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Familie sein und bleiben in Zeiten der Corona Krise

Familie

Wir sind eine ganz klassische Familie, keine Patchworkfamilie, keine Regenbogenfamilie. Nur wir: Mutter, Vater, Kind bzw. zwei Kinder. Normalerweise geht Papa Vollzeit arbeiten, Mama arbeitet Teilzeit, die Große geht in die Schule und der Kleine genießt sein letztes Jahr im Kindergarten. Doch was ist gerade schon normal?

In Zeiten der Corona Kriese ist fast alles anders. Lediglich Papa arbeitet weiterhin in Vollzeit. Die Schule ist zu, der Kindergarten ist zu und Mama kann auch nicht arbeiten, da ja jemand die Kinder betreuen muss.

Wie es uns als Familie so geht?

Ich muss ehrlich sein, nach 3 Wochen Unterricht zu Hause und fast 5 Wochen aufeinanderhocken und der dauerhaften Beschallung durch die lieben Kleinen sehne ich mich danach alleine zu sein.

Nicht dauernd Mama hier und Mama dort zu hören. Ich bin genervt, da bin ich ganz ehrlich! Mein Nervenkostüm wird von Tag zu Tag dünner und täglich aufs Neue sehne ich die Zeit herbei, in der meine Kinder endlich schlafen gehen und es stiller wird im Haus.

Tessa vom Blog MinneandMe schrieb auf Ihrem Instakanal erst neulich: „Mein Lieblingskind ist das, das gerade schläft“ und wie fast immer, kann ich auch das sehr gut nachfühlen.

Familie – wie ihr….

Besonders jetzt versuchen wir alles, um Familie zu sein und Familie zu bleiben. Das ist wirklich nicht einfach. Ins Schwimmbad gehen? Geht nicht! Eine längere Fahrradtour machen? Geht nicht! Freunde besuchen? Geht nicht.

So geht es gerade vielen, den meisten bzw. sogar allen Familien. Meine Kinder verstehen sehr viel und doch nicht 100% was gerade läuft. Sie vermissen ihre Freunde und fragen auch ständig nach ihnen.

Wir schreiben und malen Briefe und werfen diese bei einem Spaziergang in den Briefkasten. Das ist ja an sich echt toll, doch manchmal bekommen die Kinder nicht mal eine Antwort von ihrem „Freund“ und das ist echt traurig.

Und wieder bin ich es, die trösten muss, die Tränen trocknet und erklärt was gerade los ist. Immer wieder bin ich diejenige, die Streit schlichtet und die Kinder dazu motiviert miteinander zu reden und die Konflikte aus der Welt zu schaffen. Und immer mehr nervt es mich, doch wisst ihr was?

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Gratis Lernblätter- Beschäftigungsideen für Vorschulkinder

Lernblätter – Beschäftigungsideen für Vorschulkinder

Mein Sohn ist noch im Kindergarten, er ist im Januar 6 Jahre alt geworden und freut sich auf die Einschulung im September.

Während meine Tochter (1. Klasse) mit einem Lehrplan für die nächsten Wochen ausgestattet wurde, gibts für meinen Sohn, so gesehen nichts zu tun.

Wir haben miteinander vereinbart, dass am vormittag Schule stattfindet und zwar für beide.

Hier zeige ich euch, wo ich die Lernblätter für meinen Sohn bekomme, um auch mit ihm ein bisschen zu lernen. Nach 3 Tagen „Schule zu Hause“ kann ich sagen, es macht ihm großen Spaß sich der Herausforderung zu stellen und oft genug habe ich das Gefühl, dass es ihm gut tut, nicht aufs Abstellgleis gestellt zu sein, wenn ich mit seiner Schwester lerne.

Wo bekomme ich gratis Lernblätter?

Angebote für Lernblätter gibt es im Internet viele. Bei der Bildersuche bin ich aber oft schon gescheitert, denn die wenigsten ließen sich in DIN A 4 Ausdrucken. Also habe ich nach Portalen gesucht, die gratis Lernblätter anbieten und wurde auch fündig. Hier zeige ich euch drei:

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Was es wirklich braucht um eine gute Mutter zu sein

Ein Gastbeitrag über achtsame Kommunikation by Janina Germann | Die Personalistas

Lass mich dich mitnehmen auf ein kleines Gedankenexperiment. Heute möchte ich einmal logisch herleiten, worauf es WIRKLICH ankommt, um eine gute Mutter zu sein. Das ist es ja schließlich, wonach wir am Ende des Tages alles ausrichten, nicht wahr? Wir geben alles was wir haben und meist noch viel mehr darüber hinaus, um unseren Kindern eine schöne Kindheit und ein glückliches Dasein sowie eine vielversprechende Zukunft zu ermöglichen. Lass uns doch einmal schauen, worauf wir uns am besten konzentrieren bei der Fülle an Anforderungen und gut gemeinten Ratschlägen, die da tagtäglich auf uns niederprasseln:

Bedeutung sozialer Beziehungen für unser Wohlbefinden

„Other people matter“. Als soziale Wesen brauchen wir andere Menschen, um zu gedeihen. Das ist nicht nur ein biologischer Instinkt, sondern soziale Bindungen sind erwiesenermaßen auch eines der fünf grundlegenden Elemente des menschlichen Wohlbefindens. Als Mitbegründer der positiven Psychologie und der Wissenschaft des Glücks hat Martin Seligman das PERMA-Modell entwickelt. Es beschreibt 5 Säulen des Wohlbefindens, zu denen neben Beziehungen auch positive Emotionen, Engagement, Sinn und Zielerreichung im Sinne von Gelingen gehören (engl. accomplishment).

In einer bekannten Harvard-Studie wurden knapp 300 Studenten über 75 Jahre (!) lang begleitet, um herauszufinden, welche Lebensumstände den größten Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben (parallel dazu gab es eine Art Kontrollstudie mit knapp 500 jungen Männern aus benachteiligten Verhältnissen). Es stellte sich heraus, dass bedeutsame positive, vertrauens- und liebevolle Beziehungen der wichtigste Faktor für die Lebenszufriedenheit der Teilnehmenden darstellen: „Happiness is love. Full stop.“. Insbesondere die enge Beziehung zur Mutter in der Kindheit hat bedeutsame positive Auswirkungen auf den späteren Lebensverlauf: effektiveres Arbeiten und dementsprechend höheres Einkommen in der Erwerbstätigkeit, geringeres Demenzrisiko im Alter und vieles mehr. Besonders die gute Bindung zu den Vätern sorgt auch noch im hohen Alter für Lebenszufriedenheit.

Das Investment in eine starke, liebevolle Beziehung und in die Fähigkeit, enge Bindungen einzugehen ist also der wesentlichste Grundstein, den man als Mutter legen kann, um sein Kind langfristig zu stärken und glücklich zu machen.

Bindungen festigen durch achtsame Kommunikation

Wie sorge ich nun dafür, dass ich eine derlei wertvolle Beziehung zu meinem Kind etabliere, sodass es langanhaltend positiven Einfluss auf sein Leben und seine Zufriedenheit hat? Der Schlüssel heißt achtsame Kommunikation, besonders in Situationen die ansonsten gerne mal eskalieren: der Wutausbruch, weil man den Fernseher nach zwei Folgen Paw Patrol ausmacht, die Weigerung, sich im tiefsten Winter eine Jacke anzuziehen, der lautstarke Zusammenbruch, weil man die falsche Müslischale verwendet hat…you name it. Die Kunst ist nun, nicht seinem ersten Impuls zu folgen und mit logischen Argumenten zu reagieren: es ist zu kalt draußen, das Müsli schmeckt aus dieser Schüssel genauso usw. Derjenige Teil des kindlichen Gehirns, der für Logik zuständig ist, ist in Momenten großer Gefühlsausbrüche schlichtweg nicht aktiv. Man trifft somit lediglich auf eine Mauer der rechten Hirnhälfte und entfernt sich weiter voneinander. Dahingegen können wir die Dramatik viel schneller entschärfen, wenn wir es schaffen, auf die offenbar extremen Emotionen unserer Kinder einzugehen. Wenn wir ihnen das Gefühl geben, dass wir ihre Situation wahrnehmen und nachvollziehen. Indem wir selbst empathisch reagieren, haben unsere Kinder das Gefühl gehört zu werden und der Sturm kann abklingen. Daniel Siegel nennt es in seinem Buch „to feel felt“. Wir müssen uns also im ersten Schritt von rechter zu rechter Gehirnhälfte mit unserem Kind verbinden, ihm oder ihr Gelegenheit geben, die Geschichte zu erzählen und erst dann können wir das Problem lösen.

Auf diese Weise lernen Kinder nicht nur wie man konstruktiv und wertschätzend mit Konfliktsituationen umgeht, sondern sie nehmen die Beziehung zu Mutter und Vater als Vorbild für ihr eigenes Bindungsgerüst. Die Beziehungen, die deine Kinder erfahren, legen das Fundament dafür, wie sie sich später im Leben auf andere beziehen. Angeleitet von den Spiegelneuronen im Gehirn, lernen sie von uns nicht nur, WIE Beziehungen funktionieren, sondern auch welche Emotionen dabei im Spiel sind. Kinder können daher nur Empathie entwickeln, wenn wir es ihnen vorleben. Sie können nur lernen, sich auf andere einzulassen, wenn sie gelernt haben, dass sie vertrauen können. Wissenschaftlich wird dies als emotionale Übertragung bezeichnet. Sicher hast du auch schon bemerkt, dass deine Kinder unruhiger und „anstrengender“ sind, wenn du selbst gestresst bist. Sie spiegeln dein Verhalten und saugen deine Gefühlslage regelrecht auf, ob gut oder schlecht.

Soweit die Theorie. Das klingt erstmal nach viel Verantwortung und wenig konkreter Anleitung. Aber eigentlich ist es erwiesenermaßen ganz einfach, nach diesen Grundsätzen zu handeln und zwar indem wir mehr Freude in unseren Familienalltag bringen!

Wenn wir regelmäßig miteinander lachen und gemeinsam fröhlich sind, erfahren wir einen Dopaminschub, der dafür sorgt, dass wir mehr davon wollen und bestärkt Kinder darin, sich auf der Suche nach diesem Wohlgefühl auch auf andere einzulassen. Dabei ist es nicht nötig, aufwändige oder kostspielige Aktionen zu starten. Es reicht, den Alltag bunt sein zu lassen: tanze mit deinen Kindern im Wohnzimmer, baut eine Höhle und lest darin eine Gute-Nacht-Geschichte mit der Taschenlampe, lass dich einmal wirklich auf Rollenspiele ein und gib dabei alles als verwundeter Ritter oder tollkühner Held, baut ein Baumhaus, überrasche deine Kinder mit einem Picknick oder oder oder…all das stärkt die Bindung zu deinen Kindern nachhaltig. Sie lernen dadurch, dass Beziehungen erfüllend und lohnend sind.

Wertvolle Erinnerungen

Einen sehr schönen Denkanstoß in diese Richtung gab mir auch das Interview mit Jessica Smartt, die das Buch „Memory-Making Mum“ geschrieben hat.

Jede Mutter kennt wohl die Situation, in der man selbst zu hohe Ansprüche an sich und an das stellt, was man in seiner Funktion zu leisten im Stande ist. Aber anstatt immerzu vermeintlicher Perfektion hinterher zu hecheln, die Kindern in den allermeisten Fällen völlig gleichgültig sein dürfte, kann es ein viel lohnenderer und wertvollerer Weg sein, Liebe und Wertschätzung zu zeigen, indem man seinen Kindern wertvolle Erinnerungen mit auf den Lebensweg gibt.

Man sollte also den Fokus in seinem Mutterdasein darauf legen, Familientraditionen einzuführen und zu pflegen. Auch das bedeutet natürlich ein großes Maß an Anstrengung, Einsatz und Kreativität, aber am Ende des Tages hat diese Idee das Potenzial sich als Mutter wirklich gut zu fühlen. Wenn man demgegenüber den Tag mit Haushalt, Besorgungen und Co verbracht hat, hat man natürlich theoretisch auch etwas für seine Familie getan. Aber erstens wird es oftmals nicht wirklich gesehen und geschätzt (das sage ich wertfrei, weil es aus meiner Sicht eine ganz normale Reaktion und Verhaltensweise der Familie ist- auch Papa wird nicht jeden Abend gelobt, weil er den ganzen Tag bei der Arbeit war) und zweitens trägt man nach wie vor sein schlechtes Gewissen mit sich herum, nicht genügend Zeit und Aufmerksamkeit für seine Kinder gehabt zu haben.

Probier‘ es also einfach mal aus und überlege dir kleine individuelle Rituale, die gut zu euch als Familie passen. Das kann sich komplett nach euren Werten und Vorlieben richten – z.B. in Richtung Sport, Essen, Outdoor Aktivitäten und vieles mehr. Oder auch danach, was du längerfristig gerne vermitteln möchtest und was deine Kinder für ihre Zukunft mitnehmen sollen. Je nach Jahreszeiten bieten sich unterschiedliche Rituale an. Ich als Sommerkind z.B. finde den Gedanken sehr schön, gemeinsam Erdbeeren zu sammeln und einen leckeren Kuchen zum Geburtstag meiner Kleinen zu backen.

Der Gedanke dahinter ist immer derselbe: deine Kinder werden sich später einmal nicht daran erinnern, ob du einen perfekten Haushalt geführt hast oder immer genug Milch im Haus war. Zumindest wird dies nicht dazu beitragen, dass ihr eine enge Bindung zueinander habt. Aber sie werden sich sehr wohl an gemeinsame Sternstunden mit der Familie und liebevolle Bindung erinnern. 

Gastbeitrag by Janina Germann | Die Personalistas

Fotos @canva und @diepersonalistas

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Liebe Janina, ich danke dir für diesen tollen Gastbeitrag.

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


Nutzt du Instagram?

Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Mehr von unseren Reisen findet ihr hier:

CORONA: Wie erkläre ich meinem Kind Corona/ Grippe oder sonstige Krankheiten?

Corona ist in aller Munde. Meine Kinder sind 6 und 7 Jahre alt und schon als sie kleiner waren bemerkte ich, dass sie mehr verstehen und aufnehmen als mir bewusst war. So schnappten sie z. B. ein Gespräch zum Thema Tod auf und fragten kurz darauf, ob ich bald sterben muss. Wenn man das erste Mal so eine Frage hört haut es einen vielleicht von den Socken, so ging es mir damals und ich war kurzzeitig sprachlos.

Wie immer in solchen Fällen versuche ich aber ehrlich zu meinen Kindern zu sein ohne ihnen Angst zu machen. Und so haben wir auch zum Thema Tod bereits ein Gespräch geführt. Die Tipps, wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann, findet ihr hier im Beitrag: KLICK

So auch jetzt, in Zeiten von Corona und den täglichen Meldungen. Ein Gespräch war also mehr als nötig. Bevor es aber zu solch einer Ausnahmesituation kommt, können Eltern im Vorfeld einiges tun.

Hygieneregeln für Kinder, nicht nur zur Abwehr von Corona

Die üblichen Hygieneregeln sind zur Zeit wichtiger den je! Und diese können auch ganz kleine Kinder lernen, wenn sie es von Anfang an tun.

Niesen/ Husten in die Armbeuge

Darauf achte ich von Anfang an und meine Kinder tun es ganz selbstverständlich. Ich selbst habe da eher das Problem, denn mir wurde es anders beigebracht und das sitzt unbewusst ganz tief drin. Die Kinder erinnern einen aber ganz schnell und unermüdlich an das eigene Fehlverhalten. GUT SO!

Hände waschen

Was ist das für ein nerviges Thema. Für Kinder und für ihre Eltern!

Hast du dir die Hände gewaschen? Ich weiß nicht, wie oft ich diese Frage stelle! Kinder haben scheinbar immer Angst etwas zu verpassen und so muss es vor dem Essen oder nach dem Klo eben schnell gehen. Die Ermahnungen der Eltern sind daher sehr wichtig, noch besser klappt es, wenn die Eltern mit dabei sind beim Hände waschen. Jedes Mal wenn ich zufällig im Bad war, wuschen sie sich ausgiebig die Hände. Sieh mal an, sie können es also doch!

Noch wichtiger finde ich: DAS VORLEBEN. Kinder lernen durch Nachahmung. Gemeinsames Hände waschen ist die beste Lehrstunde!

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Einschulung – Schulranzen – Wie finde ich den richtigen?

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Einschulung

Unglaublich, dieses Jahr ist es bereits soweit. Meine Tochter Cataleya wird eingeschult!

Wenn sie in die Schule kommt, ist sie fast 7 Jahre alt, denn sie ist am 11.10 geboren und obwohl uns alle sagten, sie wäre so weit, kam für mich eine frühere Einschulung nicht in Frage. Mein Kind sollte noch 1 Jahr Kind sein dürfen und ganz ehrlich, ich fürchte mich etwas vor den vielen Ferien.

Mein Mann und ich haben jeweils 30 Tage Urlaub, was schon eine ganze Menge ist, jedoch reicht auch das nicht aus um komplett alle Ferienzeiten abzudecken. Ferien sind wichtig, keine Frage! Aber für uns ist es genauso wichtig, dass wir beide Arbeiten! Das hat ganz einfache finanzielle Gründe. Was also tun während der Ferien wenn der Urlaub aufgebraucht ist und man auf sich gestellt ist? Ich weiß es nicht, aber darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Ich versuche es zumindest.

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Doktorspiele bei Kindern – Wie reagiere ich richtig?

Doktorspiele

Irgendwann ist bei jedem Kind so weit! Die Kinder entdecken ihre Körper und auch die ihrer Freunde oder Geschwister.

Viele Eltern sind etwas geschockt und wissen auch nicht wie man reagieren sollte, daher ist es sinnvoll, sich darauf vorzubereiten.

Kinder entdecken die ganze Welt, nicht nur ihren Körper. Sie sind neugierig, haben viele Fragen und interessieren sich einfach für alles! Die sexuelle Entwicklung von Kindern hat nichts mit Sex zu tun, wie wir Erwachsenen es definieren. Gar nichts! Sie ist die natürliche Entwicklung von Kindern, die wir Eltern achtsam und vor allem passiv unterstützen können.

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Ausflugsziele im Herbst – 50 Freizeitaktivitäten für die Herbstferien

Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten im Herbst

Der Herbst bietet so einiges, wunderschöne Tage, die man draußen verbringen kann und auch kalte und regnerische Tage an denen man drin bleiben möchte. Kinder sollen sich langweilen, denn dann entwickeln sie in ihrer Fantasie die tollsten Spielideen. Manchmal braucht man aber einen kleinen Denkanstoß, damit die Kinder in den Herbstferien nicht nur Fernsehn wollen. Ob Ausflugsziele, Herbstdeko, Basteln mit Blättern oder Verschiedenen Aktivitäten und Unternehmungen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die teilweise sogar kostenlos sind oder bei denen man sparen kann, die der ganzen Familie Spaß machen.

Ich habe für euch 50 Ideen für Freizeitaktivitäten im Herbst.

Ideen für Freizeitaktivitäten im Herbst

Picknick – Das geht sowohl draußen, als auch drinnen!

Vogelhäusschen basteln – Perfekt als Vorbereitung für den Winter!

Lagerfeuer – Die Tage sind noch warm, die Abende kühl, wie wäre es da mit einem Lagerfeuer. Stockbrot, Würstchen und Marshmellows sind da der Hit!

Regenspaziergang incl. Pfützenspringen – Matschhosen und Gummistiefel an und los geht’s!

Drachen steigen lassen – Im Herbst ist der Wind dafür optimal!

Waldspaziergang – Im Wald gibt es so einiges zu entdecken!

Kekse oder Muffins backen – Wenn es kühler wird, bekomme ich richtig Lust auf Backen! Kekse (Rezept: KLICK) oder Muffins (Rezept: KLICK) sind bei uns am beliebtesten.

Blätterrally – Hier suchen die Kinder nach bestimmten Blättern von denen man vorher Bilder ausgedruckt hat.

Deko basteln – Wie wäre es mit silbernen Kürbissen? Hier findet ihr die Anleitung: KLICK

Kastanienmännchen – Hier findet ihr viele Ideen bei Steffi von Cuchikind: KLICK

Wildpark besuchen – Wildparks gibt es ganz viele und die meisten davon sind kostenlos!

Freizeitpark besuchen – Da gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Schaut danach was bei euch in der Nähe ist und wo eure Kinder viel fahren können. Mein Favorit, Tripsdrill: KLICK

Kinderzimmer ausmisten – Vieles sammelt sich im laufe des Jahres an. Den Herbst nutzen wir zum Ausmisten, was noch gut ist wird auf dem Flohmarkt verkauft.

Flohmarkt besuchen – Manchmal finden sich besondere Schätze! Nicht nur für die Kinder!

Kino Nachmittag – Natürlich kann man auch ins Kino gehen, aber zu Hause ist es auch schön! Ab auf’s Sofa, Kuscheldecken, Popcorn aus der Mikrowelle, Rollos runter und los geht’s!

Spielenachmittag – Gesellschaftsspiele sind in jeder Jahreszeit der Hit!

Indoorspielplatz – Auch hier gibt es viele Angebote um etwas zu sparen. Ansonsten, Kaffee bestellen und Kinder springen lassen!

Museum – Schaut mal in eurer Stadt oder in der Nachbarstadt, manchmal finden sich tolle Museen wo man sie nicht erwartet. Das Naturkundemuseum in Stuttgart ist wunderschön!

Nachtwanderung – Es wird jetzt früher dunkel, so kann man Abends noch einen tollen Spaziergang machen. Nimmt Taschenlampen oder Fackeln mit!

Sonnenaufgang anschauen – Googelt mal, wann die Sonne aufgeht und schaut euch den Sonnenaufgang gemeinsam an! Das Farbenspiel ist im Herbst unglaublich schön!

Schlösser und Burgen – Viele Schlösser und Burgen machen tolle Aktionen im Herbst, wie eine Falknershow z.B.

Neuen Spielplatz erkunden – Bestimmt gibt es auch in eurer Stadt noch einen Spielplatz den ihr noch nicht kennt. Abwechslung ist gefragt!

Bauernhof oder Tierfarm besuchen – Hier gibt es im Herbst tolle Aktionstage! Einfach die Augen offen halten, oft hängen Plakate aus!

Straßenmalerei – Kreide kaufen und los gehts mit den Kunstwerken!

Seifenblasen Wettbewerb – Wer macht die größte Seifenblase!

Ein Tag am See – Wie viele Enten zählt ihr? Welche Vögel sind zu sehen und zu hören?

Kissenschlacht – Dazu muss ich glaube ich nichts erklären oder?

Sterne – Wie wäre es mit einem Besuch im Planetarium?

Diashow – Bilder am Fernseher anschauen und in Erinnerungen schwelgen!

Kuchen essen gehen – Sucht euch ein tolles Kinderfreundliches Kaffee aus und genießt ein tolles Stück Kuchen!

Tanzparty – Wann habt ihr das letzte Mal die Musik aufgedreht?

Höhle bauen – Eine Höhle aus Kissen und Decken, da werden Kindheitserinnerungen wach!

Geschichtenstunde – Eine Geschichte zu erfinden macht Spaß, auch wenn mehrere Personen (Eltern und Kinder gemeinsam) es tun!

Größten Turm der Welt bauen – Ob mit Holzbausteinen, Lego, Playmobil oder auch HotWheels… Alles ist möglich! Daran haben auch Papas Spaß!

Salzteig – Mit Salzteig habe ich als Kind auch schon gebastelt. Hier findet ihr das Rezept: KLICK

Papierflieger Wettbewerb – Wer baut den schönsten Papierflieger, welcher fliegt am weitesten?

Kronen basteln und verzieren – Mit etwas bunter Pape und bunten Glitzersteinchen lassen sich tolle Kronen für die Könige und Königinnen basteln.

Verkleiden – Selbst wenn keine Kostüme vorhanden sind findet man immer etwas zum Verkleiden. Anschließend gibt es ein Fotoshooting!

Vorlesen – Der Herbst eignet sich perfekt dafür! Alle kuscheln sich auf das Sofa oder ins Bett, es gibt Kakao mit Marshmellows und ein tolles Buch wird vorgelesen. Natürlich geht das auch mit einem Hörbuch!

Hänsel und Gretel Spiel – Dazu benötigt ihr nur eine gewisse Menge an Kastanien. Macht einen Spaziergang im Wald, die Kinder führen und legen eine Spur aus Kastanien, damit sie den Weg zurück auch finden, auf dem Rückweg sammelt ihr die Kastanien einfach wieder ein.

Blätterregen – Sammelt viele bunte Blätter auf einem großen Haufen und werft diese dann immer wieder hoch. Das macht besonders kleinen Kindern Spaß!

Wasserfarbenkunst – Hierfür benötigt ihr nur leere Blätter und Wasserfarben. Wann hast du das letzte Mal mit Wasserfarben gemalt?

Bauernmarkt besuchen – Achtet einfach auf die Werbeplakate in eurer Gegend. So ein Bauernmarkt ist echt toll!

Zoo besuchen – Das geht bei jedem Wetter!

Obstbaumtour – Gibt es bei euch in der Gegend Obstbäume, lasst die Kinder die einzelnen Bäume benennen und nennt selbst einige Fakten zum jeweiligen Obst.

Blumenfeld – Blumen zum Selbstpflücken gibt es an jeder Ecke. Verschönert euer Heim doch mit frischen Blumen!

Kletterpark – Nichts für Menschen mit Höhenangst, dennoch ist der Herbst perfekt dafür, da es nicht mehr ganz so heiß ist!

Streichelzoo – Auch hier können sich Kinder stundenlang beschäftigen. Nehmt noch ein Picknick mit und ihr seid den ganzen Tag beschäftigt!

Radtour – Ab aufs Rad mit der ganzen Familie! Habt ein Ziel vor Augen (z.B. eine Eisdiele wenn es noch warm genug ist) oder lasst die Kinder entscheiden wo sie hinfahren möchten!

Rodeln – Hier bei uns in Baden-Württemberg gibt es einige Rodelbahnen, die ganzjährig offen haben! Ein Spaß für die ganze Familie!

Und? Ist da auch etwas für euch dabei???

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Interessante Beiträge zu Familienthemen findet ihr hier, einfach auf die Bilder klicken:

16 Dinge, die wir von Kindern lernen können

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Mama musst du bald sterben?

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Typisch Mädchen, typisch Junge?

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Mein Kind nervt mich!!!

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Brauchen Kinder Werte?

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Und wenn ihr noch mehr Rezepte braucht, stöbert doch hier:  KLICK

Falls Ihr an Familienthemen interessiert seit findet ihr
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Mama musst du bald sterben? – Wie man Kindern den Tod erklärt!

Mama musst du bald sterben?

Vor kurzem waren wir bei der Erstkommunion meiner Patentochter Kim. Natürlich begann der Tag für uns mit dem Gottesdienst in Villingen.

Meine Kinder waren die ganze Zeit über echt brav. Still sitzen konnten sie nicht wirklich, aber zumindest waren sie leise und verfolgten was „da vorne“ so passiert.

Als der Pfarrer uns segnete zupfte meine Tochter Cataleya (4) an meinem Ärmel und sagte: „Mama, musst du bald sterben?“ Mama musst du bald sterben? – Wie man Kindern den Tod erklärt! weiterlesen

Typisch Mädchen, typisch Junge?

Typisch Mädchen, typisch Junge?

Mädchen lieben Rosa und spielen gern mit Puppen. Jungs mögen blau und spielen am liebsten mit Autos??? Treffen diese Klischees tatsächlich zu? Typisch Mädchen, typisch Junge?

OH JA, das tun sie…

Ich behaupte jetzt einfach mal das ist genetisch bedingt… denn von mir kann meine Tochter dieses „typisch Mädchen“ Gehabe nicht haben…. Ich hasse rosa… ich stehe nicht auf Kleidchen und Makeup benutze ich nur an Feiertagen… 😉  (Naja, so schlimm ist es dann doch nicht, aber gefühlt auf jeden Fall!) Typisch Mädchen, typisch Junge? weiterlesen

Mein Kind nervt mich…

Mein Kind nervt mich…

Wie kann das sein? Ich habe mir doch so sehr Kinder gewünscht… Dann hatte ich endlich welche und dennoch gibt immer wieder Situationen in denen ich denke:
Mein Kind nervt mich!
Schlimm, oder? Aber durchaus menschlich….

Mit Kinder gerät man oft an die eigenen Grenzen und auch darüber hinaus… Es gibt Situationen in denen man einfach genervt ist, auch von oder durch das eigene Kind.

Mein Kind nervt mich… weiterlesen

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