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TaNte FriDa – Kinderhotel in Österreich in Maria Alm am Hochkönig

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*Der Beitrag über das Kinderhotel TaNte FriDa enthält Werbung.

Würdest du Urlaub in einem Hotel buchen, welches sich selbst als verrückt bezeichnet und mit dem Slogen „Erwachsensein könnt ihr auch zuhause“ wirbt? Für mich war es genau das, was mich total angezogen hat. Wir haben bereits viele Kinderhotels besucht und die meisten davon waren traumhaft schön, doch ein Konzept wie bei TaNte FriDa in Maria Alm in Österreich gab es bisher nirgendwo.

Das Kinderhotel TaNte FriDa ist für Kinder! Die Eltern sind Begleitpersonen!
Was vielleicht böse klingt ist keinesfalls so gemeint! Denn wo meine Kinder willkommen sind und sich wie zu Hause fühlen, da kann auch ich entspannen!

Aber mal ganz von vorne.

TaNte FriDa Maria Alm

TaNte FriDa ist ein Familienhotel in Österreich mit einem besonderen Konzept, ALLES wirklich ALLES ist auf Kinder ausgelegt. Das Hotel gehört zu den Eder Hotels in Maria Alm. TaNte FriDa ist jedoch tatsächlich einzigartig, noch nie waren wir in SO einem Hotel zu Gast. Das Kinderhotel wurde im Dezember 2021 eröffnet und überzeugt von Anfang an mit tollen Ideen für Kinder jeden Alters.

Familienhotel TaNte FriDa Österreich

Von uns aus sind es ca. 450 km bis nach Maria Alm in Österreich. Die Fahrt verlief ohne größere Probleme und nach einer Pause an einer Raststätte, fuhren wir gestärkt weiter in Richtung Österreich. Um Maria Alm zu erreichen brauchten wir auch keine Vignette, da wir innerhalb von Österreich nur auf Bundesstraßen unterwegs waren. Ca. 70 km betrug die Fahrt ab der Grenze, die wir südlich von Rosenheim überquerten, bis nach Maria Alm.

Dieses Mal war ich besonders aufgeregt, denn gleichzeitig mit uns, war mein Vater mit seiner Frau Nina unterwegs. Sie leben in Polen und wir konnten uns die letzten drei Jahre nur über die Videotelefonie sehen. Ein persönliches Treffen war daher etwas ganz besonderes für uns alle!

Am Hotel angekommen parkten wir in der hoteleigenen Tiefgarage und liefen durch das Hotel zur Rezeption. Bereits da sahen wir uns staunend um und konnten überall liebevolle und spannende Details erkennen. Eine bunte und aufregende Welt für kleine und große Kinder war bereit, entdeckt zu werden und meine Kinder konnten es kaum noch abwarten und wollten sofort spielen gehen.

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Die Markthalle

Nach der lieben Begrüßung und dem Wilkommensgeschenk für die Kinder, war es dann endlich soweit und meine zwei durften die Markthalle erkunden. Die Markhalle ist das, was in anderen Hotels Lobby genannt wird. Im Gegensatz zu anderen Hotels steppt hier aber der Bär. Abgesehen von der Rezeption finden sich in der Markthalle noch der Hoteleigene Souvenirshop, der Burgertruck, die Pastastation, die Tiki-Bar, die Kaffee-Bar, der Kletter- und Spielbereich für die Kinder, die Photobox und so einiges mehr.

Es gibt gemütliche Sitzecken, wo man verweilen und den Kindern auch beim Spielen zuschauen kann oder auch einen Blick in die Turnhalle werfen kann, dem Lieblingsort meines Sohnes. Die Markhalle ist der zentrale Punkt im TaNte FriDa Hotel, von hier aus kommt man zu den Zimmern, zum Pool, zum Kids-Club, zur Pizzeria, den Kegelbahnen usw. Ein ganz besonderer Ort, den ich bisher noch in keinem anderen Hotel, in der Art gesehen habe. Hier merkt man besonders, dass Kinder willkommen sind und die Hauptrolle spielen.

Während meine Kinder also die Markthalle erkundeten, konnten wir in Ruhe einchecken.

Unser Zimmer

Gleich nach dem Einchecken wurden wir im Hotel herumgeführt, so haben wir schon mal das Wichtigste erfahren und fanden uns gleich zurecht. Ich war aber auch sehr neugierig wie das Zimmer aussieht.

Unser Zimmer war ein Boho Zimmer und lag im 3ten Stock. Von dem Balkon aus genossen wir eine tolle Aussicht auf die Berge, das Zimmer war sehr schön und geräumig. Die Kinder hatten ein separates Kinderzimmer mit einem halbhohen Bett und einem großen Kleiderschrank. Mir hat es besonders der Balkon angetan, der mit einem gemütlichen Sofa ausgestattet war. Ein lauer Sommerabend, ein Buch, ein Glas Wein und der Blick auf die Berge! Perfekt!

Super fand ich, dass es im Kinderzimmer KEINEN Fernseher gab. Den gab es im Schlafbereich der Eltern und das genügt ja, obwohl ich sagen muss, dass er an den 4 Tagen kaum lief. Zumindest nicht für die Kinder, erst als diese im Bett waren, haben mein Mann und ich uns noch etwas berieseln lassen und haben noch zusammen etwas getrunken um den Abend ausklingen zu lassen.

Unser Zimmer war sehr schön und durchdacht, es gab genügend Stauraum und auch im Bad gab es genügend Ablagefläche. Das vermisse ich in den meisten Hotels ja, hier hätten wir uns locker für mehrere Wochen einrichten können. Was aber am aller wichtigsten ist, es war sehr sauber!

Das Essen

Oh man, wo soll ich da nur anfangen. Bei TanTe FriDa könnt ihr fast rund um die Uhr essen. Ok, ok…. bis 22.00 Uhr am Abend könnt ihr fast durchgehend essen! Und glaubt mir, wenn ich sage, dass ihr das nicht nur könnt, sondern auch wollen werdet, denn das Essen war unglaublich gut.

Es gab wirklich nichts, was mir gefehlt hätte. Ein tolles Frühstücksbuffet mit frisch zubereiteten Eierspeisen und Crepes, dazu eine tolle Auswahl an Brötchen, Wurst, Käse, Joghurt, Obst, frisch gepressten Säften und Müsli. Mein Mann hat eine Eierspeise für sich entdeckt und fortan nur noch das gegessen. Das Shakshuka ist eine orientalische Eierspeise, eine Art versunkene Eier in einer Tomatensoße und so, so gut. Etwas was wir bisher noch nirgends gekostet haten.

Und dazu die Crepes, mit Nutella oder Puderzucker, mit Karamell oder weißer Schokolade, es war einfach nur gut. Auch mein Vater ist ein Genießer und so war er ebenfalls von der Vielfalt des Essens begeistert.

Mittags gab es dann in der Markthalle Burger/ Pommes, verschiedene Pastagerichte und asiatisches. Dazu auch immer Nachtisch und Kuchen! Und abends gab es zusätzlich zu den in der Markthalle vorhandenen Leckereien auch noch im Restaurant selbst ein köstliches regionales Buffet.

Es war sehr abwechslungsreich, frisch, heiß und super gut gewürzt. Jeder, wirklich jeder fand etwas was er essen konnte. Es gab z. B. auch Salat vom Buffet und frisch gegrillten Fisch oder Fleisch für alle, die etwas leichtes mögen. Das Dessertbuffet war ebenfalls sehr abwechslungsreich und wahnsinnig lecker. Mein Vater lobte hier vor allem die Käseplatte, so guten Käse hatte er wohl zuletzt im Urlaub in Frankreich genossen.

Es war jedenfalls unglaublich schön, mal wieder viel Zeit mit der Familie zu verbringen (meinen Vater eingeschlossen) ohne kochen zu müssen. Wir konnten einfach nur sitzen, genießen und ganz viel Quatschen.

Familienzeit im Kinderhotel TaNte FriDa

TanTe FriDa schenkte MIR, ganz persönlich, so viel Zeit für meine Lieben, wie ich sie schon lange nicht mehr hatte. Sich ein paar Tage lang weder um den Haushalt, noch um das Kochen kümmern zu müssen, ist für mich der größte Luxus überhaupt.

Dazu noch die schöne Umgebung und ein wirklich besonderes Kinderhotel, wie wir es noch nicht erlebt haben. Das Gefühl zu Hause zu sein und dennoch den Komfort eines tollen Hotels zu erleben ist für mich das größte Geschenk überhaupt. Die Menschen die dort arbeiten geben einem, zu jeder Tages- und Nachtzeit, das Gefühl willkommen zu sein. Es gibt zahlreiche Angebote, die auch größeren Kids Spaß machen, wie das Familien-Fußball-Turnier, bei dem meine Jungs angetreten sind. Das Pizza backen in der hauseigenen Pizzeria, bei dem meine Tochter lernte, wie sie eine Pizza macht. Aber auch das Klettern an der Kletterwand, bei der sich die Kinder, dank der Sicherung ganz hoch hinaus wagten.

Eigentlich ist das Kinderhotel TaNte FriDa eins dieser Häuser, bei dem man in die Tiefgarage fährt und dann locker 4 Tage bleiben kann, ohne auch nur ein Mal raus zugehen, weil es einem einfach nicht langweilig wird. Dennoch solltet ihr euch Maria Alm und die Umgebung anschauen. Als wir da waren, war Ostern und leider hatten die Sommerbergbahnen noch nicht offen. Rund um das Hotel TaNte FriDa gibt es wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben.

Wie z.B. die Natrunbahn, die einen im Sommer auf den Prinzenberg hoch bringt. Dort findet ihr einen Klettergarten, einen Spielplatz, 5 große Edelstahlrutschen, den Prinzensee und einen Atemberaubenden Blick auf die Berge!

Mein Mann ließ es sich dennoch nicht nehmen, Wandern zu gehen. Dieses Mal jedoch ohne uns, da ich mich am Fuß verletzt hatte. Diesen Ausblick hat er zum Glück mit uns geteilt.

Ein kleiner Spaziergang zur Friedenskapelle und durch das Dorf mit meinem Vater musste aber sein. Die Friedenskapelle ist nur über einen schmalen Waldweg erreichbar und wurde unter dem Motto „inne halten“ errichtet, um einen Ort der Stille und der Besinnung zu schaffen. Und tatsächlich lädt die kleine Kapelle, die Platz für ca. 30 Personen hat ein, die Stille zu genießen und den Alltagsstress mal hinter sich zu lassen. Zur Friedenskapelle kommt ihr, wenn ihr zunächst Richtung B164 wandert, diese könnt ihr durch eine Unterführung sicher passieren und dann geht’s auf der anderen Seite den Schlossberg hoch. Die nächste Abzweigung rechts und dann den Schildern zur Friedenskapelle entlang. Für den Kinderwagen ist der Weg, besonders die steilen und schmalen Serpentinen, mit einzelnen Stufen, nur bedingt geeignet. Ich würde eine Trage bevorzugen, aber es lohnt sich definitiv!

Unser Fazit

Vor kurzem saß ich noch in der Markthalle, genoss einen letzten Kaffee und musste meine Kinder überreden, wieder nach Hause zu fahren. Die vier Tage bei TaNte FriDa vergingen wirklich wie im Flug und noch immer bin ich ganz bezaubert von diesem tollen Ort.

Das Kinderhotel TaNte FriDa in Maria Alm ist wirklich etwas besonderes. Es ist nicht nur die tolle Umgebung, das wirklich sehr verrückte Hotel durch den so manches Mal Papageiengeschrei zu hören ist, oder das gute Essen. Die Menschen die hier arbeiten tragen einen großen Teil dazu bei. Sie sind herzlich, aufmerksam, unsichtbar und dennoch geben sie einem das Gefühl zu Hause zu sein. Die Markthalle, die in anderen Hotels sicher Lobby heißen würde, ist der zentrale Punkt an dem sich alles abspielt. Es ist bunt, verrückt, manchmal auch laut und einfach wunderbar.

Kinder rennen in Socken durch das Hotel oder versuchen dem Kakadu ein Hallo zu entlocken, Eltern sitzen an gemütlichen Tischen auf Sofas und essen zu Abend oder trinken einen Wein während ihre Kinder spielen dürfen. Andere wiederum sitzen in der Fotobox und nehmen Erinnerungen an eine tolle Zeit mit, die wohl niemand so schnell vergessen wird.

Dazu die Möglichkeit, Urlaub mit mehreren Generationen zu machen, so wie wir! Die Fahrt, die mein Vater auf sich genommen hat, damit wir uns alle mal wieder sehen können, war deutlich länger als unsere und doch hat er es bestimmt gern getan. Gemeinsam zu Essen, viel Zeit zu haben um mal wieder persönlich miteinander zu sprechen und sich zu sehen, ist unglaublich wertvoll. Es war rührend zu sehen, wie sehr sich meine Kinder gefreut haben ihren Dziadek, (Opa auf polnisch) wiederzusehen. Diese gemeinsame Zeit werden wir alle nicht vergessen! Wir werden TaNte FriDa nicht vergessen! Ich bin sicher es wird euch genauso gehen!

Das Hotel ist relativ neu und bis der komplette Außenbereich fertiggestellt ist, dauert es noch etwas. Uns störte es aber nicht, denn auch so gab es wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben. Wenn ihr wirklich etwas neues und spannendes erleben wollt, wenn ihr die Berge und gutes Essen liebt, kann ich euch das Hotel TaNte FriDa nur empfehlen.

Und vielleicht bekommen wir im Sommer noch mal die Chance uns umzusehen, wenn alles fertig ist. Das Hotel TaNte FriDa hat uns jedenfalls so gut gefallen, dass ich es mir durchaus vorstellen könnte, öfters hinzufahren! Das nächste Mal dann hoffentlich auch wieder mit meinem Vater!

Unsere Highlights

Highlight meines Sohnes (8): Einfach alles, aber die Turnhalle mit den Fußballtoren war das beste!

Das Highlight meiner Tochter (9): Einfach alles!

Highlight meines Mannes: Das einzigartige Konzept des Hotels, bei dem die Kinder, die Hauptpersonen sind.

Das Highlight meines Vaters: Die Enkel und die Tochter wiederzusehen, den Schwiegersohn auch… 😉 Und der Frühstückskoch, der die besten Crêpes macht und sogar ein bisschen polnisch konnte.

Mein Highlight: Das Gefühl zu Hause zu sein und einfach genießen zu können.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 9/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 10/10
Angebote für Kinder: 10/10
Umgebung: 10/10

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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Hotel Almina – Family & Spa im Jaufental in Südtirol

Unweit des Schwesternhotels „Hotel Schneeberg“, nur 15 km von Sterzing gelegen und doch mitten in der Natur liegt ein weiteres Paradies für Familien in Südtirol. Das Hotel Almina liegt ruhig und fast schon einsam im Jaufental, umgeben nur von einigen wenigen Häusern und ansonsten nur Bergen und Wäldern.

Das 4* Hotel Almina ist dabei deutlich kleiner als das Schwesternhotel und dennoch fühlten wir uns von Anfang an wohl.

Das Tal schlängelte sich immer weiter, bis auf 1.100 m hinauf, bis vor uns ein modernes und doch traditionelles Hotel auftauchte. Angekommen im Hotel Almina freute ich mich auf dieses kleine, gemütliche Hotel.

Von Anfang an war mir klar, dass die Zeit im Hotel Almina für uns eine Familienzeit wird. Zwar gibt es auch hier einen Kinderclub, dieser war aber zu der Zeit, als wir da waren geschlossen. Verständlicherweise, denn meine Kinder waren so ziemlich die einzigen im Hotel. Wer möchte, kann seine Kinder im Kinderclub des Schwesternhotels unterbringen und solange z.B. die Wellnesslandschaft des Hotels Schneeberg nutzen.

Für uns war das jedoch keine Option, wollten wir doch so viel Zeit wie nur möglich, miteinander verbringen.

Unser Zimmer

Zunächst aber bezogen wir unser Zimmer welches aus einem Hauptschlafzimmer mit Schlafsofa, einem Kinderzimmer mit einem Einzelbett und einem Bad mit Dusche und Wanne bestand. Das Schlafsofa konnte durch einen Vorhang abgetrennt werden, so dass ein kleines Maß an Privatsphäre, für die Eltern entstand. Es wäre aber auch durchaus möglich, in dem kleinen Kinderzimmer ein Etagenbett aufzustellen, das wäre auch für unsere Kinder schöner gewesen, die sehr gerne in einem Raum schlafen. Alles war sauber und gemütlich eingerichtet. Mir fehlten, wie fast überall mehr Ablagemöglichkeiten und mehr Haken im Bad. Zu viert hat man doch schon einiges dabei.

Anschließend war der obligatorische Rundgang dran. Das Hotel Almina ist recht klein, daher waren wir schnell mit unserem Rundgang durch und konnten uns noch das Nachmittagsbuffet schmecken lassen. Das war zwar überschaubar, die Auswahl war aber für uns ausreichend und es war alles frisch und lecker.

Wir saßen draußen auf der Terrasse, die Kinder konnten spielen und eroberten sogleich die Hüpfburg. Da wir ziemlich am Ende unserer Schulferien, im September zu Gast waren, war es sehr ruhig im Haus und es waren kaum noch Kinder da. Für uns aber war das Perfekt um nach den stressigen Monaten zu Ruhe zu kommen und zu entspannen.

Essen im Hotel Almina

Im Hotel Almina bucht man eine 3/4 Pension. Zum tollen Frühstücksbuffet mit Kaffee und Säften gibt es auch ein Nachmittagsbuffet mit süßen Spezialitäten und Suppen. Beim Nachmittagsbuffet kann man die Getränke beim Servicepersonal bestellen und auf das Zimmer buchen lassen. Das ist beim Abendessen auch so, welches mein persönliches Highlight war. Das Essen, jeweils ein 3-4 Gänge Menü mit Saltbuffet, war einfach ein Traum. Hier hat der Koch alles richtig gemacht, die Speisen waren toll angerichtet, auf den Punkt zubereitet und wahnsinnig lecker. Es gab viel Abwechslung, spannende Kombinationen und ein tolles Spiel aus Gewürzen und Kräutern.

Auch hier war ein fester Tisch für das Abendessen reserviert und immer passend für uns eingedeckt.

So toll es auch im Hotel Almina war und so sehr ich die Umgebung und die Zeit mit meiner Familie genossen habe, auf das Essen freute ich mich immer am meisten.

Sauna und schwimmen im Hotel Almina

Ok, ok, reden wir Klartext. Im Vergleich mit dem Hotel Schneeberg ist das Schwimmbad sehr klein. Aber offen gesagt, vergleichen darf man hier nicht! Schließlich ist das Hotel Almina sehr viel kleiner, dafür aber auch familärer und persönlicher. Und ein Schwimmbad, auch wenn es nicht das größte ist, für uns alleine zu haben, war schon ein besonderes Highlight.

Wir konnten schwimmen und toben ohne das es jemanden gestört hätte, später kamen noch andere Familien hinzu und es war immer noch sehr schön und entspannt. Es gibt im Hotel Almina eine Rutsche, die zwar nicht mit den Rutschen im Hotel Schneeberg mithalten konnte, die aber dennoch von meinen Kindern fleißig und gerne genutzt wurde. Auch waren die Wege nicht so weit und wir hatten die Kinder immer im Blick.

Wir haben so viel unternommen, dass ich gar keine Zeit für die Sauna hatte, angeschaut habe ich sie mir trotzdem und ich war begeistert. Hinter einer unscheinbaren Tür wird für die Erwachsenen ein toller Spabereich geboten.

Unternehmungen rund um das Hotel Almina

Wenn ihr im Hotel Almina absteigt, bekommt ihr im Sommer die Active Card dazu. Damit werden euch als Familie viele Türe zu Unternehmungen in der Region geöffnet und das alles ohne Aufpreis. Allerdings muss man für viele dieser Aktivitäten aus dem Jaufental rausfahren, so dass man mit einem Auto vor Ort gut beraten ist.

Unser erster Ausflug führte uns zur Kabinenbergbahn Ratschings-Jaufen. Vom Tal in Bichl brachte uns die Kabinenbahn Ratschings in Kürze hoch zum Ratschinger Almenweg oder BergErlebnisWelt. Besonders die BergErlebnisWelt ist perfekt für Familien und auch mit dem Kinderwagen kommt man hier gut voran. Es gibt hier viel Platz zum Rennen und zum Toben und das alles ohne große Anstrengung. Entlang vieler Stationen lernen Kinder viel über das Leben in den Bergen, es gibt Spielplätze, ein Kneipbad zum Abkühlen und einen tollen Aussichtsturm, der meinen ganzen Mut forderte.

Am nächsten Tag war die Gilfenklamm dran. Meine Jungs sind etwas sportlicher unterwegs und haben die Zeit für einen Vater/ Sohn Ausflug genutzt und sind vom Hotel Almina aus zur Gilfenklamm gewandert wo wir uns wieder getroffen haben. Nach der 7km langen Wanderung folgte noch eine ca. 1-stündige, knapp 6km lange Wanderung durch die Gilfenklamm. Aber wisst ihr was? Das lohnt sich wirklich! Tosende Wasserfälle, luftige Hängebrücken und steinige Steige begeisterten uns, obwohl ich das ein oder andere Mal wieder gegen die Höhenangst kämpfen musste. Aber ich war erfolgreich und wurde belohnt. Die Gilfenklamm ist wohl eine der unglaublichsten Schluchten im Alpenraum. Sie ist in weißem, reinen Marmor geschnitten und spiegelt grünlich die Umgebung wieder – einfach atemberaubend.

Sowohl die Fahrt mit der Kabinenbergbahn als auch der Eintritt für die Gilfenklamm war dank der ActivCard frei.

Auf jeden Fall solltet ihr euch auch die Altstadt von Sterzing anschauen und ein Eis essen. Insgesamt kann man als Familie durch die ActiveCard viel Geld sparen und dennoch sehr viel erleben.

Unser Fazit:

Ein Urlaub im Hotel Almina können wir Familien aber auch Paaren empfehlen. Wem es nichts ausmacht, zu den Ausflugszielen kurz zu fahren wird mit absoluter Ruhe rund um das Hotel belohnt. Das Essen war hervorragend und das Personal des Hotels sehr nett und aufmerksam. Auch kleine Extra-Wünsche werden erfüllt, sofern es möglich ist. Wir würden auf jeden Fall wieder hinfahren.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 7/10
Sauberkeit: 8/10
Essen: 9/10
Freundlichkeit: 9/10
Kinderbetreuung: —
Umgebung: 9/10

Hotel Schneeberg

Falls ihr noch mehr über das Schwesternhotel erfahren wollt, könnt ihr es hier nachlesen: KLICK

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Ich habe gleich zwei Accounts, der eine hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

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Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

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Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

Es ist ein besonderes Gefühl in die Berge zu fahren. Ich weiß nicht was es ist, aber es fühlt sich magisch an.

Der Weg nach Galtür war voller Highlights gespickt und ich meine damit sicher nicht die Baustellen entlang des Bodensees und auch nicht den Stau durch Friedrichshafen durch. Nein ich meine z.B. den Bodensee selbst, die staunenden Ausrufe meiner Kinder und der erste Blick auf „richtige Berge“.

An der „alten Grenze“ legten wir eine kleine Pause ein, ein Eis musste sein und auch die Vignette kauften wir erst hier. Die Bewegung war wichtig, für uns und auch für unsere Kinder!

Je näher wir unserem Ziel kamen desto beeindruckender wurde es. Die hohen Berge, die ganz oben noch von Schnee bedeckt waren, die unzähligen Wasserfälle, die sich den Weg hinunter ins Tal schlängelten und die Natur, der man beim Aufwachen aus dem Winterschlaf zusehen konnte.

Etwas Enttäuscht war ich schon, denn die Silvretta Hochalpenstraße war noch gesperrt. Zu gern wäre ich diese Route gefahren und hätte mich von der Natur und der Straßenbaukunst begeistern lassen. Leider war mir das nicht vergönnt und so fuhren wir durch einen der unzähligen Tunnel, während ich die Anzeige des Navis beobachtete. Ich wollte endlich ankommen, aussteigen und durchatmen.

Als wir von der S16 abfahren konnten war ich glücklich, denn jetzt schlängelte sich die kleine Straße immer weiter den Berg hoch. Vorbei an Felsen, über Brücken, am Gebirgsbach vorbei und durch kleine Dörfer. Wir wussten, dass unser Ziel auf knapp 1600 m liegt, daher wunderte es uns nicht, als der Höhenmesser immer höher stieg. Immer tiefer drangen wir durch das Tal in die Bergwelt ein und immer höher stiegen wir auf. Dennoch blieben die Berge links und rechts von uns unglaublich hoch. Noch immer waren die Spitzen schneebedeckt und ich ließ mich zu dem Versprechen hinreißen, eine Schneeballschlacht im T-Shirt zu machen. So etwas vergessen Kinder nicht!

Die zwei glaubten mir nicht wirklich, denn zu Hause, war das Plantschbecken aufgebaut, wir hatten Sommer, da kann man doch keine Schneeballschlacht machen.

In Galtür angekommen fuhren wir durch diesen sympathischen Ort bis wir, fast ganz am Ortsende, unser Hotel entdeckten. Wir waren angekommen, in der Alpenresidenz Ballunspitze.

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Auszeit im Schwarzwald – Zwischen Sommer und Winter im Hotel Engel

Auszeit im Schwarzwald – Zwischen Sommer und Winter im Hotel Engel

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Wart ihr schon mal so lange in Urlaub, dass die Jahreszeit von Sommer zu Winter gewechselt hat?

Ich auch nicht, dennoch ist es mir neulich so ergangen, dass ich in 4 Tagen alle 4 Jahreszeiten erlebt habe. Wo das geht? Na im Schwarzwald!

Kurzurlaub im Schwarzwald

Bereits seit längerem habe ich mich auf unsere Auszeit im Schwarzwald gefreut, geplant waren 4 Tage mit meiner Familie im Hotel Engel in Todtnauberg.

 

Das Hotel Engel gehört zur Familotel Gruppe und so war ich sicher, dass ich eine tolle Zeit haben werde.

 

Einige Wochen vor dem geplanten Urlaub stellte sich heraus, dass meine Schwiegereltern an dem Wochenende umziehen und da mein Mann nun mal mein Mann ist, entschied er sich gegen den Urlaub. Das war für mich ok und so fragte ich meine Freundin ob sie uns begleiten möchte.

Sommer im Schwarzwald

Am Anreisetag war das Wetter herrlich, wir wurden freundlich empfangen und zum Zimmer gebracht! Die Bezeichnung Zimmer ist nicht ganz richtig, denn wir hatten ein ganzes Apartment zu unserer Verfügung. Gleich am Eingang befindet sich eine vollausgestattete Küche und gegenüber ein WC, wir hatten ein gemütliches Sofa und 2 tolle Sessel von denen aus wir den Blick auf den Schwarzwald genießen konnten, die Kinder hatten ein eigenes Schlafzimmer mit Stockbett, wir Erwachsenen ein Hauptschlafzimmer mit angrenzendem Bad. Genug Platz um sich auch mal zurückziehen zu können. Das Highlight war aber die integrierte Mikrowelle, denn so mussten meine Kinder nicht auf Ihre Wärmekuscheltiere verzichten.

 

Gleich nach dem Auspacken ging die Erkundungstour los, wir schauten uns das Haus an und auch den Garten in dem man bei schönem Wetter in der Hängematte am Teich entspannen kann.

 

Als meine Kinder aber die Fahrzeuge und den Spielplatz entdeckten, war es vorbei. Mit und meiner Freundin blieb nur etwas auf der Bank zu entspannen, während die Kinder mit immer wieder wechselnden Fahrzeugen ihre Runden drehten. Nach einiger Zeit erkundeten sie voller Begeisterung den Spielplatz und anschließend auch den Happy Club.

 

Sie fühlten sich sofort wohl und aufgehoben und wollten direkt da bleiben.

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Hotel Schneeberg – Staunen, schwimmen, schlemmen!

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Hotel Schneeberg

Als mich die Einladung ins Hotel Schneeberg erreichte, freute ich mich sehr. Ob ich sie annehmen sollte, darüber dachte ich lange Zeit nach, denn das Wochenende in Südtirol, war genau das Wochenende der Bloggerkonferenz in Nürnberg. Eigentlich hatte ich schon eine Eintrittskarte und auch das Hotel war gebucht. Zweifel meldeten sich, denn auf das Wiedersehen mit all meinen Bloggerkolleginnen freute ich mich schon lange und auch eine Auszeit von allem was zu Hause so los war, würde mir gut tun.

Ich entschied mich für Südtirol! Warum? Weil mir die Zeit mit meiner Familie sehr viel mehr Wert ist, als Zeit für mich! Endlich würde ich mal wieder nach Italien fahren, eins meiner Lieblingsländer auf unserer Erde. Meine Kinder würden ein bisschen was von Südtirol sehen und beim Anblick der Berge bestimmt (wie Mama) im Auto schon quietschen vor Freude! Sie würden ein tolles Hotel besuchen, Spaß haben und beim Almabtrieb zusehen. Aber vor allem würden wir uns alle Erholen und aus dem Alltag ausbrechen, schließlich ist das Hotel Schneeberg ein Familien- und Spahotel. Aber mal von vorne!!!

Reisevorbereitung

Eine Reise möchte gut geplant werden und auch wenn wir mit dem Auto angereist sind, möchte ich weder unnötig Gepäck mitschleppen, noch möchte ich etwas vergessen. Meine Packliste kam natürlich auch dieses Mal zum Einsatz, doch dieses Mal fühlte sich das Packen entspannter an, denn wir haben unsere Car-Bags gepackt. Ich hatte euch die Reisetaschen hier schon vorgestellt und auch dieses Mal bestätigte sich, dass es sich lohnt, die Taschen anzuschaffen. Das Gepäck war schnell verpackt und genauso schnell eingeladen, da die Taschen perfekt in unseren Kofferraum passen.

Das Gepäck war an Board, für Unterhaltung und Verpflegung habe ich auch gesorgt, die Reisepässe der Kinder und unsere Ausweise hatte ich dabei und schon konnte die Fahrt losgehen. 416 km hatten wir insgesamt vor uns!

Die Fahrt

Wir fuhren Richtung Allgäu auf der A7 und als die ersten Berge vor uns auftauchten waren wir alle nicht mehr zu halten. Naja, meine Kinder und ich zumindest. Von da aus ging es Richtung Innsbruck, vorbei an Lermoos und der Zugspitze.

Für Österreich benötigt man eine Vignette, wenn man die Autobahn nutzen möchte, diese kostet für 10 Tage 9,00 EUR. Um nach Italien zu kommen nutzten wir die Brennerautobahn die kostenpflichtig ist, die Hin- und Rückfahrt kostet 19,90 EUR, dafür ist man um einiges schneller an seinem Ziel.

Die Brennerautobahn liefert einen wundervollen Blick auf die Berge und Täler und schon da kam ich mir vor als wäre ich im Urlaub.

In Italien angekommen passierten wir gerade mal 1 Mautstelle (etwa 1,20 EUR) und fuhren ab da durch die Berge.

Italien

Von Italien kannte ich bisher nur die Toskana und die Hauptstadt Rom, in Südtirol war ich vorher noch nie gewesen.

Wir schlängelten uns die Straße entlang, immer weiter in das Ridnauntal rein, bis wir an unserem Ziel ankamen, dem Hotel Schneeberg.

Das Hotel hat eine grandiose Lage, denn es liegt auf etwa 1400 Metern und dennoch im Tal, zu Füssen der Stubaier Alpen. Vom Hotel aus erreicht man in kürzester Zeit viele Wanderwege und Mountainbike Strecken. Im Winter liegen Langlaufloipen vor der Haustür oder man bricht zur Schneeschuhwanderung auf.

Und wenn es einem doch zu kalt ist, kann man in der Wellness Oase wunderbar entspannen. Auf 8.000 qm, eine der größten privaten Wellness Oasen in Südtirol, kann man schwimmen, rutschen, saunieren oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.

Das Hotel

Gleich nach der Ankunft checkten wir ein, wir wurden freundlich und auf Deutsch begrüßt. Die Mitarbeiterin erklärte uns die Besonderheiten des Hauses, informierte uns über die Essenszeiten und händigte uns die Zimmerkarten aus.

Unser Zimmer war eine Junior Suite (ab 145 EUR pro Person und Nacht) und optimal für Familien mit Kindern, da hier ein Extra Schlafbereich für die kleinen vorhanden ist. Das Zimmer war ausreichend groß, es gab ein Bad mit Dusche, einen großen Schrank und einen Fernseher, dazu noch einen Balkon mit Blick auf die Berge.

Wie immer machen wir uns nach dem Auspacken immer auf und erkunden das Hotel. Es gab nichts, was es nicht gab. Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, die alle unterirdisch miteinander verbunden sind. So kommt man vom Zimmer bequem, im Bademantel, zum Schwimmbad ohne auf die Straße zu müssen.

Alles weitere und viel zur Geschichte des Hauses erfuhren wir bei der Hotelführung. Diese solltet ihr unbedingt mitmachen, es ist beeindruckend zu hören, wie sich das kleine Gasthaus im laufe der Jahre verändert hat. Heute ist das Hotel Schneeberg ein moderner Betrieb, der viel Wert auf Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit legt, denn seit 2009 wird die Wärme im eigenen Blockheizkraftwerk produziert.

Kinderparadies

Im Kinderclub gab es ebenfalls viel zu sehen. Meine Kinder entdeckten gleich die Bobbycar Rennstrecke während mein Mann eher Augen für die nostalgischen Spielautomaten hatte. Als meine Kinder diese entdeckt hatten, war klar, hier kommen wir nicht so schnell weg.

Zum Kinderclub gehört auch eine Softplayanlage mit Bällebad, einer Rollenrutsche und einer ziemlich steilen Doppelrutsche, die meinen Kindern besonders Spaß machte. Außerdem noch einen großen Bereich zum Basteln und Spielen und ein Kino.

Im Außenbereich gibt es auch noch einen See auf dem man Boot fahren kann. Langweilig, wird es hier nie!

Der Kinderclub selbst bietet ein tolles Programm für die Kinder, die Betreuerinnen sprechen Deutsch und sind alle sehr freundlich. Als wir vor Ort waren, Ende September, waren kaum Kinder da. So hatten meine Kinder fast eine 1 zu 1 Betreuung. Sie durften T-Shirts gestalten, waren mit der Betreuerin draußen auf dem Spielplatz und im Streichelzoo.

Elternparadies

Wenn meine Kinder sich wohlfühlen, kann ich mich entspannen und so nahmen ich und mein Mann an einer Wanderung teil. Ziel war eine auf etwa 1800 m gelegene Alm, die Martalm. Es war unglaublich toll obwohl ich zwischendurch dachte, ich sterbe gleich! Tatsächlich ist meine Kondition nicht die beste, gepaart mit der Höhenluft und dass ich mir nichts zu trinken mitgenommen hatte, machte mir schwer zu schaffen.

Zum Glück hatte ich meinen Mann dabei, der mich motiviert und mitgezogen hat, denn was mich am Ziel erwartete war unglaublich, die Berge, diese Luft und die Ziegen, die sich Ihren Weg suchten waren ebenso ein Highlight, wie das beste Radler der Welt.
Ernsthaft, wenn ihr im Hotel Schneeberg seit, wandert hoch zur Martalm und bestellt euch ein Radler!!! Unglaublich!!!

Diese geführten Wanderungen bietet das Hotel für seine Gäste an, dazu noch Yoga und weitere Sportmöglichkeiten. Neben dem Hotel kann man Mountainbikes ausleihen und Touren rund um das Hotel unternehmen.

Oder man entspannt in der Sauna und schwimmt danach in einem der Pools, wie etwa dem Außenpool, welcher ganzjährig auf 32 Grad beheizt wird. Im Family Aquapark „Bergi Land“ hatten nicht nur meine Kinder Spaß beim Rutschen, auch mein Mann stürzte sich die Rutschen runter! Das „Bergi-Land“ ist abgetrennt von der restlichen SPA-Wasserwelt, so konnten meine Kinder ungestört toben und auch mal etwas lauter sein ohne gleich jemanden zu stören. Hier gibt es auch eine Familiensauna, die Eltern zusammen mit Ihren Kindern nutzen können.

Kulinarik

Das Essen im Hotel Schneeberg ist unheimlich gut. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und ausgewogen, zum Mittagessen gibt es zwei warme Gerichte, Suppe, Salat und Kuchen.

Abends gibt es die Suppe und Salat vom Buffet und weitere 3 – 4 Gänge in zwei verschiedenen Varianten als Menü. Im Haus gibt es außerdem eine eigene Pizzeria, die unheimlich gute Pizza aus dem Holzofen bietet.

Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich kein einziges Foto vom Essen gemacht habe, ich war einfach zu sehr mit essen beschäftigt.

Kinderfreundlichkeit

Ja, ich weiß. In einem Kinderhotel sollte Kinderfreundlichkeit selbstverständlich sein. Dennoch hat das Hotel Schneeberg diesen Begriff noch mal auf eine andere Ebene gehoben.

Hier sind Kinder willkommen und das fast überall (außer im Saunabereich) und das spürt man auch. Als wir an der Bar etwas trinken wollten, bekamen meine Kinder ebenfalls einen Cocktail (es war Erdbeersaft) in einem Sektglas mit Schirmchen und Fruchtdeko serviert, der Barmann war unglaublich freundlich und als mein Sohn das Glas mit seiner Hand zerdrückte, hat der Mitarbeiter sich gleich um Christian gekümmert, seine Hand abgewaschen und ihm einen neuen Cocktail serviert.

Als wir gehen wollten, bekam er mit, dass mein Sohn traurig ist weil seine Schwester 1 Cent Stück gefunden hatte und er nicht. Er nahm eins aus seinem Geldbeutel, versteckte es geschickt und suchte mit meinem Sohn danach. Es war einfach toll! Diese kleine Geste sorgte augenblicklich für gute Laune bei meinem Sohn und ich war sehr gerührt.

Diese Liebe zu Kindern war überall spürbar, ob im Restaurant, im Kinderclub oder eben an der Bar, wo vermutlich nicht soooo oft Kinder sitzen.

Das ist es, was für mich einen Urlaub mit Kindern so besonders schön macht! Das ist es auch, was mich unter anderem das Hotel Schneeberg empfehlen lässt! Das ist es, warum ich gerne wieder hinfahren möchte und zwar am besten sofort!

Warst du schon mal da?

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Die Rutsche und der Kinderclub!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Die Wanderung und das Bewitrungskonzept, bei dem man zwischen Restaurant und Pizzeria wechseln kann.“

Mein Highlight: Der Spa Bereich und die Umgebung des Hauses. Die Lage, zwischen den Bergen im Tal, ist unglaublich beeindruckend.

Falls ihr gerade keine Zeit zum lesen habt, könnt ihr euch den Beitrag auch bei PINTEREST speichern:

Unsere Bewertung:

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 9/10
Essen: 9/10
Freundlichkeit: 10/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 12/10

Vielen Dank an das Hotel Schneeberg und das ganze Team, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel! Ich würde definitiv noch mal hinfahren, am liebsten im Winter, so zwischen Weihnachten und Neujahr. 😉

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Familienzeit der besonderen Art im AIGO welcome family

Pressereise

Familienzeit im AIGO

1 Jahr lang habe ich meine Schwester nicht mehr gesehen…. Könnt ihr euch vorstellen wie das ist?

Meine Schwester lebt mit ihrer Familie in meinem Geburtsland Polen, während ich mit meiner Familie in Deutschland lebe.
Natürlich skypen wir, aber sie in den Arm zu nehmen ist noch mal etwas ganz anderes!

Als ich die Einladung vom AIGO welcome Family Hotel, in Aigen-Schlägel im Böhmerwald bekam, wusste ich, dass mein Mann uns nicht begleiten kann, dennoch wollte ich lieber alleine mit den Kindern fahren, statt mit ihnen die letzte Ferienwoche zu Hause zu bleiben.

Ich glaubte nicht wirklich daran, dennoch fragte ich meine Schwester, ob sie nicht kommen möchte. Schließlich waren es von uns aus 480 km und vom zuhause meiner Schwester etwa 500 km. Ihre Jungs sind schon größer und kommen auch gut ohne Mama zurecht!

Diese kurze Auszeit würde auch ihr gut tun, denn sie hat noch nie „alleine“ Urlaub gemacht. Immer ist sie für alle anderen da, nur an sich selbst denkt sie nicht so oft.

Tatsächlich sagte sie zu und ich freute mich wahnsinnig, sie wieder zu sehen. Meinen Kindern sagte ich noch nichts, außer, dass sie eine Überraschung erwartet. Ich konnte es kaum erwarten ihre Gesichter zu sehen! Würden Sie sich freuen oder wären sie enttäuscht?

Hinfahrt

Als wir uns auf den Weg machten, war mir doch etwas mulmig zumute. Normalerweise fährt mein Mann immer, wenn es um solch längere Strecken geht. Ich bin das einfach nicht gewohnt, dennoch war ich mir sicher, dass das kein Problem werden würde. Ich nahm mir viel Zeit, plante genügend Pausen ein und nahm auch unsere DVD Player mit.

Die erste Pause legten wir bereits am Esso Autohof Seligweiler in Ulm ein. Die Toiletten waren sehr sauber, der Kaffee preislich ok und sehr lecker. So konnte die Fahrt entspannt weitergehen.

Die Kinder waren in ihren Film vertieft und ich konnte mich auf die Straße konzentrieren, also fuhr ich weiter, bis sich der Hunger meldete. Auf der A3 fand sich weit und breit keine Raststätte, also steuerten wir einen Parkplatz an. Ich hatte alles zu Essen dabei und geregnet hat es auch nicht, also konnten wir ein Picknick machen. Leider waren die sanitären Anlagen mehr als nur schmutzig. Naja, solltet ihr mal auf der A3 in diese Richtung fahren, fahrt bis zum Parkplatz Isarmündung weiter, der war nicht nur sauber sondern hatte auch einen tollen Blick auf die Isar.

Das letzte Stück ging es über kurvige Landstraßen bis wir dann endlich in Aigen-Schlägel angekommen waren.

AIGO welcome family

Das Hotel liegt auf einem Berg von dem man über ganz Aigen-Schlägel blicken kann. Im Hotel angekommen wurden wir freundlich begrüßt und gleich zum Mittagessen eingeladen. Noch bevor wir eingecheckt hatten, saßen wir an dem eigens für uns reservierten Tisch und schlemmten drauf los.

Naja ich schlemmte, meine Kinder zog es eher zur Softplayanlage, denn die hatten sie schon beim Aussteigen entdeckt. Nach dem Essen checkte ich also alleine ein, während meine Kinder bereits spielten.

Ich konnte sie tatsächlich überreden, mit mir unser Zimmer anzuschauen, schließlich mussten sie sich umziehen, denn um 15 Uhr sollte ihr Schwimmkurs beginnen.

Unser Zimmer war wunderschön eingerichtet, sehr sauber und begeisterte durch kleine Details. Meine Kinder hatten ihr Reich im Erker, mit einem gemütlichen Bett, einem eigenen Sofa und einem eigenen Schrank. Mich begeisterte am meisten der tolle Balkon, der einen tollen Ausblick auf die Pools und Aigen-Schlägel bot, am meisten jedoch, weil es am Balkon eine Fliegentür gab. So etwas hatte ich bisher in keinem Hotel gesehen!

Das Bad war riesig und hatte außer der Dusche noch eine Badewanne und zwei Waschbecken zu bieten. Für meine Kinder stand ein Hocker bereit, so dass sie das Waschbecken auch gut erreichen konnten. Viel Platz und Stauraum machten das Zimmer perfekt für uns.

AIGO Schwimmkurse

Meine Kinder können leider noch nicht schwimmen und daher habe ich im AIGO Hotel einen Schwimmkurs für sie gebucht. Eine wirklich tolle Gelegenheit, den Kindern schwimmen beizubringen. Die Kinder sind entspannt, die Eltern sind entspannt, perfekte Voraussetzung also dafür, den Kindern schwimmen beizubringen. Die Schwimmlehrerin war Vollprofi, sie hatte sofort einen Draht zu meinen Kindern und konzentrierte sich volle 50 Minuten darauf, meinen Kindern die richtige Technik beizubringen. Das hat auch super geklappt, ohne Übung geht es natürlich nicht und so waren wir jeden Tag im Pool!

Nach dem Schwimmkurs war es auch endlich soweit und meine Schwester kam an. Für sie war die Fahrt mühsamer als für uns, denn sie musste Tschechien durchqueren und hatte eine Baustelle nach der anderen vor sich! Jetzt war sie aber da und da meine Kinder nicht wussten, wer sie überrascht, war ich wirklich auf ihre Reaktion gespannt.

Sie waren aus dem Häuschen und meine Tochter fiel ihr direkt um den Hals. Christian ist etwas zurückhaltender, aber das ist nun mal sein Charakter. Dennoch freute auch er sich, natürlich auch, weil meine Schwester es nicht lassen konnte und Geschenke mitgebracht hat.

AIGO Kinderclub

Bereits der erste Besuch im Kinderclub war ein voller Erfolg, die Kinder fühlten sich sofort wohl, obwohl zunächst nur meine Tochter bleiben wollte. Mein Sohn musste sich erst austoben und wollte zur Softplayanlage. Meine Schwester und ich hatten, währenddessen etwas Zeit, uns zu unterhalten. Das war lange überfällig.

Nachdem Christian ausgiebig getobt hatte wollte auch er in den Kinderclub. Dort wurde gespielt, gebastelt und gemalt. Die Kinder können mit dem Kinderclub zu Mittag essen und es gibt viele Programmpunkte, die außerhalb des Kinderclubs stattfinden. So darf natürlich der morgendliche Tanz mit den Maskottchen Aigolino, Aigolina und natürlich auch Happy nicht fehlen.

Besonders meine Tochter liebt das und lässt das Maskottchen nicht mehr los. Mein Sohn ist da etwas zurückhaltender und lässt lieber seine Schwester nicht los. Auf jeden Fall ist das ein Highlight am Morgen, wenn Aigolino oder seine Freunde durch das Hotel streifen und die Kinder begrüßen.

Was kann man sonst noch machen?

Im AIGO welcome family gibt es tatsächlich alles was man sich so vorstellen kann.

Die große Softplayanlage sehen Kinder schon bei der Ankunft, daneben gibt es eine Turnhalle wo die Kinder sich zusätzlich austoben können, es gibt verschiedene Fahrzeuge mit denen die Kinder durch die Gegend düsen können. Wer dann noch nicht genug gespielt hat, kann den liebevoll gestalteten Spielplatz draußen besuchen.

Auf dem Dach findet sich sogar eine, eigens für die Kinder angelegte, GoKart Strecke mit verschiedenen Fahrzeugen, Ampeln und Verkehrsschildern.

Es gibt 2 Kegelbahnen, Tischkicker, Dart, Airhockey, Spielkonsolen und auch ein Kino!

Draußen gibt es noch einen Fischteich, einen Tennisplatz und einen Fun-Court wo Fussball, Basketball und Volleyball gespielt werden kann. Außerdem noch eine große Adventure Golf Anlage, die während des Aufenthalts kostenlos zur Verfügung steht. Wer die Entspannung sucht kann die Poollandschaft unsicher machen oder in der Sauna entspannen. Für Eltern die etwas Ruhe suchen gibt es einen eigenen Pool im Erwachsenenbereich.

Super fand ich die unterschiedlichen Temperaturen der einzelnen Pools im Bereich, der für alle zugänglich ist (4 insgesamt, davon 2 drinnen und 2 draußen), außerdem war alles vorhanden, was Eltern mit kleinen Kindern benötigen könnten. Von Poolnudeln, über Schwimmflügel, Schwimmbretter und auch viele verschiedene Spielzeuge wie Gießkannen und Eimer standen bereit.

Eins ist sicher, langweile kommt sicher nicht auf.

Das Essen im AIGO

Zunächst zu den Getränken. Wasser und 3 verschiedene Säfte gibt es am Getränkebrunnen, welcher immer zugänglich ist. Das habe ich beim Kaffee sehr vermisst, diesen gibt es nämlich nur zur Frühstücks- und Kaffeezeit. Außerhalb dieser Zeiten kann Kaffee bei den Servicekräften bestellt werden, muss dann aber extra bezahlt werden.

Softdrinks wie Cola, Fanta etc. sind immer extra zu bezahlen. Mit etwa 3,10 EUR für 0,3 L ist das auch nicht ganz günstig.

Das Essen selbst ist traumhaft, während der Mahlzeiten (Frühstück, Light Lunch, Kaffee & Kuchen und Abendessen) gibt es nichts, was man vermissen könnte.

Beim Frühstück gibt es z.B. Frisches Obst, Joghurt/ Quark, Wurst und Käse, verschiedene Eierspeisen, Pfannkuchen und verschiedene Brötchen, außerdem mein Highlight: ein Waffeleisen zum selber Waffeln backen.

Beim Mittag- und Abendessen war das Buffet ebenfalls reich gedeckt. Meine Schwester und ich haben wirklich alles probiert. Tatsächlich sagte sie sogar, sie hat noch nie so gut gegessen! Egal was wir probiert haben, es schmeckte unheimlich gut.

Besonderheiten

Im AIGO Hotel begegnet man immer wieder kleinen Besonderheiten, die den Urlaub so zu etwas speziellem machen.

Natürlich ist Kinderfreundlichkeit in einem Kinderhotel selbstverständlich, dennoch hatte im AIGO das Gefühl, dass Kinderfreundlichkeit hier besonders GROß geschrieben wird. Das Restaurant ist in „kleine Zimmer“ unterteilt, so dass man den Trubel um einen herum nicht wirklich mitbekommt. In jedem dieser Räume gibt es einen kleinen Spielbereich für Kinder, falls es bei Mama und Tante mal wieder etwas länger dauert. Die Tische werden speziell für die Familie eingedeckt und auch die Kinder wissen auf einen Blick, wo Ihr Platz ist, denn sie bekommen ein eigenes Kindgerechtes Gedeck.

Dazu findet man jeden Morgen das Tagesprogramm auf dem Tisch und Abends, außer dem Menü, noch eine besondere Gute Nacht Geschichte, die sich mit dem Hotel und Ihren Mitarbeitern beschäftigt.

Kleinigkeiten, die aber das gewisse Extra sind!

Abreise

Durch die vielen Baustellen auf Ihrem Heimweg wollte meine Schwester bereits um 6 losfahren. Das Team vom AIGO bereitete für sie ein tolles Lunchpaket zu, welches belegte Brötchen, Getränke und Obst bereithielt. So hatte meine Schwester einen Ersatz für das verpasste Frühstück. Ein toller Service!

Als wir nach diesen wundervollen Tagen im AIGO welcome family wieder nach Hause mussten machte sich Wehmut breit. Wehmut, dass wir dieses tolle Hotel verlassen und auch Wehmut darüber, dass wir meine Schwester vermutlich erst wieder nächstes Jahr wiedersehen.

Auf dem Rückweg haben wir in Passau gehalten. Ein Spaziergang durch die Stadt und eine Bootsfahrt rund um Passau stand auf dem Programm. Passau ist wunderschön, aber auch sehr teuer. Für 2 Kugeln Eis in der Waffel habe ich 3,60 EUR bezahlt. Das ist echt nicht normal! Also lieber NICHT in der Innenstadt Eis essen.

Die Fahrt nach Hause dauerte dann, wie erwartet, deutlich länger als die Hinfahrt, freitags mittags ist um München herum die Hölle los. Da meine Kinder aber Autofahren gewohnt sind, war das kein Problem. Problematisch war es eher, um München herum einen Parkplatz für eine kleine Pause, zu finden. Aber auch das haben wir gemeistert!

Und so sind wir relativ spät, aber glücklich zu Hause angekommen.

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Pool und einfach alles“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Die Softplayanlage“

Das Highlight meiner Schwester: „Alles war wundervoll, das Hotel ist wunderschön und modern eingerichtet, das Personal ist sehr freundlich und es ist sehr sauber!“

Mein Highlight: Der Schwimmkurs der Kinder, die Badelandschaft und natürlich auch das Essen!

Unsere Bewertung:

Ambiente: 10/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 10/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 9/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das AIGO welcome family und das ganze Team, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel! Ich würde definitiv noch mal hinfahren, am liebsten im Winter.

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Eine Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort in Dienten am Hochkönig

Dieser Beitrag über das Übergossene Alm Resort enthält WERBUNG.

Auszeit im Paradies – Das Übergossene Alm Resort

Wie fühlt es sich an im Paradies zu sein???? Keine Angst, ich rede nicht vom Leben nach dem Tod.

Ich meine ein Paradies auf Erden. Ein Ort voller Schönheit und Entspannung, an dem Mama und Papa mal wieder ein Paar sein dürfen und sich eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Ein Ort, an dem Kinder ausgelassen spielen und herumtoben dürfen und an dem man kulinarisch verwöhnt wird, dass man sich vorkommt als wäre man im Himmel und an dem die Mitarbeiter einem das Gefühl geben der Kaiser höchstpersönlich zu sein.

An so einem Ort waren wir vor einiger Zeit und davon möchte ich euch heute erzählen.

Anfahrt nach Dienten am Hochkönig

Dieses Paradies, von dem ich spreche, liegt im Salzburger Land in Österreich, genauer gesagt in Dienten am Hochkönig. Von uns aus (Stuttgarter Ecke) sind es bis zum Paradies etwa 470 km, die größtenteils über die Autobahn führen.

Info:
Denkt an die Vignette für die österreichischen Autobahnen, für 10 Tage hat uns diese 9 Euro gekostet, die Kontrollen finden auch kurz nach der Grenze statt und wer will schon etwas von der Reisekasse einbüßen? Hier findet ihr weitere Informationen zu Vignetten Pflicht: KLICK

Zunächst geht es Richtung München und dann weiter Richtung Salzburg. Bei Bischofshofen geht’s dann runter von der Autobahn und über eine wunderschöne und sehr kurvige Landstrasse, die sich den Berg hochschlängelt bis man auf 1250 m in meinem ganz persönlichen Paradies, dem Übergossene Alm Ressort ankommt.


Hier könnt ihr das Paradis buchen:

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Eine Auszeit vom Alltag im Oberjoch – Familux Resort

Wir sind vom Oberjoch Familux Resort eingeladen worden, dennoch findet ihr hier meine ehrliche und persönliche Meinung.

Oberjoch Familux Resort

Um eins vorweg zu nehmen. Bevor wir in das Oberjoch Familux Resort aufgebrochen sind, haben wir die unzähligen Rezensionen gelesen. Das mache ich immer so. Unter den Hunderten guten gab es aber auch schlechte. Unter anderem, weil es zu laut sei…. Im Ernst jetzt???

Wenn ich doch in ein Kinderhotel fahre, muss ich damit rechnen, dass nicht alle Kinder von Ihren Eltern mit einem Tablett am Platz ruhig gehalten werden. In den Tagen, in denen wir da waren, hat man natürlich Kinder gehört. Das gehört auch dazu!!!

Es war jedoch überhaupt kein Problem, ein ruhiges Plätzchen zu finden. Diese OASEN der Ruhe gab es im ganzen Hotel. Ob das Adultium welches nur den Erwachsenen vorbehalten ist, oder der Poolbereich direkt nach dem Abendessen oder die Saunen an Vormittag. Wenn man alleine sein wollte um etwas Kraft zu tanken und zu entspannen, so fand man immer problemlos ein ruhiges Plätzchen.

Anreise

Immer wenn wir in Richtung Berge fahren ist es fast wie nach Hause kommen. Als die Berge vor uns immer höher wurden quietschen 3 Personen in unserem Auto und die älteste davon, ICH, war am lautesten. Ich glaube in dem Moment dachte mein Mann nur, „oh Gott, die Alte kenne ich nicht!“  😆

Es wurde immer schöner und man sah immer mehr Skipisten und Skifahrer und plötzlich waren wir da. Wir sind in Oberjoch angekommen und parkten mitten vor dem Eingang. Als meine Kinder die Pilze in der Eingangshalle entdeckten waren sie verschwunden. So konnte ich in Ruhe einchecken und mein Mann unser Gepäck ausladen.

Ich habe ein bisschen den Service vermisst, dass man uns nicht auf unser Zimmer gebracht hat. In den anderen Kinderhotels, die wir bisher besucht hatten, war das mit einer kleinen Führung durch das Haus verbunden und man hatte gleich eine gute Orientierung wo was zu finden ist. Wir haben unser Zimmer natürlich auch alleine gefunden, wir sind ja nicht doof. 😉

Unser Zimmer war perfekt. Ein Schlafzimmer mit gemütlicher Sofaecke, ein separates Kinderschlafzimmer, ein Balkon mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, ein Bad mit Dusche und Badewanne, ein begehbarer Kleiderschrank und ein separates WC. Perfekt eingerichtet und auf die Bedürfnisse von Eltern UND Kindern angepasst.

Der Nachmittag im Oberjoch Familux Resort

Die Kinder steuerten zielstrebig den Kinderclub an. Unglaublich, aber in jedem der Familux Resorts der Familie Mayer, wollen meine Kinder nur im Kinderclub sein. Die Betreuer haben sofort einen guten Draht zu meinen Kindern und das ist insbesondere bei Christian nicht ganz einfach. Er ist deutlich schüchterner und zurückhaltender als seine Schwester.

Wir konnten also in Ruhe das Hotel erkunden und fanden auch gleich das Adultium, eine Oase der Ruhe. Mit einem Kaffee aus den min. 6 Kaffeemaschinen, die rund um die Uhr zugänglich sind, genossen wir die Stille und den Blick auf die Skipisten.

Und obwohl wir erst einige Stunden im Hotel waren, wollten die Kinder auch das Abendessen mit dem Kinderclub essen. Die Betreuer sind super auf die Laktoseintoleranz von Christian eingegangen und bei der RIESEN Auswahl an leckerem Essen, war es überhaupt kein Problem, dass mein Sohn frei wählen konnte.

 

Der erste Abend

Am Abend hätte es fast eine Katastrophe gegeben. Es gab unter anderem Côte de Beuf und mein Mann flippte förmlich aus, so lecker war das! Es schien so, als wollte er den Koch entführen, was auch mir entgegengekommen wäre, denn dann müsste ich NIE WIEDER kochen. Dann wäre aber den anderen Gästen der Genuss vorenthalten worden und das wollten wir dann doch nicht.

Ich genoss mein Zanderfilet und staunte nur so, was alles in diesen dünnen Mann an meiner Seite rein passte. Es war unheimlich gut. Über die gesamte Zeit war das Essen auf allerhöchsten Niveau. Ob beim Frühstück, beim Mittagessen, der Nachmittagsjause oder aber beim Abendessen. Es war immer eine sehr große Auswahl da, für jeden Geschmack etwas dabei und dabei von bester Qualität. Ich glaube wir haben schon lange nicht mehr SOOOOOO gut gegessen!

Nach dem Abendessen haben wir die Kinder abgeholt und sie nur mit einem Besuch des Schwimmbades überreden können uns zu begleiten. So kurz nach dem Abendessen hatten wir den Pool ganz für uns allein. Die Kinder vergnügten sich im Planschbereich und mit uns in die Nacht hinaus geschwommen. Das Highlight war aber das riesen Blubberbad (wie mein Sohn es liebevoll nannte) welches dank der hohen Temperatur perfekt für die Schwimmübungen meiner Kinder war.

Um etwa 22.30 lagen wir alle erledigt aber glücklich in unseren Betten.

Samstag früh

Obwohl wir so spät im Bett waren, gingen um 6.30 die Äuglein meiner Tochter auf!

„Mama ich bin so aufgeregt!“
„Warum das denn?“

„Wir backen im Kinderclub heute Waffeln!“
„Ähm, ja, aber erst um 10 Uhr!“

Tja, so war die Nacht jedenfalls beendet und die Kinder voller Vorfreude auf einen Tag im Kinderclub. Muss man als Eltern da ein schlechtes Gewissen haben? Ich denke nicht. Dennoch haben wir mit den Kindern verabredet, dass sie nach dem Mittagessen die Zeit mit uns verbringen.

Da das Wetter sowieso nicht so toll war verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen und Sauna. Das hat echt gut getan. So ein Kinderhotel ist definitiv nicht die billigste Art Urlaub mit Kindern zu machen. Aber dennoch die Entspannteste! Meine Kinder hatten Spaß und Action und in der Zeit hatte ich etwa 4-5 Stunden Zeit für mich! Um Abzuschalten, um zu entspannen, um den Kopf frei zu bekommen. Wie sehr ich das verlernt habe, merkte ich, als ich mich in der Sauna langweilte. Einfach so herum liegen und zu entspannen, im Alltag unmöglich. Keine Bewegung, keine Ablenkung, kein Kindergeplapper, kein Handy! Nur ich und meine Gedanken! Was ich früher so genossen habe, fiel mir jetzt unheimlich schwer. Um so großer war mein Entschluss, mir diese Art der Auszeit öfters zu gönnen, nämlich allein mit meinen Gedanken zu sein.

Mittags im Kinderhotel Oberjoch

Kurz vor dem Mittagessen trafen wir unsere Kinder (mit den Betreuern des Kinderclubs) am Eisbuffet an. Beide hatten so viel Spaß und wollten gar nicht weg, da zeigte sich wieder die Qualität der Kinderbetreuung, denn eigentlich habe ich damit gerechnet, dass zumindest Christian bei mir bleiben möchte, das war aber nicht so und er hüpfte vergnügt, mit einem Eis in der Hand zu seinen neuen Freunden.

Nach einem unheimlich tollen Mittagessen holten wir die zwei dennoch ab und verbrachten den Nachmittag im Pool, im Blubberbad und auf der Rutsche, bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen gab es noch eine Après Ski Party für die Kinder, bei der Cataleya begeistert auf der Bühne mitmachte.

Sonntag

Abreisetag und schon nach dem Aufwachen war die Stimmung nicht mehr so toll. Wir alle waren traurig, dass es wieder nach Hause ging. Meine Kinder z.B. fragten gleich nach dem Aufstehen, ob wir noch 100.000 mal hier schlafen können. Oh ja, das würde auch genau meiner Vorstellung entsprechen. Selten war ich in letzter Zeit so entspannt. Das Oberjoch Familux Resort ist für mich ein Ort, um mal den Alltag zu vergessen, wo man entspannen und sich auch mal langweilen kann (im positiven Sinne!!!), wo die Kinder glücklich lachend durch die Flure rennen und niemand schaut einen schief an (im Gegenteil), wo das Personal einen verwöhnt und dafür sorgt, dass man eine tolle Zeit hat, wo die Köche einen verwöhnen, bis man nicht mehr aufstehen kann und wo das leckerste Softeis ever aus der Wand kommt. 😉

Natürlich wollten die Kinder auch am Sonntag wieder in den Kinderclub und das durften sie auch. Während die zwei basteln und toben durften, haben wir in Ruhe gepackt. Etwas wehmütig räumten wir unser Zeug zusammen und brachten die Koffer ins Auto. Nach dem leckeren Mittagessen haben wir noch die Außenanlagen inspiziert, die Kinder durften Klettern, die Tiere beobachten und Schlitten fahren und dann, als wir nach Hause aufbrachen, kam die Sonne zum Vorschein. Ein winziger blauer Fleck zeigte sich am Himmel und ließ uns erahnen, welch wunderschöne Aussicht man bei Sonnenschein und klarem Himmel hat. Die haben wir aber hoffentlich beim nächsten Besuch im Oberjoch Familux Resort.

Ich würde sofort wieder hinfahren!

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Kinderklub und das Blubberbad!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Das Essen!“

Mein Highlight: Die Atmosphäre im Hotel und das Adultium.

Fazit

Im Oberjoch Familux Resort gibt es alles was das Herz begehrt. Für Eltern und für die Kinder wird sehr viel geboten, so dass es durchaus möglich wäre die Zeit nur IM Hotel zu verbringen, wenn das Wetter nicht mitmacht. Die Umgebung rund um das Hotel ist allerdings ein Traum und so muss auch diese ausgiebig erkundet werden.

Im Oberjoch finden Eltern alles, was sie benötigen. Es gibt Bademäntel auch für die Kinder, Pflegeprodukte, ein Babyfon u.v.m.

Die Kinderbetreuung ist TOP! Das Hotel wunderschön! Das Personal super!

Übrigens ist das Oberjoch Familux Resort eine tolle Adresse, wenn es um das Skifahren geht. Direkt gegenüber sind die Skipisten und der Skipass für die Ganze Familie bereits inklusive. Außerdem bietet das Oberjoch Familux Resort Ski-Kurse für die kleinsten an, dazu kann euch aber Steffi von Cuchikind mehr erzählen, den die habe ich dort getroffen. Zu Ihrem Beitrag: KLICK

Unsere Bewertung

Ambiente: 09/10
Sauberkeit: 08/10
Essen: 09/10
Freundlichkeit: 09/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 10/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das Oberjoch Familux Resort und das ganze Team, das wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel!

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