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Eine Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort in Dienten am Hochkönig

Dieser Beitrag über das Übergossene Alm Resort enthält WERBUNG.

Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort

Wie fühlt es sich an im Paradies zu sein???? Keine Angst, ich rede nicht vom Leben nach dem Tod.

Ich meine ein Paradies auf Erden. Ein Ort voller Schönheit und Entspannung, an dem Mama und Papa mal wieder ein Paar sein dürfen und sich eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Ein Ort, an dem Kinder ausgelassen spielen und herumtoben dürfen und an dem man kulinarisch verwöhnt wird, dass man sich vorkommt als wäre man im Himmel und an dem die Mitarbeiter einem das Gefühl geben der Kaiser höchstpersönlich zu sein.

An so einem Ort waren wir vor einiger Zeit und davon möchte ich euch heute erzählen.

Anfahrt nach Dienten am Hochkönig

Dieses Paradies, von dem ich spreche, liegt im Salzburger Land in Österreich, genauer gesagt in Dienten am Hochkönig. Von uns aus (Stuttgarter Ecke) sind es bis zum Paradies etwa 470 km, die größtenteils über die Autobahn führen.

Info:
Denkt an die Vignette für die österreichischen Autobahnen, für 10 Tage hat uns diese 9 Euro gekostet, die Kontrollen finden auch kurz nach der Grenze statt und wer will schon etwas von der Reisekasse einbüßen? Hier findet ihr weitere Informationen zu Vignetten Pflicht: KLICK

Zunächst geht es Richtung München und dann weiter Richtung Salzburg. Bei Bischofshofen geht’s dann runter von der Autobahn und über eine wunderschöne und sehr kurvige Landstrasse, die sich den Berg hochschlängelt bis man auf 1250 m in meinem ganz persönlichen Paradies, dem Übergossene Alm Ressort ankommt.


Hier könnt ihr das Paradis buchen:

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Snack Ideen für Reisen mit Kindern

GASTBEITRAG

Snack Ideen für Reisen mit Kindern

Reisen macht hungrig und da wir nun mit meiner Tochter, die eine kleine Raupe Nimmersatt ist reisen, packe ich unterwegs noch bewusster und möglichst gesund.

Diese Snacks haben sich bewehrt, egal ob Auto, Bus, Bahn, Zug, Flugzeug oder Schiff…

 

 

Snack Ideen für Reisen mit Kindern 

Brei to go (z.B. Hirse, Grieß oder Haferflocken), es schmeckt gut und macht richtig satt.

Nudeln / Spaghetti koche ich ab und packe eine Handvoll in eine Dose und fertig. Meine Tochter liebt es.

Fruchtleder ist einfach immer gut dabei zu haben, denn es ist eine wunderbare Süßigkeit, ohne künstlichen Zucker, Konservierungsstoffe und den ganzen anderen Kram, dem man seinem Kind nicht geben mag. Für uns die perfekte Alternative zu Gummibärchen.

Obst (Apfel, Banane, Trauben) muss immer ein wenig in die Tasche.

Gemüse (Cherrytomaten, Gurke, Paprika, Karotten) lassen sich immer gut snacken. Schmeckt mit und ohne Dip.

Muffins egal ob süß oder herzhaft, lassen sich wirklich gut einen oder sogar zwei Tage vorher backen.

 

Du kannst das meiste problemlos einen Abend vorher packen. Am besten in wiederverwendbare Dosen.

Viel Spaß beim Reisen

 

 

Über mich (Ulya)

Ulyaversum.de ist seit 2015 ein Family & Lifestyle Blog. Angefangen hat alles als Reiseblog, wurde aber dann doch sehr schnell zu einseitig und langweilig. Mittlerweile geht es unter anderem um Themen rund ums Kind, Bewegung, Reisen (mit Kind) und Minimalismus. Nicht immer ganz gesellschaftskonform und daher manchmal eben etwas anders, aber immer zum Mitdenken,  Umdenken und mitmachen ermutigend.

 

 

 

*****

Liebe Ulya, ich danke dir für diesen tollen Gastbeitrag. Das sind tolle Tipps und einige davon hatte ich tatsächlich noch gar nicht auf dem Schirm.

Braucht ihr noch mehr Inspiration? Hier findet ihr meine Rezepte: KLICK

 

 

Quellenangabe: Alle Bilder dieser Seite sind von Ulya Yavuz von Ulyaversum.de

6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

GASTBEITRAG

6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

Ich muss zugeben, dass ich vor meiner allerersten Polenreise im letzten Jahr kaum etwas über die Stadt Breslau wusste. Geschweige denn ein Bild im Kopf hatte. Mit dem Reiseziel Polen verband ich immer nur Danzig, Warschau und vielleicht auch noch Krakau. Aber Breslau? Lohnt sich diese Stadt in Südpolen für einen Familienurlaub? Ja! Unbedingt! Ihr müsst unbedingt nach Breslau reisen. Mischte sich eine Freundin ein, als ich ihr von unseren Reiseplänen erzählte. Sie selber ist in Breslau geboren und reist mehrmals im Jahr mit ihrem kleinen Sohn und in ihre Heimat. Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten – und bietet auch für Kinder tolle Aktivitäten. Meinte sie.

 

Nun gut. Meine Neugierde war geweckt. Und so recherchierte ich ein bisschen im Internet – und ja, die Fotos der Kulturhauptstadt 2016 überzeugten mich sofort. Ich hatte vorher so gar keine Ahnung gehabt, dass Breslau aufgrund seiner vielen hübschen Brücken auch das Venedig des Ostens genannt wird. So entschieden wir uns ganz spontan in unserem Familienurlaub gemeinsam mit unserem 2-jährigen Sohn neben Krakau auch noch Breslau zu besuchen. Eine sehr gute Entscheidung! Wie sich später herausstellte. Denn diese Stadt ist ein ganz tolles Reiseziel mit Kindern – und begeisterte uns vom ersten Moment an. Denn in Breslau kann man ohne Hektik ganz entspannt flanieren, viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten bewundern und das ganz besondere Flair dieser Stadt gemeinsam mit seiner Familie genießen. Was uns an Breslau am besten gefallen hat? Hier findest du meine persönlichen 6 Gründe, warum Breslau sich hervorragend für eine Familienreise eignet – und was ihr unbedingt machen solltet:

 

Schnitzeljagd: auf der Suche nach den Breslauern Zwergen:

Überall lauern sie. Mal stehen sie auf der Straße, mal hocken sie in einer Ecke, spielen Gitarre auf einer Bank auf dem Marktplatz oder schauen von hoch oben auf uns runter. Die Breslauer Zwerge. Auch Krasnoludki genannt. Diese kleinen filigranen Figuren aus Gusseisen mit sehr individuellen Gesichtszügen & Merkmalen sind echte Sympathieträger in Breslau. Vor allem bei Kindern. So passiert es öfters, dass man freudestrahlende & laut quickende Kinder in Breslau sieht, die voller Neugierde auf Tuchfühlung mit diesen kleinen, niedlichen Bewohnern gehen. Das Auffinden dieser sympathischen Ehrenbürger gleicht einer regelrechten Schnitzeljagd kreuz & quer durch die Stadt – an der definitiv nicht nur Kinder Spaß haben. Tipp von meinem Sohn: Wenn ihr mit euren Kindern demnächst in Breslau sein solltet, dann verpasst auf keinen Fall das Zwergen-Orchester vor dem National Musikforum (übrigens, ein wirklich imposantes Bauwerk!) am Fluss. Mein Sohn konnte sich vor Entzücken gar nicht losreizen von den vielen Zwergen.

 

Rynek – ein wunderschöner Marktplatz

Der zentrale Markt (Rynek) in der Altstadt (Stare Miasto) ist zweifelsohne das größte Highlight in Breslau. Ein riesiger, wunderschöner Platz umzingelt von schmalen alten Häusern in den buntesten Farben – die einen ferner an Puppenhäuser erinnern –, das Rathaus im gotischen Stil, einige Kirchen und ganz viele gemütliche Restaurants & Cafés. Und obwohl hier immer sehr viele Leute unterwegs sind, herrscht dennoch eine sehr angenehme & entspannte Atmosphäre. So kann man stundenlang auf einer Bank oder Terrasse Menschen beobachten, am Wochenende sich zu lateinamerikanischen Rhythmen einer Tanzgruppe anschließen und Kinder können rumlaufen & riesigen Seifenblasen hinterherjagen.

 

 

Breslau von oben erleben

In Breslau sollte man auf keinen Fall verpassen, die Stadt auch mal von oben anzuschauen – zum Beispiel von der Brücke der Büßerrinnen in der Maria Magdalena Kirche aus (Eintritt 5 zl). Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick auf den Rynek mit seinen farbenprächtigen schmalen Bürgerhäusern. Und auch vom berühmten Dom auf der Dominsel hat man einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Der Vorteil hier ist, dass es einen Fahrstuhl gibt – und man dementsprechend nicht die unendlich vielen Stufen selber gehen muss. Sehr praktisch, vor allem, wenn man kleine Kinder im Schlepptau hat.

 

Auf der Brücke der Verliebten

Wenn du die Dominsel, die strenggenommen gar keine richtige Insel ist, wieder verlässt, dann solltest du unbedingt die kleine Tumski Brücke passieren, die von den Breslauern als die „Brücke der Verliebten“ genannt wird. Denn hier hängen Paare als Symbol ihrer Liebe Schlösser an. Ganz ehrlich, die Idee ist ja nicht neu, denn mittlerweile gibt es ja in vielen Städten solche Brücken – aber nirgendwo habe ich sooo viiiele Schlösser an einer Brücke gesehen wie hier. Aberhunderte an „Liebes-Schlössern“ soweit das Auge reicht! Wenn nicht sogar tausende über tausende! Ich war echt beeindruckt. Und mir kam es fast so vor, als ob die Breslauer hier einen Weltrekord aufstellen wollen …

 

Erholung im Altstadtpark

Ein paar Minuten von dem Nationalen Musikforum entfernt, befindet sich der Altstadtpark (Fosa Miejeska). Hier kann man sich mit seinen Kindern herrlich vom Stadttrubel erholen und bei einem Familien-Picknick auf einer Decke zu neuen Kräften kommen. Und nach einer erholsamen Ruhepause gibt es für die Kleinen hier eine Menge zu entdecken, beispielsweise verschiedene Vögel im großen Voliere, ein Puppentheater und auf dem großen tollen Spielplatz kann ordentlich getobt werden. Vorm Spielplatz steht außerdem ein wunderschönes nostalgisches, antikes Karussell aus dem 19. Jahrhundert, dessen Pferde und Gondeln noch handbemalt sind.

 

Saulecker! Exotisches Schmalzgebäck

Oh ja, Breslau ist ein Schlaraffenland für süße Naschkatzen. Denn hier gibt es fast an jeder Ecke ein familienfreundliches Café mit vollgestopften Vitrinen an leckeren süßen Köstlichkeiten. Von Kuchen, Keksen, Torten & Desserts ist alles dabei. Doch eine Bäckerei ist bei den Breslauern besonders beliebt. In der Nähe von der Universität gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten die Bäckerei Stara Paczkarnia (ul. Kuznicka). Kein Wunder, dass hier viele Familien Wartezeit in Kauf nehmen, denn das Schmalzgebäck mit den exotischsten Füllungen – zum Beispiel Rosen-, Granat- oder Toffiffe-Marmelade – ist wirklich verdammt lecker! Falls deinem Kind dieses Schmalzgebäck vom Geschmack her doch zu exotisch sein sollte, dann kann ich den kleinen Eisstand direkt nebenan empfehlen. Ebenfalls saulecker!

Noch mehr Reisen?

Polenreise http://mami-bloggt.de/reisebericht-polen-mit-kind-breslau-krakau-kattowitz

Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten https://mami-bloggt.de/polen-breslau-16-tipps-und-highlights

Reiseziel mit Kindern https://mami-bloggt.de/portfolio

 

Seid ihr dieses Jahr schon verplant? Dann merkt euch den Beitrag doch bei Pinterest:

 

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Liebe Gabriela, ich danke dir für diesen tollen Gastbeitrag. Das Breslau ist definitiv einen Besuch wert!

Braucht ihr noch mehr Inspiration? Hier findet ihr meine Reise und Ausflugstipps: KLICK

 

 

Quellenangabe: Alle Bilder dieser Seite sind von Gabriela Urban von Mami bloggt.

Feldberger Hof – Ein Haus mit Geschichte und Traditon

*Pressereise*

Familotel Feldberger Hof

Der Feldberger Hof blickt bereits auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Am 24.06.1864 eröffnete der Feldberger Hof zum ersten Mal seine Pforten. Von dieser langen Geschichte ist in dem modernen Gebäude, welches wir besucht haben, rein äußerlich nicht mehr viel da. Im Inneren aber, da spürt man die Geschichte des Hauses und kann sie auch auf den Tafeln im Untergeschoss bzw. in den Vitrinen der Georg Thoma Bar nachlesen.

Spannend, das 1949 ein Zimmer mit Bad zwischen 11,- DM und 12,- DM gekostet hat und 1,- DM pro Tag zu entrichten war, wenn das Hotel gezwungen war zu heizen. Zu gerne würde ich eine Zeitreise machen und durch die damaligen Räume laufen. Ich bin sicher, ich würde das Haus nicht erkennen.

Heute ist das moderne Hotel DIE Adresse für Familienurlaub am Feldberg.

Anreise

Von uns aus sind es nur 1-1,5 Stunden Anfahrt bis zum Feldberger Hof. Ein großer Pluspunkt, wenn man mit zwei kleinen Kindern reist. Im Schwarzwald fühle ich mich eh immer wie zu Hause und so fühlte ich mich auch als wir immer weiter Richtung Feldberg fuhren. Unten im Tal war es frühlingshaft, oben auf dem Feldberg herrschte noch Winter pur. Wahnsinn wieviel Schnee noch da lag, die Pisten waren perfekt präpariert und sehr gut besucht.

Wir parkten direkt vor dem Eingang und gingen an die Rezeption. Der Check in war super schnell erledigt, wir bekamen die Zimmerschlüssel und 2 Schlüsselchips, die für den Besuch im Schwimmbad gedacht waren. Diese sind wasserdicht und wie ein Armband zu tragen. Eine tolle Sache denn oft hatte ich (in anderen Häusern) Bedenken, dass jemand vielleicht meinen Bademantel (samt meinem Schlüssel) aus Versehen mit nimmt.  Diese Bedenken brauchte ich also hier nicht zu haben.

Die Hochschwarzwald Card bekamen wir ebenfalls dazu. Diese gibt es im Feldberger Hof ab 2 Übernachtungen gratis obendrauf. Was das ist? Eine Karte für noch mehr Freizeitspaß und über 100 Attraktionen, die gratis sind. Und für alle Ski Fahrer: die Skilifte sind inklusive!

Unser Zimmer

Unser Zimmer war kein Zimmer, es war ein Familien Appartement mit kleiner Küche, Bad mit riesen großer Dusche und 2 Waschbecken (1 davon tiefer für die Kinder), einem Wohnzimmer mit Sofaecke und Essecke, einem separaten Kinderzimmer mit Stockbett, einem Elternschlafzimmer und einem Wintergarten mit gemütlichem Sessel, Wickeltisch und Sitzsack. Im Wintergarten und in der Essecke gab es sogar Fußbodenheizung, das habe ich auch noch nie gesehen. Das Zimmer war toll eingerichtet, Kindgerecht, schön bunt und in fröhlichen Farben gehalten.

Wir hatten insgesamt 4 Kleiderschränke. Wow, das ist toll, denn mit Kindern hat man ja unheimlich viel dabei. Stauraumprobleme? Gibt es im Feldberger Hof nicht!

Bis zum Abendessen drehten wir eine Runde durch das Haus und schauten uns alles in Ruhe an.

Der erste Abend

Die Kinder waren hungrig und müde und so ging es pünktlich um 17.30 Uhr zum Abendessen. Es gab ein großes Hauptbuffet, und ein kleineres im Wintergarten welches nur mit Salaten und Vorspeisen bestückt war. Dazu die Getränkeanlagen zum Selberzapfen, sowie die Zapfanlage für Wein und Bier, welches im All inklusive dabei ist.

Beim Abendessen hat man die Wahl zwischen Buffet bzw. einem Menü welches einem dann serviert wird. Mein Mann entschied sich für das Menü und ich und die Kinder für das Buffet. Die Auswahl am Buffet war groß. Es gab Salate, weitere Vorspeisen, eine Suppe, 3-4 Hauptgerichte und auch noch verschiedene Desserts.

Super fand ich, dass selbst am Buffet teilweise fertig angerichtete Teller auf die hungrigen Gäste warteten. Diese waren recht klein, so dass man mehrere Gerichte probieren konnte. Leider war das Essen nicht so heiß, wie ich es mir gewünscht hätte.

Das Menü meines Mannes war sehr gut! Allerdings hätte auch das heißer sein können.

Nach dem Abendessen ging es noch ins Schwimmbad wo wir, bis zur Schließung um 22.00 Uhr planschten und blubberten. 😉

Ostersonntag im Feldberger Hof

Nach einer kurzen aber sehr bequemen Nacht sind wir recht früh zum Frühstück gegangen, die Kinder wollten wieder im Wintergarten sitzen und so genossen wir das Frühstück in dieser hellen und freundlichen Umgebung. Bei den Mahlzeiten im Feldberger Hof herrscht freie Platzwahl. Ich muss zugeben, dass ich einen festen Sitzplatz vermisst habe, denn so ist der Tisch perfekt eingedeckt. So mussten wir einen Platz suchen, der passte, also für 4 Personen eingedeckt war und ohne Hochstühle dran. Das war natürlich kein großes Ding, dennoch ist es einfach bequem, einen festen Tisch zu haben.

Auch fehlte mir etwas Beschäftigung für die Kinder. Etwas zum Malen z.B., denn oft brauchen die Erwachsenen länger als die Kinder und diese langweilen sich dann. Es gab zwar eine kleine Spielecke, diese wurde aber kaum genutzt.

Das Frühstück war gut, doch auch hier hätten die warmen Speisen, deutlich wärmer sein können. Super war die Kaffeemaschine, an der man unbegrenzt leckeren Kaffee holen konnte und auch die laktosefreie Milch, für die Cornflakes meines Sohnes, bekamen wir ohne Probleme.

Happy Club

Nach dem Frühstück wollten die Kinder in den Happy Club, denn die Ostersuche stand an. Der Andrang war riesig, dennoch haben die Mitarbeiter den Ansturm gut gemeistert und sich den Stress, finde ich, nicht anmerken lassen. Die Kinder bekamen ein Körbchen und schon ging die Suche los. Die Organisation war toll, alle Kinder suchten gemeinsam und brachten die Schätze in eine große Kiste. Anschließend wurde verteilt, so dass jedes Kind das gleiche bekam.

Leider waren die verteilten Süßigkeiten, keine laktosefreien, das hatte ich aber auch nicht erwartet. Zum Glück hat der Osterhase in unserem Zimmer laktosefreie Süßigkeiten versteckt, so dass meine Kinder untereinander tauschen konnten.

Der restliche Ostersonntag

Den Nachmittag verbrachten wir mit Spielen und in der Fundorena. Während die Große mit Papa klettern durfte waren mein Sohn und ich in der Trampolinarena unterwegs. Der Klettergarten (Indoor) kann ab 5 Jahren genutzt werden. Für Angsthasen wie mich ist das nichts… da wird jeder etwas höhere Sprung auf dem Trampolin schon zur Herausforderung. So konnte ich aber meine GROßE, KLEINE Tochter zumindest anfeuern.

Abendessen

Für das Abendessen hatten wir einen Grilltisch im Fannys reserviert. Dieses Restaurant gehört zum Hotel dazu. 2x pro Aufenthalt kann man sich dort einen Tisch reservieren und ein besonderes Abendessen genießen. Ob am Grilltisch, mit leckeren Fondue oder bei Burgern und Spareribs. In fast familiärer Atmosphäre haben wir unser Fleisch selbst gegrillt, verschiedenen Salate, Vorspeisen und Beilagen vom Buffet, sowie das eine oder andere Dessert genossen.

Christian ist noch vor dem Essen eingeschlafen, doch es war überhaupt kein Problem, ihm seine Portion mit aufs Zimmer zu nehmen.

Den Abend verbrachten wir noch mit Minigolf spielen und in der Softplayanlage.

Ostermontag

Da ich mir einen Nerv eingeklemmt hatte (noch zu Hause) war die Nacht relativ kurz. Ich machte mich gegen 6.30 Uhr auf eine Tour durch das Hotel auf. Ich liebe diese ruhige Zeit, niemand ist unterwegs, außer das Personal, welches kräftig werkelt um den Gästen einen weiteren tollen Tag zu bieten.

Nach der Foto Tour bin ich zurück in unser Zimmer, wo mich meine Kinder schon erwarteten. Nachdem wir fertig waren gingen wir runter zum Frühstück. Dieses war reichhaltig und gut, ich hätte mir dennoch etwas mehr Abwechslung gewünscht.

Im Happy Club gab es wieder eine Bastelaktion, da wollten meine Kinder unbedingt mitmachen. Mein Mann und ich nutzten diese Freizeit für einen Spaziergang rund um das Hotel. Es war echt schön, etwas Zeit alleine zu verbringen.

Haus der Natur

Nach dem Mittagessen besuchten wir mit den Kindern das Haus der Natur. Eine Ausstellung über die Natur des Schwarzwalds, welche auch schon für kleine Kinder perfekt ist, denn die Ausstellung regt zum mitmachen an. Alles darf angefasst und ausprobiert werden, die Kinder können im Heißluftballon durch die Gegend schweben oder im Wald Bäume absägen. Sie können Tiere anschauen, lernen etwas über die verschiedenen Holzarten oder klettern auf einen Hochsitz.

Es war wirklich toll! Danach wollten die Kinder noch Schlittschuh fahren und auf den Trampolinen hüpfen. Der Nachmittag war also gerettet und bis zum Abendessen im Fannys gut genutzt.

Dieses Mal hatten wir uns für die Burger und Spareribs entschieden. Das Essen war mehr als gut! Die Atmosphäre familiär und die Mitarbeiter herzlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Als am Nebentisch ein kleines Mädchen nach Spareribs fragte musste die Bedienung diese Bitte zunächst ablehnen, da dieser Tisch ein Fondue reserviert hatte. Dennoch bekam das kleine Mädchen einige Minuten später ihre Spareribs. Ein toller Service!!!!

Der letzte Tag

Auch am Abreisetag wollten die Kinder in den Happy Club, denn dort wurden Piratenhüte gebastelt und es gab wieder Kinderschminken. Das war mir auch recht, denn so konnten wir in Ruhe packen und auschecken. Nach dem Mittagessen haben wir uns auf dem Heimweg gemacht. Trotz der kurzen Fahrt sind die Kinder ziemlich schnell weggenickt. Das war ein Wochenende voller Abenteuer und voller Spaß!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Alles“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach alles, aber besonders Happy, das Maskottchen!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Der Grilltisch im Fanny’s“

Mein Highlight: Die tolle Lage direkt auf dem Feldberg und das große Zimmer!

Fazit

Dieses Familotel ist einfach der perfekte Ort um mit Kindern abzuschalten. Auch Großeltern können mit Ihren Enkeln einen tollen Urlaub hier verbringen und Dank dem All inklusive (incl. Bier und Wein) muss man keine weiteren Kosten einkalkulieren. Das Hotel besticht durch die tolle Lage und die Hochschwarzwald Card, die ab 2 Übernachtungen incl. ist. Das es auch bei den übrigen Gästen gut ankommt, habe ich beim Auschecken sehen können, beide Familien vor uns haben gleich für Ostern 2019 reserviert, also wenn das mal kein gutes Zeichen ist.

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 07/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an den Feldberger Hof und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

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Familotel Urlaub auf familisch

Als führende Kooperation für Familienhotellerie hat sich Familotel ganz auf die Urlaubsbedürfnisse von Familien spezialisiert und das schon über 20 Jahre mit 60 individuellen Hotels in fünf Ländern.

Die Kids freuen sich über die angebotenen Aktivitäten und die Erwachsenen genießen die gemeinsame Zeit mit den Kindern oder den Freiraum für eigene Unternehmungen. Für Urlaubskomfort auf höchstem Niveau sorgen die umfassende, altersgerechte Kinderbetreuung (0-16 Jahre, garantiert 35 Stunden pro Woche), die Sicherheit, die Unterbringung in großzügigen Familienzimmern oder Appartements, das kindgerechte gastronomische Angebot sowie die Freundlichkeit der Mitarbeiter.

Dies sind definierte Kriterien der „Schöne-Ferien-Garantie“, die für einheitliche Standards in jedem Betrieb sorgen. Bei der Wahl des passenden Hotels hilft das eigene Bewertungssystem, die Familotel Kronen, das die Häuser nach ihren familienrelevanten Leistungen einstuft sowie die Einteilung der Häuser in Themenhotels mit den Schwerpunkten Babys, Teens, Wintersport, Reiten und Wellness.

Hier findet ihr weitere Hotel- und Ausflugstipps: KLICK

Eine Auszeit vom Alltag im Oberjoch – Familux Resort

Wir sind vom Oberjoch Familux Resort eingeladen worden, dennoch findet ihr hier meine ehrliche und persönliche Meinung.

Oberjoch Familux Resort

Um eins vorweg zu nehmen. Bevor wir in das Oberjoch Familux Resort aufgebrochen sind, haben wir die unzähligen Rezensionen gelesen. Das mache ich immer so. Unter den Hunderten guten gab es aber auch schlechte. Unter anderem, weil es zu laut sei…. Im Ernst jetzt???

Wenn ich doch in ein Kinderhotel fahre, muss ich damit rechnen, dass nicht alle Kinder von Ihren Eltern mit einem Tablett am Platz ruhig gehalten werden. In den Tagen, in denen wir da waren, hat man natürlich Kinder gehört. Das gehört auch dazu!!!

Es war jedoch überhaupt kein Problem, ein ruhiges Plätzchen zu finden. Diese OASEN der Ruhe gab es im ganzen Hotel. Ob das Adultium welches nur den Erwachsenen vorbehalten ist, oder der Poolbereich direkt nach dem Abendessen oder die Saunen an Vormittag. Wenn man alleine sein wollte um etwas Kraft zu tanken und zu entspannen, so fand man immer problemlos ein ruhiges Plätzchen.

Anreise

Immer wenn wir in Richtung Berge fahren ist es fast wie nach Hause kommen. Als die Berge vor uns immer höher wurden quietschen 3 Personen in unserem Auto und die älteste davon, ICH, war am lautesten. Ich glaube in dem Moment dachte mein Mann nur, „oh Gott, die Alte kenne ich nicht!“  😆

Es wurde immer schöner und man sah immer mehr Skipisten und Skifahrer und plötzlich waren wir da. Wir sind in Oberjoch angekommen und parkten mitten vor dem Eingang. Als meine Kinder die Pilze in der Eingangshalle entdeckten waren sie verschwunden. So konnte ich in Ruhe einchecken und mein Mann unser Gepäck ausladen.

Ich habe ein bisschen den Service vermisst, dass man uns nicht auf unser Zimmer gebracht hat. In den anderen Kinderhotels, die wir bisher besucht hatten, war das mit einer kleinen Führung durch das Haus verbunden und man hatte gleich eine gute Orientierung wo was zu finden ist. Wir haben unser Zimmer natürlich auch alleine gefunden, wir sind ja nicht doof. 😉

Unser Zimmer war perfekt. Ein Schlafzimmer mit gemütlicher Sofaecke, ein separates Kinderschlafzimmer, ein Balkon mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, ein Bad mit Dusche und Badewanne, ein begehbarer Kleiderschrank und ein separates WC. Perfekt eingerichtet und auf die Bedürfnisse von Eltern UND Kindern angepasst.

Der Nachmittag im Oberjoch Familux Resort

Die Kinder steuerten zielstrebig den Kinderclub an. Unglaublich, aber in jedem der Familux Resorts der Familie Mayer, wollen meine Kinder nur im Kinderclub sein. Die Betreuer haben sofort einen guten Draht zu meinen Kindern und das ist insbesondere bei Christian nicht ganz einfach. Er ist deutlich schüchterner und zurückhaltender als seine Schwester.

Wir konnten also in Ruhe das Hotel erkunden und fanden auch gleich das Adultium, eine Oase der Ruhe. Mit einem Kaffee aus den min. 6 Kaffeemaschinen, die rund um die Uhr zugänglich sind, genossen wir die Stille und den Blick auf die Skipisten.

Und obwohl wir erst einige Stunden im Hotel waren, wollten die Kinder auch das Abendessen mit dem Kinderclub essen. Die Betreuer sind super auf die Laktoseintoleranz von Christian eingegangen und bei der RIESEN Auswahl an leckerem Essen, war es überhaupt kein Problem, dass mein Sohn frei wählen konnte.

 

Der erste Abend

Am Abend hätte es fast eine Katastrophe gegeben. Es gab unter anderem Côte de Beuf und mein Mann flippte förmlich aus, so lecker war das! Es schien so, als wollte er den Koch entführen, was auch mir entgegengekommen wäre, denn dann müsste ich NIE WIEDER kochen. Dann wäre aber den anderen Gästen der Genuss vorenthalten worden und das wollten wir dann doch nicht.

Ich genoss mein Zanderfilet und staunte nur so, was alles in diesen dünnen Mann an meiner Seite rein passte. Es war unheimlich gut. Über die gesamte Zeit war das Essen auf allerhöchsten Niveau. Ob beim Frühstück, beim Mittagessen, der Nachmittagsjause oder aber beim Abendessen. Es war immer eine sehr große Auswahl da, für jeden Geschmack etwas dabei und dabei von bester Qualität. Ich glaube wir haben schon lange nicht mehr SOOOOOO gut gegessen!

Nach dem Abendessen haben wir die Kinder abgeholt und sie nur mit einem Besuch des Schwimmbades überreden können uns zu begleiten. So kurz nach dem Abendessen hatten wir den Pool ganz für uns allein. Die Kinder vergnügten sich im Planschbereich und mit uns in die Nacht hinaus geschwommen. Das Highlight war aber das riesen Blubberbad (wie mein Sohn es liebevoll nannte) welches dank der hohen Temperatur perfekt für die Schwimmübungen meiner Kinder war.

Um etwa 22.30 lagen wir alle erledigt aber glücklich in unseren Betten.

Samstag früh

Obwohl wir so spät im Bett waren, gingen um 6.30 die Äuglein meiner Tochter auf!

„Mama ich bin so aufgeregt!“
„Warum das denn?“

„Wir backen im Kinderclub heute Waffeln!“
„Ähm, ja, aber erst um 10 Uhr!“

Tja, so war die Nacht jedenfalls beendet und die Kinder voller Vorfreude auf einen Tag im Kinderclub. Muss man als Eltern da ein schlechtes Gewissen haben? Ich denke nicht. Dennoch haben wir mit den Kindern verabredet, dass sie nach dem Mittagessen die Zeit mit uns verbringen.

Da das Wetter sowieso nicht so toll war verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen und Sauna. Das hat echt gut getan. So ein Kinderhotel ist definitiv nicht die billigste Art Urlaub mit Kindern zu machen. Aber dennoch die Entspannteste! Meine Kinder hatten Spaß und Action und in der Zeit hatte ich etwa 4-5 Stunden Zeit für mich! Um Abzuschalten, um zu entspannen, um den Kopf frei zu bekommen. Wie sehr ich das verlernt habe, merkte ich, als ich mich in der Sauna langweilte. Einfach so herum liegen und zu entspannen, im Alltag unmöglich. Keine Bewegung, keine Ablenkung, kein Kindergeplapper, kein Handy! Nur ich und meine Gedanken! Was ich früher so genossen habe, fiel mir jetzt unheimlich schwer. Um so großer war mein Entschluss, mir diese Art der Auszeit öfters zu gönnen, nämlich allein mit meinen Gedanken zu sein.

Mittags im Kinderhotel Oberjoch

Kurz vor dem Mittagessen trafen wir unsere Kinder (mit den Betreuern des Kinderclubs) am Eisbuffet an. Beide hatten so viel Spaß und wollten gar nicht weg, da zeigte sich wieder die Qualität der Kinderbetreuung, denn eigentlich habe ich damit gerechnet, dass zumindest Christian bei mir bleiben möchte, das war aber nicht so und er hüpfte vergnügt, mit einem Eis in der Hand zu seinen neuen Freunden.

Nach einem unheimlich tollen Mittagessen holten wir die zwei dennoch ab und verbrachten den Nachmittag im Pool, im Blubberbad und auf der Rutsche, bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen gab es noch eine Après Ski Party für die Kinder, bei der Cataleya begeistert auf der Bühne mitmachte.

Sonntag

Abreisetag und schon nach dem Aufwachen war die Stimmung nicht mehr so toll. Wir alle waren traurig, dass es wieder nach Hause ging. Meine Kinder z.B. fragten gleich nach dem Aufstehen, ob wir noch 100.000 mal hier schlafen können. Oh ja, das würde auch genau meiner Vorstellung entsprechen. Selten war ich in letzter Zeit so entspannt. Das Oberjoch Familux Resort ist für mich ein Ort, um mal den Alltag zu vergessen, wo man entspannen und sich auch mal langweilen kann (im positiven Sinne!!!), wo die Kinder glücklich lachend durch die Flure rennen und niemand schaut einen schief an (im Gegenteil), wo das Personal einen verwöhnt und dafür sorgt, dass man eine tolle Zeit hat, wo die Köche einen verwöhnen, bis man nicht mehr aufstehen kann und wo das leckerste Softeis ever aus der Wand kommt. 😉

Natürlich wollten die Kinder auch am Sonntag wieder in den Kinderclub und das durften sie auch. Während die zwei basteln und toben durften, haben wir in Ruhe gepackt. Etwas wehmütig räumten wir unser Zeug zusammen und brachten die Koffer ins Auto. Nach dem leckeren Mittagessen haben wir noch die Außenanlagen inspiziert, die Kinder durften Klettern, die Tiere beobachten und Schlitten fahren und dann, als wir nach Hause aufbrachen, kam die Sonne zum Vorschein. Ein winziger blauer Fleck zeigte sich am Himmel und ließ uns erahnen, welch wunderschöne Aussicht man bei Sonnenschein und klarem Himmel hat. Die haben wir aber hoffentlich beim nächsten Besuch im Oberjoch Familux Resort.

Ich würde sofort wieder hinfahren!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Kinderklub und das Blubberbad!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Das Essen!“

Mein Highlight: Die Atmosphäre im Hotel und das Adultium.

Fazit

Im Oberjoch Familux Resort gibt es alles was das Herz begehrt. Für Eltern und für die Kinder wird sehr viel geboten, so dass es durchaus möglich wäre die Zeit nur IM Hotel zu verbringen, wenn das Wetter nicht mitmacht. Die Umgebung rund um das Hotel ist allerdings ein Traum und so muss auch diese ausgiebig erkundet werden.

Im Oberjoch finden Eltern alles, was sie benötigen. Es gibt Bademäntel auch für die Kinder, Pflegeprodukte, ein Babyfon u.v.m.

Die Kinderbetreuung ist TOP! Das Hotel wunderschön! Das Personal super!

Übrigens ist das Oberjoch Familux Resort eine tolle Adresse, wenn es um das Skifahren geht. Direkt gegenüber sind die Skipisten und der Skipass für die Ganze Familie bereits inklusive. Außerdem bietet das Oberjoch Familux Resort Ski-Kurse für die kleinsten an, dazu kann euch aber Steffi von Cuchikind mehr erzählen, den die habe ich dort getroffen. Zu Ihrem Beitrag: KLICK

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 09/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das Oberjoch Familux Resort und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

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20 Tipps für eine sichere und entspannte Fahrt mit dem Auto!

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Mit dem Auto in den Urlaub

Die Urlaubssaison steht vor der Tür und wie jedes Jahr werden auch im Sommer 2018 viele Familien mit dem Auto in den Urlaub fahren. Auch wir. Für uns geht es im Sommer an die Nordsee.

Tatsächlich werden auch immer mehr Reiseangebote mit eigener Anreise gebucht. Und damit man auch sicher ankommt, sollte man nicht nur sich selbst und die Familie, sondern auch das Auto auf den Urlaub vorbereiten.

20 Tipps für eine sichere und entspannte Fahrt mit dem Auto! weiterlesen

Geschichtsunterricht der anderen Art – mit Fürstenberg Natur Radler

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Geschichtsunterricht

Geschichtsunterricht habe ich immer gehasst! Hand hoch, wem ging es auch so??? Ich glaube nicht, dass es an Geschichte selbst lag, schon eher an meinem Lehrer, der uns die Weltgeschichte staubtrocken lehrte, als wären wir mitten in der Sahara.

Geschichte an sich interessiert mich nämlich brennend….

Und so saßen wir neulich mit einem Fürstenberg Natur Radler zusammen als mein Mann mich fragte, ob ich weiß wo das Radler denn herkommt? Natürlich wusste ich es nicht und so erzählte er mir die weit verbreitete Geschichte vom Wirt an der Alster. Durch einen plötzlichen Besucheransturm drohte ihm das Bier auszugehen. Der kluge Wirt aber mischte das Bier mit süßem Sprudel und das schmeckte den Radlern so gut, dass das Radler, bzw. das Alsterwasser (wie das Radler noch genannt wird) geboren war.

Misstrauisch wie ich bin, musste ich das ganze natürlich nachlesen und tatsächlich, selbst bei Wikipedia wird diese Geschichte erwähnt.

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Sommerferien – Wohin nur mit den Kindern? 50 Tipps für Unternehmungen mit kleinem Geld!

Das Problem:

Immer wieder stellen sich Eltern diese Frage!!! Sommerferien – Wohin nur mit den Kindern?

Auch ich bin dieses Jahr das erste Mal in der Situation, dass meine Kinder (3 und 2) Ferien im Kindi haben. Wohl zur Einstimmung und um die Eltern nicht ganz zu verschrecken sind es „nur“ 3 Wochen. 🙄

Dennoch ist es schwierig. Auch meine kleinen Kinder sind an die tägliche Routine gewöhnt. Aufstehen (für meine Kinder) zwischen 6:00 und 6:30, anziehen, Frühstück, Zähne putzen, noch etwas spielen und dann ab in den Kindergarten während Mama zur Arbeit fährt.

Fällt diese Routine, während der Sommerferien, plötzlich weg wird es oft für die kleinen (und bestimmt auch für die großen) Kinder langweilig. Nicht jeder kann in den Ferien bzw. die ganzen Ferien wegfahren.

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Ein Wochenende in Speyer – Mit Robin Hood, Richard Löwenherz und Paul Maar

Ein Wochenende in Speyer

Eigentlich kenne ich Speyer sehr gut, bin ich doch in Ludwigshafen am Rhein aufgewachsen und schon mit der Schule oft in Speyer gewesen. Doch was am Samstag morgen, als ich nach Speyer aufbrach, meine feste Überzeugung war, sollte sich im Laufe des Wochenendes grundlegend ändern.

Speyer ist ein kleines Nest, so war das in meiner Erinnerung verankert. Tatsächlich ist Speyer mit über 50.000 Einwohnern gar nicht so klein. Speyer hat nicht nur den Dom, sondern auch eine wunderschöne Altstadt.  Für die meisten ist Speyer wohl untrennbar mit dem Begräbnis von Helmut Kohl verbunden. Doch Speyer hat noch viel mehr zu bieten und besonders für Familien gibt viel zu entdecken.

 

Am vergangenen Wochenende waren meine Tochter und ich zu einem Bloggerevent des Historischen Museum der Pfalz Speyer eingeladen.

 

Anreise

Wir haben uns für die Anreise mit der Bahn entschieden, was auch einwandfrei geklappt hat. Ab Stuttgart hatten wir eine sehr charmante Begleitung, Kerstin von Tagaustagein entschied sich für den gleichen Zug und so konnten wir schon während der Hinfahrt Quatschen. In Speyer angekommen konnten wir mit dem Bus fast direkt vor das Hotel Speyer am Technik Museum fahren. Im Hotel konnten wir gleich unser Zimmer beziehen obwohl es erst etwa 9:30 Uhr war. Das war wirklich toll, denn so war unser Gepäck gleich aus dem Weg und wir konnten uns auf den Tag und die anderen Blogger konzentrieren.

 

Um 10:00 Uhr gab es ein gemeinsames Frühstück was mehr einem Klassentreffen glich, denn die meisten Blogger kannten sich untereinander.

Es war schön, viele bekannte Gesichter zu sehen, aber auch einige neue Bloggerinnen zu treffen. Mit dabei waren:

Samstags in Speyer

Nach dem Frühstück sind wir zum Historischen Museum der Pfalz Speyer aufgebrochen. Dort besuchten wir zuerst die Robin Hood Mitmachausstellung, die perfekt für Kinder ist. Dank der lebendigen und begeisternden Führung konnten wir direkt in den Sherwood Forest eintauchen.

Mir sind sofort die liebevollen Details aufgefallen die diese Ausstellung zu etwas ganz besonderem machen. Überall konnte man sie entdecken. Meine Tochter konnte (fast) alles anfassen und genau anschauen, vieles ausprobieren, sich verkleiden und sogar Bogenschießen.

Eine tolle Ausstellung für groß und klein die einen auf den Spuren von Robin Hood durch den Wald, die Stadt, das Dorf, das Kloster und sogar den Turnierplatz führt. Eine klare Empfehlung!!!! Noch bis zum 3. Juni 2018 könnt ihr die Robin Wood Ausstellung besuchen!

 

 

Ganz toll für Familien finde ich den Picknickraum, der es Familien und allen anderen Besuchern ermöglicht, ihr Essen selbst mitzubringen!

 

Danach haben wir noch die Richard Löwenherz Ausstellung besucht.

Hier zeigte sich die besondere Qualität der Museumsmitarbeiter. In dieser klassischen Museumsausstellung war meine Tochter nicht mehr ganz so interessiert, da sie mit Ihren 5 Jahren eher selbst ausprobieren möchte als einfach nur zuzuhören. Außerdem hatte sie Hunger…..

Unser Museumsführer lenkte sie jedoch von all dem ab, in dem er ihr eine Aufgabe gab. In jedem Raum sollte sie nach Löwen suchen und das tat sie auch ganz stolz. In jedem einzelnen Raum zog sie also irgendwann an seinem Ärmel und zeigte ihm die gefundenen Löwen, jedes Mal musste er also die Führung unterbrechen und wisst ihr was??? Nicht einmal hatte ich das Gefühl, dass sie ihn störte oder gar nervte. Er lobte sie jedes mal und ließ sich die Löwen zeigen. Wirklich toll!!!!

Meine Tochter jedenfalls hatte plötzlich wieder sehr viel Spaß und ich konnte die Führung genießen.

 

Nach der Führung gab es einen Mittagssnack und viele tolle Gespräche mit den anderen Bloggern.

 

Nachmittags in Speyer

Den Nachmittag habe ich genutzt um meiner Tochter den Dom zu Speyer und auch die Innenstadt zu zeigen. In Speyer konnte man bis zum 07.01. über den Weihnachtsmarkt schlendern und so nutzten wir die Gelegenheit und verbrachten den Nachmittag mit Karussell fahren, Waffeln und Schokoerdbeeren.

 

Am späten Nachmittag haben wir uns auf den Rückweg zum Museum gemacht um uns dort wieder mit den anderen Bloggern zu treffen. Zusammen mit Nina und Susanne vom Historischen Museum der Pfalz haben wir uns auf dem Weg zum Gewölbekeller gemacht wo wir ein unheimlich leckeres Abendessen genossen haben. Der Gewölbekeller ist eine Eventlocation in der auch Kochkurse, aber auch Events wie Essen im Dunkeln oder der Mittelalterbrunch stattfinden. Der Abend endete mit einem vollen Bauch, einem glücklichen Lächeln auf den Gesichtern und voller Vorfreude auf den nächsten Tag.

 

Sonntags in Speyer

Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten wir uns unseren Programmpunkt aussuchen. Wir entschieden uns, gemeinsam mit einigen anderen Bloggern, für den Besuch des Technik Museums in Speyer. Im IMAX konnten wir uns zunächst einen Überblick über beide Museen (Speyer und Sinsheim) verschaffen und spazierten dann durch die erste Halle. Hier vermisste ich „unsere Jungs“, meinen Mann und meinen Sohn, ganz besonders. Die beiden wären aus dem Häuschen gewesen und ich hätte nicht gegen meine Höhenangst ankämpfen müssen.

Meine Tochter wollte nämlich in jedes Flugzeug und in jeden Hubschrauber rein und natürlich musste Mama immer mit! Oh je, ich kann euch sagen. Das war echt eine Herausforderung, besonders der Aufstieg zur Boeing 747 war echt hart. Meine Tochter motivierte mich jedoch und zusammen schafften wir es schließlich ganz nach oben! Die Größe des Flugzeugs beeindruckte sie sehr, mich beeindruckte eher, dass sie die etwa 20 Meter lange Rutsche, ohne mit der Wimper zu zucken, alleine runter sauste. Höhenangst habe ich zwar immer noch, aber der Ausblick war echt beeindruckend.

Mittagessen mit Paul Maar

Unser Highlight sollte aber noch kommen, denn das Historische Museum der Pfalz hatte Paul Maar, den Autor der Sams Bücher zu einem Meet & Greet geladen. Er stellte sich unseren Fragen und verriet so manche Anekdote aus seiner Kindheit und Jugend. Alle anwesenden, so mein Eindruck, hingen ihm förmlich an den Lippen. Seine Erzählungen waren sympathisch, ehrlich und oftmals auch sehr witzig. Voller Stolz quetschte sich meine Tochter in die erste Reihe und ließ sich ihr Sams Buch signieren.

Nach einer Stärkung am Buffet war dann auch die Zeit des Abschieds gekommen. Während im Museum das Kinderfest für alle stattfand, saßen wir bereits im Zug auf dem Weg nach Hause! Speyer und auch das Historische Museum der Pfalz haben uns aber definitiv nicht zum letzten Mal gesehen!

 

 

Fazit meiner Tochter: „Mama das war so toll da, ich will auf jeden Fall in die Sams Ausstellung gehen und in den Dom und ins Technik Museum und im Hotel schlafen! Aber Mama… das nächste Mal nehmen wir die Jungs mit!“

 

Mein Fazit: „Obwohl ich schon einige Male in Speyer war hat mich die Stadt überrascht! Die Vielfalt der Möglichkeiten für Familien in Speyer ist unglaublich, da wird sicher niemandem langweilig. Das Historische Museum der Pfalz ist einen Besuch wert, oder auch zwei, oder drei!“

 

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Herbstaktivitäten für Kinder – 15 kostenlose Tipps gegen langeweile!

Herbstaktivitäten für Kinder

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da… ungelogen singen meine Kinder dieses Lied täglich und ich kann es nicht mehr hören. Denn auch ich habe schon festgestellt, dass der Herbst da ist. Es wird merklich kühler, die Bäume werde bunt, morgens kämpft man sich durch den Nebel und überall sind Kürbisse zu sehen. Eindeutig HERBST!

Was aber tun, wenn den Kindern langweilig ist. Ich habe für euch einige Ideen, was Ihr so im Herbst unternehmen könnt. Hier sind 15 einfache und kostenlose Herbst Aktivitäten für Kinder!

15 Tipps gegen Langeweile im Herbst

    • Blätterralley – für ganz kleine Kinder einfach ein Blatt mit verschiedenen Farben markieren und ab in den Wald. Die Kinder suchen dann nach Blättern in den Farben auf dem Papierblatt. Wer zuerst alle Farben gefunden hat darf sich etwas wünschen oder bekommt einen kleinen Preis.
    • Kastanienmännchen – Wer kennt sie nicht??? Die Kastanienmännchen! Ihr müsst nur Kastanien sammeln und aus diesen, mit Hilfe von Zahnstochern, kleine Männchen basteln.
    • Herbstliche Deko mit Kürbissen, meine Anleitung findet ihr HIER

    • Bei herbstlichen Wind kann man wunderbar Drachen steigen lassen.
    • Windlicht aus Einmachgläsern und bunten Blättern basteln.
    • Kürbisgeister schnitzen, meine Kinder durften das am Wochenende machen.

    • Vogelhäuschen bauen oder kaufen und einrichten.
    • Einen Wildpark besuchen, diese sind meist kostenlos oder aber man zahlt nur die Parkgebühren.
    • Ein Schloss oder eine Burg besichtigen, das klappt auch mit meinen kleinen Kindern ganz gut, wie ich euch HIER beschrieben hatte.
    • Nachmittag in der Küche – Kekse backen z. B., das macht auch den kleinsten schon Spaß!
    • Ab in den Wald – da könnt ihr alle möglichen Materialien wie Moos, Blätter, Stöcke und Steine sammeln. Zu Hause wird dekoriert oder gebastelt.
    • Filmabend, wenn es draußen kalt ist, kann die ganze Familie auf dem Sofa kuscheln und einen Film anschauen.
    • Pfützen hüpfen, wenn es draußen geregnet hat kann man den Kindern Ihre Matschsachen anziehen und ab durch die Pfützen. Ich kenne kein Kind, welchem das nicht gefällt.
    • Passt das Budget? Dann könnt ihr auch einen Zoo besuchen. Das ist im Herbst auch sehr schön, denn oft ist nicht soooooo viel los wie im Sommer.
    • Langeweile zulassen! Bitte was??? Ja, versucht das mal und lasst die Kinder selbst überlegen, was sie tun wollen. Dabei kommen die tollsten Ideen zustande!

Was kann man sonst im Herbst mit Kindern machen?

Und jetzt noch was zum Essen???

Einfach auf das Bild klicken und schon seit ihr beim Rezept!

         

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