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Allgäuer Berghof – Ein ganzer Berg für unseren Urlaub

*Pressereise in den Allgäuer Berghof in Blaichach-Gunzesried*

Allgäuer Berghof – ein Urlaubsberg für uns

Schon immer hatten es mir, besondere Häuser, in besonderen Lagen angetan. Ein Stadthotel mitten drin mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten. Ein Strandurlaub in einem Haus in Alleinlage oder ein Bergurlaub auf einem Berg nur für uns. So ein Haus ist der Allgäuer Berghof, der mit seinem Slogan „Ein ganzer Berg für unseren Urlaub“ keinesfalls übertreibt.

Schon die Anfahrt, über die eigene Mautstraße, ist ein Abenteuer und etwas besonders. Oben angekommen bietet sich eine traumhafte Rundumsicht auf die Allgäuer Berge. Was haben wir uns auf diese herbstliche Auszeit letztes Jahr gefreut. Nach langen Wochen und Monaten in denen wir fast nur zu Hause waren, tat uns dieser Ortswechsel unheimlich gut.

Schon an der Rezeption waren die Kinder total aufgeregt, wurden sie doch von lauter kuscheligen Freunden begrüßt. Da ich diese Auszeiten gar nicht erwarten kann, waren wir natürlich viel zu früh vor Ort. Unser Zimmer war verständlicherweise noch nicht fertig. Die Mitarbeiter boten mir jedoch an, eine Nachricht auf mein Handy zu schicken, sobald das Zimmer fertig war. Die so gewonnene Zeit nutzten wir gleich um das weitläufige Außengelände zu erkunden. Und ein ganzer Berg für unseren Urlaub ist wahrlich nicht zu hoch gegriffen. Meine Kinder wussten gar nicht wo sie zuerst spielen sollten. Nach einer aufregenden Runde auf den Spielplätzen rund um das Hotel, war es Zeit für Kaffee und Kuchen.

Wohnen und Essen auf dem Urlaubsberg

Die Getränke konnten wir am Getränkebrunnen holen, der 24h zugänglich ist. Für den Kaffee war ebenfalls gesorgt und den Kuchen gab es am Buffet. Mit vollen Bäuchen, konnten wir dann auch gleich unser Zimmer im Allgäuer Berghof beziehen. Wir hatten ein helles und freundliches Zimmer mit tollem Ausblick. Unser Zimmer hatten wir während des Aufenthalts ganz für uns, da wir auf die tägliche Reinigung verzichteten. Das ist eine tolle Möglichkeit, die größtmögliche Privatsphäre zu haben aber auch die Umwelt zu schonen. Bei dieser Art von Kurzurlaub brauche ich keinen täglichen Handtuchwechsel. Die Kinder schliefen in der Hasengrube, in Ihrem Hochbett und wir Eltern hatten etwas Privatsphäre. So störten wir die Kinder nicht, wenn wir noch etwas fernsehen wollten am Abend.

Das Essen gab es vom Buffet, es war reichhaltig und lecker. Bei der Auswahl konnte keine hungrig bleiben. Besonders begeistert hat mich der Obstsalat aus frischen Früchten und die reichhaltige Auswahl an Joghurts und Toppings. Die Auswahl an laktosefreien Produkten machte es uns einfach, auch etwas für meinen Sohn zu finden.

Action und Entspannung im Allgäuer Berghof

Im Hotel selbst gibt es für Familien viel zu erleben. Hinter jeder Ecke erwartet die Kinder ein kleiner Spielbereich. Sogar in der Lounge an der Bar gibt es Gesellschaftsspiele für die ganze Familie. Da wären aber natürlich noch der Kidsclub, dass Balla Balla und der Familien Wellness Bereich. Dort kann sich die ganze Familie in drei Schwimmbecken, davon einer draußen und 4 verschiedene Rutschen vergnügen. Der Familienbereich bietet außerdem ein Dampfendes Sole Bad (45° C) und eine Lustige Sauna (55° C). Zusätzlich gibt es einen Laufstall damit Mama und Papa in aller Ruhe duschen können.

Wahnsinn, dieses unbeschwerte Lachen meiner Kinder zu erleben, die endlich mal wieder ein kleines Stück Normalität erleben durften. Sie rutschten bis zum Umfallen und so fiel es nicht groß auf, dass die Zeiten im Schwimmbad gestaffelt waren. Bei der Anreise bekamen wir eine Farbe zugeordnet. Je nach Farbe, durfte man zu bestimmten Zeiten, die jeweiligen Bereiche nutzen. Das war total unkompliziert und es hatte den Vorteil, dass das Schwimmbad nicht überlaufen war. So konnten meine Kinder in Ruhe ihre Schwimmübungen machen.

Ich war so stolz, dass beiden Kinder den Durchbruch beim Schwimmen lernen im Allgäuer Berghof gelang. Mein Kleiner es sogar schaffte, das komplette Becken hin und zurück zu schwimmen. Das wird mir immer in Erinnerung bleiben und dies werden wir sicher immer mit dem Urlaubsberg verbinden.

Allgäuer Berghof Wellness im MaPaSpa

Während die Kinder im KidsClub toben, konnten wir uns den Erwachenden Bereich im Allgäuer Berghof anschauen. Das MaPaSpa ist, wie der Name schon vermuten lässt, den Erwachsenen vorbehalten und ist eine Oase der Ruhe. Mit 2 Saunen, einem Dampfbad und einer Infrarotkabine und den wunderschön gestalteten Ruheräumen lässt sich der Alltagsstress ablegen. Im hauseigenen Fitnesscenter kommen Sportbegeisterte auf Ihre Kosten. Bei wem die Frisur nicht sitzt oder wen ein Wehwehchen plagt, kann den Friseur oder den Masseur im Haus buchen.

Der Urlaubsberg

Aber auch außerhalb des Hotels gibt es wahnsinnig viel, was Familien unternehmen können. Rund um das Hotel gibt es acht Spielplätze, Tiere zum Streicheln und liebhaben, einen Ponyhof wo man auch Reiten kann. Dazu kommen unzählige Wanderwege, eine Seilbahn, die die Hotelgäste kostenfrei nutzen können und noch so viel mehr. Wem das nicht ausreicht, der findet hier viele tolle Ideen für Ausflüge in der Gegend: KLICK

Ich genoss die Ruhe und Abgeschiedenheit da oben. Wir hatten Zeit für uns als Familie, ohne die Verpflichtungen und den Stress des Alltags. Wir genossen die Wärme der spätherbstlichen Tage und den ersten Schnee auf dem Urlaubsberg. Alles in allem ein tolles Haus, in einer tollen Umgebung, mit viel Platz für die ganze Familie. Ich an eurer Stelle würde aber nicht auf den Herbst warten, denn auch der Sommer ist bestimmt wunderschön. Ab sofort könnt auch ihr den Urlaubsberg für euren Urlaub buchen. Infos zur aktuellen Lage und den aktuellen Bestimmungen im Allgäuer Berghof findet ihr hier: KLICK

Ich wünsche euch jedenfalls eine schöne Zeit auf dem Urlaubsberg!


Familotel Urlaub auf familisch

Als führende Kooperation für Familienhotellerie hat sich Familotel ganz auf die Urlaubsbedürfnisse von Familien spezialisiert und das schon über 20 Jahre mit 60 individuellen Hotels in fünf Ländern.

Die Kids freuen sich über die angebotenen Aktivitäten und die Erwachsenen genießen die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Außerdem den Freiraum für eigene Unternehmungen. Für Urlaubskomfort auf höchstem Niveau sorgen die umfassende, altersgerechte Kinderbetreuung (0-16 Jahre, garantiert 35 Stunden pro Woche). Dazu noch die Sicherheit, die Unterbringung in großzügigen Familienzimmern oder Appartements, das kindgerechte gastronomische Angebot sowie die Freundlichkeit der Mitarbeiter.

Dies sind definierte Kriterien der „Schöne-Ferien-Garantie“, die für einheitliche Standards in jedem Betrieb sorgen. Bei der Wahl des passenden Hotels hilft das eigene Bewertungssystem, die Familotel Kronen. Dieses stuft die Häuser nach ihren familienrelevanten Leistungen, sowie die Einteilung der Häuser in Themenhotels mit den Schwerpunkten Babys, Teens, Wintersport, Reiten und Wellness.

Hier findet ihr weitere Hotel- und Ausflugstipps: KLICK


Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


Nutzt du Instagram?

Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

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Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

Es ist ein besonderes Gefühl in die Berge zu fahren. Ich weiß nicht was es ist, aber es fühlt sich magisch an.

Der Weg nach Galtür war voller Highlights gespickt und ich meine damit sicher nicht die Baustellen entlang des Bodensees und auch nicht den Stau durch Friedrichshafen durch. Nein ich meine z.B. den Bodensee selbst, die staunenden Ausrufe meiner Kinder und der erste Blick auf „richtige Berge“.

An der „alten Grenze“ legten wir eine kleine Pause ein, ein Eis musste sein und auch die Vignette kauften wir erst hier. Die Bewegung war wichtig, für uns und auch für unsere Kinder!

Je näher wir unserem Ziel kamen desto beeindruckender wurde es. Die hohen Berge, die ganz oben noch von Schnee bedeckt waren, die unzähligen Wasserfälle, die sich den Weg hinunter ins Tal schlängelten und die Natur, der man beim Aufwachen aus dem Winterschlaf zusehen konnte.

Etwas Enttäuscht war ich schon, denn die Silvretta Hochalpenstraße war noch gesperrt. Zu gern wäre ich diese Route gefahren und hätte mich von der Natur und der Straßenbaukunst begeistern lassen. Leider war mir das nicht vergönnt und so fuhren wir durch einen der unzähligen Tunnel, während ich die Anzeige des Navis beobachtete. Ich wollte endlich ankommen, aussteigen und durchatmen.

Als wir von der S16 abfahren konnten war ich glücklich, denn jetzt schlängelte sich die kleine Straße immer weiter den Berg hoch. Vorbei an Felsen, über Brücken, am Gebirgsbach vorbei und durch kleine Dörfer. Wir wussten, dass unser Ziel auf knapp 1600 m liegt, daher wunderte es uns nicht, als der Höhenmesser immer höher stieg. Immer tiefer drangen wir durch das Tal in die Bergwelt ein und immer höher stiegen wir auf. Dennoch blieben die Berge links und rechts von uns unglaublich hoch. Noch immer waren die Spitzen schneebedeckt und ich ließ mich zu dem Versprechen hinreißen, eine Schneeballschlacht im T-Shirt zu machen. So etwas vergessen Kinder nicht!

Die zwei glaubten mir nicht wirklich, denn zu Hause, war das Plantschbecken aufgebaut, wir hatten Sommer, da kann man doch keine Schneeballschlacht machen.

In Galtür angekommen fuhren wir durch diesen sympathischen Ort bis wir, fast ganz am Ortsende, unser Hotel entdeckten. Wir waren angekommen, in der Alpenresidenz Ballunspitze.

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Hotel Schneeberg – Staunen, schwimmen, schlemmen!

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Hotel Schneeberg

Als mich die Einladung ins Hotel Schneeberg erreichte, freute ich mich sehr. Ob ich sie annehmen sollte, darüber dachte ich lange Zeit nach, denn das Wochenende in Südtirol, war genau das Wochenende der Bloggerkonferenz in Nürnberg. Eigentlich hatte ich schon eine Eintrittskarte und auch das Hotel war gebucht. Zweifel meldeten sich, denn auf das Wiedersehen mit all meinen Bloggerkolleginnen freute ich mich schon lange und auch eine Auszeit von allem was zu Hause so los war, würde mir gut tun.

Ich entschied mich für Südtirol! Warum? Weil mir die Zeit mit meiner Familie sehr viel mehr Wert ist, als Zeit für mich! Endlich würde ich mal wieder nach Italien fahren, eins meiner Lieblingsländer auf unserer Erde. Meine Kinder würden ein bisschen was von Südtirol sehen und beim Anblick der Berge bestimmt (wie Mama) im Auto schon quietschen vor Freude! Sie würden ein tolles Hotel besuchen, Spaß haben und beim Almabtrieb zusehen. Aber vor allem würden wir uns alle Erholen und aus dem Alltag ausbrechen, schließlich ist das Hotel Schneeberg ein Familien- und Spahotel. Aber mal von vorne!!!

Reisevorbereitung

Eine Reise möchte gut geplant werden und auch wenn wir mit dem Auto angereist sind, möchte ich weder unnötig Gepäck mitschleppen, noch möchte ich etwas vergessen. Meine Packliste kam natürlich auch dieses Mal zum Einsatz, doch dieses Mal fühlte sich das Packen entspannter an, denn wir haben unsere Car-Bags gepackt. Ich hatte euch die Reisetaschen hier schon vorgestellt und auch dieses Mal bestätigte sich, dass es sich lohnt, die Taschen anzuschaffen. Das Gepäck war schnell verpackt und genauso schnell eingeladen, da die Taschen perfekt in unseren Kofferraum passen.

Das Gepäck war an Board, für Unterhaltung und Verpflegung habe ich auch gesorgt, die Reisepässe der Kinder und unsere Ausweise hatte ich dabei und schon konnte die Fahrt losgehen. 416 km hatten wir insgesamt vor uns!

Die Fahrt

Wir fuhren Richtung Allgäu auf der A7 und als die ersten Berge vor uns auftauchten waren wir alle nicht mehr zu halten. Naja, meine Kinder und ich zumindest. Von da aus ging es Richtung Innsbruck, vorbei an Lermoos und der Zugspitze.

Für Österreich benötigt man eine Vignette, wenn man die Autobahn nutzen möchte, diese kostet für 10 Tage 9,00 EUR. Um nach Italien zu kommen nutzten wir die Brennerautobahn die kostenpflichtig ist, die Hin- und Rückfahrt kostet 19,90 EUR, dafür ist man um einiges schneller an seinem Ziel.

Die Brennerautobahn liefert einen wundervollen Blick auf die Berge und Täler und schon da kam ich mir vor als wäre ich im Urlaub.

In Italien angekommen passierten wir gerade mal 1 Mautstelle (etwa 1,20 EUR) und fuhren ab da durch die Berge.

Italien

Von Italien kannte ich bisher nur die Toskana und die Hauptstadt Rom, in Südtirol war ich vorher noch nie gewesen.

Wir schlängelten uns die Straße entlang, immer weiter in das Ridnauntal rein, bis wir an unserem Ziel ankamen, dem Hotel Schneeberg.

Das Hotel hat eine grandiose Lage, denn es liegt auf etwa 1400 Metern und dennoch im Tal, zu Füssen der Stubaier Alpen. Vom Hotel aus erreicht man in kürzester Zeit viele Wanderwege und Mountainbike Strecken. Im Winter liegen Langlaufloipen vor der Haustür oder man bricht zur Schneeschuhwanderung auf.

Und wenn es einem doch zu kalt ist, kann man in der Wellness Oase wunderbar entspannen. Auf 8.000 qm, eine der größten privaten Wellness Oasen in Südtirol, kann man schwimmen, rutschen, saunieren oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.

Das Hotel

Gleich nach der Ankunft checkten wir ein, wir wurden freundlich und auf Deutsch begrüßt. Die Mitarbeiterin erklärte uns die Besonderheiten des Hauses, informierte uns über die Essenszeiten und händigte uns die Zimmerkarten aus.

Unser Zimmer war eine Junior Suite (ab 145 EUR pro Person und Nacht) und optimal für Familien mit Kindern, da hier ein Extra Schlafbereich für die kleinen vorhanden ist. Das Zimmer war ausreichend groß, es gab ein Bad mit Dusche, einen großen Schrank und einen Fernseher, dazu noch einen Balkon mit Blick auf die Berge.

Wie immer machen wir uns nach dem Auspacken immer auf und erkunden das Hotel. Es gab nichts, was es nicht gab. Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, die alle unterirdisch miteinander verbunden sind. So kommt man vom Zimmer bequem, im Bademantel, zum Schwimmbad ohne auf die Straße zu müssen.

Alles weitere und viel zur Geschichte des Hauses erfuhren wir bei der Hotelführung. Diese solltet ihr unbedingt mitmachen, es ist beeindruckend zu hören, wie sich das kleine Gasthaus im laufe der Jahre verändert hat. Heute ist das Hotel Schneeberg ein moderner Betrieb, der viel Wert auf Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit legt, denn seit 2009 wird die Wärme im eigenen Blockheizkraftwerk produziert.

Kinderparadies

Im Kinderclub gab es ebenfalls viel zu sehen. Meine Kinder entdeckten gleich die Bobbycar Rennstrecke während mein Mann eher Augen für die nostalgischen Spielautomaten hatte. Als meine Kinder diese entdeckt hatten, war klar, hier kommen wir nicht so schnell weg.

Zum Kinderclub gehört auch eine Softplayanlage mit Bällebad, einer Rollenrutsche und einer ziemlich steilen Doppelrutsche, die meinen Kindern besonders Spaß machte. Außerdem noch einen großen Bereich zum Basteln und Spielen und ein Kino.

Im Außenbereich gibt es auch noch einen See auf dem man Boot fahren kann. Langweilig, wird es hier nie!

Der Kinderclub selbst bietet ein tolles Programm für die Kinder, die Betreuerinnen sprechen Deutsch und sind alle sehr freundlich. Als wir vor Ort waren, Ende September, waren kaum Kinder da. So hatten meine Kinder fast eine 1 zu 1 Betreuung. Sie durften T-Shirts gestalten, waren mit der Betreuerin draußen auf dem Spielplatz und im Streichelzoo.

Elternparadies

Wenn meine Kinder sich wohlfühlen, kann ich mich entspannen und so nahmen ich und mein Mann an einer Wanderung teil. Ziel war eine auf etwa 1800 m gelegene Alm, die Martalm. Es war unglaublich toll obwohl ich zwischendurch dachte, ich sterbe gleich! Tatsächlich ist meine Kondition nicht die beste, gepaart mit der Höhenluft und dass ich mir nichts zu trinken mitgenommen hatte, machte mir schwer zu schaffen.

Zum Glück hatte ich meinen Mann dabei, der mich motiviert und mitgezogen hat, denn was mich am Ziel erwartete war unglaublich, die Berge, diese Luft und die Ziegen, die sich Ihren Weg suchten waren ebenso ein Highlight, wie das beste Radler der Welt.
Ernsthaft, wenn ihr im Hotel Schneeberg seit, wandert hoch zur Martalm und bestellt euch ein Radler!!! Unglaublich!!!

Diese geführten Wanderungen bietet das Hotel für seine Gäste an, dazu noch Yoga und weitere Sportmöglichkeiten. Neben dem Hotel kann man Mountainbikes ausleihen und Touren rund um das Hotel unternehmen.

Oder man entspannt in der Sauna und schwimmt danach in einem der Pools, wie etwa dem Außenpool, welcher ganzjährig auf 32 Grad beheizt wird. Im Family Aquapark „Bergi Land“ hatten nicht nur meine Kinder Spaß beim Rutschen, auch mein Mann stürzte sich die Rutschen runter! Das „Bergi-Land“ ist abgetrennt von der restlichen SPA-Wasserwelt, so konnten meine Kinder ungestört toben und auch mal etwas lauter sein ohne gleich jemanden zu stören. Hier gibt es auch eine Familiensauna, die Eltern zusammen mit Ihren Kindern nutzen können.

Kulinarik

Das Essen im Hotel Schneeberg ist unheimlich gut. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und ausgewogen, zum Mittagessen gibt es zwei warme Gerichte, Suppe, Salat und Kuchen.

Abends gibt es die Suppe und Salat vom Buffet und weitere 3 – 4 Gänge in zwei verschiedenen Varianten als Menü. Im Haus gibt es außerdem eine eigene Pizzeria, die unheimlich gute Pizza aus dem Holzofen bietet.

Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich kein einziges Foto vom Essen gemacht habe, ich war einfach zu sehr mit essen beschäftigt.

Kinderfreundlichkeit

Ja, ich weiß. In einem Kinderhotel sollte Kinderfreundlichkeit selbstverständlich sein. Dennoch hat das Hotel Schneeberg diesen Begriff noch mal auf eine andere Ebene gehoben.

Hier sind Kinder willkommen und das fast überall (außer im Saunabereich) und das spürt man auch. Als wir an der Bar etwas trinken wollten, bekamen meine Kinder ebenfalls einen Cocktail (es war Erdbeersaft) in einem Sektglas mit Schirmchen und Fruchtdeko serviert, der Barmann war unglaublich freundlich und als mein Sohn das Glas mit seiner Hand zerdrückte, hat der Mitarbeiter sich gleich um Christian gekümmert, seine Hand abgewaschen und ihm einen neuen Cocktail serviert.

Als wir gehen wollten, bekam er mit, dass mein Sohn traurig ist weil seine Schwester 1 Cent Stück gefunden hatte und er nicht. Er nahm eins aus seinem Geldbeutel, versteckte es geschickt und suchte mit meinem Sohn danach. Es war einfach toll! Diese kleine Geste sorgte augenblicklich für gute Laune bei meinem Sohn und ich war sehr gerührt.

Diese Liebe zu Kindern war überall spürbar, ob im Restaurant, im Kinderclub oder eben an der Bar, wo vermutlich nicht soooo oft Kinder sitzen.

Das ist es, was für mich einen Urlaub mit Kindern so besonders schön macht! Das ist es auch, was mich unter anderem das Hotel Schneeberg empfehlen lässt! Das ist es, warum ich gerne wieder hinfahren möchte und zwar am besten sofort!

Warst du schon mal da?

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Die Rutsche und der Kinderclub!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Die Wanderung und das Bewitrungskonzept, bei dem man zwischen Restaurant und Pizzeria wechseln kann.“

Mein Highlight: Der Spa Bereich und die Umgebung des Hauses. Die Lage, zwischen den Bergen im Tal, ist unglaublich beeindruckend.

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Unsere Bewertung:

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 9/10
Essen: 9/10
Freundlichkeit: 10/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 12/10

Vielen Dank an das Hotel Schneeberg und das ganze Team, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel! Ich würde definitiv noch mal hinfahren, am liebsten im Winter, so zwischen Weihnachten und Neujahr. 😉

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Mit 30 Jahren Hoteldirektor! Interview mit Florian Mayer, Hoteldirektor im Dachsteinkönig

Hoteldirektor, mit 30?

Mit 30 schon Hoteldirektor? Da wurde ich dann doch schon hellhörig! Auch ich war schon ab einem Alter von 23 Jahren in Führungspositionen tätig, dennoch ist man immer wieder neugierig! Es war immer mein Traum etwas im Bereich Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit/ PR zu machen. Meine ganz persönlichen Karriere Ambitionen verschoben sich jedoch mit der Geburt meiner Kinder Christian und Cataleya. Was ich nicht direkt bereue, mich aber oft dennoch frage, was wäre wenn?
Na vielleicht wird das ja noch was… Irgendwann! Ich bin ja erst 35… naja, im Februar dann 36! (Wo zum Teufel ist der heulende Smiley?)

Umso schöner ist es, andere inspirierende, junge Menschen in Führungspositionen zu treffen!

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