E-Auto umzusteigen. In den kommenden Wochen werden wir genau das tun. Wir lassen unseren alten Diesel stehen und werden mit dem E-Auto unterwegs sein um zu sehen, ob das etwas für uns ist um uns dann konkret mit dem Thema E-Auto Leasing zu beschäftigen.

So können wir mal austesten, wie es ist, mit einem E-Auto unterwegs zu sein. Reicht uns als Familie der Platz, wie ist das mit dem Laden und ist das tatsächlich so viel günstiger als das konventionelle Tanken?

Falls ihr also Fragen zum Thema verreisen mit dem E-Auto habt, immer her damit. Ich werde versuchen, eure Fragen in den nächsten Posts zu unserem E-Auto Roadtrip zu beantworten.

Nutzt du schon oder Besitzt du noch?

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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