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Der Kaiserwinkl im Sommer: 5 Top-Aktivitäten für Familien!

Dieser Beitrag über den Kaiserwinkl enthält Werbung, wir haben die Region im Rahmen einer Pressereise kennengelernt.

Der Kaiserwinkl

Der Kaiserwinkl ist eine Region in Österreich, unmittelbar an der deutschen Grenze gelegen. Die Region ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und ihre zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Der Kaiserwinkl ist ein beliebtes Reiseziel für Familien und Aktivurlauber. Eingerahmt im Norden von den Chiemgauer Alpen und im Süden vom Kaisergebirge bietet die Region viele tolle Erlebnisse, aber auch Natur pur zum Entspannen und Erholen.

Wir waren über die Pfingstfeiertage im Rahmen einer Gruppenpressereise vor Ort und haben einiges in der Region erlebt. Zusammen mit zwei Journalisten Familien und weiteren zwei Bloggerfamilien haben wir den Kaiserwinkl genau unter die Lupe genommen. Hier möchte ich euch unsere Top 5 Aktivitäten, im Kaiserwinkl, für Familien vorstellen.

Die Anreise in den Kaiserwinkl

Obwohl die Region nur etwa 360 Kilometer von uns entfernt liegt, gestaltete sich die Anreise schwierig. Kein Wunder, starten wir doch in unser Kaiserwinkel-Abenteuer an einem der staureichsten Wochenenden in Deutschland. Unzählige Staus rund um Stuttgart und München sorgten dafür, dass wir insgesamt etwa 6 Stunden für diese relativ kurze Strecke brauchten.

Wie so oft hatten wir ein E-Auto und die Ladekarte der deer GmbH an Bord. Das Laden des e-Autos über die Ladekarte der deer Gmbh war bisher immer super zuverlässig. So auch auf der Fahrt in den Kaiserwinkel, wo wir eigentlich keine Pause hätten einlegen müssen, die anstrengende Fahrt es aber notwendig machte. Dabei war der Kaffee für die Erwachsenen viel notwendiger als das Laden des Autos, dennoch haben wir die Möglichkeit zum Laden an der Raststätte genutzt und unser Auto so nebenbei wieder geladen.

Erst gegen 20:00 Uhr kamen wir im Hotel Seehof an, nach einem kurzen Check-in ging es für uns sofort zum Abendessen, erst danach haben wir unser Gepäck aus dem Auto geholt und schauten uns unser Zimmer an.

Das Hotel Seehof

Das 4-Sterne-Hotel Seehof liegt in unmittelbarer Nähe zum Walchsee, es bietet großzügige Familienzimmer und ist selbst schon eine Attraktion. Hier kann man in mehreren Becken schwimmen, rutschen, reiten oder im Kinderclub basteln und spielen. Es gibt eine Tennishalle und einen Indoor Beachvolleyball Platz, vom Hotel aus kann man direkt zu einer Wanderung starten oder aber mit den Hoteleigenen Fahrrädern eine Radtour machen.

Das Essen war unglaublich gut. Die Gerichte am Abend werden teils als Menü und teils als Buffet angeboten. Es waren aber immer raffinierte und leckere Gerichte, für jeden Geschmack war etwas dabei. Das Frühstück gab es in Form vom Buffet, incl. frisch zubereiteter Ei-Speisen aus der Schauküche. Auch an laktosefreie Produkte wurde gedacht und so konnte mein Sohn jeden Morgen einen Joghurt essen.

Das Hotel hat wahnsinnig viel zu bieten, dennoch wollten wir natürlich auch die Gegend erkunden.
Hier kommen also unsere TOP 5 Aktivitäten für den Sommer im Kaiserwinkl.

TOP 5 Aktivitäten für Familien im Kaiserwinkl

Familien-Rafting auf der Tiroler Ache

Bereits Kinder ab 5 Jahren können auf der Tiroler Ache am Familien-Rafting teilnehmen. Ende Mai, war das Wasser 12 Grad kalt, doch mit den Neoprenanzügen ausgestattet war es uns nicht kalt. Das Schlauchboot, in das 10 Personen und ein Guide passen, wird nach einer Einweisung gemeinsam ins Wasser gelassen und schon kann das Abenteuer starten.

Es wartet eine tolle Fahrt durch die einzigartige Klobensteiner Schlucht, wildes Wasser, eine natürliche Waschmaschine und eine Pause mit der Möglichkeit die Hängebrücke zu besuchen oder sich ins kühle Nass zu stürzen.

Hier merkten wir, wie kalt 12 Grad tatsächlich sind. Doch nach ein paar Minuten wärmte der Neoprenanzug und es war auszuhalten. Nach kurzer Zeit hieß es zurück ins Schlauchboot und weiter geht’s. Das Familien-Rafting hat uns allen jedenfalls großen Spaß gemacht. Für die etwa 2,5 Stündige Tour incl. Rückfahrt bezahlen Erwachsene 45,00 Euro und Kinder 42,00 Euro incl. persönlicher Ausrüstung, wie Neopren, Helm und Schwimmweste. Weitere Informationen und Angebote findet ihr hier: Sport und Natur Kössen – Rafting

Endeckungsreise im Moor

Wusstet ihr, dass es im Kaiserwinkel die größte zusammenhängende Moorlandschaft Nordtirols gibt? Auf ca. 65 h Fläche bietet das Moor den unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Die Schwemm, seit 2009 Naturschutzgebiet, überblickt man am besten vom 16 Meter hohen Turm. Auf dem Weg nach oben finden sich viele Bilder und Schautafeln, die die Moorlandschaft und ihre Bewohner vorstellen.

Unser Moor und Algenexperte Siggi erklärte uns das Moor und seine Bewohner, bestimmte mit den Kindern die Tiere, die im Moor leben und zeigte uns verschiedene Pollenarten. Zum Schluss zeigte er uns noch, durch das Mikroskop, wie viele Kleinstlebewesen sich in einem einzigen Tropfen Wasser tummeln.

In den Sommermonaten könnt ihr sonntags von 14 bis 17.00 Uhr an kostenlosen Führungen teilnehmen, viel über das Moor lernen und mit etwas Glück das ein oder andere Tier erspähen.

Freizeitpark Zahmer Kaiser

Nur wenige Fahrminuten von Walchsee entfernt liegt der Freizeitpark Zahmer Kaiser.

Hier könnt ihr mit einem 4er Sessellift bequem bis zur Mittelstation fahren und anschließend mit der Sommerrodelbahn zurück ins Tal rodeln. Wir entschieden uns zunächst für die Fahrt bis ganz nach oben zur Bergstation, denn dort hat man einen wunderschönen Blick auf den Kaiserwinkl, den Walchsee und die umliegenden Berge. Für Kinder gibt es einen schattigen Spielplatz im Wald, so dass auch bei ihnen keine Langeweile aufkommt.

Den Weg zur Mittelstation wollten wir dann zu Fuß zurücklegen. In etwa 30 Minuten kann man den Weg herunterspazieren und dabei den tollen Blick bis ins Tal genießen. An der Mittelstation wird es dann rasant. Die Sommerrodelbahn wartete mit ihren zwei Bahnen auf uns und natürlich haben wir beide ausprobiert. Mir persönlich hat die rechte Bahn mehr Spaß gemacht. Die Fahrt ist jedoch, auf beiden Bahnen, rasant und auch für Kinder alleine erlebbar.

Kinder ab 8 Jahren dürfen alleine rodeln, die Einzelkarte incl. Liftfahrt kostet für Erwachsene 10,50 Euro und für Kinder 6,50 Euro. Weitere Details findet ihr auf der Homepage: Sommerrodelbahn Freizeitpark Zahmer Kaiser

Schlechtes Wetter?

Als Schlechtwetter alternative bietet sich die Trampolinhalle Walchsee an. 24 verschiedene Trampoline, ein Ninja Parcour und eine Minikartbahn bringen Spaß für Groß und Klein.

Eine Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder kostet 56 Euro für 1 Stunde Hüpf Spaß und berechtigt zur Nutzung der über 2000 qm großen Trampolinhalle.

Unterberg in Kössen im Kaiserwinkl

Wer im Kaiserwinkel Urlaub macht, sollte den Unterberg nicht verpassen. Hier starten bei gutem Wetter unzählige Paragleiter Richtung Tal und der Anblick der vielen, bunten Schirme am Himmel ist einfach einmalig. Dabei ist der Unterberg der Hotspot für Paragleiter in der Region und gilt als Pionierstätte der internationalen Drachen und Paragleitszene. Jeden Sommer kommen dabei unzählige Paragliding-Begeisterte nach Kössen, dem wohl bekanntesten Fluggebiet Europas.

Mit der Bergbahn Hochkössen kommt man bequem nach oben. Die Aussicht ist auch hier schon spektakulär. Wenn man erst einmal oben ist, kann man nicht nur ins Tal schauen, sondern hat auch einen wunderschönen Blick auf den Wilden und den Zahmen Kaiser, den beiden markanten Gebirgszügen des Kaisergebirges.

In der Bärenhütte könnt ihr auf der Terrasse gemütlich sitzen, etwas trinken und essen und dabei diesen Blick genießen. Die Kinder können den kleinen Spielplatz erobern oder auch den Paragleitern beim Start zusehen oder ihr startet gemeinsam zur Wanderung bis zum Unterberghorn.

Ab der Bärenhütte sind es etwa noch 2 km bis zum Gipfel, die mit festem Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angetreten werden sollten.

Die Fahrt mit der Bergbahn Hochkössen kostet 24 Euro für die Berg- und Talfahrt, für Kinder kostet die Fahrt 12,00 Euro.

Baden im Walchsee

Was wäre ein Sommerurlaub ohne ein Bad im See. Im Walchsee könnt ihr Schwimmen, SUP oder Wasserski fahren, Boote mieten oder einfach nur entspannt am Ufer liegen. Auch für Familien mit Hunden gibt es hier einen eigenen Strandabschnitt. Dabei ist der Walchsee der wärmste See Südtirols und erreicht in den Sommermonaten eine Temperatur von bis zu 24 Grad.

Direkt am Walchsee gelegen findet ihr auch das Cafe See la Vie, welches nicht nur leckeres Essen und kühle Getränke, sondern auch Eis anbietet. Direkt neben dem Cafe findet sich ein Spielplatz, auf dem sich die Kinder austoben können. Während die Eltern, auf der Terrasse sitzend, den glitzernden Walchsee überblicken und die Berge bewundern. Ein Anblick, denn ich durchaus stundenlang genießen könnte.

Einzigartig am Ostufer des Walchsee im Kaiserwinkl, ist der 800 m² große Wibit Aqua-Funpark mit Boulderwand, Trampolin und Rutschen. Hier findet ihr auch eine Beachbar, weiträumige Liegeflächen und ein Beachvolleyballfeld. Am Ostufer und der Seepromenade bezahlen Erwachsene 4,50 Euro und Kinder 2,50 Euro für den ganzen Tag, für Gäste des Hotel Seehofs ist der Badespaß kostenlos.

Bonus Tipp für den Pfingstsonntag im Kaiserwinkl

Egaschtfest’l im Kaiserwinkl

Jedes Jahr am Pfingstsonntag findet in Walchsee das Egaschtfest’l statt. Eine tolle Gelegenheit, um sich unter die Einheimischen zu mischen. Auch wir haben dieses Jahr das Egaschtfest’l besucht. Im Festzelt spielte zünftige Musik, es gab leckeres Essen und auch reichlich zu trinken. Rund um das Festzelt präsentierten zahlreiche Aussteller teils längst ausgestorbenes Kunsthandwerk.

So konnten wir beim Klöppeln, Drechseln und Körbe flechten zusehen. An anderen Ständen wurden Filztaschen genäht oder Trachtengürtel hergestellt.

Jedes Jahr gibt es auch einen feierlichen Festumzug, der von seiner Art her variiert. Dieses Jahr konnte wunderschöne Pferdekutschen bewundern.

Unser Fazit

Für uns war die Reise in die Kaiserwinkl Region eine tolle Gelegenheit uns die Highlights der Region anzuschauen. Ich bin mir aber sehr sicher, dass der Kaiserwinkl noch sehr viel mehr zu bieten hat, im Sommer wie im Winter.

Wer nicht im 4-Sterne Hotel übernachten möchte, findet unzählige Angebote für Übernachtungen in Ferienwohnungen oder Pensionen, aber auch Campingplätze, Bauernhöfe und Almhütten warten auf Besucher. Die Region ist von Deutschland aus ohne die Vignette erreichbar, innerhalb der Region kann man die öffentlichen Verkehrsmittel, dank der Kaiserwinkl Card kostenfrei nutzen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Und wer doch lieber mit dem Auto fährt, kann dank der Kaiserwinkl Card kostenfrei parken. Des Weiteren bietet die Kaiserwinkl Card viele Ermäßigungen, z. B. bei Bergbahnen oder den geführten Tageswanderungen.

Uns hat es im Kaiserwinkl jedenfalls sehr gut gefallen und wir möchten die Region unbedingt noch mal besuchen. Vielleicht sogar im Winter, wo die Kinder im Familienskigebiet noch mal eine Skischule besuchen könnten.

Warst du schon mal im Kaiserwinkl und hast weitere Tipps für die Region?

Wenn ihr noch mehr über den Kaiserwinkl lesen wollt schaut noch mal bei Isa vom LariLara Blog, die Ihren Kaiserwinkl Beitrag bereits veröffentlicht hat.

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Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation in die Region Kaiserwinkl eingeladen.

Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

 

Familienurlaub in Winterthur: Entdecke die Kinderregion der Schweiz

Mein Beitrag über Winterthur enthält Werbung.

Familienurlaub in Winterthur

Was das Reisen angeht, so bin ich unersättlich. Ich habe einfach nie genug davon. Also sind wir nach dem Winterurlaub in Arosa noch nach Winterthur gefahren, um unseren Frühlingsurlaub anzuschließen.

Winterthur ist perfekt für einen Urlaub mit Kindern in der Schweiz. Die Kinderregion Winterthur bietet zahlreiche Aktivitäten und Ausflugsziele, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zugeschnitten sind. Ein Reiseziel, welches also auch für deine Kinder interessant und spannend ist. Ob du nun lieber Abenteuer und Action erlebst, gerne shoppen gehst oder lieber eine Wanderung in der Natur machen willst, hier ist für jeden Geschmack und jedes Wetter etwas dabei.

Winterthur selbst ist eine sehenswerte Stadt mit einer langen Geschichte und vielen kulturellen Angeboten. Besuche zum Beispiel das beeindruckende Kunstmuseum oder mache einen Spaziergang durch die malerische Altstadt. Auch das Technorama, ein interaktives Wissenschaftsmuseum, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, aber dazu erzähle ich weiter unten noch mehr.

Damit dein Urlaub in der Kinderregion Winterthur perfekt wird, solltest du auch auf eine familienfreundliche Unterkunft achten. Es gibt viele kinderfreundliche Hotels und Ferienwohnungen, die sich auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt haben.

Und falls du noch nicht überzeugt bist, hier noch ein Tipp: Winterthur liegt nur etwa 20 Minuten mit dem Zug von Zürich entfernt, der größten Stadt der Schweiz. Ein Tagesausflug nach Zürich bietet sich also auch an und ist von Winterthur aus schnell und einfach zu erreichen.

Unser Hotel in Winterthur

Unsere Anfahrt nach Winterthur von Arosa aus gestaltete sich unproblematisch und schon bald standen wir vor unserem Hotel, dem Park Hotel Winterthur. Unser Zimmer war bereits fertig und so konnten wir ein bisschen früher einchecken. Wir bekamen zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür. Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass meine Kinder ein Zimmer für sich haben wollten und schnell wurde klar, dass das vom Hotel auch so gedacht war. Im Bad waren spezielle Kinderpflegeprodukte vorbereitet, während wir normales Duschgel etc. im Zimmer hatten. Am meisten gefiel meinen Kids natürlich, dass sie einen eigenen Fernseher und eine eigene Minibar hatten, die man kostenlos nutzen konnte.

Das Erwachsenenzimmer war auch mit einer kostenfreien Minibar ausgestattet, wir hatten ein bisschen mehr Platz und einen größeren Schrank als die Kinder. Insgesamt waren beide Zimmer sehr schön, sauber und boten genügend Platz für unseren Städtetrip nach Winterthur.

Nachmittags in Winterthur

Am Nachmittag wollten wir einen Spaziergang durch Winterthur machen und zu Fuß, zu dem knapp 1,5 km entfernten Restaurant Goldenberg, laufen. Da unser Handyanbieter in der Schweiz keinen Roaming Vertrag hat, haben wir unsere Handys nur dort genutzt, wo es auch WLAN gab. Natürlich haben wir prompt, auf dem Weg zum Restaurant Goldenberg einen Umweg genommen, aber so haben wir zumindest ein bisschen mehr von Winterthur gesehen.

Wir haben das Restaurant zum Glück dennoch gefunden und hatten uns das Essen somit redlich verdient. Das Restaurant liegt oberhalb von Winterthur, umgeben von Weinreben und Wäldern. Der Blick über Winterthur, ist vom Restaurant aus, wunderschön.

Das Essen selbst war hervorragend, aber auch nicht billig. Für Schweizer Verhältnisse sind es ganz normale Preise, aber teuer im Vergleich zu unseren Preisen hier in Deutschland. Zum Tragen kommt auch, dass meine Kinder in den meisten Fällen bereits eine kleinere Portion eines Erwachsenengerichtes bestellen. In den seltensten Fällen begnügen sie sich mit Pommes oder dergleichen. Die Qualität des Essens ist aber definitiv den Preis wert und wir haben es bis zum letzten Soßenrest genossen.

Nach einem Spaziergang zurück zum Hotel und der Erkenntnis, dass es gar nicht so weit weg ist, wenn man den richtigen Weg läuft, freuten wir uns auf unser Bett und waren gespannt, was der nächste Tag bringen würde.

Tag 2 in Winterthur

Nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück im Hotel freuten wir uns alle auf unseren ersten Programmpunkt heute. Als allererstes stand der Besuch im Lindt Home of Chocolate auf dem Programm. Dazu mussten wir Winterthur verlassen und nach Kilchberg fahren. Von Winterthur aus fährt man Richtung Zürich, je nach Uhrzeit und Wochentag sollte man hier genügend Zeit einplanen, da man durch Zürich fahren muss. Die Entfernung ist ansonsten nicht wirklich weit. Vom Park Hotel sind es knapp 33 km und ca. 45 Minuten Fahrzeit. Plane aber lieber direkt eine Stunde Fahrt ein. Bei Lindt könnt ihr die Tiefgarage nutzen und kommt so direkt im Home of Chocolate an.

Die Führung findet mittels Audioguide statt, welcher in verschiedenen Sprachen und auch in einer Kinderversion verfügbar ist. Am Anfang der Tour erfährt man alles über die Herkunft der Kakaobohnen, ihren Anbau und die Ernte. Anschließend wird die Geschichte der Schokolade und anschließend die Geschichte von Lindt beleuchtet. Überall gibt es raffinierte Kleinigkeiten zu entdecken.

Doch das Highlight für meine Kinder war der Raum danach. Hier wurde vor allem der Geschmackssinn angeregt, denn man konnte sowohl die flüssige Schokolade als auch viele verschiedene Schokoladen Täfelchen probieren. Ich glaube, hier waren wir am längsten.

Im nächsten Raum erfährt man vieles zum Thema Schokoladenkonsum, und zwar weltweit. Lange blieben meine Kinder hier aber auch nicht, denn im nächsten Raum gab es wieder etwas zum Probieren. Vom Lindt Shop im Erdgeschoss fange ich lieber gar nicht an. Wir sind da wirklich leicht eskaliert, ich kann aber sagen, dass die Preise so sind, wie man sie von Lindt gewöhnt ist. Dennoch wanderten kleine Mitbringsel für die Lieben zu Hause, die Klassenkameraden und auch die Arbeitskollegen ins Körbchen.

Skills Park Winterthur

Nach der ganzen Schlemmerei war Bewegung angesagt. Ein Nachmittag im Skills Park ist da die perfekte Möglichkeit. Alleine der Parkplatz in der Nähe, der in einer alten Fabrikhalle untergebracht ist, ist sehenswert.

Der Skills Park Winterthur ist eine Freizeit- und Sportanlage in Winterthur, die sich auf Action- und Fun-Sportarten spezialisiert hat. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von rund 5.000 Quadratmetern und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher jeden Alters.

Zu den Aktivitäten im Skills Park gehören unter anderem ein Skatepark, ein BMX-Park, eine Trampolinhalle und ein Restaurant, wo man nach all der Action etwas essen und trinken kann.

Der Skatepark ist einer der größten in Europa und verfügt über eine Vielzahl von Rampen und Hindernissen, die für Skateboarder und Inlineskater geeignet sind. Der BMX-Park bietet ebenfalls viele verschiedene Hindernisse, wie zum Beispiel Sprünge und Schanzen, die für BMX aber auch Roller Fahrer geeignet sind. Egal ob Anfänger oder Profi.

Für unseren Sohn haben wir einen Roller und einen Helm ausgeliehen, sodass er einige seiner Tricks auf den Rampen im Skills Park üben konnte. Spannend war es aber auch für uns Erwachsene, auch wenn wir nur als Beobachter ein Galerieticket gelöst haben. Wir beobachteten die Kinder sowohl im Skatepark, auf den Trampolinen als auch den Rampen. Beide hatten eine Menge Spaß und der Nachmittag verflog unheimlich schnell.

Windwerk Winterthur

Am frühen Abend wartete das absolute Highlight auf uns. Das Windwerk in Winterthur ist eine der modernsten Indoor-Skydiving-Anlagen Europas und bietet Besuchern die Möglichkeit, das Gefühl des freien Falls zu erleben, ohne aus einem Flugzeug springen zu müssen.

Die Anlage besteht aus einem vertikalen Windkanal, der von leistungsstarken Ventilatoren angetrieben wird und einen starken Luftstrom erzeugt, der es den Besuchern ermöglicht, im Inneren zu schweben und Tricks und Manöver zu üben. Hier können alle das Erlebnis des Fallschirmspringens erleben, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer körperlichen Fitness.

Das Windwerk bietet verschiedene Flugpakete an, die von Einzelstunden bis hin zu Gruppenpaketen reichen. Die Anlage verfügt über geschulte Instruktoren, die die Besucher beim Fliegen betreuen und ihnen helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Bevor es mit dem Fliegen aber losgehen kann, bekommt man eine Einweisung, einen speziellen Anzug und einen Helm mit Schutzbrille. Diese sind in verschiedenen Größen vorhanden, sodass es auch für meine Kinder passende Anzüge gab.

Was bei den Profis so leicht aussieht, ist aber gar nicht so einfach und hat viel mit Körperspannung und Körperbeherrschung zu tun. Das schönste war jedoch das Lächeln im Gesicht meiner Kinder, wenn sie im Windkanal fliegen durften. Das war wirklich ein Highlight und ein tolles Erlebnis, welches wir alle sicher nie vergessen werden.

Zum Abendessen ging es ins Restaurant Stricker’s, wo man wirklich leckere und raffinierte Gerichte, in einer gemütlichen und ungezwungenen Atmosphäre serviert bekommt. Es war schon relativ spät als wir wieder im Hotel ankamen, der Tag war aber wahnsinnig schön und ereignisreich.

Tag 3 in Winterthur

Gleich nach dem Aufwachen, beim Blick nach draußen wurde uns klar, dass der Besuch im Wildtierpark Bruderhaus heute wohl keine gute Idee ist. Eine Indoor Aktivität musste her. Zum Glück ist aber auch das ist in Winterthur kein Problem.

Wir entschieden uns für das Technorama. Das Technorama ist ein interaktives Wissenschaftsmuseum in Winterthur. Es wurde 1982 eröffnet und ist eines der größten Science Center Europas. Das Technorama ist ein Ort, an dem Besucher Wissenschaft und Technologie auf spielerische und interaktive Weise erleben und erforschen können.

Das Science Center bietet über 500 interaktive Exponate und Experimente in Bereichen wie Mechanik, Optik, Akustik, Elektrizität, Magnetismus, Chemie und Biologie und richtet sich dabei an Menschen jeden Alters und bietet ein umfangreiches Angebot an Workshops, Vorführungen und Führungen.

Wirklich neu für mich war aber der große Außenbereich, den wir in den Regenpausen erkundet haben. So etwas hatte ich bisher in keinem Science Center gesehen. konnten wir auch draußen verschiedene Naturphänomene erleben, erste Lektionen in Physik erteilen und die Aussicht von der Wunderbrücke aus genießen.

Der letzte Abend in Winterthur

Das Technorama ist ein Ort, an dem man definitiv den ganzen Tag verbringen kann und genau das taten wir. Es war super interessant und spannend und so merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging, als das Technorama sich in den Feierabend verabschieden wollte und auch wir das Science Center verlassen mussten.

Zum Abendessen ging es heute ins Restaurant Sporrer, welches etwa 4,5 km vom Hotel entfernt liegt. Wir sind also mit dem Auto gefahren. Unser Tisch war reserviert, wie in den anderen Restaurants auch und das war auch sinnvoll. Zwar waren wir mit den Kindern relativ früh am Abend essen, dennoch waren alle Restaurants gut besucht. Das Essen im Sporrer war unglaublich gut, frisch, raffiniert, super abgeschmeckt und auf den Punkt.

Mit dem Abendessen im Sporrer neigte sich auch unser Aufenthalt in Winterthur dem Ende entgegen. Was bleiben würde, war der das Gefühl, gerne mehr von der Kinderregion sehen zu wollen. Ich bin sicher, dass wir noch mal eine Woche füllen könnten, ohne dass uns langweilig wäre.

Es geht nach Hause

Nach dem letzten tollen Frühstück im Hotel checkten wir aus, luden unser Gepäck ein und fuhren los. Das Wetter war schön, also überredete ich meinen Mann noch, zum Wildtierpark Bruderhaus zu fahren.

Der Wildtierpark Bruderhaus ist ein Natur- und Wildpark in Winterthur. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6 Hektar und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren und Vogelarten.

Im Wildtierpark Bruderhaus können Besucher Wildtiere wie Wölfe, Rothirsche, Wildschweine, Przewalski Pferde, Mufflons und Luchse in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten.

Der Wildtierpark Bruderhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, Schulklassen und Naturfreunde und bietet einen Einblick in die Vielfalt der Tierwelt in einer natürlichen Umgebung. Der Eintritt in den Wildtierpark ist kostenlos, lediglich das Parken ist kostenpflichtig.

Wir haben uns Zeit genommen und konnten besonders die Wölfe eine längere Zeit beobachten. Dies sollte man auch berücksichtigen, denn nur weil man auf den ersten Blick kein Tier sieht, heißt es nicht, dass sie nicht da sind.

Ein letzter Stopp in Schaffhausen

Kurz vor der deutschen Grenze wartete der letzte Stopp unserer Schweiz Reise auf uns. Die Smilestone Miniaturwelt in Schaffhausen ist eine Modelleisenbahn-Anlage, die verschiedene Landschaften und Szenen aus der Schweiz zeigt. Die Anlage enthält zahlreiche detailliere Gebäude, Straßen und Fahrzeuge. Besucher können die Miniaturwelt aus verschiedenen Perspektiven betrachten und interaktive Elemente wie Beleuchtung, Geräusche und Bewegungen steuern.

Wir hatten viel Spaß beim Beobachten und Erkunden. Die Anlage bietet unglaublich viele Details, aber auch witziges wie einen FKK-Strand, ein Ufo oder den Weihnachtsmann mit seinen Rentieren. Es lohnt sich definitiv genauer hinzusehen. Meine Kinder bekamen am Eingang zwei Rätsel und waren mit viel Eifer, bei der Suche nach den Lösungen dabei.

Für uns neigte sich die Reise in die Schweiz dem Ende zu. Es war traumhaft schön, wir haben gut gegessen, viel unternommen und ganz besondere Erfahrungen gesammelt, die wir sicherlich nie vergessen werden.

Die Kinderregion der Schweiz ist für eine Reise mit Kindern absolut empfehlenswert und auch wir werden sicher wiederkommen.

Hier noch mal eine Übersicht der Tipps für Aktivitäten in und rund um Winterthur

  • Technorama: Das Technorama ist ein interaktives Wissenschaftsmuseum, das für Jung und Alt gleichermaßen spannend ist. Hier können Kinder und Erwachsene naturwissenschaftliche Phänomene spielerisch erleben und verstehen lernen.
  • Wildpark Bruderhaus: Im Wildpark Bruderhaus können Kinder verschiedene Tierarten wie Mufflons, Wölfe und Wildschweine hautnah erleben und bestaunen.
  • Abenteuerspielplätze: In Winterthur und Umgebung gibt es zahlreiche Abenteuerspielplätze, auf denen Kinder klettern, toben und spielen können. In Winterthur direkt findet ihr den Spielplatz: PLATZ Winterthur. Der Platz am Schützenweiher ist kein gewöhnlicher Abenteuerspielplatz. Er wurde absichtlich nicht fertig gebaut, damit Kinder sich mit ihrer grenzenlosen Fantasie einbringen können. Sie basteln, werkeln und tüfteln und leisten somit ihren ganz eigenen Beitrag.
  • Kyburg in Illnau-Effretikon: Die mittelalterliche Burg Kyburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Hier können Kinder in vergangene Zeiten eintauchen und die Geschichte hautnah erleben.
  • Windwerk Winterthur: Europas modernste Indoor Skydiving Anlage
  • Skills Park: Die einzigartige Freizeit- und Sportanlage in Winterthur kombiniert traditionelle Sportdisziplinen mit Trendsportarten.
  • Skywalk Sattel-Hochstuckli: Der «Skywalk» – eine 374 Meter lange Fussgängerhängebrücke – verbindet im Ausflugsgebiet Sattel-Hockstuckli den Mostelberg mit dem Mäderenwald und überspannt das wildromantische Lauitobel in einer Höhe von bis zu 58 Metern.
  • Naturmuseum Winterthur: Im Naturmuseum Winterthur entdecken Kinder und Erwachsene die spannende Welt der heimischen Flora und Fauna.
  • Altstadt Winterthur: Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt von Winterthur lohnt sich für die ganze Familie. Hier gibt es zahlreiche historische Gebäude, enge Gassen und gemütliche Cafés und Restaurants.
  • Lindt Home of Chocolate: Alles zum Thema Schokolade und die Geschichte von Lindt, incl. vieler Kostproben und einem tollen Shop.

Natürlich gibt es noch viele weitere Highlights in und um Winterthur, aber diese zehn sind ein guter Ausgangspunkt für einen abwechslungsreichen Familienurlaub.

Ein kleiner Kostenüberblick

Park Hotel: 3 Nächte im Familienzimmer mit Frühstück ca. 1200 CHF

Restaurant Goldenberg: Grüner Salat: 10,00 CHF, Schweinsrahmschnitzel mit Champignons und Butternudeln 36,00 CHF, Rindsfilet 200g 48,00 CHF, Riesencrevetten vom Grill 45,00 CHF

Lindt Home of Chocolate: Eintritt für zwei Erwachsene und zwei Kinder 50,00 CHF

Skills Park: Tageseintritt 20,00 CHF pro Person, Bistroticket (für Zuschauer) 3,00 CHF, Scooter leihen 5,00 CHF, Helm leihen 2,00 CHF, Antirutsch Socken kaufen 3,00 CHF

Windwerk: Paket mit 12 Flügen für max. 6 Personen kostet aktuell 414,00 CHF

Restaurant Stricker’s: Süßkartoffelpommes 6,50 CHF, STRICKER’S BURGER 27,00 CHF, Beilagen Salat 6,50 CHF warmer Schokoladenkuchen 16 CHF

Technorama: Geöffnet täglich von 10 – 17 Uhr, Parken 24h für 7,00 CHF, Eintritt Erwachsene 33,00 CHF, Kinder ab 6 Jahren 21,00 CHF, jüngere Kinder sind gratis

Restaurant Sporer: Haussalat 12,00 CHF, Pullet Pork Burger 37,00 CHF, Fitnessteller Falafel 31,00 CHF, es gibt eine Kinderkarte und den Räuberteller für 0,00 CHF

Wildtierpark Bruderhaus: Parken 1,00 CHF pro Stunde

Smilestone Schaffhausen: Erwachsene 21,00 CHF, Kinder ab 5 – 15 Jahren 12,00 CHF

Hast du schon mal Urlaub in der Kinderregion gemacht?

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Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit House of Winterthur nach Winterthur eingeladen.

Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Hotel Almina – Family & Spa im Jaufental in Südtirol

Unweit des Schwesternhotels „Hotel Schneeberg“, nur 15 km von Sterzing gelegen und doch mitten in der Natur liegt ein weiteres Paradies für Familien in Südtirol. Das Hotel Almina liegt ruhig und fast schon einsam im Jaufental, umgeben nur von einigen wenigen Häusern und ansonsten nur Bergen und Wäldern.

Das 4* Hotel Almina ist dabei deutlich kleiner als das Schwesternhotel und dennoch fühlten wir uns von Anfang an wohl.

Das Tal schlängelte sich immer weiter, bis auf 1.100 m hinauf, bis vor uns ein modernes und doch traditionelles Hotel auftauchte. Angekommen im Hotel Almina freute ich mich auf dieses kleine, gemütliche Hotel.

Von Anfang an war mir klar, dass die Zeit im Hotel Almina für uns eine Familienzeit wird. Zwar gibt es auch hier einen Kinderclub, dieser war aber zu der Zeit, als wir da waren geschlossen. Verständlicherweise, denn meine Kinder waren so ziemlich die einzigen im Hotel. Wer möchte, kann seine Kinder im Kinderclub des Schwesternhotels unterbringen und solange z.B. die Wellnesslandschaft des Hotels Schneeberg nutzen.

Für uns war das jedoch keine Option, wollten wir doch so viel Zeit wie nur möglich, miteinander verbringen.

Unser Zimmer

Zunächst aber bezogen wir unser Zimmer welches aus einem Hauptschlafzimmer mit Schlafsofa, einem Kinderzimmer mit einem Einzelbett und einem Bad mit Dusche und Wanne bestand. Das Schlafsofa konnte durch einen Vorhang abgetrennt werden, so dass ein kleines Maß an Privatsphäre, für die Eltern entstand. Es wäre aber auch durchaus möglich, in dem kleinen Kinderzimmer ein Etagenbett aufzustellen, das wäre auch für unsere Kinder schöner gewesen, die sehr gerne in einem Raum schlafen. Alles war sauber und gemütlich eingerichtet. Mir fehlten, wie fast überall mehr Ablagemöglichkeiten und mehr Haken im Bad. Zu viert hat man doch schon einiges dabei.

Anschließend war der obligatorische Rundgang dran. Das Hotel Almina ist recht klein, daher waren wir schnell mit unserem Rundgang durch und konnten uns noch das Nachmittagsbuffet schmecken lassen. Das war zwar überschaubar, die Auswahl war aber für uns ausreichend und es war alles frisch und lecker.

Wir saßen draußen auf der Terrasse, die Kinder konnten spielen und eroberten sogleich die Hüpfburg. Da wir ziemlich am Ende unserer Schulferien, im September zu Gast waren, war es sehr ruhig im Haus und es waren kaum noch Kinder da. Für uns aber war das Perfekt um nach den stressigen Monaten zu Ruhe zu kommen und zu entspannen.

Essen im Hotel Almina

Im Hotel Almina bucht man eine 3/4 Pension. Zum tollen Frühstücksbuffet mit Kaffee und Säften gibt es auch ein Nachmittagsbuffet mit süßen Spezialitäten und Suppen. Beim Nachmittagsbuffet kann man die Getränke beim Servicepersonal bestellen und auf das Zimmer buchen lassen. Das ist beim Abendessen auch so, welches mein persönliches Highlight war. Das Essen, jeweils ein 3-4 Gänge Menü mit Saltbuffet, war einfach ein Traum. Hier hat der Koch alles richtig gemacht, die Speisen waren toll angerichtet, auf den Punkt zubereitet und wahnsinnig lecker. Es gab viel Abwechslung, spannende Kombinationen und ein tolles Spiel aus Gewürzen und Kräutern.

Auch hier war ein fester Tisch für das Abendessen reserviert und immer passend für uns eingedeckt.

So toll es auch im Hotel Almina war und so sehr ich die Umgebung und die Zeit mit meiner Familie genossen habe, auf das Essen freute ich mich immer am meisten.

Sauna und schwimmen im Hotel Almina

Ok, ok, reden wir Klartext. Im Vergleich mit dem Hotel Schneeberg ist das Schwimmbad sehr klein. Aber offen gesagt, vergleichen darf man hier nicht! Schließlich ist das Hotel Almina sehr viel kleiner, dafür aber auch familärer und persönlicher. Und ein Schwimmbad, auch wenn es nicht das größte ist, für uns alleine zu haben, war schon ein besonderes Highlight.

Wir konnten schwimmen und toben ohne das es jemanden gestört hätte, später kamen noch andere Familien hinzu und es war immer noch sehr schön und entspannt. Es gibt im Hotel Almina eine Rutsche, die zwar nicht mit den Rutschen im Hotel Schneeberg mithalten konnte, die aber dennoch von meinen Kindern fleißig und gerne genutzt wurde. Auch waren die Wege nicht so weit und wir hatten die Kinder immer im Blick.

Wir haben so viel unternommen, dass ich gar keine Zeit für die Sauna hatte, angeschaut habe ich sie mir trotzdem und ich war begeistert. Hinter einer unscheinbaren Tür wird für die Erwachsenen ein toller Spabereich geboten.

Unternehmungen rund um das Hotel Almina

Wenn ihr im Hotel Almina absteigt, bekommt ihr im Sommer die Active Card dazu. Damit werden euch als Familie viele Türe zu Unternehmungen in der Region geöffnet und das alles ohne Aufpreis. Allerdings muss man für viele dieser Aktivitäten aus dem Jaufental rausfahren, so dass man mit einem Auto vor Ort gut beraten ist.

Unser erster Ausflug führte uns zur Kabinenbergbahn Ratschings-Jaufen. Vom Tal in Bichl brachte uns die Kabinenbahn Ratschings in Kürze hoch zum Ratschinger Almenweg oder BergErlebnisWelt. Besonders die BergErlebnisWelt ist perfekt für Familien und auch mit dem Kinderwagen kommt man hier gut voran. Es gibt hier viel Platz zum Rennen und zum Toben und das alles ohne große Anstrengung. Entlang vieler Stationen lernen Kinder viel über das Leben in den Bergen, es gibt Spielplätze, ein Kneipbad zum Abkühlen und einen tollen Aussichtsturm, der meinen ganzen Mut forderte.

Am nächsten Tag war die Gilfenklamm dran. Meine Jungs sind etwas sportlicher unterwegs und haben die Zeit für einen Vater/ Sohn Ausflug genutzt und sind vom Hotel Almina aus zur Gilfenklamm gewandert wo wir uns wieder getroffen haben. Nach der 7km langen Wanderung folgte noch eine ca. 1-stündige, knapp 6km lange Wanderung durch die Gilfenklamm. Aber wisst ihr was? Das lohnt sich wirklich! Tosende Wasserfälle, luftige Hängebrücken und steinige Steige begeisterten uns, obwohl ich das ein oder andere Mal wieder gegen die Höhenangst kämpfen musste. Aber ich war erfolgreich und wurde belohnt. Die Gilfenklamm ist wohl eine der unglaublichsten Schluchten im Alpenraum. Sie ist in weißem, reinen Marmor geschnitten und spiegelt grünlich die Umgebung wieder – einfach atemberaubend.

Sowohl die Fahrt mit der Kabinenbergbahn als auch der Eintritt für die Gilfenklamm war dank der ActivCard frei.

Auf jeden Fall solltet ihr euch auch die Altstadt von Sterzing anschauen und ein Eis essen. Insgesamt kann man als Familie durch die ActiveCard viel Geld sparen und dennoch sehr viel erleben.

Unser Fazit:

Ein Urlaub im Hotel Almina können wir Familien aber auch Paaren empfehlen. Wem es nichts ausmacht, zu den Ausflugszielen kurz zu fahren wird mit absoluter Ruhe rund um das Hotel belohnt. Das Essen war hervorragend und das Personal des Hotels sehr nett und aufmerksam. Auch kleine Extra-Wünsche werden erfüllt, sofern es möglich ist. Wir würden auf jeden Fall wieder hinfahren.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 7/10
Sauberkeit: 8/10
Essen: 9/10
Freundlichkeit: 9/10
Kinderbetreuung: —
Umgebung: 9/10

Hotel Schneeberg

Falls ihr noch mehr über das Schwesternhotel erfahren wollt, könnt ihr es hier nachlesen: KLICK

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Hotel Schneeberg in Südtirol – Ein Paradies für Wanderer, Ruhesuchende und Familien

Der Beitrag, über das Hotel Schneeberg in Südtirol, enthält Werbung

Hotel Schneeberg in Südtirol

Die Aufregung war groß, bei uns allen, denn dieses Jahr hatten wir nicht viele Gelegenheiten, um wegfahren zu können. Wir freuten uns also umso mehr darauf, das Ende der Sommerferien im Hotel Schneeberg in Südtirol verbringen zu dürfen. Dies sollte die erste Station für uns in Südtirol sein und wir freuten uns sehr darauf zu sehen, was sich seit unserem ersten Besuch verändert hatte.

Vorbereitungen

Trotz aller Aufregung muss so eine Reise mit Kindern gut vorbereitet werden. Ich nehme da gerne meine Packliste zur Hand und passe sie der aktuellen Situation ggf. an. Zurzeit lesen meine Kinder wahnsinnig gerne und so waren dieses Mal auch viele Bücher an Bord, die ihr alle in meinem Amazon Shop finden könnt.

Unsere Car-Bags waren auch dieses Mal wieder dabei und nach all den Jahren kann ich nur sagen, dass sich die Anschaffung absolut lohnt. Die Erwachsenen bekommen jeweils eine große Tasche, die Kinder jeweils eine kleine Tasche, dazu noch eine für Jacken und 1 für Schuhe. Die Car-Bags passen perfekt in den Kofferraum unseres Autos und so wird stressiges Packen verhindert.

Die Kosten für die Fahrt nach Südtirol

Von uns aus dauert die Fahrt (mit Pausen) etwa 5-6 Stunden. Kurz vor der Grenze nach Österreich kauften wir eine Vignette, da wir die Inntalautobahn nutzen wollten. Direkt nach dem Füssen-Tunnel, auf der österreichischen Seite, gibt es aber auch noch eine Raststätte, an der die Vignette gekauft werden kann. Da wir insgesamt 8 Tage in Südtirol geplant hatten, reichte uns die 10 Tages Vignette, die 9,50 Euro kostet. An Kosten für die Fahrt (abgesehen vom Tanken natürlich) kommt noch die Maut für die Brenner Autobahn hinzu, die 10 Euro in jede Fahrtrichtung kostet. Für die italienische Autobahn wird ebenfalls Maut erhoben, diese schlägt jedoch nur mit etwa 1,20 Euro zu Buche, da man gleich nach der Mautstelle auch wieder abfährt.

Den Bergen entgegen

Unmittelbar hinter der italienischen Grenze biegt man von der Autobahn ab und schlängelt sich durch die Berge. Zum Glück fährt man auf solchen Bergstraßen nicht besonders schnell, denn die Aussicht, die man auf der Fahrt durch das Ridnauntal hat, ist es wert, dass man genauer hinschaut.

Wenn das Gefühl aufkommt, dass das Tal gleich endet, ist man am Hotel Schneeberg angekommen. Seit unserem ersten Besuch, im Jahr 2018 über den ich HIER geschrieben hatte, hat sich einiges verändert. Das Hotel erstrahlt an vielen Stellen im neuen Glanz und auch die neuen Suiten sind modern und doch gemütlich eingerichtet. Für mich ein traumhafter Wohlfühlort, denn hier kann ich einfach das Auto stehen lassen und habe unzählige Möglichkeiten, fußläufig Highlights und unzählige Wanderwege zu erreichen. Die Lage, fast am Ende des Tals verhindert auch größeren Lärm, wie man ihn z. B. an Durchfahrtsstraßen kennt.

Hotel Schneeberg in Südtirol

Das Hotel hat eine grandiose Lage, denn es liegt auf etwa 1400 Metern und dennoch im Tal, zu Füssen der Stubaier Alpen. Gleich nach dem Aussteigen wird man von der guten Luft und dem unglaublichen Blick auf die Berge, die das Hotel Schneeberg umrahmen, begrüßt.

Direkt nach dem Einchecken wollten die Kinder ins Schwimmbad. Sie wussten ja, dass auf sie insgesamt 4 Rutschen und eine Menge Spaß wartet. Ich persönlich mag es lieber gemütlich und liebe den beheizten Außenpool von dem aus man eine traumhafte Sicht auf die Berge hat.

Für meine Kinder war es mal wieder toll, ihre Schwimmübungen in einem großen Pool zu machen und auch mich entspannte es zu sehen, wie viel die zwei gelernt haben und dass sie immer sicherer schwimmen. Auch das Spielen und Toben im Wasser ist nicht zu kurz gekommen. Da schwimmen aber hungrig macht, sind wir rechtzeitig aufgebrochen, um pünktlich zum Abendessen zu erscheinen.

Das Essen im Hotel Schneeberg

Für das Frühstück und Abendessen war für uns ein fester Tisch reserviert. Das ist mit Kindern sehr entspannt, da wir uns nicht immer wieder auf die Suche nach einem freien Tisch machen mussten. Auch unsere Kinder wussten so Bescheid, wo Mama und Papa sitzen, wenn sie mal alleine im Hotel unterwegs waren.

Das Frühstück war reichhaltig und die Auswahl der Speisen war gut. Eierspeisen wie Rührei wurden frisch zubereitet, auch gab es ausreichend laktosefreie Produkte und veganes. Mein Tipp für euch: Bestellt eure Heißgetränke beim Kellner, so müsst ihr vielleicht etwas länger warten, aber sie schmecken um einiges besser als auch dem Automaten, der für die Frühstücksgäste bereitsteht. Alkoholfreie Getränke gab es am Getränkebrunnen.

Das Mittagessen gibt es auch in Buffetform, allerdings in einer abgespeckten Variante. Hier gab es immer heiße Suppe, 2 warme Gerichte, ein Salat und Dessertbuffet. Auch hier konnte man die Getränke, an den Getränkebrunnen, selbst zapfen.

Das Abendessen war gut, mit ein bisschen mehr Mut und Raffinesse könnte es aber hervorragend sein, denn das Menü versprach da eindeutig mehr. Auch das Salatbuffet, könnte etwas mehr Abwechslung und Rafinesse vertragen, hier gab es nach meinem Empfinden täglich das gleiche. Alkoholfreie Getränke kann man sich am Getränkebrunnen holen, alkoholisches wird extra berechnet. Die Preise für Wein und Co. waren aber sehr fair in meinen Augen.

Das Hotel Schneeberg hat aber auch eine hauseigene Pizzeria und die solltet ihr euch wirklich nicht entgehen lassen. Auf Wunsch werden hier auch alle Pizzen etwas kleiner (für die Kinder) zubereitet, aber auch diese sind etwa so groß wie man Pizza bei uns kennt. Die im Holzofen gebackenen Pizzen, mit der großen Auswahl an den üblichen und ausgefallenen Belägen, sind wahnsinnig gut. Tipp: Reserviert rechtzeitig! Bestellt das Chilliöl dazu und träufelt etwas davon auf eure Pizza und schickt eure Kinder nach der Pizza zur Eistruhe, wo sich die Kinder zum Nachtisch Eis holen können.

Wanderparadies Schneeberg in Südtirol

Nicht nur außerhalb des Hotels, auch im Hotel kann man wandern, denn die einzelnen Gebäude sind durch unterirdische Gänge miteinander verbunden. So kommt man bequem im Bademantel oder bei schlechtem Wetter vom Zimmer ins Haupthaus und wieder zurück. Wir hatten Glück mit dem Wetter im September, es war herrlich sonnig und auch warm und so bevorzugte ich es, draußen unterwegs zu sein.

Bei unserem Besuch dieses Jahr haben wir eine Wanderung zur Stadelalm gemacht. Das war für mich echt anstrengend, während mein Mann und unsere Kinder beinahe hoch gejoggt sind. Dennoch war es die Anstrengung wert, wir haben auf der Alm eine lange Pause eingelegt, die Kinder konnten spielen und sich die Tiere anschauen, wir alle haben etwas getrunken und auch eine Kleinigkeit gegessen.
Tipp: Probiert mal die Pommes und natürlich ein kühles Radler!!! Mega gut!!! Kann ich nur empfehlen.

Auf dem Rückweg haben wir einen Teil des Bergbaumuseums gesehen, da unser Rückweg zum Hotel zum Teil durch das Gelände des Bergbaumuseums verlief. Für die Kinder war es spannend zu erfahren, wie früher so in einem Bergwerk gearbeitet wurde. Natürlich wäre eine Führung durch das Bergbaumuseum deutlich informativer gewesen, aber leider hatten wir versäumt uns rechtzeitig darum zu kümmern. So waren alle Führungen ausgebucht und meine Kinder mussten sich mit dem Wissen begnügen, welches Mama und Papa zum Besten gaben.

Aber egal wie die Kondition ist, rund um das Hotel Schneeberg gibt es für alle die passenden Wanderrungen. Ob einfache Touren für Anfänger, anspruchsvolle Wanderrungen auf spannenden Wegen oder alpines Klettern. Fast alles ist möglich.

Wellness

Auch, wenn es nicht auf den ersten Blick auffallen mag. Das Hotel Schneeberg steckt voller Überraschungen, auf 8.000 qm, eine der größten privaten Wellness Oasen in Südtirol, kann man schwimmen, rutschen, saunieren oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.

Entspannung gibt es aber auch in der Sauna oder beim schwimmen in einem der Pools, wie etwa dem Außenpool, welcher ganzjährig auf 32 Grad beheizt wird. Im Family Aquapark „Bergi Land“ hatten nicht nur meine Kinder Spaß beim Rutschen, auch mein Mann stürzte sich die Rutschen runter! Das „Bergi-Land“ ist abgetrennt von der restlichen SPA-Wasserwelt, so konnten meine Kinder ungestört toben und auch mal etwas lauter sein ohne gleich jemanden zu stören. Hier gibt es auch eine Familiensauna, die Eltern zusammen mit Ihren Kindern nutzen können.

Da wir an unserem 15. Hochzeitstag angereist sind, gönnten wir uns eine entspannende Paar-Behandlung im hauseigenen SPA. Nach dem Dampfbad mit Peeling und dem entspannenden Bad wurden wir noch mit Früchten, Pralinen und Sekt verwöhnt. Diese zwei Stunden gehörten nur uns beiden! 15 gemeinsame Jahre muss man schließlich feiern, oder?

Kinderbetreuung im Hotel Schneeberg in Südtirol

Ich konnte mich, das erste Mal seit langer Zeit, so richtig entspannen, da ich wusste, dass meine Kinder gut aufgehoben waren. Während Mama und Papa also entspannten, durften die Kinder im Kinderclub spielen, basteln und toben. Schnell lernten sie neue Freunde kennen und waren kaum zu bremsen.

Zum Kinderclub gehört auch eine Bobby-Car Rennstrecke und Softplayanlage mit Bällebad, einer Rollenrutsche und einer ziemlich steilen Doppelrutsche, die meinen Kindern besonders Spaß machte. Außerdem gibt es noch einen großen Bereich zum Basteln und Spielen und ein Kino.

Im Außenbereich gibt es auch noch einen See, auf dem man Tretboot fahren kann, einen Trampolin-Bereich, ein Fussballfeld, einen Streichelzoo und eine Minigolfanlage. Langweilig wird es hier nie!

Unser Fazit

Nicht alles war perfekt, das muss ich einfach mal so stehen lassen. Aber es war wirklich schön! Wir haben uns entspannt, hatten gemeinsame Familienzeit, die wir sehr genossen haben. Die Umgebung ist traumhaft schön und die Mitarbeiter im Hotel wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Die Kinderfreundlichkeit spürt man an jeder Ecke und das ist das was zählt für mich.

Ich möchte mich als Familie wohl- und willkommen fühlen. Ich möchte, dass meine Kinder mit dem gleichen Respekt behandelt werden wie die Erwachsenen und dass wir eine tolle Zeit als Familie verbringen, die alle Interessen abdeckt und wir uns mit einem positiven Gefühl verabschieden können. Genau das war im Hotel Schneeberg in Südtirol der Fall und genau aus diesem Grund würden wir es erneut besuchen.

Unsere Highlights im Hotel Schneeberg in Südtirol

Das Highlight meines Sohnes (7): „Die Rutsche und der Kinderclub!“

Highlight meiner Tochter8): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Die Wanderungen und das Bewirtungskonzept, bei dem man zwischen Restaurant und Pizzeria wechseln kann.“

Mein Highlight: Der Außenpool mit dem Blick auf die Berge und die Umgebung des Hauses. Die Lage, zwischen den Bergen im Tal, ist unglaublich beeindruckend.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 9/10
Sauberkeit: 8/10
Essen: 7/10
Freundlichkeit: 9/10
Kinderbetreuung:9/10
Umgebung: 12/10

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Urlaub auf familisch – Hotel Engel in Todtnauberg

Bereits 2019 waren wir im Familotel Engel in Todtnauberg zu Gast. Nachdem ich mitbekommen habe, dass das Haus im Herbst 2019 umgebaut wurde, war ich wirklich neugierig, was sich getan hat und wollte unbedingt noch mal in den Schwarzwald fahren.

Und dann kam Corona und machte all unsere Reisepläne zunichte. Lange war ich der festen Überzeugung, im Jahr 2020 gar nicht verreisen zu können. Das Fernweh plagte mich jedoch die ganze Zeit über und so war ich froh zu hören, dass die Beschränkung gelockert werden und die Hotels wieder öffnen dürfen.

Reisen ohne Risiko?

Für unsere erste Reise wählten wir den Schwarzwald und das Hotel Engel, da wir zum einen keine weite Anreise hatten und zum anderen im eigenen Bundesland bleiben konnten. Die Corona Beschränkungen der einzelnen Bundesländer unterscheiden sich teilweise deutlich und so wurde unsere Reise, für uns, deutlich unkomplizierter.

Dennoch war ich unsicher. Wie ist so ein Urlaub in Corona-Zeiten? Können wir unbeschwert genießen? Ist so ein Urlaub erholsam?

Ich nehme es mal vorweg! OH JA, das ist er!!!

Und das lag vor allem auch am Hotel! Das Hotel Engel gab wirklich alles, um uns einen tollen Urlaub zu bescheren. Zu keiner Zeit fühlte ich mich unwohl, oder musste gar Angst haben, mich evtl. anzustecken. Es wurde einfach an alles gedacht.

Im Hotel Engel

Bereits zu Hause konnten wir online einchecken, am Hotel angekommen bekamen wir einen großen Umschlag mit unseren Zimmerschlüsseln, Hinweisen zum Aufenthalt, der Hochschwarzwald Card, einem Stift und einem mysteriösen Röhrchen. Im öffentlichen Bereich des Hotels herrschte Maskenpflicht, das störte uns aber nicht.

Unser Appartement war frisch gereinigt und desinfiziert worden, es war gemütlich und geräumig. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl!

Die Veränderungen fielen mir vor allem im Restaurantbereich auf. Statt einer Terrasse zur Straße hin, gab es jetzt einen tollen Lounge Bereich mit Bar, im Stil eines Wintergartens. Wer draußen essen möchte, kann es aber dennoch tun, hinter dem Haus. Der Buffetbereich war sehr groß, modern und freundlich aufgebaut.

Wer im Hotel Engel bucht, bekommt all-inclusive Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Kuchen am Nachmittag und Abendessen), incl. aller alkoholfreien Getränke, Bier und Wein aus der Zapfanlage. Genau hierfür war das mysteriöse Röhrchen gedacht. Jeder Gast hatte eins und so konnte jeder, mit seinem eigenen Röhrchen Bier bzw. Wein zapfen.

Beim Buffet wurde das Essen durch die Mitarbeiter bzw. sogar den Chef persönlich aufgelegt, so war auch hier die Hygiene gewährleistet. Das Essen war unglaublich gut, frisch, heiß und so vielfältig, dass ich tatsächlich mehrmals gelaufen bin, um vom allem zu probieren.

Familienzeit und Natur pur

Für unsere erste Reise war es mir wichtig, viel in der Natur unternehmen zu können. Das Hotel Engel war dafür der perfekte Ausgangspunkt. Dennoch wollten die Kinder auch etwas Zeit im Kinderclub verbringen und so gönnten wir uns alle einen Vormittag Auszeit! Papa war joggen, Mama hat endlich ihr Buch fertig lesen können und die Kinder spielten ausgelassen im Kinderclub.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen war aber Familienzeit angesagt. Wir sind zu den Todtnauer Wasserfällen gelaufen, welche in etwa 10 Minuten zu Fuß vom Hotel aus zu erreichen sind. Von dort aus sind wir dann zur Gedächtnis Kapelle auf der Bergerhöh gewandert, dort steht übrigens die einzige Sitzbank, von der aus man einen wunderschönen Blick über ganz Todtnauberg hat. Ein Traum, aber es war ganz schön anstrengend.

Nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück wollten wir den nächsten Tag im Steinwasenpark verbringen. Für Ausflüge, kann man sich im Hotel morgens ein Lunchpaket vorbereiten, da man ja nicht am Mittagessen teilnimmt. Mit Kindern eine riesige Entlastung, da diese ja immer Hunger haben. Wir packten uns also belegte Brötchen und frisches Obst ein und schon konnte es losgehen.

Der Steinwasenpark ist eine Mischung aus Freizeitpark und Wildtiergehege. Das tolle war, dass wir mit der Hochschwarzwald Card, die wir im Hotel bekommen haben, freien Eintritt hatten. Das sind immerhin 84,- Euro, die wir gespart haben. Doch noch schöner war das unbeschwerte Lachen meiner Kinder beim Rodeln oder füttern der Tiere. Nach so einer langen Zeit voller Entbehrungen und Einschränkungen war es einfach befreiend, sie so zu erleben.

Unser Fazit

Natürlich mussten wir auf einiges verzichten, zum Zeitpunkt unseres Besuches durfte der Pool noch nicht geöffnet werden und so konnten wir den neuen Wasserspielplatz gar nicht ausprobieren. Auch mussten wir am Buffet bzw. im gesamten öffentlichen Bereich des Hotels die Masken tragen, doch das störte uns nicht.

Das Team vom Hotel Engel überraschte uns immer wieder mit Besonderheiten. Mal war es die Seniorcheffin, die sich nach unserem Wohlbefinden erkundigte oder die geduldigen Mitarbeiter, die darauf warteten, dass mein Sohn sich endlich entschieden hat, was er essen möchte. Ein Fondue Abend, Kino für die Kinder oder der kurze Besuch von Happy.

All das machte den Aufenthalt unvergesslich und erholsam zugleich. Wir fühlten uns sicher, wir fühlten uns wohl, wir haben unglaublich gut gegessen und viel Spaß gehabt.

Diese kurze Auszeit, raus aus den eigenen vier Wänden, die man so lange Zeit kaum verlassen konnte, tat unglaublich gut und bescherte uns ganz viele gemeinsame Erinnerungen, von denen wir jetzt wieder eine Weile zehren können.

Und eins weiß ich genau… Wir kommen wieder!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (6): „Einfach alles“

Das Highlight meiner Tochter (7): „Ja, alles. Wann fahren wir wieder da hin?“

Das Highlight meines Mannes: „Die Natur direkt vor dem Haus!“

Mein Highlight: Die Familiäre Atmosphäre im Haus, es ist fast wie nach Hause kommen, nur ohne die ganze Arbeit!

Unsere Bewertung:

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 9/10
Kinderbetreuung: 9/10
Umgebung: 10/10

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Nutzt du Instagram?

Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Tag(e) am Meer: Familienauszeit auf Texel

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Text von Felicitas van Daalen, Fotos (sofern nicht anders angegeben) © VVV Texel
Offenlegung: Felicitas arbeitet bei forvision. Die Agentur vertritt den VVV Texel in Deutschland. Für die Veröffentlichung des Artikels habe ich keine Gegenleistungen bekommen.

Tag(e) am Meer: Familienauszeit auf Texel

Sich mitten aus dem hektischen Alltag ans Meer zaubern können: Davon träumen viele Familien Tag für Tag. Im Kontakt mit der Natur zur Ruhe kommen und gemeinsam die kleinen Dinge des Lebens genießen – auf Texel wird dieser Wunsch zur Wirklichkeit. Mit jedem Meter, den sich die Fähre vom Festland entfernt, lassen Stress und Anspannung Stück für Stück nach. Jetzt heißt es durchatmen und den Blick mit freudiger Erwartung nach vorne richten, wo sich die Konturen der Insel schon deutlich abzeichnen.

©Justin Sinner

Texel: Mehr Schafe als Menschen

Nach nur 20 Minuten Überfahrt nimmt das westfriesische Eiland seine Besucher in Empfang. Das Auge schweift über Dünen und Deiche, Heide- und Waldlandschaften, dazwischen weiträumige Weiden soweit der Blick reicht. Im satten Grün entdeckt man gleich die geheimen Stars der Insel: Texels Schafe. Wie die zweibeinigen Inselbewohner heißen auch sie „Texelaar“ und sind letzteren zahlenmäßig weit überlegen. Überhaupt spielt die Natur hier deutlich die Hauptrolle. Wie von selbst findet man sich in ihren gleichmäßigen Takt ein.

©VVV Texel

Strand ohne Ende

Und der ist ruhig, aber alles andere als langweilig. Vielmehr überrascht Texel mit einer unglaublichen Vielseitigkeit, so dass hier Groß und Klein auf ihre ganz eigene Weise eine perfekte Auszeit finden können. Zum Beispiel am Meer: An der gesamten Westküste entlang erstreckt sich ein sage und schreibe 30 km langer Strand, der zu ausgedehnten Wanderungen einlädt. Hier macht das Muscheln suchen jede Menge Spaß. Und mit etwas Glück kann man dabei auch die Fossilien von Mammuts und Nashörnern finden, die regelmäßig vom Meeresboden an den Strand gespült werden.

Fotos: @Tjeerd Knier und @VVV Texel

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Prechtlgut – Wo Luxus auf Gemütlichkeit trifft

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Dieser Beitrag enthält Werbung, für die ich weder bezahlt noch beauftragt wurde.

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Prechtlgut in Wagrain

Vor kurzem durfte ich Carina und Manuel kennenlernen. Die beiden haben etwas geschafft, was in Ihrem kleinen Örtchen niemand für möglich gehalten hätte.

Sie haben aus einer ehemals unebenen Wiese, einen Urlaubstraum geschaffen. Ein Bergdorf mit acht gemütlichen aber luxuriösen Chalets ist entstanden. Durch die verwendeten Materialien wie unbehandeltes Altholz und Naturstein entsteht eine gemütliche Atmosphäre, durch die man sich gleich heimelig und zu Hause fühlen muss!

Dennoch muss niemand auf Privatsphäre oder Luxus verzichten. Modernste Technik trifft auf Almhütten-Charme! So würde ich das Bergdorf beschreiben. Ob im privaten Hot-Tub auf der Terasse oder mit dem Frühstück welches ins Chalet geliefert, aufgedeckt und anschließend auch wieder aufgeräumt wird!


Wenn du jetzt schon begeistert bist, kannst du hier direkt buchen:

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Foto: Prechtlgut

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Chefin Carina erzählt

Kati:
Wie entstand die Idee zum Prechtlgut?

Carina:
Die Idee zum Prechtlgut ist über Jahre entstanden. Wir hatten und haben eine Appartementvermietung und da haben wir gemerkt, dass uns die Arbeit mit den Gästen liegt und wir das sehr gerne machen. Manuel ist dann eines Tages auf die Idee gekommen etwas Besonderes zu machen und ein Hotel ist für uns nicht in Frage gekommen (warum dann gleich ?) wir haben uns dann viel umgehört und umgeschaut und dann entstand die Idee unsere „Hütten“ zu bauen. Wir sind beide sehr ländlich und naturorientiert und da hat das gepasst wie die Faust aufs Auge ?

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Kati: Wieso habt ihr ein Bergdorf gebaut statt einem Hotel?

Carina: Hotel wollten wir keines, da für uns die Privatsphäre unserer Gäste, der persönliche Kontakt und das besondere Flair der Almen wichtig war, mit dem wir auch aufgewachsen sind. In einem Hotel hätten wir uns selbst nicht so verwirklichen können, wie es jetzt mit den Chalets möglich ist. Auch war uns wichtig, Platz zu schaffen, damit sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen können.

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Kati: Wo kommt der Name Prechtlgut her?

Carina: Anfang des 20. Jahrhunderts war es Brauch auf dem Feld in einer großen Runde den Hanf zu brechen – umgangssprachlich zu „prechtln“. Die gewonnenen Fasern wurden später zu Kleidern verarbeitet. Da diese Arbeit einen hohen Wert hatte wurde dies in der Gemeinschaft gemacht. Nach getaner Arbeit versammelten sich die Frauen und Männer, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen bei Essen und Tanz – dem „Prechtltanz“.

Aber was hat das nun mit unserem Prechtlgut zu tun? Das Prechtlgut ist auf einem Prechtlfeld erbaut, auf dem früher die Wagrainer Bauern und Bäuerinnen „geprechtlt“ haben.

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Foto: Prechtlgut

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Ist Urlaub im Prechtlgut auch etwas für Familien?

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Kati: Das Prechtelgut ist ein Familienbetrieb, sind Familien mit Kindern also auch Willkommen?

Carina: Kinder sind natürlich bei uns herzlich Willkommen. Durch die Größe der Anlage (knapp 9.000m²) haben Kinder viel Platz zum Spielen und die Häuser sind auch so ausgelegt, dass ein bisschen Lärm der Kinder keinen anderen „stört“

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Kati: Was können Familien mit Kindern im Sommer bei euch erleben?

Carina: Das Prechtlgut ist der perfekte Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen, in der Nähe gibt es 2 Bergseen, die mit dem kristallklaren Wasser begeistern. Die atemberaubende Landschaft hält neben unberührten Almen eine besondere Vegetation und außergewöhnliche Tierwelt für die Besucher bereit.

Auch für Radfahrer und Mountainbiker hält Wagrain viele Strecken für Radtouren bereit. Für alle die Adrenalinjunkies ist ein Besuch des Bikepark Wagrain ein absolutes Muss.

Für Familien mit kleineren Kindern gibt es einen Outdoor-Spielplatz auf 1715 m Höhe welcher bequem mit der Grafenbergbahn erreichbar ist. An über 30 Stationen gibt es Spaß für Groß und Klein, dazu noch Spazier- und Wanderwege.

Mehr Informationen auf unserer Homepage:
KLICK

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Foto: Prechtlgut

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Besonderer Urlaub an einem besonderen Ort

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Kati: Was ist das Besondere an einem Urlaub bei euch?

Carina: Das Besondere am Urlaub bei uns ist nicht nur die zentrale Lage und die großzügigen Chalets, sondern auch das Gefühl, das man bei uns bekommt.

Unser Credo ist, dass jeder Gast egal wie er aussieht, was er hat,….bei uns als etwas Besonderes und individuelles behandelt wird. Unsere Herzlichkeit und die Gastfreundschaft machen uns aus. Unsere Gäste sind nicht nur Gäste, sondern Menschen, mit denen wir uns gerne unterhalten, die Geschichten uns faszinieren und denen wir ganz individuell einen besonderen Urlaub ermöglichen möchten. Wir sitzen auch gerne mal mit unseren Gästen zu einem netten Plausch zusammen oder gehen mit ihnen wandern oder Skifahren. Der persönliche Kontakt ist uns hier sehr wichtig.

In den Chalets ist es vor allem die besondere Atmosphäre, die durch das Altholz und die Naturmaterialen entsteht. Das Holz und der Stein verbreiten eine solch positive Energie, dass man sich gleich beim Betreten der Häuser schon wohlfühlt.

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Foto: Prechtlgut

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Urlaub im Prechtlgut

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Jetzt seid ihr bestimmt auf den Geschmack gekommen oder? Also ich möchte das Bergdorf Prechtlgut unbedingt persönlich unter die Lupe nehmen!

Buchen könnt ihr direkt auf der Homepage des Bergdorfs Prechtlgut:

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Liebe Carina, vielen Dank für das Interview! Ich freue mich jederzeit, wenn ich Menschen Kennenlernen darf, die mich so nachhaltig beeindrucken!

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Noch mehr Urlaub?
Hier findet ihr noch mehr tolle Reiseziele für Familien:

6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

GASTBEITRAG

6 Gründe für eine Familienreise nach Breslau

Ich muss zugeben, dass ich vor meiner allerersten Polenreise im letzten Jahr kaum etwas über die Stadt Breslau wusste. Geschweige denn ein Bild im Kopf hatte. Mit dem Reiseziel Polen verband ich immer nur Danzig, Warschau und vielleicht auch noch Krakau. Aber Breslau? Lohnt sich diese Stadt in Südpolen für einen Familienurlaub? Ja! Unbedingt! Ihr müsst unbedingt nach Breslau reisen. Mischte sich eine Freundin ein, als ich ihr von unseren Reiseplänen erzählte. Sie selber ist in Breslau geboren und reist mehrmals im Jahr mit ihrem kleinen Sohn und in ihre Heimat. Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten – und bietet auch für Kinder tolle Aktivitäten. Meinte sie.

 

Nun gut. Meine Neugierde war geweckt. Und so recherchierte ich ein bisschen im Internet – und ja, die Fotos der Kulturhauptstadt 2016 überzeugten mich sofort. Ich hatte vorher so gar keine Ahnung gehabt, dass Breslau aufgrund seiner vielen hübschen Brücken auch das Venedig des Ostens genannt wird. So entschieden wir uns ganz spontan in unserem Familienurlaub gemeinsam mit unserem 2-jährigen Sohn neben Krakau auch noch Breslau zu besuchen. Eine sehr gute Entscheidung! Wie sich später herausstellte. Denn diese Stadt ist ein ganz tolles Reiseziel mit Kindern – und begeisterte uns vom ersten Moment an. Denn in Breslau kann man ohne Hektik ganz entspannt flanieren, viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten bewundern und das ganz besondere Flair dieser Stadt gemeinsam mit seiner Familie genießen. Was uns an Breslau am besten gefallen hat? Hier findest du meine persönlichen 6 Gründe, warum Breslau sich hervorragend für eine Familienreise eignet – und was ihr unbedingt machen solltet:

 

Schnitzeljagd: auf der Suche nach den Breslauern Zwergen:

Überall lauern sie. Mal stehen sie auf der Straße, mal hocken sie in einer Ecke, spielen Gitarre auf einer Bank auf dem Marktplatz oder schauen von hoch oben auf uns runter. Die Breslauer Zwerge. Auch Krasnoludki genannt. Diese kleinen filigranen Figuren aus Gusseisen mit sehr individuellen Gesichtszügen & Merkmalen sind echte Sympathieträger in Breslau. Vor allem bei Kindern. So passiert es öfters, dass man freudestrahlende & laut quickende Kinder in Breslau sieht, die voller Neugierde auf Tuchfühlung mit diesen kleinen, niedlichen Bewohnern gehen. Das Auffinden dieser sympathischen Ehrenbürger gleicht einer regelrechten Schnitzeljagd kreuz & quer durch die Stadt – an der definitiv nicht nur Kinder Spaß haben. Tipp von meinem Sohn: Wenn ihr mit euren Kindern demnächst in Breslau sein solltet, dann verpasst auf keinen Fall das Zwergen-Orchester vor dem National Musikforum (übrigens, ein wirklich imposantes Bauwerk!) am Fluss. Mein Sohn konnte sich vor Entzücken gar nicht losreizen von den vielen Zwergen.

 

Rynek – ein wunderschöner Marktplatz

Der zentrale Markt (Rynek) in der Altstadt (Stare Miasto) ist zweifelsohne das größte Highlight in Breslau. Ein riesiger, wunderschöner Platz umzingelt von schmalen alten Häusern in den buntesten Farben – die einen ferner an Puppenhäuser erinnern –, das Rathaus im gotischen Stil, einige Kirchen und ganz viele gemütliche Restaurants & Cafés. Und obwohl hier immer sehr viele Leute unterwegs sind, herrscht dennoch eine sehr angenehme & entspannte Atmosphäre. So kann man stundenlang auf einer Bank oder Terrasse Menschen beobachten, am Wochenende sich zu lateinamerikanischen Rhythmen einer Tanzgruppe anschließen und Kinder können rumlaufen & riesigen Seifenblasen hinterherjagen.

 

 

Breslau von oben erleben

In Breslau sollte man auf keinen Fall verpassen, die Stadt auch mal von oben anzuschauen – zum Beispiel von der Brücke der Büßerrinnen in der Maria Magdalena Kirche aus (Eintritt 5 zl). Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick auf den Rynek mit seinen farbenprächtigen schmalen Bürgerhäusern. Und auch vom berühmten Dom auf der Dominsel hat man einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Der Vorteil hier ist, dass es einen Fahrstuhl gibt – und man dementsprechend nicht die unendlich vielen Stufen selber gehen muss. Sehr praktisch, vor allem, wenn man kleine Kinder im Schlepptau hat.

 

Auf der Brücke der Verliebten

Wenn du die Dominsel, die strenggenommen gar keine richtige Insel ist, wieder verlässt, dann solltest du unbedingt die kleine Tumski Brücke passieren, die von den Breslauern als die „Brücke der Verliebten“ genannt wird. Denn hier hängen Paare als Symbol ihrer Liebe Schlösser an. Ganz ehrlich, die Idee ist ja nicht neu, denn mittlerweile gibt es ja in vielen Städten solche Brücken – aber nirgendwo habe ich sooo viiiele Schlösser an einer Brücke gesehen wie hier. Aberhunderte an „Liebes-Schlössern“ soweit das Auge reicht! Wenn nicht sogar tausende über tausende! Ich war echt beeindruckt. Und mir kam es fast so vor, als ob die Breslauer hier einen Weltrekord aufstellen wollen …

 

Erholung im Altstadtpark

Ein paar Minuten von dem Nationalen Musikforum entfernt, befindet sich der Altstadtpark (Fosa Miejeska). Hier kann man sich mit seinen Kindern herrlich vom Stadttrubel erholen und bei einem Familien-Picknick auf einer Decke zu neuen Kräften kommen. Und nach einer erholsamen Ruhepause gibt es für die Kleinen hier eine Menge zu entdecken, beispielsweise verschiedene Vögel im großen Voliere, ein Puppentheater und auf dem großen tollen Spielplatz kann ordentlich getobt werden. Vorm Spielplatz steht außerdem ein wunderschönes nostalgisches, antikes Karussell aus dem 19. Jahrhundert, dessen Pferde und Gondeln noch handbemalt sind.

 

Saulecker! Exotisches Schmalzgebäck

Oh ja, Breslau ist ein Schlaraffenland für süße Naschkatzen. Denn hier gibt es fast an jeder Ecke ein familienfreundliches Café mit vollgestopften Vitrinen an leckeren süßen Köstlichkeiten. Von Kuchen, Keksen, Torten & Desserts ist alles dabei. Doch eine Bäckerei ist bei den Breslauern besonders beliebt. In der Nähe von der Universität gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten die Bäckerei Stara Paczkarnia (ul. Kuznicka). Kein Wunder, dass hier viele Familien Wartezeit in Kauf nehmen, denn das Schmalzgebäck mit den exotischsten Füllungen – zum Beispiel Rosen-, Granat- oder Toffiffe-Marmelade – ist wirklich verdammt lecker! Falls deinem Kind dieses Schmalzgebäck vom Geschmack her doch zu exotisch sein sollte, dann kann ich den kleinen Eisstand direkt nebenan empfehlen. Ebenfalls saulecker!

Noch mehr Reisen?

Polenreise http://mami-bloggt.de/reisebericht-polen-mit-kind-breslau-krakau-kattowitz

Breslau hat so viele schöne Sehenswürdigkeiten https://mami-bloggt.de/polen-breslau-16-tipps-und-highlights

Reiseziel mit Kindern https://mami-bloggt.de/portfolio

 

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Liebe Gabriela, ich danke dir für diesen tollen Gastbeitrag. Das Breslau ist definitiv einen Besuch wert!

Braucht ihr noch mehr Inspiration? Hier findet ihr meine Reise und Ausflugstipps: KLICK

 

 

Quellenangabe: Alle Bilder dieser Seite sind von Gabriela Urban von Mami bloggt.

Mit 30 Jahren Hoteldirektor! Interview mit Florian Mayer, Hoteldirektor im Dachsteinkönig

Hoteldirektor, mit 30?

Mit 30 schon Hoteldirektor? Da wurde ich dann doch schon hellhörig! Auch ich war schon ab einem Alter von 23 Jahren in Führungspositionen tätig, dennoch ist man immer wieder neugierig! Es war immer mein Traum etwas im Bereich Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit/ PR zu machen. Meine ganz persönlichen Karriere Ambitionen verschoben sich jedoch mit der Geburt meiner Kinder Christian und Cataleya. Was ich nicht direkt bereue, mich aber oft dennoch frage, was wäre wenn?
Na vielleicht wird das ja noch was… Irgendwann! Ich bin ja erst 35… naja, im Februar dann 36! (Wo zum Teufel ist der heulende Smiley?)

Umso schöner ist es, andere inspirierende, junge Menschen in Führungspositionen zu treffen!

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