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Arosa Kinder Skischule – wie deine Kinder kostenlos Skifahren lernen

Mein Beitrag über die Skischule in Arosa enthält Werbung.

Anreise nach Arosa

Willkommen in Arosa – dem perfekten Urlaubsziel für Skifahrer und Snowboarder jeden Alters. So könnte wohl die Begrüßung am Ortseingang lauten, zumindest im Winter!

Hast du schon mal von Arosa gehört? Arosa ist ein bekanntes und beliebtes Skigebiet und Ferienort in den Schweizer Alpen. Was Arosa besonders macht, ist die atemberaubende Landschaft, die es umgibt und auch die kostenlose Skischule für Kinder, die man dank einiger Partnerbetriebe ab 2-Übernachtungen nutzen kann.

Auf unserer Reise nach Arosa ging es von Rottenburg a.N. aus über die Autobahn A81 in Richtung Konstanz und von da aus durch die Schweiz bis Chur. Bis dahin eine schöne und entspannte Fahrt. Ab Chur jedoch wird es aufregend, denn Arosa liegt auf einer Höhe von etwa 1800 Metern und bietet eine unglaubliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler.

Bevor man diese Aussicht aber genießen kann, heißt es zunächst, etwa 350 Kurven zu meistern, die sich in den Bergen schlängeln. Das ist tatsächlich auch sehr anstrengend, auf der Fahrt gibt es jedoch einige Haltepunkte, an denen man eine kleine Pause einlegen kann. Dort warten Highlights wie Wasserfälle und traumhafte Aussichten auf die Berge, die einen auf Arosa einstimmen.

Wichtiger Hinweis: In der Schweiz benötigt ihr für die Nutzung der Autobahn eine Vignette. Diese kostet zur Zeit 40 Franken.
Die Vignette 2023 ist vom 1. Dezember 2022 bis zum 31. Januar 2024 gültig.

https://www.ch.ch/de/fahrzeuge-und-verkehr/autos-und-andere-fahrzeuge/autobahnvignette/

Unser Hotel in Arosa

Um in den Genuss der kostenlosen Kinderskischule zu kommen, sollte man einen Partnerbetrieb für die Übernachtung wählen. Bucht man zwei Übernachtungen oder mehr, kommen alle Kinder in den Genuss von kostenlosem Gruppenunterricht in den Skischulen in Arosa.

Wir waren im Hotel Sunstar untergebracht, ein 4-Sterne-Hotel in einer ruhigen Lage, abseits der Hauptstraße. Unser Familienzimmer war nicht besonders groß und mir fehlte ein bisschen das getrennte Schlafzimmer für die Kinder. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das gar nicht nötig war, da der ganze Tag an der frischen Luft mich dermaßen erschöpfte, dass ich noch fast vor den Kids geschlafen habe.

Wer nach dem Skifahren noch nicht müde ist, kann sich noch in einer großen Halle austoben, die neben einem Ninja Warrior Parcours auch eine Hüpfburg, ein Trampolin und ganz viele andere Spielmöglichkeiten bietet. Außerdem gibt es ein Hallenbad, eine Sauna und einen Wellnessbereich. Das Hotel wird immer wieder renoviert und modernisiert, sodass einige Bereiche frisch und modern erscheinen, während andere noch etwas altbacken sind. Die Renovierungsmaßnahmen finden aber während der Schließzeiten des Hotels statt, man wird als Gast also nicht von Renovierungslärm gestört.

Das Essen im Hotel

Das Hotel selbst bietet einiges an Vorteilen wie z. B. die kostenlose Minibar im Zimmer, die täglich aufgefüllt wird und die Kaffeemaschine, mit der man schon vor dem Frühstück den ersten Kaffee genießen kann. Das Frühstück im Hotel Sunstar war sehr lecker, die Auswahl war groß und man konnte die verschiedenen Eierspeisen direkt an der offenen Showküche bestellen. Für meine Kinder war aber die Pancake Maschine das absolute Highlight.

Auch das Abendessen genossen wir im Hotel. Nach einem langen Tag draußen, war es wirklich angenehm, einen kurzen Weg zum Abendessen zu haben und nicht noch nach dem passenden Lokal suchen zu müssen. Das Essen bestand aus einem Vorspeisenbuffet mit leckeren Salaten (probiert mal das italienische Dressing) und weiteren 3 Gängen, die man aus einem raffiniert klingenden Menü wählen konnte. Dabei kamen Fleischesser genauso wie Fischliebhaber und Vegetarier auf ihre Kosten.

Die Getränke sind beim Abendessen nicht inkludiert, sind aber im normalen Rahmen, zumindest was die Schweiz angeht. Für unsere Verhältnisse hier in Deutschland ist es, insbesondere beim Essen und Trinken, in der Schweiz sehr teuer. Das sollte aber bereits bei allen bekannt sein, denn das war schon immer so.

Aktivitäten in Arosa

Im Winter ist Arosa vor allem ein Schneeparadies. Das spiegelt sich auch in den möglichen Aktivitäten, die ich euch in einer kleinen Übersicht zusammengefasst habe:

  • Skifahren und Snowboarden: Arosa hat ein großes Skigebiet mit 225 Pistenkilometern und vielen Liften. Es gibt Pisten für alle Schwierigkeitsgrade, von Anfänger bis Fortgeschrittene und sogar eigene Kinderbereiche.
  • Langlaufen: Arosa bietet auch eine Vielzahl von Langlaufloipen. Die Loipen sind gut präpariert und bieten eine schöne Aussicht auf die Umgebung.
  • Schneeschuhwandern: Für diejenigen, die gerne in der Natur wandern, bietet Arosa auch Schneeschuhwanderungen an. Man kann geführte Touren buchen oder auf eigene Faust losziehen.
  • Rodeln: In Arosa gibt es eine beleuchtete Rodelbahn, die eine Länge von 1,8 Kilometern hat und sehr beliebt bei Familien ist. Es gibt aber auch kürzere Strecken, für die ganz kleinen.
  • Eislaufen: Die Eislaufbahn im Zentrum von Arosa ist auch für Kinder geeignet. Es gibt sogar Eislaufhilfen in Form von Pinguinen, die den Kindern helfen, das Gleichgewicht zu halten. Eislaufen ist sowohl tagsüber als auch abends möglich.
  • Après-Ski: Nach einem Tag auf der Piste gibt es viele Bars und Restaurants, in denen man den Abend gemütlich ausklingen lassen kann.
  • Pferdeschlittenfahrten: Eine romantische Pferdeschlittenfahrt durch die verschneite Landschaft von Arosa kann für Kinder ein unvergessliches Erlebnis sein.
  • Indoor-Aktivitäten: Bei schlechtem Wetter gibt es auch viele Indoor-Aktivitäten in Arosa. Zum Beispiel kann man das Hallenbad besuchen oder im Indoor Funpark in unserem Hotel toben. Den Indoor Funpark können externe Gäste besuchen.

Ich glaube, die meisten fahren im Winter nach Arosa zum Skifahren oder Snowboarden. Ich bin zwar keine Skifahrerin, aber auch mir war schnell klar, dass ich mich nicht langweilen werde, während meine Familie auf den Skiern bzw. dem Snowboard steht. Auf jeden Fall wollte ich mit den Bergbahnen hochfahren und die Gipfel erkunden.

Skischulen in Arosa

Am Anreisetag hieß es dennoch zuerst, ab zum Ski Verleih. In Arosa gibt es eine große Auswahl an Skiverleihern, unsere Ausrüstung war von Carmenna Sport. Das Anprobieren dauerte etwa 1,5 Stunden, dann waren die Kinder aber mit den passenden Schuhen, Helmen und Skiern ausgestattet. Mein Mann wollte Snowboard fahren lernen, also leite er sich ein Snowboard (incl. Schuhe und Helm) aus. Für die Skier der Kinder incl. Schuhe sind für 2 Tage ca. 54 CHF fällig, für das Snowboard waren es ca. 108 CHF für 2 Tage. Die Mitarbeiter waren super freundlich und geduldig mit uns Anfängern.

Am nächsten Tag sollte es direkt nach dem Frühstück losgehen, also ging es schnell in den Hotel eigenen Skiraum, Skischuhe an und ab Richtung Skischule. Die Kinder waren sehr aufgeregt, denn sie sind davor noch nie auf Skiern gestanden. Wie gut, dass das Hotel einen Shuttlebus bietet, mit dem man sich bequem zur Skischule fahren lassen kann. Aber auch wenn es keinen Hotelshuttle gibt, ist es in Arosa kein Problem, das eigene Auto stehenzulassen. Es fährt ein kostenloser Bus, mit dem man auch bequem und schnell überall in Arosa hinkommt.

Ski- und Snowboard Unterricht

Nachdem die Kinder angemeldet waren und ihre Westen bekommen hatten, ging es auch schon los. In kleinen Gruppen, unter der fachkundigen Anleitung von professionellen Skilehrern und Skilehrerinnen wurden ihnen, auf spielerische Art und Weise, die wichtigen Grundlagen auf Skiern gezeigt.

Ich schaute den ganzen Vormittag den Kindern zu, fasziniert von der Schnelligkeit, mit der sie lernten. Schon bald konnten sie den ersten Abhang runterfahren und waren sichtlich stolz auf Ihre Erfolge. Natürlich sind sie das eine oder andere Mal auch auf dem Po gelandet, aber das gehört wohl dazu.

Zum Mittagessen ging es in das gegenüberliegende italienische Restaurant, die eine unglaublich gute Pizza aus dem Holzofen zubereiten. Für deutsche Verhältnisse war die Pizza mit Schinken und Pilzen mit 27,- CHF aber wirklich teuer, für Schweizer Verhältnisse ein absolut normaler Preis.

Hoch auf die Gipfel

Mit meinem Wanderpass konnte auch ich die Bergbahnen nutzen. Natürlich ohne Skier. Am Nachmittag machte ich mich also auf zum Hörnli Express. Von der Skischule aus fährt der kostenlose Arosa Bus in etwa 10 Minuten bis zum Hörnli Express. Ich hatte nicht so viel Zeit, da ich die Kinder pünktlich nach dem Skikurs abholen musste, wollte die Zeit für mich aber dennoch nutzen. In Arosa selbst was es an diesem Tag bewölkt. Ich hatte dennoch ein bisschen Hoffnung, dass ich mit dem Hörnli Express über die Wolken komme, leider war das nicht der Fall. Mangels Fernsicht auf dem Gipfel habe ich also gleich die Rückfahrt angetreten.

Diese wenigen Minuten in der Bergbahn waren aber unheimlich entspannend, die Ruhe des Berges war unglaublich und ich habe das sehr genossen. Ich bin sicher, alle Eltern kennen das Gefühl, wie schön es ist, ein paar Minuten absolute Stille zu erleben.

Zurück an der Skischule schaute ich erneut meinen Kindern zu und freute mich zu sehen, dass sie vom kleinen Übungshang auf den großen gewechselt waren. Zwischendurch lief ich die paar Meter zur Kulmwiese, wo mein Mann mit seinem Snowboardlehrer war, um dann wieder zurückzukehren zu meinen Kindern. Die Kulmwiese ist ein Übungshang für Kinder und Ski und Snowboard Anfänger, der kostenlos genutzt werden kann.

Nach den Skikursen waren alle müde, auch ich. Die frische Bergluft war unglaublich und wir hatten den ganzen Tag draußen verbracht. Ich freute mich über die Badewanne in unserem Zimmer und auf das Abendessen im Hotel.

Ostersonntag in Arosa

Der Ostersonntag versprach wunderschön zu werden. Die Sonne kämpfte sich bereits früh am Morgen durch die Wolken und auch der Osterhase hatte uns in unserem Hotelzimmer gefunden. Meine Kinder waren happy über die Kleinigkeiten, die er ihnen brachte und wir starteten gut gelaunt, mit einem leckeren Frühstück im Sunstar Hotel in den Tag.

Während die Kinder noch mal die Skischule besuchten und mein Mann erste Versuche auf dem Berg macht, nahm ich wieder den Bus, dieses Mal in die andere Richtung. Heute wollte ich dem Weisshorn einen Besuch abstatten, denn ganz oben auf dem Gipfel findet man das 360° Restaurant Weisshorn. Um auf den Weisshorn zu kommen, muss man an der Mittelstation umsteigen, ganz oben auf dem Gipfel steht man dann auf 2653 Metern und kann einen unglaublichen Rundumblick auf die Berge genießen.

Da wir am Nachmittag das Arosa Bärenland besuchen wollten, welches an der Mittelstation des Weisshorns liegt, beschloss ich, mit meiner Familie im 360° Restaurant zu Mittag zu essen. Alleine die Fahrt da hoch ist ein Erlebnis, das Panorama und der Rundumblick machten uns alle sprachlos. Wir hatten Glück und konnten Paragleiter beim Start beobachten, machten eine kleine Schneeballschlacht, posierten mit dem Arosa Bär und setzten uns anschließend ins Restaurant.

Weisshorn Arosa

Nach einem leckeren Mittagssnack nahmen wir die Bergbahn zurück zur Mittelstation. Dort waren die Kinder schon ganz aufgeregt, die Bären zu sehen. Zunächst aber geht es durch eine kleine Ausstellung, bei der man viel Wissenswertes rund um den Bär lernen kann, aber auch erfährt, aus welchen katastrophalen Zuständen die Tiere gerettet wurden.

Die Bären im Arosa Bärenland haben ein artgemäßes zu Hause, sie haben viel Platz, können sich aber auch zurückziehen. Ihre früheren Namen hat man geändert, denn im Arosa Bärenland sollen die Bären zu ihren natürlichen Verhaltensweisen zurückkehren, während die kleinen und großen Besucher sie dabei beobachten. Zum Glück hielten die Bären keinen Winterschlaf mehr, also konnten wir zwei von ihnen beim Toben im Schnee beobachten.

Was für den Besucher süß aussieht, ist keinesfalls natürlich, erklärte uns der wissenschaftliche Leiter Hansi. Die beiden wurden als Restaurantbären in Albanien gehalten, sind also zusammen aufgewachsen. Das ist zwar nicht natürlich, da Bären Einzelgänger sind. Die Mitarbeiter des Bärenlandes haben sich aber bewusst entschieden, diese Verbindung dennoch nicht aufzulösen. Dennoch, das Ziel im Arosa Bärenland ist, dass einst misshandelte, traumatisierte und verhaltensgestörte Bären in einer naturnahen Landschaft ihre eigenen Bedürfnisse ausleben können und lernen, sich artgemäß zu verhalten.

Was für ein toller Ort für die ganze Familie und im Sommer, wenn der Bärenspielplatz und der Erlebnisweg Bärenland und das Bärenminigolf geöffnet sind, sicher noch ein bisschen mehr. Die Mitarbeiter im Bärenland sind sehr engagiert und haben ein enormes Fachwissen. Sie nehmen sich Zeit und beantworten auch gerne alle Fragen der kleinen und auch der großen Besucher.

Wieder in Arosa angekommen, sind wir den Eichhörnliweg gelaufen. Einhörchchen haben wir keine gesehen, obwohl meine Kinder ihnen die mitgebrachten Nüsse präsentierten. Dennoch hatten wir alle auf dieser kurzen Wanderung viel Spaß und haben so noch einen bisschen mehr von Arosa kennengelernt.

Zurück im Hotel hieß es nach dem Abendessen noch Kofferpacken, denn dies war leider unser letzter Abend in Arosa.

Unser Fazit

Arosa war traumhaft schön, die Lage, die Umgebung, die Natur. All das faszinierte und begeisterte mich. Eine Anreise mit dem Zug ist sicherlich entspannter, als unsere Fahrt mit dem Auto. Mit dem kostenlosen Arosa Bus ist man aber auch im Ort flexibel Das eigene Auto kann man also getrost zu Hause lassen.

Im Sommer bietet die Arosa Card viele Vorteile, gerade für Familien, da Leistungen wie die Fahrt mit den Bergbahnen, der Verleih von Booten am Obersee, das Strandbad Untersee, Chippingolf oder z. B. der Besuch des Heimatmuseums bereits enthalten sind. Andere Partner, wie z. B. das Bärenland bieten vergünstigten Eintritt für alle Arosa Card Inhaber.

Für mich steht fest, dass ich Arosa auch mal im Sommer erleben möchte und dann auch mit der Bahn anreisen würde. So beginnt das Abenteuer gleich am Bahnsteig.

Falls ihr noch mehr Infos über Arosa sucht, findet ihr diese auf der Homepage von Arosa unter: Arosa – Schweizer Urlaubsparadies in Graubünden

Warst du schon mal in Arosa und hast du weitere Tipps?

Ein kleiner Kostenüberblick:

  • Vignette für die Autobahn 40 CHF
  • 3 Nächste im Sunstar Hotel (an Ostern) für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Familienzimmer, incl. Abendessen und Parkplatz kosten etwa 2200 CHF.
    (oder alternativ: günstigste Ferienwohnung ab 81 CHF pro Einheit und Nacht. Alle Partnerbetriebe die die kostenlose Arosa Kinderskischule anbieten findet ihr hier: KLICK)
  • Skitickets (Saison 22/23) kosten für 1 Tag 84 CHF für Erwachsene und 27,- Euro für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
  • Beginnertickets (Saison 22/23) kosten für 1 Tag 47 CHF für Erwachsene und 16 CHF für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
  • Pizza aus dem Holzofen im Restaurant an der Skischule ab 21,50 CHF
  • Mittagessen im Restaurant auf dem Weisshorn ab 15 CHF für die Bündner Frühlingsrollen (absolute Empfehlung)
  • Ski/ Snowboard Verleih bei Carmenna Sport (Preise siehe Homepage)

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Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation mit Arosa Tourismus nach Arosa eingeladen.

Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

Familienurlaub im Harz – Charme, Schloss und Berge

Dieser Beitrag über unseren Familienurlaub im Harz enthält Werbung.


Anreise in den Harz

Während die Baden-Württemberger Herbstferien haben, gehen die Kinder weiter nördlich von uns wieder in die Schule. Perfekt also um den Harz zu erkunden und so machten wir uns zu Beginn der Herbstferien auf den Weg in den Harz.

Unser Ziel war die wunderschöne Stadt Wernigerode. Mit ihren etwa 35.000 Einwohnern, den wunderschönen und gepflegten Fachwerkhäusern und dem Schloss Wernigerode ist es eine Stadt für die ganze Familie.

Wer vom Süden Deutschlands aus kommt, sollte die Anreise über die A 71, die Rennsteigautobahn wählen, denn da ist wirklich nicht viel los. Für eure Pause kann ich euch die Raststätte Thüringen Süd empfehlen, diese war sehr sauber, hatte einen Indoor-Spielmöglichkeit für Kinder und leckeres Essen, zu angemessenen Preisen.

Noch bevor wir in Wernigerode ankamen, war schon vom weiten das Schloss zu sehen. Unterwegs zu unserem Hotel fuhren wir durch die, von Fachwerkhäusern gesäumten Straßen und freuten uns auf die tolle Familienzeit.


Unser Hotel im Harz

Am Altwernigeröder Apparthotel angekommen stellten wir unser Auto auf dem Hotelparkplatz ab (5,- EUR pro Tag) und checkten ein. Da gerade ein größeres Zimmer frei geworden war, buchte man uns kurzerhand um und so bekamen meine Kinder ein eigenes Schlafzimmer, statt auf dem Schlafsofa zu übernachten. Eine tolle Geste und eine Menge mehr Platz für uns. Zur Verfügung stand uns also ein Apartment mit 2 Schlafzimmern, einem Bad mit Badewanne und einer Küche samt Esstisch für 4 Personen.

Da wir die Halbpension gebucht hatten, mussten wir die Küche aber nicht nutzen und machten uns stattdessen lieber gleich auf den Weg um die Stadt zu erkunden.

Schon die ersten Eindrücke versprachen eine tolle Zeit in Wernigerode, die Stadt war einfach wunderschön, es gab nur eins, was mich störte. Alle Kirchen waren an einem Sonntagnachmittag zu, schade, denn die hätte ich gerne, auch von innen gesehen.

Nach dem Spaziergang durch die Stadt, machten wir uns auf dem Weg ins Kartoffelhaus, denn dort gibt es das zur Halbpension gehörende Abendessen. Das war wirklich das Beste, was wir hätten machen können. Es war lecker, frisch, reichlich und auch für die Kinder gab es genügend Auswahl und dazu noch etwas zum Ausmalen.

Familienurlaub im Harz – Charme, Schloss und Berge weiterlesen

Urlaub auf familisch – Hotel Engel in Todtnauberg

Bereits 2019 waren wir im Familotel Engel in Todtnauberg zu Gast. Nachdem ich mitbekommen habe, dass das Haus im Herbst 2019 umgebaut wurde, war ich wirklich neugierig, was sich getan hat und wollte unbedingt noch mal in den Schwarzwald fahren.

Und dann kam Corona und machte all unsere Reisepläne zunichte. Lange war ich der festen Überzeugung, im Jahr 2020 gar nicht verreisen zu können. Das Fernweh plagte mich jedoch die ganze Zeit über und so war ich froh zu hören, dass die Beschränkung gelockert werden und die Hotels wieder öffnen dürfen.

Reisen ohne Risiko?

Für unsere erste Reise wählten wir den Schwarzwald und das Hotel Engel, da wir zum einen keine weite Anreise hatten und zum anderen im eigenen Bundesland bleiben konnten. Die Corona Beschränkungen der einzelnen Bundesländer unterscheiden sich teilweise deutlich und so wurde unsere Reise, für uns, deutlich unkomplizierter.

Dennoch war ich unsicher. Wie ist so ein Urlaub in Corona-Zeiten? Können wir unbeschwert genießen? Ist so ein Urlaub erholsam?

Ich nehme es mal vorweg! OH JA, das ist er!!!

Und das lag vor allem auch am Hotel! Das Hotel Engel gab wirklich alles, um uns einen tollen Urlaub zu bescheren. Zu keiner Zeit fühlte ich mich unwohl, oder musste gar Angst haben, mich evtl. anzustecken. Es wurde einfach an alles gedacht.

Im Hotel Engel

Bereits zu Hause konnten wir online einchecken, am Hotel angekommen bekamen wir einen großen Umschlag mit unseren Zimmerschlüsseln, Hinweisen zum Aufenthalt, der Hochschwarzwald Card, einem Stift und einem mysteriösen Röhrchen. Im öffentlichen Bereich des Hotels herrschte Maskenpflicht, das störte uns aber nicht.

Unser Appartement war frisch gereinigt und desinfiziert worden, es war gemütlich und geräumig. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl!

Die Veränderungen fielen mir vor allem im Restaurantbereich auf. Statt einer Terrasse zur Straße hin, gab es jetzt einen tollen Lounge Bereich mit Bar, im Stil eines Wintergartens. Wer draußen essen möchte, kann es aber dennoch tun, hinter dem Haus. Der Buffetbereich war sehr groß, modern und freundlich aufgebaut.

Wer im Hotel Engel bucht, bekommt all-inclusive Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Kuchen am Nachmittag und Abendessen), incl. aller alkoholfreien Getränke, Bier und Wein aus der Zapfanlage. Genau hierfür war das mysteriöse Röhrchen gedacht. Jeder Gast hatte eins und so konnte jeder, mit seinem eigenen Röhrchen Bier bzw. Wein zapfen.

Beim Buffet wurde das Essen durch die Mitarbeiter bzw. sogar den Chef persönlich aufgelegt, so war auch hier die Hygiene gewährleistet. Das Essen war unglaublich gut, frisch, heiß und so vielfältig, dass ich tatsächlich mehrmals gelaufen bin, um vom allem zu probieren.

Familienzeit und Natur pur

Für unsere erste Reise war es mir wichtig, viel in der Natur unternehmen zu können. Das Hotel Engel war dafür der perfekte Ausgangspunkt. Dennoch wollten die Kinder auch etwas Zeit im Kinderclub verbringen und so gönnten wir uns alle einen Vormittag Auszeit! Papa war joggen, Mama hat endlich ihr Buch fertig lesen können und die Kinder spielten ausgelassen im Kinderclub.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen war aber Familienzeit angesagt. Wir sind zu den Todtnauer Wasserfällen gelaufen, welche in etwa 10 Minuten zu Fuß vom Hotel aus zu erreichen sind. Von dort aus sind wir dann zur Gedächtnis Kapelle auf der Bergerhöh gewandert, dort steht übrigens die einzige Sitzbank, von der aus man einen wunderschönen Blick über ganz Todtnauberg hat. Ein Traum, aber es war ganz schön anstrengend.

Nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück wollten wir den nächsten Tag im Steinwasenpark verbringen. Für Ausflüge, kann man sich im Hotel morgens ein Lunchpaket vorbereiten, da man ja nicht am Mittagessen teilnimmt. Mit Kindern eine riesige Entlastung, da diese ja immer Hunger haben. Wir packten uns also belegte Brötchen und frisches Obst ein und schon konnte es losgehen.

Der Steinwasenpark ist eine Mischung aus Freizeitpark und Wildtiergehege. Das tolle war, dass wir mit der Hochschwarzwald Card, die wir im Hotel bekommen haben, freien Eintritt hatten. Das sind immerhin 84,- Euro, die wir gespart haben. Doch noch schöner war das unbeschwerte Lachen meiner Kinder beim Rodeln oder füttern der Tiere. Nach so einer langen Zeit voller Entbehrungen und Einschränkungen war es einfach befreiend, sie so zu erleben.

Unser Fazit

Natürlich mussten wir auf einiges verzichten, zum Zeitpunkt unseres Besuches durfte der Pool noch nicht geöffnet werden und so konnten wir den neuen Wasserspielplatz gar nicht ausprobieren. Auch mussten wir am Buffet bzw. im gesamten öffentlichen Bereich des Hotels die Masken tragen, doch das störte uns nicht.

Das Team vom Hotel Engel überraschte uns immer wieder mit Besonderheiten. Mal war es die Seniorcheffin, die sich nach unserem Wohlbefinden erkundigte oder die geduldigen Mitarbeiter, die darauf warteten, dass mein Sohn sich endlich entschieden hat, was er essen möchte. Ein Fondue Abend, Kino für die Kinder oder der kurze Besuch von Happy.

All das machte den Aufenthalt unvergesslich und erholsam zugleich. Wir fühlten uns sicher, wir fühlten uns wohl, wir haben unglaublich gut gegessen und viel Spaß gehabt.

Diese kurze Auszeit, raus aus den eigenen vier Wänden, die man so lange Zeit kaum verlassen konnte, tat unglaublich gut und bescherte uns ganz viele gemeinsame Erinnerungen, von denen wir jetzt wieder eine Weile zehren können.

Und eins weiß ich genau… Wir kommen wieder!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (6): „Einfach alles“

Das Highlight meiner Tochter (7): „Ja, alles. Wann fahren wir wieder da hin?“

Das Highlight meines Mannes: „Die Natur direkt vor dem Haus!“

Mein Highlight: Die Familiäre Atmosphäre im Haus, es ist fast wie nach Hause kommen, nur ohne die ganze Arbeit!

Unsere Bewertung:

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 9/10
Kinderbetreuung: 9/10
Umgebung: 10/10

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ein Unfall im Urlaub

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Mit Kindern in den Urlaub

Krank oder verletzt im Urlaub? Das passiert öfter als einem lieb ist, besonders mit Kindern. Wie dankbar wäre ich gewesen, wenn ich den ADAC Auslandskrankenschutz gehabt hätte.

Natürlich habe ich immer die Grundausstattung und unsere Reiseapotheke dabei, dennoch passieren immer unvorhergesehene Dinge mit Kindern, die man so nicht einplanen kann.

Wie vor einiger Zeit, als wir in Österreich im Urlaub waren. Kinder spielen, Kinder sind wild und hören auch nicht immer was Mama sagt. So kam es wie es kommen musste. Mein kleiner Sohn verletzte sich.

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Vorbereitungen

Bevor wir in den Urlaub gefahren sind machte ich mir keine Gedanken um einen Auslandskrankenschutz, wir sind ja „nur“ nach Österreich gefahren. Komisch, oder? Mein Auto mache ich auch fit und habe für den Fall der Fälle seit meinem 18 Lebensjahr und dem ersten Auto eine ADAC Mitgliedschaft.

Das passiert mir wohl nicht mehr, denn ich wurde eines Besseren belehrt.

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Wie es passierte

Es war ein wunderschöner Tag und nach einem üppigen und ausgiebigen Frühstück verbrachten wir den Samstagvormittag ganz entspannt im Wellnessbereich. Zunächst wurden die Kinder massiert und anschließend mein Mann.

Während mein Mann also seine Massage genoss, war ich mit den Kindern im Kleinkindbereich, denn dort gab es Rutschen, die meine Kinder ausgiebig testen wollten.

Ich weiß nicht wie oft ich gesagt hatte, dass sie langsam machen sollen, bis ich den Knall hörte und mein Sohn anfing zu schreien. Ich eilte sofort zu ihm und nahm ihn auf den Arm. Ich setzte mich mit ihm hin, wickelte ihn in ein Tuch und tröstete ihn. Mein kleiner Mann weinte bitterlich und ich wollte am liebsten mitweinen.

Zunächst dachte ich, er hätte sich beim Sturz auf die Lippe gebissen oder ähnliches, doch ich sah nichts. Als er dann seinen Kopf nach hinten legte sah ich sie… die Platzwunde an seinem Kinn. Sie war so groß, dass ich mir unsicher war, ob ein Pflaster genügt oder ob hier genäht oder geklebt werden muss.

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Was tun?

Ganz ehrlich? Im ersten Moment fühlte ich mich hilflos und überfordert. Was tun? Zu Hause wüsste ich das, doch an einem fremden Ort? Im Ausland?

Ich hätte dringend Hilfe gebraucht. Bei der Frage wo muss ich mit ihm hin? Zu welchem Arzt können wir gehen? Übernimmt die Behandlung unsere Krankenversicherung etc.?

Der medizinische Info-Service durch ADAC Experten hätte mir sicher helfen können.

Ich fand zum Glück noch einen Arzt, der am Samstag Dienst hatte und dann extra noch auf uns gewartet hat. Doch, dass ich die Behandlung in Bar bezahlten musste, dass überraschte mich. Ich war einfach nicht darauf vorbereitet, denn man ist das gewohnt die Versichertenkarte zu zücken und glaubt, das ist überall in der EU so.

Wir hatten Glück im Unglück, denn es waren „nur“ 92 Euro. Was wäre aber gewesen, wenn eine Behandlung im Krankenhaus notwendig geworden wäre, oder gar ein Krankenrücktransport?

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Verreisen in Zukunft

In Zukunft kann ich vermutlich viel ruhiger schlafen, wenn ich weiß, dass ich meinen ADAC Auslandskrankenschutz dabeihabe. Für ADAC Mitglieder gibt es bei den 3 Tarifen (Basis, Exklusiv und Premium) auch einen kleinen Nachlass, den Basis Tarif gibt es auch für Personen, die keine ADAC Mitgliedschaft haben. Ich glaube ich entscheide mich für den Premium Tarif, denn so bin ich im Fall der Fälle abgesichert.

Die Rechnung beim Arzt hätte ich zwar dennoch in bar bezahlen müssen, ich hätte aber sicher gewusst, dass mir das Geld erstattet wird. Und bei einer Behandlung im Krankenhaus? Da schickt der ADAC Auslandskrankenschutz eine Zusage, dass die Kosten bis 13.000 EUR übernommen werden und ich kann mich um das kümmern was am wichtigsten ist:

Mein krankes oder verletztes Kind.

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Hat dir der ADAC Auslandskrankenschutz schon mal geholfen?

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Mehr Tipps für Reisen mit Kindern findet ihr hier:

Prechtlgut – Wo Luxus auf Gemütlichkeit trifft

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Dieser Beitrag enthält Werbung, für die ich weder bezahlt noch beauftragt wurde.

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Prechtlgut in Wagrain

Vor kurzem durfte ich Carina und Manuel kennenlernen. Die beiden haben etwas geschafft, was in Ihrem kleinen Örtchen niemand für möglich gehalten hätte.

Sie haben aus einer ehemals unebenen Wiese, einen Urlaubstraum geschaffen. Ein Bergdorf mit acht gemütlichen aber luxuriösen Chalets ist entstanden. Durch die verwendeten Materialien wie unbehandeltes Altholz und Naturstein entsteht eine gemütliche Atmosphäre, durch die man sich gleich heimelig und zu Hause fühlen muss!

Dennoch muss niemand auf Privatsphäre oder Luxus verzichten. Modernste Technik trifft auf Almhütten-Charme! So würde ich das Bergdorf beschreiben. Ob im privaten Hot-Tub auf der Terasse oder mit dem Frühstück welches ins Chalet geliefert, aufgedeckt und anschließend auch wieder aufgeräumt wird!


Wenn du jetzt schon begeistert bist, kannst du hier direkt buchen:

WERBUNG:


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Foto: Prechtlgut

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Chefin Carina erzählt

Kati:
Wie entstand die Idee zum Prechtlgut?

Carina:
Die Idee zum Prechtlgut ist über Jahre entstanden. Wir hatten und haben eine Appartementvermietung und da haben wir gemerkt, dass uns die Arbeit mit den Gästen liegt und wir das sehr gerne machen. Manuel ist dann eines Tages auf die Idee gekommen etwas Besonderes zu machen und ein Hotel ist für uns nicht in Frage gekommen (warum dann gleich ?) wir haben uns dann viel umgehört und umgeschaut und dann entstand die Idee unsere „Hütten“ zu bauen. Wir sind beide sehr ländlich und naturorientiert und da hat das gepasst wie die Faust aufs Auge ?

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Kati: Wieso habt ihr ein Bergdorf gebaut statt einem Hotel?

Carina: Hotel wollten wir keines, da für uns die Privatsphäre unserer Gäste, der persönliche Kontakt und das besondere Flair der Almen wichtig war, mit dem wir auch aufgewachsen sind. In einem Hotel hätten wir uns selbst nicht so verwirklichen können, wie es jetzt mit den Chalets möglich ist. Auch war uns wichtig, Platz zu schaffen, damit sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen können.

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Kati: Wo kommt der Name Prechtlgut her?

Carina: Anfang des 20. Jahrhunderts war es Brauch auf dem Feld in einer großen Runde den Hanf zu brechen – umgangssprachlich zu „prechtln“. Die gewonnenen Fasern wurden später zu Kleidern verarbeitet. Da diese Arbeit einen hohen Wert hatte wurde dies in der Gemeinschaft gemacht. Nach getaner Arbeit versammelten sich die Frauen und Männer, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen bei Essen und Tanz – dem „Prechtltanz“.

Aber was hat das nun mit unserem Prechtlgut zu tun? Das Prechtlgut ist auf einem Prechtlfeld erbaut, auf dem früher die Wagrainer Bauern und Bäuerinnen „geprechtlt“ haben.

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Foto: Prechtlgut

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Ist Urlaub im Prechtlgut auch etwas für Familien?

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Kati: Das Prechtelgut ist ein Familienbetrieb, sind Familien mit Kindern also auch Willkommen?

Carina: Kinder sind natürlich bei uns herzlich Willkommen. Durch die Größe der Anlage (knapp 9.000m²) haben Kinder viel Platz zum Spielen und die Häuser sind auch so ausgelegt, dass ein bisschen Lärm der Kinder keinen anderen „stört“

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Kati: Was können Familien mit Kindern im Sommer bei euch erleben?

Carina: Das Prechtlgut ist der perfekte Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen, in der Nähe gibt es 2 Bergseen, die mit dem kristallklaren Wasser begeistern. Die atemberaubende Landschaft hält neben unberührten Almen eine besondere Vegetation und außergewöhnliche Tierwelt für die Besucher bereit.

Auch für Radfahrer und Mountainbiker hält Wagrain viele Strecken für Radtouren bereit. Für alle die Adrenalinjunkies ist ein Besuch des Bikepark Wagrain ein absolutes Muss.

Für Familien mit kleineren Kindern gibt es einen Outdoor-Spielplatz auf 1715 m Höhe welcher bequem mit der Grafenbergbahn erreichbar ist. An über 30 Stationen gibt es Spaß für Groß und Klein, dazu noch Spazier- und Wanderwege.

Mehr Informationen auf unserer Homepage:
KLICK

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Foto: Prechtlgut

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Besonderer Urlaub an einem besonderen Ort

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Kati: Was ist das Besondere an einem Urlaub bei euch?

Carina: Das Besondere am Urlaub bei uns ist nicht nur die zentrale Lage und die großzügigen Chalets, sondern auch das Gefühl, das man bei uns bekommt.

Unser Credo ist, dass jeder Gast egal wie er aussieht, was er hat,….bei uns als etwas Besonderes und individuelles behandelt wird. Unsere Herzlichkeit und die Gastfreundschaft machen uns aus. Unsere Gäste sind nicht nur Gäste, sondern Menschen, mit denen wir uns gerne unterhalten, die Geschichten uns faszinieren und denen wir ganz individuell einen besonderen Urlaub ermöglichen möchten. Wir sitzen auch gerne mal mit unseren Gästen zu einem netten Plausch zusammen oder gehen mit ihnen wandern oder Skifahren. Der persönliche Kontakt ist uns hier sehr wichtig.

In den Chalets ist es vor allem die besondere Atmosphäre, die durch das Altholz und die Naturmaterialen entsteht. Das Holz und der Stein verbreiten eine solch positive Energie, dass man sich gleich beim Betreten der Häuser schon wohlfühlt.

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Foto: Prechtlgut

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Urlaub im Prechtlgut

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Jetzt seid ihr bestimmt auf den Geschmack gekommen oder? Also ich möchte das Bergdorf Prechtlgut unbedingt persönlich unter die Lupe nehmen!

Buchen könnt ihr direkt auf der Homepage des Bergdorfs Prechtlgut:

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Liebe Carina, vielen Dank für das Interview! Ich freue mich jederzeit, wenn ich Menschen Kennenlernen darf, die mich so nachhaltig beeindrucken!

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Noch mehr Urlaub?
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Mit 30 Jahren Hoteldirektor! Interview mit Florian Mayer, Hoteldirektor im Dachsteinkönig

Hoteldirektor, mit 30?

Mit 30 schon Hoteldirektor? Da wurde ich dann doch schon hellhörig! Auch ich war schon ab einem Alter von 23 Jahren in Führungspositionen tätig, dennoch ist man immer wieder neugierig! Es war immer mein Traum etwas im Bereich Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit/ PR zu machen. Meine ganz persönlichen Karriere Ambitionen verschoben sich jedoch mit der Geburt meiner Kinder Christian und Cataleya. Was ich nicht direkt bereue, mich aber oft dennoch frage, was wäre wenn?
Na vielleicht wird das ja noch was… Irgendwann! Ich bin ja erst 35… naja, im Februar dann 36! (Wo zum Teufel ist der heulende Smiley?)

Umso schöner ist es, andere inspirierende, junge Menschen in Führungspositionen zu treffen!

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