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Leipzig – Ideen für einen Kurztrip mit Kindern

Dieser Beitrag über unseren Kurztrip nach Leipzig enthält Werbung.

Die vorletzte Station unseres E-Auto Roadtrips führte uns nach Leipzig. Ganz oft hatte ich gehört, dass Leipzig eine wunderschöne Stadt ist. Und auch in Torgau erzählte mir ein Einheimischer, dass Leipzig sogar schöner sei als Dresden. So wie bei unserer Städtereise nach Berlin wählten wir auch in Leipzig das Premier Inn Leipzig Citiy Oper Hotel.

Nicht nur, dass es der perfekte Ausgangspunkt für alle Ausflugsziele in und um Leipzig mit Kindern, es bietet für Kinder unter 15 Jahren eine kostenlose Übernachtung incl. Frühstück und verfügt über sechs Parkplätze mit E-Ladesäulen in der Hotel-Tiefgarage. Für uns war das ein Gewinn, denn so konnte das Auto während der Nacht bequem geladen werden. Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte, wie das funktioniert, steht aber an den Ladesäulen.

Ankunft in Leipzig

Von Torgau aus hatten wir etwa eine Stunde Fahrt vor uns. Die verging wie im Flug und die Vorfreude auf das nächste Abenteuer war groß. Das Premier Inn selbst war ganz einfach zu finden. Das Personal beim Check Inn war sehr freundlich und wir konnten unser Zimmer direkt beziehen. Was mir spontan auffiel war, dass das Zimmer viel größer als das in Berlin war.

Auch hier hatten wir ein Doppelbett und zwei Einzelbetten für die Kinder nebeneinander, das Bad war groß und hatte eine Duschwanne. Besonders aufgefallen ist mir die Aufmerksamkeit des Personals beim Bezug des Zimmers, wo ein süßer Bär aus Handtüchern auf uns wartete, aber auch in allen anderen Bereichen des Hotels.

Es war schon Nachmittag, dennoch wollten wir es uns nicht nehmen lassen, einen ersten Spaziergang durch die City zu machen. Vom Hotel aus haben wir etwa 3 Minuten zu Fuß gebraucht, bis wir vor der Nikolai Kirche standen. Diese war leider schon geschlossen, dennoch war es perfekt, da uns ein Restaurant in der Nähe empfohlen wurde.

Das italienische Restaurant Sardenga liegt direkt neben der Nikolai Kirche in der kleinen Gasse. Für unser Essen und 4 Getränke bezahlten wir 58,00 Euro. Das Essen war gut, die Portionen in Ordnung. Wir sind jedenfalls satt geworden und da wir müde waren, ging es nach dem Essen zurück ins Hotel.

Ein Tag in Leipzig

Unseren einzigen ganzen Tag in Leipzig habe ich für den Zoo verplant. Der Zoo Leipzig stand schon immer auf meiner Wunschliste, schließlich gehört er zu den artenreichsten Zoos in Europa und bietet Highlights, die es sonst nirgends gibt, wie z. B. die Bootsfahrt im Gondwanaland.

Vom Hotel aus schlendert man in ca. 5 Minuten zum Bahnhof, dort fahren die Zoo-Linien 11 oder 12 in ca. 5 Minuten zum Zoo. Diese Strecke hätte man natürlich auch laufen können, meine Dorfkinder lieben es aber, mit der Bahn zu fahren und daher haben wir uns für die Bahn entschieden.

Wenn ihr etwas länger als wir in der Stadt seid, lohnt sich vermutlich die Leipzig Card für euch. Für 47,90 Euro können 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahre, 3 Tage lang durch Leipzig fahren und bekommen zudem noch weitere Ermäßigungen, auch im Zoo.

Zoo Leipzig

Für den Zoo hatten wir ja den ganzen Tag eingeplant und das war auch gut so. Es gab eine Menge zu sehen, allein im Gondwanaland haben wir etwa 2,5 Stunden verbracht. Ich persönlich finde den Zoo wunderschön, die Gehege sind sehr groß und die Tiere haben sehr viel Platz. Besonders gefallen hat mir die Afrika Savanne, die gleich mehrere Tierarten beherbergt und einem das Gefühl gibt, ganz nah dran zu sein, da man von den Tieren nur durch Hüfthohe Zäune getrennt ist. Wir hatten das Glück mehrere Fütterungen zu erleben und so auch viel über die Tiere zu lernen.

Der Zoo in Leipzig erweckte an jedem Gehege den Eindruck, als könnten die Tiere direkt zu den Besuchern an den Zaun kommen. Dies ist natürlich nicht der Fall, da oftmals noch Wassergräben die Tiere von den Besuchern trennen. Die Nähe zu den Tieren war aber überall gegeben, auch bei den Löwen, näher als im Leipziger Zoo war ich noch nirgends an diesen beeindruckenden Tieren dran.

Abgesehen von dem Familienticket für 54,00 Euro haben wir noch 5,00 Euro (2 Erwachsene und 2 Kinder) für die Bootsfahrt im Gondwanaland bezahlt und 16,00 Euro für das Kamelreiten (2 Kinder). Die Preise für Pommes und Co waren wie überall!

Den Rückweg traten wir, nach Schließung des Zoos, zu Fuß an. Alle hatten Hunger und es wurde Zeit für ein Abendessen. Wir entschieden uns für das Enchilada in Leipzig und wurden nicht enttäuscht. Das Essen war lecker, die Portionen waren gut. Auch den Kindern hat es geschmeckt, die das erste Mal mexikanisch essen waren. Von dort aus war es dann nur noch ein Katzensprung durch die City zum Hotel.

By By Leipzig

Die lange Check Out Zeit im Premier Inn (bis 12.00 Uhr) ermöglichte es uns auszuschlafen. Heute war nicht mehr viel auf dem Programm, daher konnten wir uns auch Zeit beim Frühstück lassen. Das Frühstück selbst war reichhaltig, es war alles da, was das Herz begehrte incl. laktosefreier Produkte für meinen Sohn. Getoppt wurde das nur noch durch das freundliche Personal, welches immer bemüht war, dem Gast jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Fast schon traurig reisten wir in Leipzig ab, denn wir hätten gerne mehr von der Stadt gesehen und auch gerne noch weitere Tage im Premier Inn Leipzig City Oper verbracht.

Leipzig hat eine wunderschöne Innenstadt, die auch zum Shoppen einlädt. Alles was das Herz begehrt ist vorhanden und durch die Verteilung der Geschäfte auf mehrere Strassen ist es auch nicht so voll. Der Marktplatz ist beeindruckend und an jeder Ecke findet man wunderschöne alte Häuser, die Groß und Klein Staunen lassen.

Wenn wir mal wiederkommen brauche ich definitiv mehr Zeit in dieser schönen Stadt. Ich möchte die Leipziger Kanäle in einem Kanu befahren, das Naturkundemuseum und das UNIKATUM Kindermuseum besuchen, meine Höhenangst im Kletterwald überwinden, Spaß im Belantis Freizeitpark haben und im Katzencafe sitzen.

Für uns stand allerdings die Weiterreise auf dem Programm. Die letzte Station unseres E-Auto Roadtrips wartete, für uns ging es nach Erfurt. Leipzig aber war wunderschön und wir werden sicher mal wiederkommen und bestimmt auch wieder im Premier Inn Leipzig City Oper übernachten.

Warst du schon mal in Leipzig?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit Premier Inn Hotels nach Leipzig eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Die Stationen unseres E-Auto Roadtrips: Altmark, Berlin, Tropical Island, Torgau, Leipzig und Erfurt verlinke ich euch beim jeweiligen Ort.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Tropical Island – Urlaub wie am Südpazifik mitten in Brandenburg

Dieser Beitrag über das Tropical Island Resort enthält Werbung

Tropical Island – Urlaub wie am Südpazifik

Palmen, Strand und tropisches Flair und das mitten in Brandenburg. Als das Tropical Island 2004 eröffnet wurde, war ich vom Konzept begeistert und wollte unbedingt mal Urlaub wie am Südpazifik machen. Bis ich es geschafft habe, musste das Tropical Island volljährig werden. Ganze 18 Jahre später, in diesem Sommer, sollte es endlich klappen.

Es war perfekt, unser E-Auto Roadtrip führte uns zunächst in die Altmark und dann nach Berlin. Von Berlin aus ist es ein Katzensprung ins Tropical Island Resort und mein Traum sollte sich endlich erfüllen.

Meine zwei kleinen Wasserratten freuten sich auch unglaublich, besonders als ich Ihnen erzählte, dass wir auch IM Tropical Island übernachten werden. Doch zunächst mussten wir ja hinfahren.

Anreise ins Tropical Island

Von unserem Berliner Hotel waren es etwa 70 km bis zum Brandenburger Tropen Paradies. Die Fahrt war sehr angenehm und von der Autobahnabfahrt waren es nur noch wenige Minuten bis zum Ziel. Das Tropical Island verfügt über 32 Ladepunkte, die mit 11 kWh laden. Für pauschal 10 Euro pro Stunde kann man also direkt am Tropical Island das E-Auto laden. Da unser Auto geladen war, parkten wir auf dem Parkplatz unmittelbar an der Halle. Dort kostet das Parken 5 Euro pro 24 h.

Wir waren vorbereitet und hatten eine Tropical Island Tasche gepackt, sodass die großen Koffer im Auto bleiben konnten. Am Check-in mussten wir leider fast eine ganze Stunde warten, was besonders für die Kinder langweilig war. Am Eingang gab es zwar eine kleine Spielecke, doch die war eher auf kleinere Kinder ausgerichtet. Alle Schalter waren besetzt, also muss es an etwas anderem gelegen haben. Das Timing war dennoch auf unserer Seite, denn unser Zimmer war ab 15 Uhr für uns bereit. Als wir dran waren, war es etwa 14.50 Uhr und der Check-in wurde gleich mit durchgeführt. Pünktlich um 15 Uhr waren wir in unserm Zimmer und konnten uns dort direkt umziehen.

Übernachten im Tropical Island – Das Designer Zimmer

Das Designer-Zimmer im Tropical Island macht seinem Namen alle Ehre. Es ist wunderschön und funktionell eingerichtet und klimatisiert. Die Kinder schlafen beide im Hochbett, es gibt ein kleines Bad mit Dusche und viel Platz. Auf den ersten Blick scheint es so, als könnten alle in unser Zimmer schauen, durch die Rollos hat man aber dennoch genügend Privatsphäre und kann das Zimmer auch für die Nacht abdunkeln.

Lange genießen konnte ich das Zimmer allerdings nicht, die Kinder waren Feuer und Flamme, also zogen wir unsere Badesachen an und gingen auf Erkundungstour.

Erlebnis Tropical Island

Das Tropical Island ist soviel mehr als nur ein Schwimmbad, es ist eine Reise in die Tropen incl. der schweißtreibenden Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, tropischer Tiere, einem kleinen Schmetterlingshaus, viel Sand und viel Spaß für die ganze Familie.

Wir haben uns zunächst im Dschungel umgeschaut, sind bunten Vögeln und Schildkröten begegnet und haben zugesehen, wie Schmetterlinge an Kiwis naschen. Anschließend haben in der Südsee gebadet, die Lagune erkundet und haben uns durch den Whitewater River treiben lassen. Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken, im Tropino Club können sich die Kleinen austoben, in Treasure Island erwarten euch virtuelle Abenteuer oder ihr spielt eine Runde Minigolf.

Nach so viel Zeit im Wasser war es Zeit für das Abendessen. Bereits im Voraus hatte ich mir das Aroi Dee ausgesucht, doch bevor wir essen konnten, haben wir uns noch etwas angezogen. Trotz dessen, dass wir in einem „Schwimmbad“ waren, wollte ich nicht in Badekleidung ins Restaurant sitzen. Das sehen nicht alle so wie ich, was ich schade fand. Im Aroi Dee gibt es asiatische Küche zu den üblichen Restaurant preisen. Die Kinder teilten sich eine Portion gebratener Nudeln, wir Erwachsenen hatten jeweils ein Hauptgericht. Incl. 4 Getränke haben wir ca. 60 Euro bezahlt.

Bezahlen im Tropical Island

Abgesehen vom Eintritt und ggf. den Übernachtungen kann man im Tropical Island jede Menge Geld für weitere Aktivitäten ausgeben. Bei uns war das teuerste das Abendessen, aber auch im Tropino Club warten Verlockungen, den auch wir erlegen sind.

Alles was man so nebenbei „kauft“ wird auf die Armbänder gebucht. In der ganzen Halle sind aber solche Geräte verteilt, an denen man den aktuellen Stand abfragen kann. Achtung, auch die Kinderarmbänder können belastet werden! Bei meinen Kindern waren die Ausgaben auf einen Betrag von 35 Euro limitiert.

Ein gutes Angebot, war in meinen Augen, das Getränkeangebot. Für 14 Euro pro Becher, kauften wir uns 2 Trinkbecher, die einen ganzen Tag aufgefüllt werden können. Das lohnt sich natürlich noch mehr, wenn man das Angebot gleich morgens in Anspruch nehmen kann, denn der Tag gilt bis 24.00 Uhr. Da meine Kinder aber viel trinken, lohnte sich das dennoch. Es gibt mehrere Stationen, an denen der Becher gefüllt werden kann, sodass man auch nicht weit laufen muss.

Übernachten im Tropical Island – Die Nacht

Natürlich wollte keiner direkt nach dem Abendessen ins Bett. Wir haben also noch mal die Badesachen angezogen und sind direkt zur Lagune gegangen. Das Wasser in der Lagune ist angenehm warm und nicht so tief, sodass meine Kinder im vorderen Bereich stehen konnten.

Die beiden Rutschen, der Tunnel und das tauchen unter dem Wasserfall machte ihnen auch großen Spaß und so verbrachten wir den restlichen Abend in der Lagune. Irgendwann wurde es dann doch Zeit schlafen zu gehen und wir zogen uns in unser Zimmer zurück. Nach dem Duschen ging es dann auch gleich ins Bett, denn den nächsten Tag wollten wir so lange wie möglich auskosten.

Zum Zimmer in der Halle: Ja, man hat ab und an die Nachteulen gehört, die trotz später Stunde noch schwimmen waren. Dennoch würde ich es nicht als laut bezeichnen. Gut geschlafen habe ich jedenfalls und nach einer erholsamen Nacht freuten wir uns alle auf das Frühstücksbuffet.

Tag zwei im Tropical Island

Beim Frühstücksbuffet wurden wir alle fündig. Es gab genügend Kaffeemaschinen, sodass man nicht lange warten musste. Frische Backwaren, Wurst, Käse, Lachs, gekochte Eier und sonstige Eispeisen, gebratenen Speck, frisches Obst, Joghurt in verschiedenen Varianten, Pancakes und noch vieles mehr. Da es sehr voll war, stellte uns die Mitarbeiterin kurzerhand einen Tisch, aus den sonst nur teilweise besetzten Tischen zusammen, an dem wir essen konnten.

Nach einem reichhaltigen Frühstück vom Buffet waren wir startklar. Doch bevor wir uns ins Getümmel stürzen konnten, mussten wir packen. Bis 10 Uhr mussten wir das Zimmer räumen, durften aber dennoch weiterhin im Tropical Island bleiben. Da unserer weiterer Weg nicht sehr weit war, wollten wir bis zum frühen Nachmittag bleiben. Wir verstauten unsere Sachen in den Schließfächern und genossen noch mal das Tropical Island. Schon früh morgens war relativ viel los, das störte uns jedoch nicht beim Schwimmen, rutschen und plantschen. Es war mehr als fraglich, ob wir unsere Kinder jemals da wieder rausbekommen würden. Doch die Aussicht auf weitere Abenteuer lockte sie dann doch irgendwann aus dem Wasser.

Unser Fazit zum Tropical Island

Nicht nur im Winter, wenn es draußen ungemütlich ist, ist das Tropical Island einen Besuch wert, auch im Sommer bietet der Außenbereich eine tolle Erfrischung und viel Spaß z. B. beim Surfen.

Die Preise sind sicherlich kein Schnäppchen, wer aber z. B. kein Designer-Zimmer braucht oder möchte, findet in den Zelten in der Halle eine günstige Alternative für eine Übernachtung. Es gibt für jedes Alter viel zu erleben und eine Vielzahl von Attraktionen. Die Rutschen machen Spaß und das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, was besonders mit kleineren Kindern wichtig ist. Das Ballonfahren in der Halle haben wir ausgelassen, denn das war mir schlichtweg zu teuer.

Dennoch, eins ist klar, wir werden wiederkommen, sobald sich mal wieder die Gelegenheit bietet und wir „in der Gegend sind“.

Warst du schon mal im Tropical Island? Wie hat es dir gefallen?

Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation ins Tropical Island eingeladen. Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH. Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

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Mit Kindern in Berlin – Städtereise mit Kindern

Dieser Beitrag zum Thema mit Kindern in Berlin enthält WERBUNG und Berlin Tipps für Familien.

Mit Kindern in Berlin

Dieses Mal ist es bereits das zweite Mal, dass wir mit unseren Kindern in Berlin waren, das erste Mal war es 2017 und wenig erfolgreich. Im Nachgang weiß ich, dass es vermutlich an den zu großen Erwartungen seitens uns Erwachsenen lag, wie die Kinder auf die ein oder andere Unternehmung reagieren müssen. Seit ich diese Erwartungen abgestellt habe, reist es sich viel entspannter. Ich liebe diese Stadt und wollte mit den Kindern unbedingt nochmal hin!

Sie sind jetzt deutlich älter und es gibt in Berlin noch soooo viel zu sehen! Da wir im Rahmen unseres E-Auto Roadtrips in der Altmark waren, hatten wir keine weite Anreise und waren bereit, ganz viel neues in Berlin zu entdecken. Dieses Mal haben wir vieles eingeplant, was wir beim letzten Mal nicht machen konnten, da die Kinder noch zu klein waren.

Mit dem E-Auto in Berlin

Mit unserem E-Auto, welches wir in Zusammenarbeit mit LeasingMarkt.de für den Roadtrip angemietet haben, war die Anreise entspannt. In Berlin gibt es unzählige Lademöglichkeiten, z.B. auch Ladesäulen an der Straße an denen man dann 4 Stunden kostenlos parken kann, während man lädt. Dank des Ladechips von der Deer GmbH, war eine Ladesäule in unmittelbarer Nähe (ca. 5 Minuten) von unserem Hotel, schnell freigeschaltet und das Auto wurde geladen.

Während dessen konnten wir in Ruhe auspacken und uns einrichten. Übernachtet haben wir im Berliner PremierInn am Alexanderplatz. Die Ausstattung ist ähnlich wie in Köln und da es ein ganz neues Hotel ist und die Personalsuche sich wie in anderen Branchen auch momentan schwierig gestaltet, lief vielleicht auch deshalb nicht alles reibungslos. Dennoch würde ich jederzeit wieder in einem PremierInn für uns Buchen. Die Tatsache, dass Kinder bis 15 Jahren kostenfrei im Zimmer der Eltern übernachten dürfen und auch für das Frühstück nichts bezahlen müssen, macht das PremierInn (egal in welcher Stadt) super attraktiv für einen Familienurlaub. Außerdem ist die Lage des Hotels perfekt für Unternehmungen in Berlin und der Umgebung.

Ganz in der Nähe findet man auch das Parkhaus Alexa, welches für Berliner Verhältnisse sehr günstig war. Für 24h bezahlt man 15 Euro und damit war für uns klar, wir sparen uns die stressige Fahrt durch die Großstadt und die erneute Parkplatzsuche und nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel. Mit den BerlinWelcome Cards war das auch unproblematisch möglich und Kinder bis 14 Jahren fahren bei den Erwachsenen kostenfrei mit.

Am ersten Abend musste es eine Currywurst sein, schließlich waren wir in Berlin. Die Currywurst bei Curry 61 war echt lecker, kein Wunder, dass die Schlange so lang war, das Warten hat sich aber definitiv gelohnt. Für 3x Currywurst mit Pommes, 4 Getränke und 1x Frikadelle im Brötchen haben wir 27 Euro bezahlt. Im Vergleich zum Essen im Restaurant war das ein günstiges Abendessen.

Ein Ausflug nach Potsdam

Ich wollte schon immer mal nach Potsdam. Natürlich auch wegen Schloss Sanssouci, doch dahin habe ich es auch dieses Mal nicht geschafft, dafür war einfach nicht genug Zeit.

Stattdessen haben wir aber den Filmpark Babelsberg besucht, in dem mein Mann schon als kleiner Junge war. Er erinnerte sich noch daran, wie viel Spaß er damals hatte und wie sehr es ihm gefallen hat. Nach so vielen Jahren waren wir gespannt, wie sehr sich der Park verändert hatte. Und natürlich auch, ob es den Kindern genauso gefallen würde. Parken könnt ihr direkt am Filmpark Babelsberg für 4 € pro Tag. Eine Familienkarte kostet 63 €. Dafür dürfen zwei Erwachsene und bis zu drei eigene Kinder in den Park.

Ich dachte wirklich, dass für den Filmpark Babelsberg ein halber Tag reicht, aber es gibt tatsächlich sehr viel zu entdecken. Zu Anfang hatte ich auch das Gefühl wir kommen nicht voran, weil wir nach dem ganzen Vormittag immer noch im vorderen Bereich, des Filmparks waren. Allerdings gibt’s auch da schon eine Menge zu sehen und wir waren begeistert von der Vielfalt der Stuntshow’s.

Filmpark Babelsberg

Die wollten wir natürlich alle sehen, also haben wir als allererstes die Stuntshow in Westernbereich angeschaut. An diesem Tag fand noch ein Kinderstunt Workshop statt, an dem meine Kinder unbedingt teilnehmen wollten. Sie lernten dort, wie sie z. B. von einem Auto zu fallen, wie sie sich abrollen und wie das Kämpfen im Film so funktioniert. Es lohnt sich also immer, vor einem Besuch die Webseite zu checken, ob irgendwelche speziellen Events stattfinden.

Mittags waren wir, im Restaurant Prinz Eisenherz essen, wo es wirklich super schnell ging und preislich auch in Ordnung war. Das Essen war lecker und die Portionen waren groß genug. Für Kesselgulasch, Eintopf, 2x Kinderportion Nudeln mit Soße und 4 Getränke bezahlten wir 37,20 Euro.

Der Tag verging wirklich viel zu schnell und wir hätten bestimmt auch noch länger im Filmpark Babelsberg bleiben können. Spannend fand ich auch das Filmstudio, in dem man so einiges interessantes darüber erfährt, wie Fernsehn produziert wird. Teens und Instagram Verrückte zieht es eher in die große Halle, die mit allen möglichen Fotosets ausgestattet ist. Schon allein da kann man mehrere Stunden verbringen.

Zum Abendessen haben wir uns Salate bei Rewe gekauft und haben die im Hotelzimmer gegessen.

Lego Discovery Center Berlin

Am nächsten Morgen frühstückten wir in Hotel, bevor es weiterging zum Lego Discovery Center Berlin. Vom Alexanderplatz kommt man mit der U-Bahn direkt in 15 Minuten zum Potsdamer Platz. Das Lego Discovery Center in Berlin ist ein toller Indoorspielplatz mit 2 kleinen Fahrgeschäften und einer Lego Fabrik. Es gibt eine wunderschöne Miniaturwelt, die sogar den Mauerfall incl. DEM Mauerfall Song von David Hasselhof 😉 nachstellt. Das Essen und die Getränke sind preislich okay. Das süße Menü kostet z. B. 4,95 Euro, dafür bekommt man einen Kaffee nach Wahl und etwas Süßes, wie einen Muffin oder einen Donut.

Es gibt genügend Schließfächer, sodass man sich auch ohne Tasche oder Rucksack im Lego Discovery Center bewegen kann. Unser Highlight war aber das 4D-Kino, die Kinder waren total begeistert, es gibt vier verschiedene 4-D Filme, die alle total viel Spaß machen.

Nicht nur bei schlechtem Wetter kann ich mir einen Aufenthalt in den Lego Discovery Center vorstellen, auch wenn es draußen richtig heiß ist, bietet die unterirdische Legowelt eine tolle Abkühlung. Vielleicht schafft ihr es und bekommt eure Kinder ohne Großeinkauf durch den Lego Shop, der natürlich am Ende auf euch wartet. Wir haben Preise verglichen und festgestellt, dass einige der Dinge teurer sind wie in normalen Shops und haben daher auch nichts gekauft.

Der Eintritt kostet ab 3 Jahren 19 € und sollte vorab gebucht werden, ab Einlass hat man dann drei Stunden Zeit für das Lego Vergnügen. Auf der Webseite kann man sich ein Zeitfenster und die Tickets sichern und kommt dann auch garantiert rein. Als wir da waren, mussten einige Familien abgewiesen werden, da das Lego Discovery Center komplett ausgebucht war. Für die Familien ist es natürlich schade, für uns persönlich war es aber super, da das Lego Discovery Center nicht überfüllt war und die Kinder überall, wo sie wollten, auch spielen konnten. 

Madame Tussauds Berlin

Da der Tag noch jung war, sind wir danach durch den Tiergarten Richtung Brandenburger Tor spaziert um weiter zu Madame Tussauds.

Das Wachsfigurenkabinett wollte ich auch das letzte Mal schon besuchen. Damals waren die Kinder allerdings noch sehr klein, und ich hatte einfach Bedenken, dass es viel zu stressig sein wird, ihnen dauernd sagen zu müssen, dass sie die Figuren nicht anfassen dürfen. Dieses Mal hoffte ich, dass es etwas entspannter wird, da die Kinder um einiges älter sind.

Eigentlich dachte ich, dass dieser Besuch etwas für mich ist. Allerdings habe ich mich da total getäuscht. Meine Kinder waren hellauf begeistert, meine Tochter z. B. wollte mit jeder Figur ein Foto machen und das dauert nun mal eine Weile. Wir waren ca. 2 Stunden bei Madame Tussauds zu Gast und hatten dabei sehr viel Spaß beim Posieren, Verkleiden und Entdecken.

Für das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds könnt ihr einzelne Tickets kaufen oder ihr sichert euch gleich das Kombiticket in dem dann auch das Lego Discovery Center für 34 € (Erwachsene) bzw. 29 € (Kinder zwischen 3 und 17 Jahren) enthalten ist. Einzeln kostet der Eintritt ins Wachsfigurenkabinett 26 Euro für alle ab 15 Jahren und 19 € für Kinder ab 3 Jahren.

Nachmittags im Kanzleramt

Tatsächlich hört sich das nach sehr viel Programm an, aber wir hatten am Nachmittag immer noch sehr viel Zeit in Berlin und so entschieden wir uns, mit den Kindern durchs Brandenburger Tor in Richtung Regierungsviertel zu laufen.

Bereits kurz nach unserer Ankunft sind uns Werbeplakate ins Auge gefallen. Genau an dem Wochenende, an dem wir in Berlin waren, gab es den Tag der offenen Tür in allen Ministerien. Als wir allerdings die riesige Warteschlange vor dem Kanzleramt gesehen haben, war es dann doch etwas ernüchternd. Wir haben eine ganze Weile überlegt, was wir machen sollten, denn keiner von uns hatte Lust darauf, lange zu warten.

Zwischenzeitlich hat es angefangen zu regnen, dennoch entschieden uns, es doch mal zu versuchen. Wann bekommt man denn schon mal die Gelegenheit, hinter die Türen des Kanzleramtes blicken zu können! Ganz am Anfang der Schlange hing ein Schild, dass es nur 20 Minuten dauert bis man an der Sicherheitskontrolle ist, so ähnlich wie man es von Achterbahnen kennt, wo die Wartezeit schon vorher angegeben wird. Also entschieden wir uns unsere Taschen abzugeben und es zu versuchen. Wir näherten uns der Schlange als uns ein Wachmann ansprach und nach dem Alter der Kinder fragte. Als meine Kinder ihm geantwortet hatten, ließ er uns an der ganzen Menge vorbei. So marschierten wir innerhalb von zwei Minuten zur Sicherheitskontrolle, waren da etwa fünf Minuten beschäftigt und durften dann direkt rein. Das war wirklich toll.

Das Kanzleramt selbst ist ein sehr beeindruckendes Gebäude und auch der dazugehörige Garten, der sogenannte Kanzlergarten, ist riesengroß. Dort waren Infostände, Essensstände und auch viele Spielbereiche für Kinder aufgebaut. Für uns alle war das ein gelungener Nachmittag und ein spannender Blick hinter sonst verschlossene Türen. Allerdings erzeugte der Besuch in mir auch die Frage, ob es denn wirklich so eines großen Gebäudes, bzw. so eines großen Gartens bedarf um Staatsgäste zu empfangen.

Naturkundemuseum Berlin

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Naturkundemuseum. Vom Hotel aus kann man direkt mit der Straßenbahn bis zum Naturkundemuseum fahren. Ich hatte mir im Hotel, dank kostenfreien W-LAN, die BVG App heruntergeladen und konnte mir so immer die passende Verbindung heraussuchen.

Als wir damals, 2017 bereits in Berlin waren, blieb der Besuch des Naturkundemuseums unvergessen. Als ich meinen Kindern erzählte, dass wir nach Berlin fahren, wollte mein Sohn unbedingt wieder in das Naturkundemuseum. Die riesigen Dinosaurier hatten bleibenden Eindruck hinterlassen.

Und auch dieses Mal beeindruckten uns die Knochen der Urzeitriesen erneut. Aber auch die anderen Ausstellungen sind sehenswert. Besonders spannend fand ich den Blick hinter die Kulissen der Digitalisierung. Leider waren wir am Sonntag da, sodass nicht gearbeitet wurde. Dennoch konnten wir uns an Bildschirmen über die dortige Arbeit informieren.

Für das Naturkundemuseum könnt ihr euch 14 Tage im voraus Zeitkarten sichern. Die Familienkarte für 2 Erwachsene und bis zu 3 eigene Kinder kostet 15 Euro. Schaut auch unbedingt auf der Homepage die Veranstaltungstermine an, es gibt immer wieder tolle Veranstaltungen, wie z. B. Taschenlampenführungen am Abend. Mit Kindern in Berlin sollte das Naturkundemuseum unbedingt auf dem Programm stehen.

Kultur mit Kindern in Berlin

Nach dem Naturkundemuseum zog es uns in den Dom. Das ist für mich immer noch das schönste Gebäude in ganz Berlin und obwohl ich schon mehrfach da war, staue ich immer wieder aufs neue.

Auch die Kinder waren beeindruckt und so verbrachten wir die erste halbe Stunde damit auf einer der Bänke zu sitzen, zu schauen und zu staunen. Beim Dom Ticket ist gleichzeitig die Besichtigung der Kuppel enthalten und der Weg nach oben ist zwar mit Anstrengung verbunden, der Blick über Berlin entlohnt aber eindeutig für all diese Strapazen.

Dank der Berlin WelcomeCard haben wir ermäßigte Eintrittskarten bekommen und so nur 6,50 Euro pro Erwachsenen bezahlt, die Kinder durften kostenfrei rein. Es lohnt sich also immer mal wieder, nachzufragen ob es mit der Berlin WelcomeCard eine Ermäßigung gibt.

Nach dem anstrengenden Aufstieg war eine Belohnung angesagt und was gibt es da besseres als Eis. Mein Mann überflog die Google Bewertungen und wir entschieden uns, das beste Eis am Gendarmenmarkt zu probieren.

Das war wirklich nicht übertrieben, die Preise bei Julian & Elisa sind wie überall, doch das Eis und die Präsentation sind der Wahnsinn. Wir bezahlten für 2 Spaghetti Eis, einen Erdbeertraum und einen Kindereisbecher 28,40 Euro. Kein Schnäppchen, das ist klar, aber jeden Cent wert. Wir werden jedenfalls wiederkommen!

Spaziergang durch Berlin

Bis zu unserem nächsten Termin, dieses Mal (fast) nur für Papa, hatten wir noch etwas Zeit. Beim Schlendern, mit unseren Kindern in Berlin entdeckten wir die Friedrichswerdesche Kirche, die sich als Museum entpuppte. Ausgestellt werden Skulpturen des 19. Jahrhunderts und hier begegnete uns auch Johann Joachim Winkelmann wieder, dessen ganz eigenes Museum wir bei unserer ersten Station des E-Auto Roadtrips in der Altmark besucht hatten. Der Eintritt ist frei.

Auf unserem weiteren Weg entdeckte mein Mann die Staatsbibliothek, die ebenfalls kostenfrei besucht werden kann. In der Staatsbibliothek werden einige sehr interessante Stücke, wie z. B. eine echte Gutenberg Bibel ausgestellt. Hier hätte ich deutlich länger bleiben können, da ich aber für unseren letzten Programmpunkt in Berlin ein Zeitfenster gebucht hatte, mussten wir weiter.

Bud Spencer Museum

Das Bud Spencer Museum liegt in unmittelbarer Nähe der Staatsbibliothek, unweit des Brandenburger Tors. Mein Mann hatte davon gehört, dass es in Berlin ein Bud Spencer Museum gibt und somit war klar, da müssen wir hin.

Das Familienticket kostet 30 Euro, dafür kann man unbegrenzt in dem kleinen aber feinen Museum verweilen. Zu sehen sind unzählige Stücke aus dem Privatbesitz von Bud und seiner Familie, einige der Fahrzeuge aus den Filmen, 2 Wachsfiguren von Bud Spencer und Terence Hill, außerdem viele interessante Stücke aus seinem Leben und seiner Karriere. Angeschlossen gibt es einen Shop, in dem es das übliche „Fan-Gedöns“ wie T-Shirts etc. gibt. Aber es gibt auch den Bud Spencer Whiskey, den mein Mann so mag und wir sonst online bestellen.

Wir verbrachten etwa 1,5 Stunden im Bud Spencer Museum und hatten dann nur noch das Abendessen vor uns. Ich wollte unbedingt Döner essen gehen, also suchten wir nach dem leckersten Döner in Verlin. Für 4 Getränke, 2 Döner, 1x Burger mit Pommes und 1x Nuggets mit Pommes bezahlten wir 44,00 Euro. Das ist ein saftiger Preis, das stimmt. Lecker war es trotzdem!

Nach dem Abendessen bei TERAS Döner, war Packen angesagt, denn unser E-Auto Roadtrip in Berlin näherte sich dem Ende.
Am Nächsten Tag war die Weiterreise geplant.

Aufladen vor der Weiterreise

In Berlin gibt es unzählige Waschsalons. Unser nächstes Ziel war nicht weit entfernt und der Checkin erst am Nachmittag möglich. Daher entschieden wir uns dafür, die bisher angefallene Wäsche zu waschen. Keine 10 Minuten zu Fuß vom Hotel gibt es einen Waschsalon. Also packten wir einen Koffer nur mit Wäsche, checkten im Hotel aus und machten uns auf den Weg.

Während wir Kaffee tranken und die Wäsche lief, konnte unser Auto an der Ladestation laden. Im Speed Queen ist der Name Programm 😉 innerhalb von knapp einer Stunde waren etwa 22kg Wäsche gewaschen und getrocknet. DAS wünsche ich mir auch für zu Hause!

Mit Kindern in Berlin hat man wirklich unzählige Möglichkeiten und langweilig wird es auch nicht. Wir werden jedenfalls bestimmt wieder nach Berlin fahren denn sovieles blieb noch unentdeckt.

Nach leckerem Kaffee von Anjoy Pastry, einem Koffer voller sauberer Wäsche und einem geladenen E-Auto machen wir uns auf die Fahr zu unserem nächsten Ziel: Den Palmen, der Südsee und dem Strand im Tropical Island. Vorweg muss ich sagen, dass sich meine Kinder darauf am meisten gefreut haben, aber das erzähle ich euch in einem anderen Beitrag.

Hast du noch mehr Tipps für Berlin mit Kindern?

Vielen Dank auch an unsere E-Auto Partner von LeasingMarkt.de und der Deer GmbH.
Der Beitrag spiegelt meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.
Mehr von unserem E-Auto Roadtrip gibt es bald hier auf dem Blog zu lesen.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


Nutzt du Instagram?

Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Familienurlaub auf der Insel Sylt – Ausflugstipps für die ganze Familie

Der Beitrag über unsere Reise nach Sylt ist ein persönlicher Erfahrungsbericht und enthält Werbung!

Ankunft auf Sylt

Warst du schon mal auf Sylt? Nach unserer Woche auf Föhr, über die ich hier berichtet habe, konnten wir noch eine Woche auf Sylt dran hängen. Die Kinder haben zwei Wochen Pfingstferien und da wir einen weiten Weg aus dem Süden haben, wollte ich die Zeit komplett nutzen. Von Föhr nach Sylt überzusetzen ist super einfach und auch für einen Tagesausflug möglich. Die Adler Schiffe fahren zunächst Amrum an, wo man umsteigen muss. Danach folgt eine kurzweilige und spannende Fahrt zwischen Föhr und Amrum Richtung Sylt. Es dauert nicht lange und man sieht ihn schon, den Leuchtturm von Hörnum, wo wir von Bord gingen und das erste mal Sylter Luft schnupperten.

Sylt ist mit 99 km² etwas größer als Föhr. Durch die langgezogene Form sind es von Hörnum im Süden, bis nach List im Norden der Insel knapp über 32 km. Ich war daher wahnsinnig dankbar, dass wir über Sylt Travel einen Mietwagen bekommen haben. Ab 18 Euro pro Tag könnt ihr euch einen Wagen leihen und bequem die ganze Insel erkunden. Wir hatten einen VW Touran und mit dem Gepäck und den beiden Kindern war das optimal für uns. Auch die Sitzerhöhungen bzw. Kindersitze könnt ihr direkt bei Sylt-Travel mieten und auf Wunsch, stellt euch das Team von Sylt Travel euren Mietwagen direkt am Hafen von Hörnum ab, sodass ihr bequem zu eurer Unterkunft kommt.

Nachdem unser Gepäck im Auto verstaut war, ging es sofort an den Strand. Vom Hafen aus ist der Oststrand auf der Wattseite nur einen Steinwurf entfernt. Schneller als ich schauen konnte flitzten meine Kinder bereits barfuß durch den Sand in Richtung des Wassers. Das Meer ist hier auf der Wattseite schön ruhig und fällt flach ab, der Strand ist breit, perfekt also für Familien.

Auch gibt es hier das beste Softeis der Insel, ihr findet es direkt hinter den Trampolinen. Die normale Portion reicht aber, für uns war kein großer Unterschied zur XXL Portion erkennbar.

Wir sind noch eine ganze Weile am Strand gewesen und haben den Kindern auch mal die „richtige“ Nordsee gezeigt. Die Wellen und die Kraft des Wassers sind einfach ganz anders, als auf der Wattseite.

Jugendherberge Hörnum – unsere erste Nacht auf Sylt

Gegen frühen Nachmittag fuhren wir zu unserer ersten Unterkunft, der Jugendherberge in Hörnum. Obwohl erst ab 15 Uhr der Check-in offen war, konnten wir sofort unser Zimmer beziehen. Das war, typisch Jugendherberge, mit zwei Stockbetten ausgestattet, hatte aber ein eigenes Duschbad. Da wir nur eine Nach bleiben sollten, waren die „paar“ Dinge schnell ausgepackt und da die Betten bereits bezogen waren, machten wir uns gleich auf dem Weg zum Strand.

Von der Jugendherberge aus ist es ein ca. 15-minütiger Spaziergang bis zum Strand auf der Wattseite. Hier waren wir fast alleine, ich genoss die Ruhe und dass meine Kinder im Watt alle 5 Minuten ein neues Spiel erfanden. Pünktlich zum Abendessen, welches nur 8 Euro pro Person kostet, waren wir wieder in der Jugendherberge.

Hier wurde ich wirklich positiv überrascht, das Essen war super lecker, heiß und abwechslungsreich. Das Salatbuffet bot auch viel Abwechslung und nicht nur die üblichen verdächtigen! Beim Dessert, es gab unter anderem Tiramisu, hatten sie mich dann gänzlich überzeugt. Den Abend verbrachten wir im Gemeinschaftsraum, mit Spielen, Bücher lesen und Fußball schauen.

Sollten wir irgendwann mal Sylt noch mal besuchen, wäre die Jugendherberge in Hörnum meine erste Wahl. Leider war sie komplett ausgebucht, also mussten wir am nächsten Tag umziehen. Für uns war die Jugendherberge die erste Wahl, Ferienwohnungen auf Sylt findet ihr auch bei Sylt Travel.

Auf nach Westerland

Nachdem wir also in Hörnum ausgecheckt haben, sind wir nach Westerland gefahren. Da wir viel Zeit bis zum Check-in hatten, sind wir direkt in die Stadtmitte von Westerland gefahren und sind dort spazieren gewesen. Zum Glück hatten wir noch unsere Gästekarten aus Hörnum, sodass wir nicht extra für den Strand und die Strandpromenade bezahlen mussten.

Irgendwann meldete sich der Hunger und wir suchten nach etwas zum Essen. Ein Werbeschild mitten in der Fußgängerzone führte uns zu einem Griechen, der einen Mittagstisch anbot. Die Gerichte waren somit sehr viel günstiger als am Abend, schmeckten hervorragend und die Portionen waren sehr groß. Zudem waren die Mitarbeiter dort sehr kinderfreundlich.

Nach einem Spaziergang durch Westerland war es Zeit zum Einchecken in der Jugendherberge Dikjen Deel etwas außerhalb von Westerland gelegen. Die Lage ist wunderschön, man ist außerhalb der Stadt und direkt am Meer. Die Jugendherberge hat einen eigenen Zugang zum Strand, der in den Sommermonaten auch von Rettungsschwimmern bewacht wird. Ansonsten gibt es hier noch einiges zu verbessern.

Nach dem Auspacken nutzten wir den einsamen Strand daher auch, um Drachen steigen zu lassen.

Sylter Welle und Wenningstedt

Am nächsten Morgen ging es für uns zunächst wieder nach Westerland. Die Sylter Welle, das Freizeitbad, stand auf dem Programm. Die Familienkarte 2+2 für 3 Stunden kostet 28,00 Euro. Uns haben die drei Stunden absolut ausgereicht. Das Wellenbecken war meinen Kindern zu kalt, da halfen auch die Wellen nichts. Das Sprudelbecken war klasse und es gibt drei Rutschen ab 6 Jahren, ab 8 Jahren und ab 12 Jahren. Dennoch haben meine Kinder etwas Besonderes aus der Sylter Welle mitgebracht. Wir hatten endlich Zeit für das Seepferdchen.

Nach dem Baden zog es uns nach Wenningstedt. Dort wollten wir einen Spaziergang am Strand bis zum Roten Kliff machen. Das Wetter spielte mit und so waren wir barfuß am Strand unterwegs. Zurück ging es dann über die Dünen, wo es teilweise sehr windig war. Die Aussicht jedoch war phänomenal. Insgesamt waren wir etwa 3 Stunden unterwegs.

Zurück in Wenningstedt waren wir im Cafe Meeresblick Kuchen essen. Ein Stück Kuchen kostet 3,50 Euro, ein Stück Torte gibt es für 3,70 Euro. Ganz normale Sylter Preise, aber der Kuchen war dafür auch sehr lecker.

Bevor es zum Abendessen in die Jugendherberge ging, sind wir noch nach Kampen gefahren. Schließlich hatte mein Sohn gehört, dass es dort eine Straße gibt, in der man oft „Luxusschlitten“ sieht. Von Wenningstedt nach Kampen sind es mit dem Auto keine 4 km, also machten wir uns auf den Weg.

Leider waren in der berühmten Whiskeystrasse, die eigentlich Strönwei heißt, keine Luxusschlitten weit und breit zu sehen. Schade, aber vermutlich war es der falsche Zeitpunkt. Wir beschlossen, einfach noch mal wiederzukommen.

Dank des Mietwagens von Sylt Travel waren wir super flexibel und konnten jederzeit überall hinfahren.

List auf Sylt

Als ich mich, im Vorfeld unserer Reise, über Sylt informierte, stand ganz schnell fest, dass ein Besuch im Naturgewaltenzentrum in List definitiv auf die ToDo Liste kommt. Im Naturgewaltenzentrum lernt man vieles über die Sylter Tierwelt, die Natur, aber auch über Ebbe und Flut. Das Ganze ist super interessant aufgebaut. Am Eingang bekommt man Kopfhörer, die man an jeder Station in die entsprechende Buchse steckt. Auch für Kinder gibt es spezielle Texte, von denen ich mir auch einige angehört habe. Hier gibt es außerdem eine Dachterrasse, von der aus man einen tollen Blick über die nördliche Spitze von Sylt hat und ein 360 Grad Kino, welches uns alle begeistert hat. Es war einfach Super und wir waren deutlich länger als gedacht im Naturgewaltenzentrum.

Tatsächlich habe ich mich in der Planung total vertan, denn an diesem Nachmittag stand eigentlich noch die Spitze des Ellenbogens auf dem Programm. Nachdem wir aber fast den ganzen Tag im Naturgewaltenzentrum verbracht haben, war klar, dass das nicht mehr geht.

Der Lister Hafen ist aber auch sehenswert und so sind wir am Hafen und in der Markthalle gewesen. Natürlich gibt es da auch einen Buchladen und so kamen wir nicht ohne Buch wieder raus. Mein Sohn kaufte sich noch ein Auto und alle waren happy. Außer ich, denn ich wusste von Patricia von Moms Blog, die wenige Wochen vor uns auf Sylt war, dass es in List das beste Eis der Insel gibt und da wollte ich unbedingt noch hin.

Vom Hafen aus ist es ein etwas 10-minütiger Spaziergang, vorbei am Arosa Sylt, zur Lister Eismanufaktur, in der es offensichtlich also das beste Eis der Insel gibt. Der Eisladen selbst ist wunderschön und gemütlich und die lange Schlange verriet mir, dass Patricia recht hatte. Toll fand ich auch das Angebot, dass Kinder unter einer bestimmten Größe, einen niedrigeren Preis für Ihre Eiskugel bezahlen.

Es gab wahnsinnig viele vegane Sorten, die es meinem Sohn, trotz seiner Laktoseintoleranz, ermöglichten eine bunte Auswahl zu treffen. Außerdem war das Eis wirklich sehr gut.

Nach dem Eis war es Zeit wieder zurückzufahren, denn am nächsten Tag stand Strand auf dem Programm.

Strandtag in Rantum

Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf nach Rantum. Heute war Strandtag und ich hatte hierfür einen Strandkorb für uns organisiert. 12,- Euro kostet die Tagesmiete für einen Strandkorb in Rantum ist somit 3,- Euro günstiger als in Westerland direkt. Der Strand war auch genau richtig für uns, es ist um einiges ruhiger gewesen und es waren tatsächlich nur die am Strand, die auch dort einen Strandkorb hatten. In Westerland sind da deutlich mehr Menschen unterwegs.

Für uns als Familie war das ein sehr schöner Strand und mein Mann war auch mutig genug für ein Bad in der Nordsee. Den Kindern war es dann doch etwas zu kalt, wobei sie auch so viel Spaß hatten, am Wasser zu spielen.

Das war ein gemütlicher Tag, wir hatten unsere Lunchtüten dabei, haben gelesen, gespielt und einfach nur gechillt. Viel mehr war nicht los, aber das war genau richtig um einfach mal neue Kraft zu tanken und den Kopf frei zu kriegen.

Am Abend war das Wetter noch so schön, dass wir uns den Sonnenuntergang am Strand der Jugendherberge angeschaut haben. Ein schöner und entspannter Tag ging zu Ende, ich freute mich aber auch auf den nächsten, denn der führte uns wieder nach Hörnum.

Süden und Osten von Sylt

Heute war noch mal ein Besuch in Hörnum geplant. Auf Sylt gibt es insgesamt fünf Leuchttürme, besichtigen kann man nur den in Hörnum. Mein Tipp: Reserviert die Tickets rechtzeitig, da es im Leuchtturm nicht so viel Platz gibt, sind die Gruppen auch sehr klein. Wir als Familie brauchen gleich mal vier Tickets, da wird es schon mal eng mit den Terminen. Das Turmticket kostet für die Erwachsenen 6,- Euro pro Person und für Kinder 3,- Euro pro Person. Mindestalter für die Leuchtturmführung in Hörnum ist acht Jahre.

Nach dem Leuchtturm zog es uns wieder zum Softeis und damit dann zu einem Spaziergang durch das nahegelegene Waldstück und anschließend durch das Dorf zurück zum Parkplatz. Hörnum ist ein wunderschönes Dorf, der flach abfallende Strand direkt am Hafen (Wattseite) ist ideal für Familien mit kleinen Kindern. Kinder können dort ungestört plantschen, wenn das Wasser da ist und die Tierwelt erforschen, wenn das Wasser gerade weg ist.

Mich zog es noch zum Rantumbecken, welches ich leider nicht ganz umwandern konnte, da es den Kindern kalt war. Ja an der Nordee weht stetig der Wind und falls ihr so empfindliche Frostbeulen habt, wie ich, dann packt IMMER eine Jacke ein! Zumindest winddicht sollte sie sein! Das Rantumbecken bietet Spaziergängern oder Radfahrern eine wunderschöne Rundstrecke zum Abschalten. Das Gebiet steht seit den 60er Jahren unter Naturschutz und zählt zu den artenreichsten Vogelschutzgebieten in Norddeutschland.

Nach all der Anstrengung 😉 musste Kuchen her, daher zog es uns nach Keitum. Dieser schöne kleine Ort liegt im Osten von Sylt, ca. 4,5 km von Westerland entfernt. Zunächst fuhren wir direkt zu Nielsens Kaffeegarten in Keitum, dort gibt es sehr leckeren Kuchen und viele Menschen, die das auch wissen. Wenn ihr euren Besuch planen könnt, dann reserviert einen Tisch, ansonsten macht es wie wir und seid flexibel. So ziemlich alle vor uns wollten draußen sitzen, ich wollte einfach Kuchen und daher haben wir den nächsten freien Platz im Innenraum genommen. Der Kuchen schmeckt trotzdem super und man muss nicht so lange warten.

Wenn ihr da seid, muss ein Spaziergang unbedingt sein. Keitum hat wunderschöne Gassen, historische Kapitänshäuser und einen alten Baumbestand, der dazu einlädt, betrachtet zu werden. Lasst euch Zeit, spaziert zu Fuß und lasst diese besondere Stimmung auf euch wirken. Als Dorf hat mir Keitum am besten gefallen. Wunderschön war auch der Friedhof, der so ganz anders ist als die Friedhöfe bei uns und die alte Kirche St. Severin, die ebenfalls sehenswert ist.

Am Abend reichte die Kraft der Jungs immer noch zum Fußballspielen. Das Außengelände der Jugendherberge ist perfekt für Spiel und Spaß aller Art, kein Wunder also, dass da auch viele Schulklassen buchen.

List auf Sylt

Meist plane ich unsere Aktivitäten und sorge auch dafür, dass wir mindestens einen Tag haben, an dem nichts im Plan steht. So war es auch dieses Mal und das war auch gut so, denn ich wollte noch mal nach List zum nördlichsten Punkt Deutschlands. Die private Mautstraße, die zum nördlichsten Punkt und zur Spitze des Ellenbogens führt, kostet eine Gebühr von 6,- Euro pro PKW. Darauf sind auch alle Parkplätze eingezeichnet und wo der nördlichste Punkt zu finden ist. Der Weg am Strand entlang war sehr schön, immer wieder konnten wir Strudel im Wasser beobachten, weswegen das Schwimmen in diesem Bereich auch verboten ist. Am nördlichsten Punkt machten wir noch ein Erinnerungsbild und dann ging es zurück zum Auto.

Natürlich wollte ich noch zur Spitze des Ellenbogens. Hier treffen die Nordsee und das Wattenmeer aufeinander und auch hier ist das Baden verboten. Zurecht, wenn man das Wasser etwas beobachtet, denn die Strömungen, die da herrschen sind nicht zu unterschätzen. Dennoch war die Spitze des Ellenbogens für uns sehenswert. Hier tummeln sich unzählige Krabben in allen möglichen Farbvariationen, dazu die vielen Muscheln, die teilweise den kompletten Meeresboden bedecken oder eine beachtliche Größe haben. Die Spitze des Ellenbogens war tatsächlich mein Sylt Highlight.

Als wir am Ellenbogen aufbrachten, war es schon Nachmittag. Auf Sylt gibt es aber überall leckeren Kuchen und daher wollten wir den auch noch genießen. Zunächst steuerten wir die Kupferkanne in Kampen auf Sylt an. Dort war es mir aber zu voll und die Schlange wartete bis weit auf den Parkplatz. Also suchte ich nach einer Alternative und fand das Cafe Waldidyll. Hier gibt es hausgemachte Kuchen, warme Speisen und guten Kaffee. Das Cafe erinnert eher an ein Hexenhäusle, zumindest von Außen. Innen hatte ich eher das Gefühl, bei Oma im Wohnzimmer zu sitzen, was absolut erfrischend war im Gegensatz zu all den durchgestylten Cafes.

Ganz in der Nähe des Cafe Waldidyll gibt es noch einen kleinen Ententeich, nehmt aber unbedingt Mückenabwehrspray mit. Dort wimmelt es von Stechmücken, wie wir ganz schnell zu spüren bekamen.

Letzter Tag auf Sylt

Unser Nachtzug Richtung Süden hatte erst spät Abreise, daher hatten wir noch einen ganzen Tag auf Sylt zur Verfügung. Wir bummelten durch Westerland, kauften ein paar Erinnerungen ein und genossen noch mal den Strand.

Mittags meldete sich der Hunger und wir machten uns auf die Suche nach einem günstigen Mittagstisch, den wir im Viva Roma Westerland fanden. Mitten auf der Friedrichsstrasse fanden wir dann Pizza und Salat für 10,50 Euro, was für Sylter Verhältnisse wirklich günstig war. Lecker war es auch, was ja fast noch wichtiger ist.

Wir wollten aber nicht den ganzen Tag in der Stadt verbringen und so entschieden wir uns noch für einen Spaziergang durch den Wald. Der Wald rund um die Eidum Vogelkoje, gegenüber der Jugendherberge ist wunderschön. Die Bäume scheinen eher gemalt als echt zu sein und man kommt sich ein bisschen wie in einem verwunschenen Wald vor.

An unserem letzten Tag fuhren wir auch noch mal nach Kampen und durch die Whiskeystrasse und wir hatten Glück. Da stand er, ein knallroter Ferrari. Luxusschlitten gesehen, Sohn glücklich, also Haken dahinter!

Nach den vielen Abenteuern war mir klar, dass wir alle recht früh ins schaukelnde Bett fallen werden. Wir verabschiedeten uns alle von Sylt, machten es uns in unserem Abteil gemütlich und blickten gespannt auf die Heimreise. Vor uns lag nur noch der Hindenburgdamm, hinter uns eine Woche voller Abenteuer auf einer wunderschönen Nordseeinsel. Die Natur auf Sylt hat mich begeistert, die Dünen, die Pflanzenwelt, der Wald. All das und noch viel mehr versprechen eine tolle Zeit für die ganze Familie. In meinen Augen wurde das Versprechen erfüllt.

Sylt gilt natürlich als Insel der schönen und der reichen, aber auch als Familie kann man auf Sylt eine schöne Zeit haben. Es gibt Campingplätze, auf denen man sich relativ günstig selbst verpflegen kann, man kann eine Ferienwohnung mieten und ebenfalls selbst kochen oder ihr entscheidet euch wie wir für die Jugendherberge mit Vollverpflegung (Kosten in diesem Zeitraum ca. 1200 Euro für 4 Personen, incl. Frühstück, Lunchpaket und Abendessen im 4-Bettzimmer mit eigener Dusche/ WC): Wir hatten jedenfalls eine tolle Zeit auf Sylt.

Hast du noch mehr Tipps für einen Urlaub auf Sylt?

Verrate es mir doch in den Kommentaren!

Hier findet ihr den Sylt Beitrag von Patricia von Mom’s Blog mit vielen Spartipps rund um den Sylt Urlaub!

Noch mehr Tipps rund um Sylt findet ihr bei Sylt Fräulein, die auf Ihrem Blog regelmäßig aus dem Nähkästchen plaudert.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Sylt Hotel – Sylt Westerland – Sylt Wenningstedt – Sylt List – Sylt Kampen – Sylt Hörnum – Sylt Ferienwohnung

Erfahrungsbericht Reiseziel Köln – Sehenswürdigkeiten, Hotel- und Restaurant- Tipps euren Köln Besuch

Dieser Beitrag über unseren Mädelstripp mit dem Reiseziel Köln enthält Werbung, Fotos im Beitrag sind von Nina Sander und von mir aufgenommen worden.

Mädelstrip Reiseziel Köln

Jede Mutter wird es bestätigen können. Mit der Geburt des Kindes gibt man nicht nur ein Stück seines Herzens an diesen kleinen Menschen weiter, auch ein Stück von einem Selbst wird aufgegeben. Viele Jahre folgen in denen man selten man selbst und fast immer nur „die Mama von“ ist.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe es die Mama von meinen zwei kleinen Teufelchen zu sein, aber manchmal brauche ich auch eine Auszeit vom „Mama sein“ und möchte gern mal wieder ich sein. Wie schön, dass ich einen tollen Mann an meiner Seite habe, der mich in solchen Vorhaben bedingungslos unterstützt.

Und so war es mir vor kurzem vergönnt, mit Nina ein paar schöne Tage in Köln zu verbringen.

Anreise nach Köln

Der Hauptbahnhof in Köln liegt direkt neben dem Dom. Geht’s noch zentraler? Eine Anreise mit der Bahn bot sich also an.

Na ja, was soll ich sagen. Die Bahn ist halt die Bahn und mit etwa einer Stunde Verspätung und mit deutlich weniger Nerven kamen wir in Köln an. Der erste Blick auf den Dom entschädigte da schon etwas, auch wenn er gerade, an einigen Stellen, von Gerüsten umgeben ist.

Unser erster Weg führte uns zur Touristeninformation, wo wir zwei Köln Cards bekamen.

Spartipp:
Mit der Köln Card könnt ihr entweder ganze 24 Stunden für 9,00 Euro pro Person oder 48 Stunden lang für 18 Euro pro Person unbegrenzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und bekommt dazu noch viele Vergünstigungen im Bereich Kultur, Shopping und Gastronomie. Genaue Infos zur Köln Card findet ihr hier: KölnCard - das Touristenticket für Köln | KölnTourismus (koelntourismus.de)

Für den ersten Abend haben wir dann auch gleich noch eine Schiffstour mit der KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH organisiert um Köln auch mal vom Wasser aus zu sehen, aber zunächst wollten wir ins Hotel und unser Gepäck loswerden.

Bei der Touristeninfo erklärte man uns, mit welcher U-Bahn wir fahren mussten und bereits nach 3 Halten konnten wir wieder aussteigen. Noch ein kurzer Fußweg und wir waren da.

Unser Hotel

Die drei Tage, die wir in Köln verbracht haben, waren wir im Premier Inn Köln City Süd zur Gast. Unser klimatisiertes Zweibettzimmer war nicht das Größte, aber groß genug! Ein Bad mit Dusche und ein kleiner Schrank komplettierten die Ausstattung, die sehr modern und stylisch wirkte. Die Betten waren bequem und es gab extra Kissen, die etwas härter, als die Standard Kissen waren. Für mich perfekt!
Im 16 Stock hatten wir außerdem einen tollen Blick auf Köln.

Das Ambiente im ganzen Hotel war modern und schick, dennoch gemütlich und einladend. Das Frühstücksbuffet bot, auch für Vegetarier und Veganer, eine gute Auswahl. Das Porridge mit Beeren war lecker und es gab genügend Kaffee. Lediglich die Brötchen waren mir persönlich etwas zu hart, die Brezeln und das Brot dagegen waren perfekt.

Die zentrale Lage des Hotels machte es für unsere Städtereise nach Köln perfekt. Ab der Haltestelle Domplatz kann man mit der U16 oder U18 Richtung Bonn fahren und bereits nach 3 Haltestellen, an der Poststraße aussteigen. Nach ca. 10 Minuten zu Fuß (gemütlich spaziert) ist man am Hotel angekommen. Leider hat es am ersten Abend dermaßen geregnet, dass wir einen Uber zum Hotel bestellt haben. Für die Fahrt zum Hbf wurden 15 Euro fällig, ein toller Preis im Gegensatz zu Taxis.

Nachdem mich Nina überredet hatte, waren wir aber auch die nächsten Tage mit E-Scootern unterwegs, für die Fahrt in die City brauchten wir damit ca. 10 Minuten. Das hat echt Spaß gemacht. So ein Köln Mädelstrip erweitert also auch deutlich den eigenen Horizont. 😉

Spartipp: 
Sollte es mal regnen, schaut mal in der Uber App was eure Fahrt kosten würde. In unserem Fall war der Uber ca. 40 Euro günstiger als das Taxi (lt. Preisauskunft auf der Seite des Taxiunternehmens).

2023 eröffnet ein neues Premier Inn, das Köln City Centre Hotel, das dann noch zentraler, in der City liegen wird. Mein Premier Inn, das Köln City Süd hat dennoch seine Vorteile, denn die ruhige Lage, ermöglicht es nach all dem Trubel in der Stadt etwas abzuschalten. Ich persönlich genoss das sehr!

Essen in Köln

Also eins mal vorweg. In Köln gibt es wahnsinnig viel Auswahl an Kneipen, Cafés und Lokalen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Menschen sind gesellig und man findet, wenn man es möchte, schnell Anschluss.

An ersten Abend unseres Mädelstrips in Köln sind wir im Hard Rock Café gelandet. Das liegt direkt in der City und kann zu Fuß erreicht werden. An diesem Abend gab es Live Musik und das war, nach so langer Zeit, schon was besonderes. Allerdings war ich von den Preisen für das Essen leicht schockiert. Das war schon ne Hausnummer, wir hatten aber Hunger und wollten nicht mehr weitersuchen also entschieden wir uns für den Messi-Burger, den es für 9,90 Euro im Angebot gab, dazu teilten wir uns eine Portion Pommes und eine Flasche Wasser. Zu zweit waren das also knapp 32,00 Euro für das Abendessen.

Am Freitag Mittag wollte Nina unbedingt Ramen essen. Wir googelten also wo es in der Nähe Ramen gab und landeten bei Takumi Köln. Dieses kleine japanische Lokal welches sich auf Ramen spezialisiert hat ist echt einen Besuch wert. Meine Shoyu Ramen kosteten 10,80 Euro. Dazu gab es eine kleine Cola. Nina entschied sich für die Surf&Turf, was auch sehr lecker aussah. Die Speisekarte könnt ihr euch hier anschauen: KLICK

Spartipp:
Das Takumi Köln bietet jedem, der es bei Google bewertet, ein Gratis Getränk an. Meine Rechnung betrug also nur 10,80 Euro für eine große Portion mit Ramen, die wunderbar geschmeckt haben und bei dem Regenwetter von Innen wärmten.

Und auch für alle, die gerne Italienisch mögen habe ich einen Tipp: Im Nonna Napoli gibt es die wohl beste Pizza in Köln. So wurde es mir zumindest erzählt und ich muss bestätigen, die Pizza war unglaublich gut! Aber auch der Salat, den Nina bestellt hatte sah köstlich aus. Die Preise waren in Ordnung. Meine Pizza Parma lag bei 13,90 Euro, Ninas Salat bei 11,90 Euro. Übrigens ist das Nonna Napoli sehr beliebt, so dass ihr einen Tisch reservieren solltet. Dies könnt ihr aber bequem über die Homepage machen.

Tatsächlich könnt ihr aber auch im Hotel an der Bar Kleinigkeiten zum Essen bestellen, solltet ihr keine Lust haben, noch mal raus zu gehen. Hier findet ihr das Barmenü: KLICK

Unternehmungen in Köln

An unserem ersten Abend unternahmen wir noch eine Panoramafahrt mit der KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH. Diese etwa 1 Stündige Fahrt erlaubt einen Blick vom Fluss aus und ist, nach einem Tag in der City, entschleunigung pur. Auf dem Smartphone ist ein TourGuide verfügbar, durch welchen man viele interessante Infos zu der Tour erfahren kann. Auch ist W-LAN an Bord verfügbar, so dass der TourGuide ohne Probleme funktioniert.

In Köln gibt es aber noch eine Vielzahl anderer Dinge, die man anschauen sollte. Hier einige Tipps für euren Köln Besuch, nicht nur für den Mädelstrip:

  • Kölner Dom (incl. Turmbesteigung und Katakomben)
  • eine Hop On/ Hop Off Tour durch die Stadt
  • ein Spaziergang durch die Fussgängerzone
  • die Hohenzollernbrücke (das ist die mit den vielen Vorhängeschlössern)
  • ein Besuch im Grünen Gürtel Kölns
  • Kölsch am Rheinufer trinken
  • mit der Kölner Seilbahn fahren
  • Kölner Zoo
  • die Altstadt von Köln
  • die magische Bibliothek (www.teamx.koeln)
  • der Rheinpark mit Bimmelbahn
  • Schokoladenmuseum
  • Sportmuseum
  • Rodenkircher Sandstrand
  • und und und….

Köln hat Mega viel zu bieten und leider habe ich nicht mal im Ansatz all das gesehen, was ich gerne gesehen hätte, wenn man aber mit einer Fotografin reist, dann ist das Supercandy Pop-Up Museum in Köln allerdings Pflicht. Ich bin definitiv jemand, der lieber hinter der Kamera steht, aber auch von mir sind tolle Bilder entstanden, die ich euch gerne zeige. Ich bin selbst überrascht aber ich muss zugeben, dass das bei jedem Mädelstrip nach Köln auf dem Programm stehen sollte.

Das Supercandy Museum ist ein Ort an dem Fotolocations aufgebaut sind. 29 Euro kostet der Eintritt, vorher online Buchen ist Pflicht, da die Tickets sehr begehrt sind. Für den Eintrittspreis könnt ihr euch dann 2 Stunden in den Fotosets austoben. Anfang Juni schließt das Supercandy Museum seine Pforten, aber lediglich für einen Umbau. Nina und ich müssen also bald mal wieder nach Köln und uns die neuen Fotosets anschauen.

Mein Fazit zu Köln

Ich war jedenfalls sehr von Köln überrascht, die Stadt zeigte sich zwar von ihrer regnerischen, aber auch von ihrer freundlichen und offenen Seite. Was ich gesehen und erlebt habe veranlasst mich dazu, noch mehr von Köln sehen zu wollen. Ich komme also wieder, gerne auch mal mit meinen Kindern.

Denn auch das habe ich in der kurzen Zeit bemerkt, Köln ist sehr familienfreundlich! An jeder Ecke gibt es Spielplätze oder Interessante Orte, die man mit Kindern entdecken kann, der Rhein und der Dom an sich sind ebenfalls sehr beeindruckend und sollten euch doch mal die Ideen ausgehen, fragt mal in der Touristeninfo, gegenüber vom Dom nach Tipps!

Unser Hotel, das Premier Inn Köln City Süd, war perfekt für die Städtereise, sowohl von der Lage als auch vom Ambiente und der Ausstattung. Ich glaube ich kann auch für Nina sprechen, wenn ich sage, dass wir uns absolut wohl gefühlt haben. Gedanklich planen wir schon den nächsten Mädelstrip, dieses Mal werden wir aber wohl mit dem Auto fahren, denn auch die Heimfahrt verlief nicht ohne Probleme. Dennoch war diese Auszeit vom Alltag super schön und auch wichtig, wir hatten Spaß, haben viel gelacht und auch mal geschwiegen. Es passte einfach!

Also, falls DU immer noch am schwanken bist, ob du alleine oder mit einer Freundin wegfahren kannst, dann schau mal ob es ein Premier Inn in der Nähe gibt und dann los! Du wirst es sicher nicht bereuen. Wäre Köln auch für dich ein Ziel für den nächsten Mädelstrip?

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden!

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Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden!

Warst du schon mal in Wien? Ich habe es bisher schon zwei Mal in die Österreichische Hauptstadt geschafft. Das erste Mal war das etwa 2006 oder 2007 mit meinem Mann und dieses Jahr war ich dann mit der ganzen Familie da. Auf unserer Reise mit der A-Rosa Bella, über die ich bereits HIER geschrieben habe, war Wien unser erster Halt. Wien mit Kindern ist schon ein besonderes Erlebnis, denn für Kinder wird hier eine Menge geboten.

In 36 Stunden kann man in Wien schon einiges sehen, dennoch ist es viel zu kurz um alle Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt zu entdecken. Daher habe ich meine Tipps für euch zusammengefasst.

Falls ihr eine Unterkunft in Wien benötigt, findet ihr hier passende Hotels:

(Affilate Link, bucht ihr darüber, bekomme ich eine kleine Provision, für euch ändert sich der Preis nicht!)

Booking.com

Wien Prater

Am Prater führt kein Weg vorbei, das ist zumindest meine Meinung, denn das muss man mal gesehen haben. Ein günstiges Vergnügen ist das allerdings nicht. Während man als Erwachsene auch einfach nur durchschlendern kann, wird es mit kleinen Kindern teilweise echt anstrengend. Dennoch haben wir die Zeit im Prater genossen und auch einige der Attraktionen ausprobiert.

Mit den U-Bahn Linien U1 oder U2, den Bussen 5B, 80A, 82A oder den Straßenbahnen 5 und O, kommt man bequem zum Bahnhof Praterstern. Von der Anlegestelle der A-Rosa sind es etwa 1,5 km, die wir zum Prater gelaufen sind. Der Wiener Prater ist frei zugänglich und kostet auch keinen Eintritt, man bezahlt pro Attraktion, die man fahren möchte.

Die meisten Attraktionen kosteten 5,00 Euro (Erwachsenenpreise), ich habe aber auch welche für 2,50 Euro gesehen. Das Riesenrad schlägt mit 12,- EUR pro Person zu buche, Kinder von 3 – 14 Jahren bezahlen 5,00 Euro. Bunt gemischt und sicher nicht günstig. Meine Kinder hatten es irgendwann verstanden, dass wir nicht alles machen können, sondern uns ein paar Sachen rauspicken und diese dann fahren. Infos zu den Attraktionen findet ihr hier: http://www.prater.at/

Informationen zur Pratercard, mit der ihr bis zu 30 % sparen könnt gibt es hier: https://pratercard.at/

Zeit: Insgesamt waren wir etwa 5 Stunden im Prater.

Fazit: Ein Besuch lohnt sich!

Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden! weiterlesen

Romantik auf schwäbisch im Widmann’s Löwen

Dieser Beitrag „Romantik auf schwäbisch im Widmann’s Löwen“ enthält Werbung.


Romantik auf Schwäbisch

Du glaubst, der romantischte Ort der Welt ist Paris? Oder New York oder sogar Bali? Was wenn ich dir sage, dass der romantischte Ort der Welt auf der schwäbischen Alb zu finden ist? Genauer gesagt in Königsbronn-Zang? Der romantischte Ort der Welt ist für mich, das Albwiesen Chalet der Familie Widmann.

Als ich online ein Foto des Felsenmeeres im Wental gesehen habe, war ich hin und weg. Ich musste einfach dahin und das Felsenmeer selbst anschauen. Tatsächlich ist es gar nicht so weit weg von uns und ich machte mich auf die Suche nach dem perfekten Ort für die Übernachtung. Es sollte nicht weit weg sein vom Wental und uns als Familie genügend Platz und Komfort bieten. Ein bisschen Luxus und Romantik für Mama und Papa würde auch nicht schaden. 😉


Widmann’s Löwen in Königsbronn-Zang

Was ich fand, war unglaublich, es war ein wahrer Schatz. Ich fand das Albwiesen Chalet welche zum Widmann’s Löwen gehören. Ein Chalet welches eine alte Berghütte von 1937 mit modernem Flair und Luxus verbindet, Wellness und Romantik inklusive.

Als wir ankamen, war es leider schon recht spät und wir konnten in der Dunkelheit nur vage erahnen, wie schön es sein muss, doch das innere verschlug mir fast die Sprache. Wir fanden ein gemütliches Wohnzimmer mit Kamin vor, eine kleine Küche, die perfekt ausgestattet war und sogar einen Weinkühlschrank besaß. Vom Wohnzimmer aus gelangt man nach oben, wo zwei gemütliche Einzelbetten schon auf meine Kinder warteten.

Mein Highlight verbarg sich aber hinter dem Wohnzimmer, denn dort befindet sich das Hauptschlafzimmer mit freistehender Badewanne, einem abgetrennten Bad mit Regendusche, privater Sauna und einem abgeschirmten Außenbereich für die Abkühlung nach der Sauna.


Wellness und Entspannung – ganz privat

Wir ließen und unser Vesper Brett schmecken und genossen dazu warmen Tee, natürlich musste mein Mann den Kamin anfeuern und ich den Kindern ein Bad einlassen.

Als meine Kinder dann endlich eingeschlafen waren, genoss ich die Stille. Kein Auto war zu hören, es schien so, als gäbe es keine anderen Menschen außer uns. Wir machten es uns am Kamin gemütlich und entspannten einfach!


Felsenmeer – Wental

Nach einem leckeren und regionalen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Felsenmeer. Endlich würde ich es sehen, die Sonne schien und wärmte die Luft. Nur etwa 10 Minuten später stiegen wir wieder aus dem Auto aus und machten uns auf den kurzen Weg vom Parkplatz zum Felsenmeer. Es war beeindruckend und spannend zugleich, einen Teil davon kann man erklimmen und so kletterten die Kinder drauflos.

Genauso hatte ich mir das vorgestellt! Doch fast noch lieber, wäre ich im Chalet im Bett geblieben und hätte dem knistern des Kamins zugehört.

Aber wer weiß, vielleicht kommen wir mal wieder!

Kennst du auch so magische oder romantische Orte?

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

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Kindergeburtstag im Freizeitpark – Ein Ausflug nach Tripsdrill!


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Ein Ausflug zum Geburtstag

Immer, wirklich immer, frage ich meine Kinder, was sie sich zum Geburtstag wünschen. Damit meine ich nicht die Geschenke, sondern eher, wie sie ihrer Kindergeburtstag feiern möchten.

Meist wird mir ein Motto vorgegeben, wie eine Dino-Party oder eine Mia and Me Party, vergangenes Jahr hat mich meine Tochter mit dem Wunsch überrascht, keine Party feiern zu wollen, sondern einen gemeinsamen Ausflug mit der Familie zu unternehmen.

Das Ziel war klar, meine Tochter wollte ihren Kindergeburtstag in Tripsdrill feiern. Seit ihrem 3 Geburtstag waren wir jedes Jahr in Tripsdrill. Wir lieben den Park, denn er bietet auch schon kleinen Kindern unheimlich viele Möglichkeiten und tolle Fahrgeschäfte. Jedes Mal war sie enttäuscht, dass sie die Badewanne nicht fahren durfte und mindestens 1 x die Woche musste ich messen, ob sie die 1,20 m Größe bereits erreicht hat.

Kurz vor Ihrem 6 Geburtstag war es soweit. Sie knackte die magische 1,20 m und war außer Rand und Band.



Mit Kind und Kegel unterwegs

Ein Teil der Familie war Feuer und Flamme und freute sich über diese Idee. Ein anderer war skeptisch, wegen der Kosten. Von Anfang an vermittelte ich meiner Tochter, dass der Ausflug IHR Geburtstagsgeschenk war und sie keine weiteren Geschenke bekommen würde. Aber das war ihr egal, sie wollte einen tollen Tag mit Ihrer Familie verbringen und so war es dann auch.

Jeder bezahlte seinen Eintritt selbst und das war dann auch ihr Geschenk. Wir packten den Bollerwagen voll mit Essen für das Picknick und freuten uns auf einen tollen Tag. Meine Tochter hat am 11. Oktober Geburtstag und alles war wundervoll herbstlich dekoriert. Unzählige Kürbisse säumten den Weg, schaurige Gestalten kündigten bereits Halloween an und die Sonne strahlte vom blauen Himmel.

Es war schon etwas ganz besonders mit der ganzen Familie unterwegs zu sein. Wir probierten einige Fahrgeschäfte aus, mein Mann hatte endlich jemanden gefunden, seinen Bruder, der mit ihm die Achterbahnen fuhr und ich hatte Zeit mit meiner Schwägerin zu plaudern. Auf der großen Wiese vor der „Badewanne“ hatten wir genügend Platz um zu Picknicken, denn alle hatten Leckereien eingepackt. Doch so richtig Lust zum Essen hatte keiner, alle wollten lieber Fahren und Tripsdrill genießen!



Highlights in Tripsdrill

Meine Tochter aber durfte mit Papa zur „Badewanne“, ihre erste Fahrt stand an. Sie war begeistert, etwas Nass und vor lauter Aufregung konnte sie auch danach nichts essen. Papa nahm sie dann auch noch mit zum „Mammut“, der Holzachterbahn in Tripsdrill, die man ebenfalls ab 6 Jahren und 1,20 m Größe fahren darf.

Oh je, fast hätten wir sie da nicht mehr rausbekommen. Sie quietschte vor Vergnügen und war total aufgedreht. Papa fuhr auch noch die zweite Runde mit ihr, während Mama (Nicht so der Achterbahn Typ) mit dem Sohn einen Motorradflug unternahm.

Wir haben noch viele weitere Fahrgeschäfte ausprobiert, doch am Ende blieb der Mammut ihr Favorit und schneller als uns lieb war, war dieser tolle Tag vorbei und wir machten uns auf den Heimweg.



Zukunftspläne

Das nächste Mal müssen wir aber 2 Tage bleiben und da schlafen, da waren sich meine Kinder einig. Schließlich waren wir noch gar nicht im Wildparadies.

Aber wer weiß, vielleicht wünscht sich meine Tochter dieses Jahr wieder einen Ausflug nach Tripsdrill zum Geburtstag. Ich würde mich darüber jedenfalls sehr freuen.

Denn wie heißt es so schön: „Sammle Erinnerungen, keine Dinge“!

Zur Homepage von Tripsdrill:

KLICK

Dieses Jahr (2019) finden die schaurigen Nächte übrigens
am 11/12 & 18/19 Oktober statt!

Warst du schon mal in Tripsdrill?

Hier findet ihr weitere spanndende Dinge über Tripsdrill:

Hier gibt es weitere Ideen für Ausflüge bzw. Reisen mit Kindern:

Maislabyrinth Wolfenhausen – Ein Ausflugstipp


Ausflüge mit Kindern – Maislabyrinth

Warst du schon mal in einem Maislabyrinth? Also die sonstigen Irrgärten aus Hecken kennt man ja, aber ein Labyrinth aus Mais?

Ich muss es so ehrlich sagen, den Hype, durch ein Maisfeld zu rennen habe ich lange Zeit nicht verstanden. Bis ich vergangene Woche mal mit meinen Kindern und dem Nachbarskind da war.


Maislabyrinth Wolfenhausen

Das Maislabyrinth welches wir besucht haben, war das in Wolfenhausen.

Auf einer 30.000 m² großem Maisfeld wurden etwa 3000 m Wege angelegt. Jedes Jahr sieht das Maislabyrinth anders aus doch etwas ist gleich.

Jedes Jahr gibts ein tolles Gewinnspiel und wer im Maislabyrinth alle 4 Stationen findet und sich einen Stempel abholt, kann gewinnen.

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Ein Wochenende am Bodensee

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Ein Wochenende am Bodensee

Der Bodensee, wie lange ist es her, dass ich zuletzt da war? Viel zu lange muss ich ehrlich gestehen und das, obwohl der Bodensee gar nicht so weit weg ist. Zum Glück haben wir vor kurzem die Gelegenheit genutzt und ein tollen Wochenende am Bodensee verbracht.


Martin-Buber-Jugendherberge Überlingen

Wer in eine Jugendherberge fährt hat nicht viele Erwartungen, oder?

Bei mir ist das anders, natürlich erwarte ich nicht das gleiche, was ich in einem 4 Sterne Hotel erwarte, dennoch möchte ich auch da auf gewisse Dinge nicht verzichten.

Es muss Sauber sein.
Das Essen muss lecker und abwechslungsreich sein.
Die Menschen die dort arbeiten müssen freundlich sein, so dass wir uns als Familie wohlfühlen können.

Das ist nicht viel oder? Das ist aber das, was ich überall erwarte, ob 4 Sterne Hotel oder Jugendherberge und was soll ich sagen, in der Jugendherberge Überlingen wurde ich nicht enttäuscht. Doch fangen wir ganz von vorne an.


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