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Der Kaiserwinkl im Sommer: 5 Top-Aktivitäten für Familien!

Dieser Beitrag über den Kaiserwinkl enthält Werbung, wir haben die Region im Rahmen einer Pressereise kennengelernt.

Der Kaiserwinkl

Der Kaiserwinkl ist eine Region in Österreich, unmittelbar an der deutschen Grenze gelegen. Die Region ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und ihre zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Der Kaiserwinkl ist ein beliebtes Reiseziel für Familien und Aktivurlauber. Eingerahmt im Norden von den Chiemgauer Alpen und im Süden vom Kaisergebirge bietet die Region viele tolle Erlebnisse, aber auch Natur pur zum Entspannen und Erholen.

Wir waren über die Pfingstfeiertage im Rahmen einer Gruppenpressereise vor Ort und haben einiges in der Region erlebt. Zusammen mit zwei Journalisten Familien und weiteren zwei Bloggerfamilien haben wir den Kaiserwinkl genau unter die Lupe genommen. Hier möchte ich euch unsere Top 5 Aktivitäten, im Kaiserwinkl, für Familien vorstellen.

Die Anreise in den Kaiserwinkl

Obwohl die Region nur etwa 360 Kilometer von uns entfernt liegt, gestaltete sich die Anreise schwierig. Kein Wunder, starten wir doch in unser Kaiserwinkel-Abenteuer an einem der staureichsten Wochenenden in Deutschland. Unzählige Staus rund um Stuttgart und München sorgten dafür, dass wir insgesamt etwa 6 Stunden für diese relativ kurze Strecke brauchten.

Wie so oft hatten wir ein E-Auto und die Ladekarte der deer GmbH an Bord. Das Laden des e-Autos über die Ladekarte der deer Gmbh war bisher immer super zuverlässig. So auch auf der Fahrt in den Kaiserwinkel, wo wir eigentlich keine Pause hätten einlegen müssen, die anstrengende Fahrt es aber notwendig machte. Dabei war der Kaffee für die Erwachsenen viel notwendiger als das Laden des Autos, dennoch haben wir die Möglichkeit zum Laden an der Raststätte genutzt und unser Auto so nebenbei wieder geladen.

Erst gegen 20:00 Uhr kamen wir im Hotel Seehof an, nach einem kurzen Check-in ging es für uns sofort zum Abendessen, erst danach haben wir unser Gepäck aus dem Auto geholt und schauten uns unser Zimmer an.

Das Hotel Seehof

Das 4-Sterne-Hotel Seehof liegt in unmittelbarer Nähe zum Walchsee, es bietet großzügige Familienzimmer und ist selbst schon eine Attraktion. Hier kann man in mehreren Becken schwimmen, rutschen, reiten oder im Kinderclub basteln und spielen. Es gibt eine Tennishalle und einen Indoor Beachvolleyball Platz, vom Hotel aus kann man direkt zu einer Wanderung starten oder aber mit den Hoteleigenen Fahrrädern eine Radtour machen.

Das Essen war unglaublich gut. Die Gerichte am Abend werden teils als Menü und teils als Buffet angeboten. Es waren aber immer raffinierte und leckere Gerichte, für jeden Geschmack war etwas dabei. Das Frühstück gab es in Form vom Buffet, incl. frisch zubereiteter Ei-Speisen aus der Schauküche. Auch an laktosefreie Produkte wurde gedacht und so konnte mein Sohn jeden Morgen einen Joghurt essen.

Das Hotel hat wahnsinnig viel zu bieten, dennoch wollten wir natürlich auch die Gegend erkunden.
Hier kommen also unsere TOP 5 Aktivitäten für den Sommer im Kaiserwinkl.

TOP 5 Aktivitäten für Familien im Kaiserwinkl

Familien-Rafting auf der Tiroler Ache

Bereits Kinder ab 5 Jahren können auf der Tiroler Ache am Familien-Rafting teilnehmen. Ende Mai, war das Wasser 12 Grad kalt, doch mit den Neoprenanzügen ausgestattet war es uns nicht kalt. Das Schlauchboot, in das 10 Personen und ein Guide passen, wird nach einer Einweisung gemeinsam ins Wasser gelassen und schon kann das Abenteuer starten.

Es wartet eine tolle Fahrt durch die einzigartige Klobensteiner Schlucht, wildes Wasser, eine natürliche Waschmaschine und eine Pause mit der Möglichkeit die Hängebrücke zu besuchen oder sich ins kühle Nass zu stürzen.

Hier merkten wir, wie kalt 12 Grad tatsächlich sind. Doch nach ein paar Minuten wärmte der Neoprenanzug und es war auszuhalten. Nach kurzer Zeit hieß es zurück ins Schlauchboot und weiter geht’s. Das Familien-Rafting hat uns allen jedenfalls großen Spaß gemacht. Für die etwa 2,5 Stündige Tour incl. Rückfahrt bezahlen Erwachsene 45,00 Euro und Kinder 42,00 Euro incl. persönlicher Ausrüstung, wie Neopren, Helm und Schwimmweste. Weitere Informationen und Angebote findet ihr hier: Sport und Natur Kössen – Rafting

Endeckungsreise im Moor

Wusstet ihr, dass es im Kaiserwinkel die größte zusammenhängende Moorlandschaft Nordtirols gibt? Auf ca. 65 h Fläche bietet das Moor den unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Die Schwemm, seit 2009 Naturschutzgebiet, überblickt man am besten vom 16 Meter hohen Turm. Auf dem Weg nach oben finden sich viele Bilder und Schautafeln, die die Moorlandschaft und ihre Bewohner vorstellen.

Unser Moor und Algenexperte Siggi erklärte uns das Moor und seine Bewohner, bestimmte mit den Kindern die Tiere, die im Moor leben und zeigte uns verschiedene Pollenarten. Zum Schluss zeigte er uns noch, durch das Mikroskop, wie viele Kleinstlebewesen sich in einem einzigen Tropfen Wasser tummeln.

In den Sommermonaten könnt ihr sonntags von 14 bis 17.00 Uhr an kostenlosen Führungen teilnehmen, viel über das Moor lernen und mit etwas Glück das ein oder andere Tier erspähen.

Freizeitpark Zahmer Kaiser

Nur wenige Fahrminuten von Walchsee entfernt liegt der Freizeitpark Zahmer Kaiser.

Hier könnt ihr mit einem 4er Sessellift bequem bis zur Mittelstation fahren und anschließend mit der Sommerrodelbahn zurück ins Tal rodeln. Wir entschieden uns zunächst für die Fahrt bis ganz nach oben zur Bergstation, denn dort hat man einen wunderschönen Blick auf den Kaiserwinkl, den Walchsee und die umliegenden Berge. Für Kinder gibt es einen schattigen Spielplatz im Wald, so dass auch bei ihnen keine Langeweile aufkommt.

Den Weg zur Mittelstation wollten wir dann zu Fuß zurücklegen. In etwa 30 Minuten kann man den Weg herunterspazieren und dabei den tollen Blick bis ins Tal genießen. An der Mittelstation wird es dann rasant. Die Sommerrodelbahn wartete mit ihren zwei Bahnen auf uns und natürlich haben wir beide ausprobiert. Mir persönlich hat die rechte Bahn mehr Spaß gemacht. Die Fahrt ist jedoch, auf beiden Bahnen, rasant und auch für Kinder alleine erlebbar.

Kinder ab 8 Jahren dürfen alleine rodeln, die Einzelkarte incl. Liftfahrt kostet für Erwachsene 10,50 Euro und für Kinder 6,50 Euro. Weitere Details findet ihr auf der Homepage: Sommerrodelbahn Freizeitpark Zahmer Kaiser

Schlechtes Wetter?

Als Schlechtwetter alternative bietet sich die Trampolinhalle Walchsee an. 24 verschiedene Trampoline, ein Ninja Parcour und eine Minikartbahn bringen Spaß für Groß und Klein.

Eine Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder kostet 56 Euro für 1 Stunde Hüpf Spaß und berechtigt zur Nutzung der über 2000 qm großen Trampolinhalle.

Unterberg in Kössen im Kaiserwinkl

Wer im Kaiserwinkel Urlaub macht, sollte den Unterberg nicht verpassen. Hier starten bei gutem Wetter unzählige Paragleiter Richtung Tal und der Anblick der vielen, bunten Schirme am Himmel ist einfach einmalig. Dabei ist der Unterberg der Hotspot für Paragleiter in der Region und gilt als Pionierstätte der internationalen Drachen und Paragleitszene. Jeden Sommer kommen dabei unzählige Paragliding-Begeisterte nach Kössen, dem wohl bekanntesten Fluggebiet Europas.

Mit der Bergbahn Hochkössen kommt man bequem nach oben. Die Aussicht ist auch hier schon spektakulär. Wenn man erst einmal oben ist, kann man nicht nur ins Tal schauen, sondern hat auch einen wunderschönen Blick auf den Wilden und den Zahmen Kaiser, den beiden markanten Gebirgszügen des Kaisergebirges.

In der Bärenhütte könnt ihr auf der Terrasse gemütlich sitzen, etwas trinken und essen und dabei diesen Blick genießen. Die Kinder können den kleinen Spielplatz erobern oder auch den Paragleitern beim Start zusehen oder ihr startet gemeinsam zur Wanderung bis zum Unterberghorn.

Ab der Bärenhütte sind es etwa noch 2 km bis zum Gipfel, die mit festem Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angetreten werden sollten.

Die Fahrt mit der Bergbahn Hochkössen kostet 24 Euro für die Berg- und Talfahrt, für Kinder kostet die Fahrt 12,00 Euro.

Baden im Walchsee

Was wäre ein Sommerurlaub ohne ein Bad im See. Im Walchsee könnt ihr Schwimmen, SUP oder Wasserski fahren, Boote mieten oder einfach nur entspannt am Ufer liegen. Auch für Familien mit Hunden gibt es hier einen eigenen Strandabschnitt. Dabei ist der Walchsee der wärmste See Südtirols und erreicht in den Sommermonaten eine Temperatur von bis zu 24 Grad.

Direkt am Walchsee gelegen findet ihr auch das Cafe See la Vie, welches nicht nur leckeres Essen und kühle Getränke, sondern auch Eis anbietet. Direkt neben dem Cafe findet sich ein Spielplatz, auf dem sich die Kinder austoben können. Während die Eltern, auf der Terrasse sitzend, den glitzernden Walchsee überblicken und die Berge bewundern. Ein Anblick, denn ich durchaus stundenlang genießen könnte.

Einzigartig am Ostufer des Walchsee im Kaiserwinkl, ist der 800 m² große Wibit Aqua-Funpark mit Boulderwand, Trampolin und Rutschen. Hier findet ihr auch eine Beachbar, weiträumige Liegeflächen und ein Beachvolleyballfeld. Am Ostufer und der Seepromenade bezahlen Erwachsene 4,50 Euro und Kinder 2,50 Euro für den ganzen Tag, für Gäste des Hotel Seehofs ist der Badespaß kostenlos.

Bonus Tipp für den Pfingstsonntag im Kaiserwinkl

Egaschtfest’l im Kaiserwinkl

Jedes Jahr am Pfingstsonntag findet in Walchsee das Egaschtfest’l statt. Eine tolle Gelegenheit, um sich unter die Einheimischen zu mischen. Auch wir haben dieses Jahr das Egaschtfest’l besucht. Im Festzelt spielte zünftige Musik, es gab leckeres Essen und auch reichlich zu trinken. Rund um das Festzelt präsentierten zahlreiche Aussteller teils längst ausgestorbenes Kunsthandwerk.

So konnten wir beim Klöppeln, Drechseln und Körbe flechten zusehen. An anderen Ständen wurden Filztaschen genäht oder Trachtengürtel hergestellt.

Jedes Jahr gibt es auch einen feierlichen Festumzug, der von seiner Art her variiert. Dieses Jahr konnte wunderschöne Pferdekutschen bewundern.

Unser Fazit

Für uns war die Reise in die Kaiserwinkl Region eine tolle Gelegenheit uns die Highlights der Region anzuschauen. Ich bin mir aber sehr sicher, dass der Kaiserwinkl noch sehr viel mehr zu bieten hat, im Sommer wie im Winter.

Wer nicht im 4-Sterne Hotel übernachten möchte, findet unzählige Angebote für Übernachtungen in Ferienwohnungen oder Pensionen, aber auch Campingplätze, Bauernhöfe und Almhütten warten auf Besucher. Die Region ist von Deutschland aus ohne die Vignette erreichbar, innerhalb der Region kann man die öffentlichen Verkehrsmittel, dank der Kaiserwinkl Card kostenfrei nutzen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Und wer doch lieber mit dem Auto fährt, kann dank der Kaiserwinkl Card kostenfrei parken. Des Weiteren bietet die Kaiserwinkl Card viele Ermäßigungen, z. B. bei Bergbahnen oder den geführten Tageswanderungen.

Uns hat es im Kaiserwinkl jedenfalls sehr gut gefallen und wir möchten die Region unbedingt noch mal besuchen. Vielleicht sogar im Winter, wo die Kinder im Familienskigebiet noch mal eine Skischule besuchen könnten.

Warst du schon mal im Kaiserwinkl und hast weitere Tipps für die Region?

Wenn ihr noch mehr über den Kaiserwinkl lesen wollt schaut noch mal bei Isa vom LariLara Blog, die Ihren Kaiserwinkl Beitrag bereits veröffentlicht hat.

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Offenlegung: Wir wurden im Rahmen einer Kooperation in die Region Kaiserwinkl eingeladen.

Dennoch spiegelt der Beitrag meine eigene Meinung und die meiner Familie wider.

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


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Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

 

TaNte FriDa – Kinderhotel in Österreich in Maria Alm am Hochkönig

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*Der Beitrag über das Kinderhotel TaNte FriDa enthält Werbung.

Würdest du Urlaub in einem Hotel buchen, welches sich selbst als verrückt bezeichnet und mit dem Slogen „Erwachsensein könnt ihr auch zuhause“ wirbt? Für mich war es genau das, was mich total angezogen hat. Wir haben bereits viele Kinderhotels besucht und die meisten davon waren traumhaft schön, doch ein Konzept wie bei TaNte FriDa in Maria Alm in Österreich gab es bisher nirgendwo.

Das Kinderhotel TaNte FriDa ist für Kinder! Die Eltern sind Begleitpersonen!
Was vielleicht böse klingt ist keinesfalls so gemeint! Denn wo meine Kinder willkommen sind und sich wie zu Hause fühlen, da kann auch ich entspannen!

Aber mal ganz von vorne.

TaNte FriDa Maria Alm

TaNte FriDa ist ein Familienhotel in Österreich mit einem besonderen Konzept, ALLES wirklich ALLES ist auf Kinder ausgelegt. Das Hotel gehört zu den Eder Hotels in Maria Alm. TaNte FriDa ist jedoch tatsächlich einzigartig, noch nie waren wir in SO einem Hotel zu Gast. Das Kinderhotel wurde im Dezember 2021 eröffnet und überzeugt von Anfang an mit tollen Ideen für Kinder jeden Alters.

Familienhotel TaNte FriDa Österreich

Von uns aus sind es ca. 450 km bis nach Maria Alm in Österreich. Die Fahrt verlief ohne größere Probleme und nach einer Pause an einer Raststätte, fuhren wir gestärkt weiter in Richtung Österreich. Um Maria Alm zu erreichen brauchten wir auch keine Vignette, da wir innerhalb von Österreich nur auf Bundesstraßen unterwegs waren. Ca. 70 km betrug die Fahrt ab der Grenze, die wir südlich von Rosenheim überquerten, bis nach Maria Alm.

Dieses Mal war ich besonders aufgeregt, denn gleichzeitig mit uns, war mein Vater mit seiner Frau Nina unterwegs. Sie leben in Polen und wir konnten uns die letzten drei Jahre nur über die Videotelefonie sehen. Ein persönliches Treffen war daher etwas ganz besonderes für uns alle!

Am Hotel angekommen parkten wir in der hoteleigenen Tiefgarage und liefen durch das Hotel zur Rezeption. Bereits da sahen wir uns staunend um und konnten überall liebevolle und spannende Details erkennen. Eine bunte und aufregende Welt für kleine und große Kinder war bereit, entdeckt zu werden und meine Kinder konnten es kaum noch abwarten und wollten sofort spielen gehen.

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Die Markthalle

Nach der lieben Begrüßung und dem Wilkommensgeschenk für die Kinder, war es dann endlich soweit und meine zwei durften die Markthalle erkunden. Die Markhalle ist das, was in anderen Hotels Lobby genannt wird. Im Gegensatz zu anderen Hotels steppt hier aber der Bär. Abgesehen von der Rezeption finden sich in der Markthalle noch der Hoteleigene Souvenirshop, der Burgertruck, die Pastastation, die Tiki-Bar, die Kaffee-Bar, der Kletter- und Spielbereich für die Kinder, die Photobox und so einiges mehr.

Es gibt gemütliche Sitzecken, wo man verweilen und den Kindern auch beim Spielen zuschauen kann oder auch einen Blick in die Turnhalle werfen kann, dem Lieblingsort meines Sohnes. Die Markhalle ist der zentrale Punkt im TaNte FriDa Hotel, von hier aus kommt man zu den Zimmern, zum Pool, zum Kids-Club, zur Pizzeria, den Kegelbahnen usw. Ein ganz besonderer Ort, den ich bisher noch in keinem anderen Hotel, in der Art gesehen habe. Hier merkt man besonders, dass Kinder willkommen sind und die Hauptrolle spielen.

Während meine Kinder also die Markthalle erkundeten, konnten wir in Ruhe einchecken.

Unser Zimmer

Gleich nach dem Einchecken wurden wir im Hotel herumgeführt, so haben wir schon mal das Wichtigste erfahren und fanden uns gleich zurecht. Ich war aber auch sehr neugierig wie das Zimmer aussieht.

Unser Zimmer war ein Boho Zimmer und lag im 3ten Stock. Von dem Balkon aus genossen wir eine tolle Aussicht auf die Berge, das Zimmer war sehr schön und geräumig. Die Kinder hatten ein separates Kinderzimmer mit einem halbhohen Bett und einem großen Kleiderschrank. Mir hat es besonders der Balkon angetan, der mit einem gemütlichen Sofa ausgestattet war. Ein lauer Sommerabend, ein Buch, ein Glas Wein und der Blick auf die Berge! Perfekt!

Super fand ich, dass es im Kinderzimmer KEINEN Fernseher gab. Den gab es im Schlafbereich der Eltern und das genügt ja, obwohl ich sagen muss, dass er an den 4 Tagen kaum lief. Zumindest nicht für die Kinder, erst als diese im Bett waren, haben mein Mann und ich uns noch etwas berieseln lassen und haben noch zusammen etwas getrunken um den Abend ausklingen zu lassen.

Unser Zimmer war sehr schön und durchdacht, es gab genügend Stauraum und auch im Bad gab es genügend Ablagefläche. Das vermisse ich in den meisten Hotels ja, hier hätten wir uns locker für mehrere Wochen einrichten können. Was aber am aller wichtigsten ist, es war sehr sauber!

Das Essen

Oh man, wo soll ich da nur anfangen. Bei TanTe FriDa könnt ihr fast rund um die Uhr essen. Ok, ok…. bis 22.00 Uhr am Abend könnt ihr fast durchgehend essen! Und glaubt mir, wenn ich sage, dass ihr das nicht nur könnt, sondern auch wollen werdet, denn das Essen war unglaublich gut.

Es gab wirklich nichts, was mir gefehlt hätte. Ein tolles Frühstücksbuffet mit frisch zubereiteten Eierspeisen und Crepes, dazu eine tolle Auswahl an Brötchen, Wurst, Käse, Joghurt, Obst, frisch gepressten Säften und Müsli. Mein Mann hat eine Eierspeise für sich entdeckt und fortan nur noch das gegessen. Das Shakshuka ist eine orientalische Eierspeise, eine Art versunkene Eier in einer Tomatensoße und so, so gut. Etwas was wir bisher noch nirgends gekostet haten.

Und dazu die Crepes, mit Nutella oder Puderzucker, mit Karamell oder weißer Schokolade, es war einfach nur gut. Auch mein Vater ist ein Genießer und so war er ebenfalls von der Vielfalt des Essens begeistert.

Mittags gab es dann in der Markthalle Burger/ Pommes, verschiedene Pastagerichte und asiatisches. Dazu auch immer Nachtisch und Kuchen! Und abends gab es zusätzlich zu den in der Markthalle vorhandenen Leckereien auch noch im Restaurant selbst ein köstliches regionales Buffet.

Es war sehr abwechslungsreich, frisch, heiß und super gut gewürzt. Jeder, wirklich jeder fand etwas was er essen konnte. Es gab z. B. auch Salat vom Buffet und frisch gegrillten Fisch oder Fleisch für alle, die etwas leichtes mögen. Das Dessertbuffet war ebenfalls sehr abwechslungsreich und wahnsinnig lecker. Mein Vater lobte hier vor allem die Käseplatte, so guten Käse hatte er wohl zuletzt im Urlaub in Frankreich genossen.

Es war jedenfalls unglaublich schön, mal wieder viel Zeit mit der Familie zu verbringen (meinen Vater eingeschlossen) ohne kochen zu müssen. Wir konnten einfach nur sitzen, genießen und ganz viel Quatschen.

Familienzeit im Kinderhotel TaNte FriDa

TanTe FriDa schenkte MIR, ganz persönlich, so viel Zeit für meine Lieben, wie ich sie schon lange nicht mehr hatte. Sich ein paar Tage lang weder um den Haushalt, noch um das Kochen kümmern zu müssen, ist für mich der größte Luxus überhaupt.

Dazu noch die schöne Umgebung und ein wirklich besonderes Kinderhotel, wie wir es noch nicht erlebt haben. Das Gefühl zu Hause zu sein und dennoch den Komfort eines tollen Hotels zu erleben ist für mich das größte Geschenk überhaupt. Die Menschen die dort arbeiten geben einem, zu jeder Tages- und Nachtzeit, das Gefühl willkommen zu sein. Es gibt zahlreiche Angebote, die auch größeren Kids Spaß machen, wie das Familien-Fußball-Turnier, bei dem meine Jungs angetreten sind. Das Pizza backen in der hauseigenen Pizzeria, bei dem meine Tochter lernte, wie sie eine Pizza macht. Aber auch das Klettern an der Kletterwand, bei der sich die Kinder, dank der Sicherung ganz hoch hinaus wagten.

Eigentlich ist das Kinderhotel TaNte FriDa eins dieser Häuser, bei dem man in die Tiefgarage fährt und dann locker 4 Tage bleiben kann, ohne auch nur ein Mal raus zugehen, weil es einem einfach nicht langweilig wird. Dennoch solltet ihr euch Maria Alm und die Umgebung anschauen. Als wir da waren, war Ostern und leider hatten die Sommerbergbahnen noch nicht offen. Rund um das Hotel TaNte FriDa gibt es wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben.

Wie z.B. die Natrunbahn, die einen im Sommer auf den Prinzenberg hoch bringt. Dort findet ihr einen Klettergarten, einen Spielplatz, 5 große Edelstahlrutschen, den Prinzensee und einen Atemberaubenden Blick auf die Berge!

Mein Mann ließ es sich dennoch nicht nehmen, Wandern zu gehen. Dieses Mal jedoch ohne uns, da ich mich am Fuß verletzt hatte. Diesen Ausblick hat er zum Glück mit uns geteilt.

Ein kleiner Spaziergang zur Friedenskapelle und durch das Dorf mit meinem Vater musste aber sein. Die Friedenskapelle ist nur über einen schmalen Waldweg erreichbar und wurde unter dem Motto „inne halten“ errichtet, um einen Ort der Stille und der Besinnung zu schaffen. Und tatsächlich lädt die kleine Kapelle, die Platz für ca. 30 Personen hat ein, die Stille zu genießen und den Alltagsstress mal hinter sich zu lassen. Zur Friedenskapelle kommt ihr, wenn ihr zunächst Richtung B164 wandert, diese könnt ihr durch eine Unterführung sicher passieren und dann geht’s auf der anderen Seite den Schlossberg hoch. Die nächste Abzweigung rechts und dann den Schildern zur Friedenskapelle entlang. Für den Kinderwagen ist der Weg, besonders die steilen und schmalen Serpentinen, mit einzelnen Stufen, nur bedingt geeignet. Ich würde eine Trage bevorzugen, aber es lohnt sich definitiv!

Unser Fazit

Vor kurzem saß ich noch in der Markthalle, genoss einen letzten Kaffee und musste meine Kinder überreden, wieder nach Hause zu fahren. Die vier Tage bei TaNte FriDa vergingen wirklich wie im Flug und noch immer bin ich ganz bezaubert von diesem tollen Ort.

Das Kinderhotel TaNte FriDa in Maria Alm ist wirklich etwas besonderes. Es ist nicht nur die tolle Umgebung, das wirklich sehr verrückte Hotel durch den so manches Mal Papageiengeschrei zu hören ist, oder das gute Essen. Die Menschen die hier arbeiten tragen einen großen Teil dazu bei. Sie sind herzlich, aufmerksam, unsichtbar und dennoch geben sie einem das Gefühl zu Hause zu sein. Die Markthalle, die in anderen Hotels sicher Lobby heißen würde, ist der zentrale Punkt an dem sich alles abspielt. Es ist bunt, verrückt, manchmal auch laut und einfach wunderbar.

Kinder rennen in Socken durch das Hotel oder versuchen dem Kakadu ein Hallo zu entlocken, Eltern sitzen an gemütlichen Tischen auf Sofas und essen zu Abend oder trinken einen Wein während ihre Kinder spielen dürfen. Andere wiederum sitzen in der Fotobox und nehmen Erinnerungen an eine tolle Zeit mit, die wohl niemand so schnell vergessen wird.

Dazu die Möglichkeit, Urlaub mit mehreren Generationen zu machen, so wie wir! Die Fahrt, die mein Vater auf sich genommen hat, damit wir uns alle mal wieder sehen können, war deutlich länger als unsere und doch hat er es bestimmt gern getan. Gemeinsam zu Essen, viel Zeit zu haben um mal wieder persönlich miteinander zu sprechen und sich zu sehen, ist unglaublich wertvoll. Es war rührend zu sehen, wie sehr sich meine Kinder gefreut haben ihren Dziadek, (Opa auf polnisch) wiederzusehen. Diese gemeinsame Zeit werden wir alle nicht vergessen! Wir werden TaNte FriDa nicht vergessen! Ich bin sicher es wird euch genauso gehen!

Das Hotel ist relativ neu und bis der komplette Außenbereich fertiggestellt ist, dauert es noch etwas. Uns störte es aber nicht, denn auch so gab es wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben. Wenn ihr wirklich etwas neues und spannendes erleben wollt, wenn ihr die Berge und gutes Essen liebt, kann ich euch das Hotel TaNte FriDa nur empfehlen.

Und vielleicht bekommen wir im Sommer noch mal die Chance uns umzusehen, wenn alles fertig ist. Das Hotel TaNte FriDa hat uns jedenfalls so gut gefallen, dass ich es mir durchaus vorstellen könnte, öfters hinzufahren! Das nächste Mal dann hoffentlich auch wieder mit meinem Vater!

Unsere Highlights

Highlight meines Sohnes (8): Einfach alles, aber die Turnhalle mit den Fußballtoren war das beste!

Das Highlight meiner Tochter (9): Einfach alles!

Highlight meines Mannes: Das einzigartige Konzept des Hotels, bei dem die Kinder, die Hauptpersonen sind.

Das Highlight meines Vaters: Die Enkel und die Tochter wiederzusehen, den Schwiegersohn auch… 😉 Und der Frühstückskoch, der die besten Crêpes macht und sogar ein bisschen polnisch konnte.

Mein Highlight: Das Gefühl zu Hause zu sein und einfach genießen zu können.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 9/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 10/10
Angebote für Kinder: 10/10
Umgebung: 10/10

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

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Almwelt Austria – Familienurlaub im Hüttendorf in Schladming (Steiermark)

Dieser Beitrag über das Hüttendorf Almwelt Austria in Schladming enthält Werbung.

Kennst du das Gefühl, wenn dich eine unsichtbare Kraft, hinaus in die Welt zieht. Dieses Jahr musste und wollte ich diesem Gefühl oft widerstehen, bis es nicht mehr ging und wir uns entschieden, ein paar Tage im Hüttendorf Almwelt Austria in Schladming zu verbringen.

Anreise

Die lange geplante Auszeit, in der Steiermark in Österreich, konnte dann auch zum Glück stattfinden und so stiegen wir an einem Sonntagmorgen ins Auto und fuhren los.

Während in Baden-Württemberg noch Sommerferien sind, gehen andere Bundesländer andere Wege, so war es auf den Autobahnen erstaunlich ruhig und wir kamen gut voran. Je näher wir den Bergen kamen, desto aufgeregter wurde ich. Endlich würde ich die Berge wiedersehen, endlich waren wir mal wieder unterwegs. Selbst die Kinder haben schon öfters gesagt, dass es ihnen fehlt, oft unterwegs zu sein.

Almwelt Austria

Ich wurde nicht enttäuscht, denn bereits die Anfahrt zu unserer Unterkunft war ein Abenteuer. Eine schmale Straße schlängelte sich den Berg hinauf, bis wir endlich da waren und die Almwelt Austria uns, auf etwa 1200 Metern, herzlich begrüßte. Beim Einchecken bekamen wir unser Willkommenspaket mit allerlei nützlichen Dingen, die wir in unserer Hütte gut brauchen konnten, außerdem auch unsere Schladming Dachstein Sommercards, die uns viele Vergünstigungen einbrachten. Leider war es an diesem Tag bewölkt, sodass wir nur erahnen konnten welch umwerfender Blick, auf das Dachsteinmassiv, uns verwehrt blieb.

Die Hütte

Unser Jagahüttl war bezugsbereit und wahnsinnig gemütlich. Wir parkten direkt davor um unser Gepäck auszuladen. Dieses Mal hatte ich etwas mehr dabei, wie z. B. einige Brettspiele für einsame Hüttenabende sozusagen, die man auch auf der Terrasse verbringen konnte. Drinnen hatten wir einen Vorraum mit Schuhtrocker, eine gemütliche Stube mit vollausgestatteter Küche und einem Kamin, 2 Schlafzimmern mit Doppelbetten und einem großen Bad mit eigener Sauner und Whirlwanne. Dazu ordendlich Holz vor der Hütt’n, im wahrsten Sinne des Wortes, denn auch für genügend Kaminholz, Anzünder etc. wurde gesorgt.

Sobald mein Mann also das ganze Gepäck rein geschleppt hatte und das Auto in der Garage geparkt war, musste er gleich den Kamin anmachen.

Wir richteten uns in unserer Berghütte ein und packten aus. Es war unglaublich gemütlich, doch als es anfing zu schütten, wünschte ich mir (ganz kurz) ich hätte Spaghetti und Tomatensoße dabei.

Die Verpflegung in der Almwelt Austria

Von unserer Hütte zum Restaurant, in dem wir die Halbpension gebucht hatten, waren es zu Fuß nur ca. 2 Minuten, dennoch schüttete es wie aus Eimern und natürlich hatte ich keine Schirme eingepackt.

Na ja, pünktlich zum Abendessen um kurz vor 18 Uhr hörte es auf zu regnen und wir kamen trocken im Restaurant „Schnepfn‘ Alm“ an. Ein uriges und doch modernes Restaurant mit hervorragender Küche. Das Abendessen in Form eines 5-Gänge Menüs war einfach nur ein Traum, als die Kinder dann noch das Kinderspielzimmer entdeckt hatte, waren auch die zwei hellauf begeistert. Wir ließen es uns schmecken und ich war sehr froh darüber, mich für die Halbpension und nicht für die Spaghetti entschieden zu haben.

Nach einem Blubberbad und einem Saunagang in unserer Hütte waren die Kinder reif fürs Bett und das war auch gut so. Denn am nächsten Tag sollte es hoch hinausgehen.

Ausflugsziele rund um die Almwelt Austria

Der WM-Berg Planai und das Hopsiland

Für den nächsten Tag haben wir einen Ausflug ins Hopsiland, einem Outdoor Spielplatz hoch oben auf dem WM-Berg Planai geplant. Dort haben wir den Vormittag mit Wandern und Spielen verbracht. Mit der Schladming-Dachstein Sommercard war auch das kein teures Vergnügen, denn die Fahrt mit der Gondel war für uns frei. Es regnete zwischendurch immer mal wieder, doch das störte uns nicht, was mir etwas fehlte, war der Ausblick, denn ich erwarte, wenn ich hoch oben in den Bergen bin. Dennoch hatten die Kinder viel Spaß und für das Wetter kann ja schließlich niemand etwas. Also machten wir das beste daraus.

Zunächst stand eine Wanderung auf dem Programm, den Panoramarundweg verließen wir nur, um uns einen kleinen Teich anzuschauen, an dem man auch Futter für die Fische kaufen konnte. Anschließend erkundeten wir mit den Kindern das Hopsiland. Oben am Eingang, kann man für die Kinder eine Holzkugel kaufen, mit der die Kinder dann von Kugelbahn zu Kugelbahn wandern können. Zwischendurch gibt es viele Spielmöglichkeiten und so sind auch die wander faulsten Kinder sicher mit Freuden dabei.

Uns gefiel es echt gut da oben, auch wenn es immer wieder niesele und wir die (ganz bestimmt) beeindruckende Landschaft nicht sehen konnten.

Wieder unten angekommen bummelten wir durch die Gassen von Schladming und kauften noch ein paar Kleinigkeiten ein. Irgendwann drängte ich zurück, denn das Abendessen stand bevor und das wollte ich auf keinen Fall verpassen.

Kosten für den Aufenthalt am WM-Berg mit der Sommercard, die wir in der Almwelt Austria bekommen haben: 4,- Euro für 2 Holzkugeln, die Fahrt mit der Gondel war frei.

Der Dachstein

Nach einem leckeren Menü und einem Spaziergang durch das Hüttendorf besuchten wir die Esel und Ziegen, die in der Almwelt Austria leben. Die Nacht in unserer Hütte war ruhig und erholsam und so freuten wir uns auf einen weiteren, tollen Tag in der Steiermark. Der Tag begann mit einem unfassbar leckeren Frühstück, mit frischen Säften, leckeren Wurst- und Käsespezialitäten, Eiern und Würstchen, Joghurt, Obst und frischen Backwaren. Dazu ganz viel Kaffee und mein Tag konnte nur gut werden.

Dieses Mal sollten wir auch Glück mit dem Wetter haben. Während es unten im Tal bewölkt war, hatten wir, dank der Höhenlage der Almwelt Austria, einen tollen Blick auf die umliegenden Gipfel. Unser Ausflug führte uns auf knapp 3.000 Meter und während wir uns die Mautstraße (Kosten: 40 Euro, mit der Sommercard frei) hinauf schlängelten, lichteten sich die Wolken immer mehr, bis wir endlich hoch genug waren um ihn zu sehen. Der Dachstein glänzte in der Sonne und zeigte sich uns von seiner ganzen Pracht.

Wir waren nur noch eine Seilbahnfahrt vom Gipfel entfernt und freuten uns wahnsinnig darauf, da oben zu sein. Wir alle, waren noch nie so weit oben gewesen und daher total beeindruckt von diesem Ausblick. Der Dachstein hat tatsächlich noch mehr zu bieten und so konnte ich mich gleich zweimal meiner Höhenangst stellen. Das erste Mal beim Überqueren der Hängebrücke und danach bei der Treppe ins Nichts. Diese für mich tatsächlich eine größere Herausforderung, da man dort unweigerlich nach unten schaut.

Es war traumhaft schön, wir hatten eine tolle Sicht und auch der Eispalast begeisterte uns mit den vielen Eisskulpturen und der Beleuchtung. Wir sind noch einige Zeit spazieren gelaufen, haben die Aussicht genossen und sind ein bisschen herumgeklettert. Um die Mittagszeit sind wir wieder runter gefahren und nach einer Eispause machten wir uns auf den Weg zum Rittisberg.

Kosten für den Dachstein mit der Sommercard, die wir in der Almwelt Austria bekommen haben: Mautstraße frei, Gondelfahrt frei, Hängebrücke, Eispalast und Treppe ins Nichts kosten für uns 31,00 Euro.

Hinweis: Denkt daran, das Ticket, welches ihr bei der Einfart der Mautstraße zieht, mit nach oben zu nehmen. Oben auf dem Dachstein wird das Ticket entwertet. Wenn ihr das Ticket, zusammen mit der Sommercard vorzeigt, ist die Fahrt für euch frei (sonst kostet es 40 Euro). Kontrolliert werden die Sommercards aller Insassen des Fahrzeuges.

Der Rittisberg

Dieser liegt nur wenige Fahrminuten von der Dachstein Mautstraße entfernt und bietet Spaß für die ganze Familie. Am Rittisberg könnt ihr mit dem Rittisberg Coaster den Berg runter sausen. Die Sommerrodelbahn ist übrigens eine der schönsten, die ich je erlebt habe. Das ist aber noch lange nicht alles, ihr könnt aber auch eine Menge anderer Dinge unternehmen. Es gibt eine Flyline, einen Segway Parcour, einen Waldhochseilgarten und den Märchenwanderweg.

Wir entschieden uns für die Fahrt mit dem Coaster und als ich schon glaubte ich hätte es geschafft und muss mich keinen weiteren Herausforderungen stellen, wollte meine Tochter unbedingt die Flyline ausprobieren. Da mein Sohn auch etwas gemütlicher unterwegs ist, entschieden wir zwei uns dann noch mal für die Sommerrodelbahn.

Kosten am Rittisberg für die Sommerrodelbahn, für 1 Erwachsenen und 1 Kind (3-9 Jahre) 10,00 Euro, für die Flyline, für 1 Erwachsenen und 1 Kind bis 7 Jahre 16,00 Euro.

Besuch beim Imker

Den letzten Programmpunkt des Tages hatten die Kinder ausgesucht. Wir besuchten einen Imker, Roland vom Reiter zeigte uns, wo seine Bienen leben. Er erklärte uns, wie weit sich Bienen von Ihrem zuhause entfernen und berichtete, was ihm am Imkern so fasziniert. Das war nicht nur für die Kinder spannend und wir lernten eine Menge dazu.

Schon sein Opa war Imker und er von klein auf mit dabei. Heute hat er bereits 12 Bienenvölker und bietet neben Honig auch andere Produkte an, wie Kosmetik, Honiglikör und Honigwein. Für 1 Euro kann man eine Bienenpatenschaft übernehmen. Jetzt schwirren also, in den schönen Bergen Schladmings, zwei Bienen herum, die die Namen meiner Kinder tragen.

Kosten für den Besuch bei Roland entstanden uns keine. Aber natürlich haben wir einiges aus dem Shop mitgenommen. Honig, einen Honiglöffel und auch ein Glas Preiselbeermarmelade, welche von Rolands Mutter von Hand gepflückt und zur Marmelade verarbeitet wurden. Köstlich!!! 
Zum Onlineshop kommt ihr direkt hier: KLICK

Letzter Abend in der Almwelt Austria

Die Zeit in Schlammig und insbesondere in der Almwelt Austria verging viel zu schnell. Wir konnten nicht alles sehen, was wir uns vorgenommen hatten und würden jederzeit wieder in die Steiermark fahren. Diesen unglaublichen Blick von da oben, auf das Dachsteinmassiv, kann so schnell nichts toppen. Das Essen, die Freundlichkeit der Menschen, die tollen Angebote für Kinder und die Ruhe, die man in so einer Hütte genießt, sind einfach unglaublich.

Ich denke gerne zurück an diese entspannte Atmosphäre, der Duft des Holzes, das Knistern des Kamins, das Schnarchen der Kinder, die total müde und ausgepowert in ihr Bett gefallen sind und dazu das Glas Wein, welches mein Mann und ich gemeinsam genossen haben. Was kann es schöneres geben?

Links: https://www.keinprecht.com/almweltaustria/

Unser Fazit

Wer Erholung und Ruhe sucht oder die Nähe zur Natur schätzt… Wer als Familie eine tolle Zeit in einer Berghütte verbringen möchte, der ist hier absolut richtig. Doch nicht nur Familien sind hier willkommen. Wie wäre es mit einer Hochzeit mit dem Blick auf das Dachsteinmassiv? Auch hierfür ist die Almwelt Austria der perfekte Ansprechpartner. Wäre ich nicht schon seit über 14 Jahren verheiratet, ich würde mir das glatt noch mal überlegen….

Mit all den Sehenswürdigkeiten, den vielen Wanderwegen, Spielplätzen für Kinder und tollen Action Angeboten ist die Almwelt Austria der perfekte Ausgangspunkt für einen Familienurlaub. Zusätzlich, macht die Schladming Dachstein Sommercard, die ihr in der Almwelt Austria bekommt, die Kosten für Familien kalkulierbar.

Unsere Highlights

Highlight meines Sohnes (6): Die Imkerei.

Das Highlight meiner Tochter (8): Einfach alles!

Highlight meines Mannes: Die Lage der Almwelt Austria und die Atmospähre im Hüttendorf.

Mein Highlight: Die gemütlichen Abende in der Berghütte, mit einem Glas Wein und dem Blick ins Kaminfeuer.

Unsere Bewertung:

Ambiente: 9/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 8/10
Freundlichkeit: 10/10
Angebote für Kinder: 8/10
Umgebung: 10/10

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Hier findet ihr mich auf Pinterest, dort findet ihr alle meine Rezepte und viele weitere Ideen:


Nutzt du Instagram?

Ich habe gleich zwei Accounts, dieser hier zeigt kindgerechtes Essen, abseits der Glitzerpups-Instablase, welches alltagstauglich ist und auch Kindern schmeckt, leckere Kuchen und tolle Geburtstagstorten. Und der andere, beschäftigt sich mit dem Thema „Reisen mit Kindern“. Hier findet ihr alles rund um das Thema Ausflüge und Reisen mit Kindern.

Statt zu verreisen kann gemeinsames Kochen und Backen auch eine tolle Beschäftigung sein, hier findet ihr Anregungen und Rezepte:

Einfach auf den Titel des Bildes klicken und schon seit ihr beim Rezept!

Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

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Alpenresidenz Ballunspitze und die Magie der Berge

Es ist ein besonderes Gefühl in die Berge zu fahren. Ich weiß nicht was es ist, aber es fühlt sich magisch an.

Der Weg nach Galtür war voller Highlights gespickt und ich meine damit sicher nicht die Baustellen entlang des Bodensees und auch nicht den Stau durch Friedrichshafen durch. Nein ich meine z.B. den Bodensee selbst, die staunenden Ausrufe meiner Kinder und der erste Blick auf „richtige Berge“.

An der „alten Grenze“ legten wir eine kleine Pause ein, ein Eis musste sein und auch die Vignette kauften wir erst hier. Die Bewegung war wichtig, für uns und auch für unsere Kinder!

Je näher wir unserem Ziel kamen desto beeindruckender wurde es. Die hohen Berge, die ganz oben noch von Schnee bedeckt waren, die unzähligen Wasserfälle, die sich den Weg hinunter ins Tal schlängelten und die Natur, der man beim Aufwachen aus dem Winterschlaf zusehen konnte.

Etwas Enttäuscht war ich schon, denn die Silvretta Hochalpenstraße war noch gesperrt. Zu gern wäre ich diese Route gefahren und hätte mich von der Natur und der Straßenbaukunst begeistern lassen. Leider war mir das nicht vergönnt und so fuhren wir durch einen der unzähligen Tunnel, während ich die Anzeige des Navis beobachtete. Ich wollte endlich ankommen, aussteigen und durchatmen.

Als wir von der S16 abfahren konnten war ich glücklich, denn jetzt schlängelte sich die kleine Straße immer weiter den Berg hoch. Vorbei an Felsen, über Brücken, am Gebirgsbach vorbei und durch kleine Dörfer. Wir wussten, dass unser Ziel auf knapp 1600 m liegt, daher wunderte es uns nicht, als der Höhenmesser immer höher stieg. Immer tiefer drangen wir durch das Tal in die Bergwelt ein und immer höher stiegen wir auf. Dennoch blieben die Berge links und rechts von uns unglaublich hoch. Noch immer waren die Spitzen schneebedeckt und ich ließ mich zu dem Versprechen hinreißen, eine Schneeballschlacht im T-Shirt zu machen. So etwas vergessen Kinder nicht!

Die zwei glaubten mir nicht wirklich, denn zu Hause, war das Plantschbecken aufgebaut, wir hatten Sommer, da kann man doch keine Schneeballschlacht machen.

In Galtür angekommen fuhren wir durch diesen sympathischen Ort bis wir, fast ganz am Ortsende, unser Hotel entdeckten. Wir waren angekommen, in der Alpenresidenz Ballunspitze.

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Wien mit Kindern – Prater, Sissi und Panda in 36 Stunden!

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Wien mit Kindern – Prater,
Sissi und Panda in 36 Stunden!

Warst du schon mal in Wien? Ich habe es bisher schon zwei Mal in die Österreichische Hauptstadt geschafft. Das erste Mal war das etwa 2006 oder 2007 mit meinem Mann und dieses Jahr war ich dann mit der ganzen Familie da. Auf unserer Reise mit der A-Rosa Bella, über die ich bereits HIER geschrieben habe, war Wien unser erster Halt. Wien mit Kindern ist schon ein besonderes Erlebnis, denn für Kinder wird hier eine Menge geboten.

In 36 Stunden kann man in Wien schon einiges sehen, dennoch ist es viel zu kurz um alle Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt zu entdecken. Daher habe ich meine Tipps für euch zusammengefasst.

Falls ihr eine Unterkunft in Wien benötigt, findet ihr hier passende Hotels:

(Affilate Link, bucht ihr darüber, bekomme ich eine kleine Provision, für euch ändert sich der Preis nicht!)



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Wien Prater

Am Prater führt kein Weg vorbei, das ist zumindest meine
Meinung, denn das muss man mal gesehen haben. Ein günstiges Vergnügen ist das
allerdings nicht. Während man als Erwachsene auch einfach nur durchschlendern
kann, wird es mit kleinen Kindern teilweise echt anstrengend. Dennoch haben wir
die Zeit im Prater genossen und auch einige der Attraktionen ausprobiert.

Mit den U-Bahn Linien U1 oder U2, den Bussen 5B, 80A, 82A oder den Straßenbahnen 5 und O, kommt man bequem zum Bahnhof Praterstern. Von der Anlegestelle der A-Rosa sind es etwa 1,5 km, die wir zum Prater gelaufen sind. Der Wiener Prater ist frei zugänglich und kostet auch keinen Eintritt, man bezahlt pro Attraktion, die man fahren möchte.

Die meisten Attraktionen kosteten 5,00 Euro
(Erwachsenenpreise), ich habe aber auch welche für 2,50 Euro gesehen. Das
Riesenrad schlägt mit 12,- EUR pro Person zu buche, Kinder von 3 – 14 Jahren
bezahlen 5,00 Euro. Bunt gemischt und sicher nicht günstig. Meine Kinder hatten
es irgendwann verstanden, dass wir nicht alles machen können, sondern uns ein
paar Sachen rauspicken und diese dann fahren. Infos zu den Attraktionen findet
ihr hier: http://www.prater.at/

Informationen zur Pratercard, mit der ihr bis zu 30 % sparen könnt gibt es hier: https://pratercard.at/

Zeit: Insgesamt waren wir etwa 5 Stunden im Prater.

Fazit: Ein
Besuch lohnt sich!

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Hall-Wattens in Tirol: auf den Spuren von Salz und Swarovski Kristallen

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Hall-Wattens

Ich muss ehrlich sein, ich war schon wirklich oft in Tirol, doch die Region um Hall-Wattens war mir gänzlich unbekannt. Zum Glück bekam ich die Chance, ganz viel von Hall-Wattens zu sehen und das mit meiner Familie.

Wer sich für Geschichte interessiert ist in Hall genau richtig, noch heute hat man ein Gefühl, durch eine mittelalterliche Stadt zu laufen, wenn man durch die vielen Gassen der Altstadt schlendert.

Wattens dagegen ist wohl die Kristallhauptstadt Österreichs oder gar der Welt?

Wie auch immer, es war eine tolle Zeit!



Anreise in die Region Hall-Wattens

Von meinem Wohnort aus sind es etwa 350 km bis nach Hall, durchaus für ein verlängertes Wochenende machbar, auch wenn es in der Region Hall-Wattens so viel zu sehen gibt, dass ein Wochenende nicht ausreicht.

Ich habe für die Fahrt (mit meinen Kindern) etwa 6 Stunden eingeplant, um genügend Pausen machen zu können. Als wir in Hall angekommen sind fuhren wir daher direkt zum Hotel. Im Gartenhotel Maria Theresia haben wir ein tolles Familienzimmer bekommen. Die Erwachsenen (meine Freundin und ich) hatten ein abgetrenntes Schlafzimmer und meine Kinder ein eigenes Reich mit ausklappbaren Sofa.

Nach dem langen sitzen im Auto mussten sich meine Kinder etwas austoben und das konnten sie auch, denn das Hotel verfügt über einen wunderschönen Garten mit Spielplatz, der viel Platz zum Toben bietet.



Hall in Tirol

Dass, was ich an neuen Orten so liebe, sind Stadtführungen. So erfährt man unglaublich viel in kurzer Zeit.

So war das auch in Hall, unsere Stadtführerin Anita konzentrierte sich dabei fast ausschließlich auf meine Kinder. Das war super, denn ich habe irre viel über die Stadt erfahren und meinen Kindern war nicht langweilig.

Versteht mich nicht falsch, auch meine Kinder lernen gerne neues, doch für Kinder ist es meist nicht einfach, Gesprächen unter Erwachsenen zu folgen und wenn jemand dann noch über Salzabbau, Münzprägung und die Stadtgeschichte redet, ist es zumindest für kleinere Kinder schwer bei der Stange zu bleiben.

Ganz anders war unsere Führung, Anita hatte meine Kinder sofort für sich gewonnen und erzählte uns die Stadtgeschichte so lebhaft, dass ich manchmal das Gefühl hatte mitten drin zu sein.

Wir haben uns die Münze Hall angeschaut und den Münzerturm erobert, wo die Kinder Ihre eigene Münze geprägt und sich als Ritter verkleidet haben. Anschließend haben wir die Stadt von oben genossen und sind durch die Gassen geschlendert. Das Highlight war aber das Bergbaumuseum, durch welches wir mit Helmen und Laternen ausgerüstet, von Anita geführt wurden.

Ganz zum Schluss zeigte Anita und noch, wo es in Hall das beste Eis gibt und ich war wirklich positiv überrascht. Denn so viele laktosefreie Sorten habe ich noch nie gesehen, darunter auch Besonderheiten wie Himbeere-Basilikum und Bitterschokolade mit Orange. Also plant unbedingt einen Besuch im La Brioche ein!

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Familien Abenteuer: Donau Flusskreuzfahrt mit Kindern

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Eine Flusskreuzfahrt mit Kindern

Ich kann es immer noch nicht glauben! Ich kann nicht glauben, dass unsere Flusskreuzfahrt schon wieder vorbei ist.

Wir sind wieder zu Hause und immer noch voller Emotionen, voller Eindrücke und Erlebnisse! Wir sind dankbar, das erlebt zu haben und an dieser wundervollen Reise teilgenommen zu haben, denn was ich da erlebt habe, hätte ich mir nicht vorstellen können.

Wir waren auf einer Flusskreuzfahrt und trotz aller Gegenstimmen, dies sei nur was für Rentner, muss ich ganz klar sagen, NEIN, es ist auch etwas für die ganze Familie. Auf unserer Donau Kreuzfahrt mit A-ROSA Flusskreuzfahrten waren wir auf einer Familienreise unterwegs. Zunächst machte sich auch bei mir etwas Ernüchterung breit, denn es waren eben nicht nur Familien an Bord, auch die typische Rentnerschar, die man auf so einer Reise vielleicht erwarten sollte, war dabei.

Im ersten Moment dachte ich, oh je, wie wird das wohl. Kinder sind wild, Kinder sind laut und ältere Menschen fühlen sich manchmal von Kindern gestört. Dennoch sind meine Befürchtungen nicht eingetreten, ganz im Gegenteil! Wir hatten eine wundervolle Zeit!



Anreise

Wir haben uns für die Anreise per Bahn entschieden. Am Bahnhof in Passau wartete schon eine Transportfirma, die unser Gepäck zum Schiff transportierte und ein Transferbus, der uns nach Engelhartszell brachte. Dort nämlich liegen die A-ROSA Schiffe vor Anker und warten auf die Passagiere. Beim Betreten des Schiffes wurden wir vom Hotelmanager Murat persönlich begrüßt, der jeder Dame (auch den kleinen) eine rote Rose überreichte. Das Einchecken war überhaupt kein Problem und schnell erledigt. Als Familie mit 2 Kindern bekamen wir 2 nebeneinander liegende Kabinen, die über ein gemütliches Bett, ein Bad mit Dusche, viele Ablagemöglichkeiten und einen französischen Balkon verfügten.

Natürlich hielten wir es nicht lange in der Kabine aus und entdeckten sogleich das Schiff. Meine Kinder begeisterte das Sonnendeck mit dem Pool und dem Schachspiel am meisten. Mir gefielen die Lounge und auch das Restaurant. Das Sonnendeck war aber eigentlich für uns alle ein Highlight, denn von hier aus hatte man die beste Aussicht.

Als wir um 17 Uhr ablegten und unsere Flusskreuzfahrt startete, konnte ich es immer noch nicht glauben, ein Abenteuer lag vor uns, etwas Neues und noch nie Dagewesenes. Wir waren auf Kreuzfahrt!



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Prechtlgut – Wo Luxus auf Gemütlichkeit trifft

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Dieser Beitrag enthält Werbung, für die ich weder bezahlt noch beauftragt wurde.

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Prechtlgut in Wagrain

Vor kurzem durfte ich Carina und Manuel kennenlernen. Die beiden haben etwas geschafft, was in Ihrem kleinen Örtchen niemand für möglich gehalten hätte.

Sie haben aus einer ehemals unebenen Wiese, einen Urlaubstraum geschaffen. Ein Bergdorf mit acht gemütlichen aber luxuriösen Chalets ist entstanden. Durch die verwendeten Materialien wie unbehandeltes Altholz und Naturstein entsteht eine gemütliche Atmosphäre, durch die man sich gleich heimelig und zu Hause fühlen muss!

Dennoch muss niemand auf Privatsphäre oder Luxus verzichten. Modernste Technik trifft auf Almhütten-Charme! So würde ich das Bergdorf beschreiben. Ob im privaten Hot-Tub auf der Terasse oder mit dem Frühstück welches ins Chalet geliefert, aufgedeckt und anschließend auch wieder aufgeräumt wird!


Wenn du jetzt schon begeistert bist, kannst du hier direkt buchen:

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Foto: Prechtlgut

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Chefin Carina erzählt

Kati:
Wie entstand die Idee zum Prechtlgut?

Carina:
Die Idee zum Prechtlgut ist über Jahre entstanden. Wir hatten und haben eine Appartementvermietung und da haben wir gemerkt, dass uns die Arbeit mit den Gästen liegt und wir das sehr gerne machen. Manuel ist dann eines Tages auf die Idee gekommen etwas Besonderes zu machen und ein Hotel ist für uns nicht in Frage gekommen (warum dann gleich ?) wir haben uns dann viel umgehört und umgeschaut und dann entstand die Idee unsere „Hütten“ zu bauen. Wir sind beide sehr ländlich und naturorientiert und da hat das gepasst wie die Faust aufs Auge ?

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Kati: Wieso habt ihr ein Bergdorf gebaut statt einem Hotel?

Carina: Hotel wollten wir keines, da für uns die Privatsphäre unserer Gäste, der persönliche Kontakt und das besondere Flair der Almen wichtig war, mit dem wir auch aufgewachsen sind. In einem Hotel hätten wir uns selbst nicht so verwirklichen können, wie es jetzt mit den Chalets möglich ist. Auch war uns wichtig, Platz zu schaffen, damit sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen können.

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Kati: Wo kommt der Name Prechtlgut her?

Carina: Anfang des 20. Jahrhunderts war es Brauch auf dem Feld in einer großen Runde den Hanf zu brechen – umgangssprachlich zu „prechtln“. Die gewonnenen Fasern wurden später zu Kleidern verarbeitet. Da diese Arbeit einen hohen Wert hatte wurde dies in der Gemeinschaft gemacht. Nach getaner Arbeit versammelten sich die Frauen und Männer, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen bei Essen und Tanz – dem „Prechtltanz“.

Aber was hat das nun mit unserem Prechtlgut zu tun? Das Prechtlgut ist auf einem Prechtlfeld erbaut, auf dem früher die Wagrainer Bauern und Bäuerinnen „geprechtlt“ haben.

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Foto: Prechtlgut

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Ist Urlaub im Prechtlgut auch etwas für Familien?

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Kati: Das Prechtelgut ist ein Familienbetrieb, sind Familien mit Kindern also auch Willkommen?

Carina: Kinder sind natürlich bei uns herzlich Willkommen. Durch die Größe der Anlage (knapp 9.000m²) haben Kinder viel Platz zum Spielen und die Häuser sind auch so ausgelegt, dass ein bisschen Lärm der Kinder keinen anderen „stört“

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Kati: Was können Familien mit Kindern im Sommer bei euch erleben?

Carina: Das Prechtlgut ist der perfekte Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen, in der Nähe gibt es 2 Bergseen, die mit dem kristallklaren Wasser begeistern. Die atemberaubende Landschaft hält neben unberührten Almen eine besondere Vegetation und außergewöhnliche Tierwelt für die Besucher bereit.

Auch für Radfahrer und Mountainbiker hält Wagrain viele Strecken für Radtouren bereit. Für alle die Adrenalinjunkies ist ein Besuch des Bikepark Wagrain ein absolutes Muss.

Für Familien mit kleineren Kindern gibt es einen Outdoor-Spielplatz auf 1715 m Höhe welcher bequem mit der Grafenbergbahn erreichbar ist. An über 30 Stationen gibt es Spaß für Groß und Klein, dazu noch Spazier- und Wanderwege.

Mehr Informationen auf unserer Homepage:
KLICK

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Foto: Prechtlgut

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Besonderer Urlaub an einem besonderen Ort

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Kati: Was ist das Besondere an einem Urlaub bei euch?

Carina: Das Besondere am Urlaub bei uns ist nicht nur die zentrale Lage und die großzügigen Chalets, sondern auch das Gefühl, das man bei uns bekommt.

Unser Credo ist, dass jeder Gast egal wie er aussieht, was er hat,….bei uns als etwas Besonderes und individuelles behandelt wird. Unsere Herzlichkeit und die Gastfreundschaft machen uns aus. Unsere Gäste sind nicht nur Gäste, sondern Menschen, mit denen wir uns gerne unterhalten, die Geschichten uns faszinieren und denen wir ganz individuell einen besonderen Urlaub ermöglichen möchten. Wir sitzen auch gerne mal mit unseren Gästen zu einem netten Plausch zusammen oder gehen mit ihnen wandern oder Skifahren. Der persönliche Kontakt ist uns hier sehr wichtig.

In den Chalets ist es vor allem die besondere Atmosphäre, die durch das Altholz und die Naturmaterialen entsteht. Das Holz und der Stein verbreiten eine solch positive Energie, dass man sich gleich beim Betreten der Häuser schon wohlfühlt.

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Foto: Prechtlgut

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Urlaub im Prechtlgut

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Jetzt seid ihr bestimmt auf den Geschmack gekommen oder? Also ich möchte das Bergdorf Prechtlgut unbedingt persönlich unter die Lupe nehmen!

Buchen könnt ihr direkt auf der Homepage des Bergdorfs Prechtlgut:

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Liebe Carina, vielen Dank für das Interview! Ich freue mich jederzeit, wenn ich Menschen Kennenlernen darf, die mich so nachhaltig beeindrucken!

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Noch mehr Urlaub?
Hier findet ihr noch mehr tolle Reiseziele für Familien:

Hotel Schneeberg – Staunen, schwimmen, schlemmen!

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Hotel Schneeberg

Als mich die Einladung ins Hotel Schneeberg erreichte, freute ich mich sehr. Ob ich sie annehmen sollte, darüber dachte ich lange Zeit nach, denn das Wochenende in Südtirol, war genau das Wochenende der Bloggerkonferenz in Nürnberg. Eigentlich hatte ich schon eine Eintrittskarte und auch das Hotel war gebucht. Zweifel meldeten sich, denn auf das Wiedersehen mit all meinen Bloggerkolleginnen freute ich mich schon lange und auch eine Auszeit von allem was zu Hause so los war, würde mir gut tun.

Ich entschied mich für Südtirol! Warum? Weil mir die Zeit mit meiner Familie sehr viel mehr Wert ist, als Zeit für mich! Endlich würde ich mal wieder nach Italien fahren, eins meiner Lieblingsländer auf unserer Erde. Meine Kinder würden ein bisschen was von Südtirol sehen und beim Anblick der Berge bestimmt (wie Mama) im Auto schon quietschen vor Freude! Sie würden ein tolles Hotel besuchen, Spaß haben und beim Almabtrieb zusehen. Aber vor allem würden wir uns alle Erholen und aus dem Alltag ausbrechen, schließlich ist das Hotel Schneeberg ein Familien- und Spahotel. Aber mal von vorne!!!

Reisevorbereitung

Eine Reise möchte gut geplant werden und auch wenn wir mit dem Auto angereist sind, möchte ich weder unnötig Gepäck mitschleppen, noch möchte ich etwas vergessen. Meine Packliste kam natürlich auch dieses Mal zum Einsatz, doch dieses Mal fühlte sich das Packen entspannter an, denn wir haben unsere Car-Bags gepackt. Ich hatte euch die Reisetaschen hier schon vorgestellt und auch dieses Mal bestätigte sich, dass es sich lohnt, die Taschen anzuschaffen. Das Gepäck war schnell verpackt und genauso schnell eingeladen, da die Taschen perfekt in unseren Kofferraum passen.

Das Gepäck war an Board, für Unterhaltung und Verpflegung habe ich auch gesorgt, die Reisepässe der Kinder und unsere Ausweise hatte ich dabei und schon konnte die Fahrt losgehen. 416 km hatten wir insgesamt vor uns!

Die Fahrt

Wir fuhren Richtung Allgäu auf der A7 und als die ersten Berge vor uns auftauchten waren wir alle nicht mehr zu halten. Naja, meine Kinder und ich zumindest. Von da aus ging es Richtung Innsbruck, vorbei an Lermoos und der Zugspitze.

Für Österreich benötigt man eine Vignette, wenn man die Autobahn nutzen möchte, diese kostet für 10 Tage 9,00 EUR. Um nach Italien zu kommen nutzten wir die Brennerautobahn die kostenpflichtig ist, die Hin- und Rückfahrt kostet 19,90 EUR, dafür ist man um einiges schneller an seinem Ziel.

Die Brennerautobahn liefert einen wundervollen Blick auf die Berge und Täler und schon da kam ich mir vor als wäre ich im Urlaub.

In Italien angekommen passierten wir gerade mal 1 Mautstelle (etwa 1,20 EUR) und fuhren ab da durch die Berge.

Italien

Von Italien kannte ich bisher nur die Toskana und die Hauptstadt Rom, in Südtirol war ich vorher noch nie gewesen.

Wir schlängelten uns die Straße entlang, immer weiter in das Ridnauntal rein, bis wir an unserem Ziel ankamen, dem Hotel Schneeberg.

Das Hotel hat eine grandiose Lage, denn es liegt auf etwa 1400 Metern und dennoch im Tal, zu Füssen der Stubaier Alpen. Vom Hotel aus erreicht man in kürzester Zeit viele Wanderwege und Mountainbike Strecken. Im Winter liegen Langlaufloipen vor der Haustür oder man bricht zur Schneeschuhwanderung auf.

Und wenn es einem doch zu kalt ist, kann man in der Wellness Oase wunderbar entspannen. Auf 8.000 qm, eine der größten privaten Wellness Oasen in Südtirol, kann man schwimmen, rutschen, saunieren oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.

Das Hotel

Gleich nach der Ankunft checkten wir ein, wir wurden freundlich und auf Deutsch begrüßt. Die Mitarbeiterin erklärte uns die Besonderheiten des Hauses, informierte uns über die Essenszeiten und händigte uns die Zimmerkarten aus.

Unser Zimmer war eine Junior Suite (ab 145 EUR pro Person und Nacht) und optimal für Familien mit Kindern, da hier ein Extra Schlafbereich für die kleinen vorhanden ist. Das Zimmer war ausreichend groß, es gab ein Bad mit Dusche, einen großen Schrank und einen Fernseher, dazu noch einen Balkon mit Blick auf die Berge.

Wie immer machen wir uns nach dem Auspacken immer auf und erkunden das Hotel. Es gab nichts, was es nicht gab. Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden, die alle unterirdisch miteinander verbunden sind. So kommt man vom Zimmer bequem, im Bademantel, zum Schwimmbad ohne auf die Straße zu müssen.

Alles weitere und viel zur Geschichte des Hauses erfuhren wir bei der Hotelführung. Diese solltet ihr unbedingt mitmachen, es ist beeindruckend zu hören, wie sich das kleine Gasthaus im laufe der Jahre verändert hat. Heute ist das Hotel Schneeberg ein moderner Betrieb, der viel Wert auf Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit legt, denn seit 2009 wird die Wärme im eigenen Blockheizkraftwerk produziert.

Kinderparadies

Im Kinderclub gab es ebenfalls viel zu sehen. Meine Kinder entdeckten gleich die Bobbycar Rennstrecke während mein Mann eher Augen für die nostalgischen Spielautomaten hatte. Als meine Kinder diese entdeckt hatten, war klar, hier kommen wir nicht so schnell weg.

Zum Kinderclub gehört auch eine Softplayanlage mit Bällebad, einer Rollenrutsche und einer ziemlich steilen Doppelrutsche, die meinen Kindern besonders Spaß machte. Außerdem noch einen großen Bereich zum Basteln und Spielen und ein Kino.

Im Außenbereich gibt es auch noch einen See auf dem man Boot fahren kann. Langweilig, wird es hier nie!

Der Kinderclub selbst bietet ein tolles Programm für die Kinder, die Betreuerinnen sprechen Deutsch und sind alle sehr freundlich. Als wir vor Ort waren, Ende September, waren kaum Kinder da. So hatten meine Kinder fast eine 1 zu 1 Betreuung. Sie durften T-Shirts gestalten, waren mit der Betreuerin draußen auf dem Spielplatz und im Streichelzoo.

Elternparadies

Wenn meine Kinder sich wohlfühlen, kann ich mich entspannen und so nahmen ich und mein Mann an einer Wanderung teil. Ziel war eine auf etwa 1800 m gelegene Alm, die Martalm. Es war unglaublich toll obwohl ich zwischendurch dachte, ich sterbe gleich! Tatsächlich ist meine Kondition nicht die beste, gepaart mit der Höhenluft und dass ich mir nichts zu trinken mitgenommen hatte, machte mir schwer zu schaffen.

Zum Glück hatte ich meinen Mann dabei, der mich motiviert und mitgezogen hat, denn was mich am Ziel erwartete war unglaublich, die Berge, diese Luft und die Ziegen, die sich Ihren Weg suchten waren ebenso ein Highlight, wie das beste Radler der Welt.
Ernsthaft, wenn ihr im Hotel Schneeberg seit, wandert hoch zur Martalm und bestellt euch ein Radler!!! Unglaublich!!!

Diese geführten Wanderungen bietet das Hotel für seine Gäste an, dazu noch Yoga und weitere Sportmöglichkeiten. Neben dem Hotel kann man Mountainbikes ausleihen und Touren rund um das Hotel unternehmen.

Oder man entspannt in der Sauna und schwimmt danach in einem der Pools, wie etwa dem Außenpool, welcher ganzjährig auf 32 Grad beheizt wird. Im Family Aquapark „Bergi Land“ hatten nicht nur meine Kinder Spaß beim Rutschen, auch mein Mann stürzte sich die Rutschen runter! Das „Bergi-Land“ ist abgetrennt von der restlichen SPA-Wasserwelt, so konnten meine Kinder ungestört toben und auch mal etwas lauter sein ohne gleich jemanden zu stören. Hier gibt es auch eine Familiensauna, die Eltern zusammen mit Ihren Kindern nutzen können.

Kulinarik

Das Essen im Hotel Schneeberg ist unheimlich gut. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und ausgewogen, zum Mittagessen gibt es zwei warme Gerichte, Suppe, Salat und Kuchen.

Abends gibt es die Suppe und Salat vom Buffet und weitere 3 – 4 Gänge in zwei verschiedenen Varianten als Menü. Im Haus gibt es außerdem eine eigene Pizzeria, die unheimlich gute Pizza aus dem Holzofen bietet.

Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich kein einziges Foto vom Essen gemacht habe, ich war einfach zu sehr mit essen beschäftigt.

Kinderfreundlichkeit

Ja, ich weiß. In einem Kinderhotel sollte Kinderfreundlichkeit selbstverständlich sein. Dennoch hat das Hotel Schneeberg diesen Begriff noch mal auf eine andere Ebene gehoben.

Hier sind Kinder willkommen und das fast überall (außer im Saunabereich) und das spürt man auch. Als wir an der Bar etwas trinken wollten, bekamen meine Kinder ebenfalls einen Cocktail (es war Erdbeersaft) in einem Sektglas mit Schirmchen und Fruchtdeko serviert, der Barmann war unglaublich freundlich und als mein Sohn das Glas mit seiner Hand zerdrückte, hat der Mitarbeiter sich gleich um Christian gekümmert, seine Hand abgewaschen und ihm einen neuen Cocktail serviert.

Als wir gehen wollten, bekam er mit, dass mein Sohn traurig ist weil seine Schwester 1 Cent Stück gefunden hatte und er nicht. Er nahm eins aus seinem Geldbeutel, versteckte es geschickt und suchte mit meinem Sohn danach. Es war einfach toll! Diese kleine Geste sorgte augenblicklich für gute Laune bei meinem Sohn und ich war sehr gerührt.

Diese Liebe zu Kindern war überall spürbar, ob im Restaurant, im Kinderclub oder eben an der Bar, wo vermutlich nicht soooo oft Kinder sitzen.

Das ist es, was für mich einen Urlaub mit Kindern so besonders schön macht! Das ist es auch, was mich unter anderem das Hotel Schneeberg empfehlen lässt! Das ist es, warum ich gerne wieder hinfahren möchte und zwar am besten sofort!

Warst du schon mal da?

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Die Rutsche und der Kinderclub!“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Einfach Alles!!!“

Das Highlight meines Mannes: „Die Wanderung und das Bewitrungskonzept, bei dem man zwischen Restaurant und Pizzeria wechseln kann.“

Mein Highlight: Der Spa Bereich und die Umgebung des Hauses. Die Lage, zwischen den Bergen im Tal, ist unglaublich beeindruckend.

Falls ihr gerade keine Zeit zum lesen habt, könnt ihr euch den Beitrag auch bei PINTEREST speichern:

Unsere Bewertung:

Ambiente: 8/10
Sauberkeit: 9/10
Essen: 9/10
Freundlichkeit: 10/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 12/10

Vielen Dank an das Hotel Schneeberg und das ganze Team, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel! Ich würde definitiv noch mal hinfahren, am liebsten im Winter, so zwischen Weihnachten und Neujahr. 😉

Mehr zum Thema Reisen mit Kindern findet ihr hier: KLICK

Familienzeit der besonderen Art im AIGO welcome family

Pressereise

Familienzeit im AIGO

1 Jahr lang habe ich meine Schwester nicht mehr gesehen…. Könnt ihr euch vorstellen wie das ist?

Meine Schwester lebt mit ihrer Familie in meinem Geburtsland Polen, während ich mit meiner Familie in Deutschland lebe.
Natürlich skypen wir, aber sie in den Arm zu nehmen ist noch mal etwas ganz anderes!

Als ich die Einladung vom AIGO welcome Family Hotel, in Aigen-Schlägel im Böhmerwald bekam, wusste ich, dass mein Mann uns nicht begleiten kann, dennoch wollte ich lieber alleine mit den Kindern fahren, statt mit ihnen die letzte Ferienwoche zu Hause zu bleiben.

Ich glaubte nicht wirklich daran, dennoch fragte ich meine Schwester, ob sie nicht kommen möchte. Schließlich waren es von uns aus 480 km und vom zuhause meiner Schwester etwa 500 km. Ihre Jungs sind schon größer und kommen auch gut ohne Mama zurecht!

Diese kurze Auszeit würde auch ihr gut tun, denn sie hat noch nie „alleine“ Urlaub gemacht. Immer ist sie für alle anderen da, nur an sich selbst denkt sie nicht so oft.

Tatsächlich sagte sie zu und ich freute mich wahnsinnig, sie wieder zu sehen. Meinen Kindern sagte ich noch nichts, außer, dass sie eine Überraschung erwartet. Ich konnte es kaum erwarten ihre Gesichter zu sehen! Würden Sie sich freuen oder wären sie enttäuscht?

Hinfahrt

Als wir uns auf den Weg machten, war mir doch etwas mulmig zumute. Normalerweise fährt mein Mann immer, wenn es um solch längere Strecken geht. Ich bin das einfach nicht gewohnt, dennoch war ich mir sicher, dass das kein Problem werden würde. Ich nahm mir viel Zeit, plante genügend Pausen ein und nahm auch unsere DVD Player mit.

Die erste Pause legten wir bereits am Esso Autohof Seligweiler in Ulm ein. Die Toiletten waren sehr sauber, der Kaffee preislich ok und sehr lecker. So konnte die Fahrt entspannt weitergehen.

Die Kinder waren in ihren Film vertieft und ich konnte mich auf die Straße konzentrieren, also fuhr ich weiter, bis sich der Hunger meldete. Auf der A3 fand sich weit und breit keine Raststätte, also steuerten wir einen Parkplatz an. Ich hatte alles zu Essen dabei und geregnet hat es auch nicht, also konnten wir ein Picknick machen. Leider waren die sanitären Anlagen mehr als nur schmutzig. Naja, solltet ihr mal auf der A3 in diese Richtung fahren, fahrt bis zum Parkplatz Isarmündung weiter, der war nicht nur sauber sondern hatte auch einen tollen Blick auf die Isar.

Das letzte Stück ging es über kurvige Landstraßen bis wir dann endlich in Aigen-Schlägel angekommen waren.

AIGO welcome family

Das Hotel liegt auf einem Berg von dem man über ganz Aigen-Schlägel blicken kann. Im Hotel angekommen wurden wir freundlich begrüßt und gleich zum Mittagessen eingeladen. Noch bevor wir eingecheckt hatten, saßen wir an dem eigens für uns reservierten Tisch und schlemmten drauf los.

Naja ich schlemmte, meine Kinder zog es eher zur Softplayanlage, denn die hatten sie schon beim Aussteigen entdeckt. Nach dem Essen checkte ich also alleine ein, während meine Kinder bereits spielten.

Ich konnte sie tatsächlich überreden, mit mir unser Zimmer anzuschauen, schließlich mussten sie sich umziehen, denn um 15 Uhr sollte ihr Schwimmkurs beginnen.

Unser Zimmer war wunderschön eingerichtet, sehr sauber und begeisterte durch kleine Details. Meine Kinder hatten ihr Reich im Erker, mit einem gemütlichen Bett, einem eigenen Sofa und einem eigenen Schrank. Mich begeisterte am meisten der tolle Balkon, der einen tollen Ausblick auf die Pools und Aigen-Schlägel bot, am meisten jedoch, weil es am Balkon eine Fliegentür gab. So etwas hatte ich bisher in keinem Hotel gesehen!

Das Bad war riesig und hatte außer der Dusche noch eine Badewanne und zwei Waschbecken zu bieten. Für meine Kinder stand ein Hocker bereit, so dass sie das Waschbecken auch gut erreichen konnten. Viel Platz und Stauraum machten das Zimmer perfekt für uns.

AIGO Schwimmkurse

Meine Kinder können leider noch nicht schwimmen und daher habe ich im AIGO Hotel einen Schwimmkurs für sie gebucht. Eine wirklich tolle Gelegenheit, den Kindern schwimmen beizubringen. Die Kinder sind entspannt, die Eltern sind entspannt, perfekte Voraussetzung also dafür, den Kindern schwimmen beizubringen. Die Schwimmlehrerin war Vollprofi, sie hatte sofort einen Draht zu meinen Kindern und konzentrierte sich volle 50 Minuten darauf, meinen Kindern die richtige Technik beizubringen. Das hat auch super geklappt, ohne Übung geht es natürlich nicht und so waren wir jeden Tag im Pool!

Nach dem Schwimmkurs war es auch endlich soweit und meine Schwester kam an. Für sie war die Fahrt mühsamer als für uns, denn sie musste Tschechien durchqueren und hatte eine Baustelle nach der anderen vor sich! Jetzt war sie aber da und da meine Kinder nicht wussten, wer sie überrascht, war ich wirklich auf ihre Reaktion gespannt.

Sie waren aus dem Häuschen und meine Tochter fiel ihr direkt um den Hals. Christian ist etwas zurückhaltender, aber das ist nun mal sein Charakter. Dennoch freute auch er sich, natürlich auch, weil meine Schwester es nicht lassen konnte und Geschenke mitgebracht hat.

AIGO Kinderclub

Bereits der erste Besuch im Kinderclub war ein voller Erfolg, die Kinder fühlten sich sofort wohl, obwohl zunächst nur meine Tochter bleiben wollte. Mein Sohn musste sich erst austoben und wollte zur Softplayanlage. Meine Schwester und ich hatten, währenddessen etwas Zeit, uns zu unterhalten. Das war lange überfällig.

Nachdem Christian ausgiebig getobt hatte wollte auch er in den Kinderclub. Dort wurde gespielt, gebastelt und gemalt. Die Kinder können mit dem Kinderclub zu Mittag essen und es gibt viele Programmpunkte, die außerhalb des Kinderclubs stattfinden. So darf natürlich der morgendliche Tanz mit den Maskottchen Aigolino, Aigolina und natürlich auch Happy nicht fehlen.

Besonders meine Tochter liebt das und lässt das Maskottchen nicht mehr los. Mein Sohn ist da etwas zurückhaltender und lässt lieber seine Schwester nicht los. Auf jeden Fall ist das ein Highlight am Morgen, wenn Aigolino oder seine Freunde durch das Hotel streifen und die Kinder begrüßen.

Was kann man sonst noch machen?

Im AIGO welcome family gibt es tatsächlich alles was man sich so vorstellen kann.

Die große Softplayanlage sehen Kinder schon bei der Ankunft, daneben gibt es eine Turnhalle wo die Kinder sich zusätzlich austoben können, es gibt verschiedene Fahrzeuge mit denen die Kinder durch die Gegend düsen können. Wer dann noch nicht genug gespielt hat, kann den liebevoll gestalteten Spielplatz draußen besuchen.

Auf dem Dach findet sich sogar eine, eigens für die Kinder angelegte, GoKart Strecke mit verschiedenen Fahrzeugen, Ampeln und Verkehrsschildern.

Es gibt 2 Kegelbahnen, Tischkicker, Dart, Airhockey, Spielkonsolen und auch ein Kino!

Draußen gibt es noch einen Fischteich, einen Tennisplatz und einen Fun-Court wo Fussball, Basketball und Volleyball gespielt werden kann. Außerdem noch eine große Adventure Golf Anlage, die während des Aufenthalts kostenlos zur Verfügung steht. Wer die Entspannung sucht kann die Poollandschaft unsicher machen oder in der Sauna entspannen. Für Eltern die etwas Ruhe suchen gibt es einen eigenen Pool im Erwachsenenbereich.

Super fand ich die unterschiedlichen Temperaturen der einzelnen Pools im Bereich, der für alle zugänglich ist (4 insgesamt, davon 2 drinnen und 2 draußen), außerdem war alles vorhanden, was Eltern mit kleinen Kindern benötigen könnten. Von Poolnudeln, über Schwimmflügel, Schwimmbretter und auch viele verschiedene Spielzeuge wie Gießkannen und Eimer standen bereit.

Eins ist sicher, langweile kommt sicher nicht auf.

Das Essen im AIGO

Zunächst zu den Getränken. Wasser und 3 verschiedene Säfte gibt es am Getränkebrunnen, welcher immer zugänglich ist. Das habe ich beim Kaffee sehr vermisst, diesen gibt es nämlich nur zur Frühstücks- und Kaffeezeit. Außerhalb dieser Zeiten kann Kaffee bei den Servicekräften bestellt werden, muss dann aber extra bezahlt werden.

Softdrinks wie Cola, Fanta etc. sind immer extra zu bezahlen. Mit etwa 3,10 EUR für 0,3 L ist das auch nicht ganz günstig.

Das Essen selbst ist traumhaft, während der Mahlzeiten (Frühstück, Light Lunch, Kaffee & Kuchen und Abendessen) gibt es nichts, was man vermissen könnte.

Beim Frühstück gibt es z.B. Frisches Obst, Joghurt/ Quark, Wurst und Käse, verschiedene Eierspeisen, Pfannkuchen und verschiedene Brötchen, außerdem mein Highlight: ein Waffeleisen zum selber Waffeln backen.

Beim Mittag- und Abendessen war das Buffet ebenfalls reich gedeckt. Meine Schwester und ich haben wirklich alles probiert. Tatsächlich sagte sie sogar, sie hat noch nie so gut gegessen! Egal was wir probiert haben, es schmeckte unheimlich gut.

Besonderheiten

Im AIGO Hotel begegnet man immer wieder kleinen Besonderheiten, die den Urlaub so zu etwas speziellem machen.

Natürlich ist Kinderfreundlichkeit in einem Kinderhotel selbstverständlich, dennoch hatte im AIGO das Gefühl, dass Kinderfreundlichkeit hier besonders GROß geschrieben wird. Das Restaurant ist in „kleine Zimmer“ unterteilt, so dass man den Trubel um einen herum nicht wirklich mitbekommt. In jedem dieser Räume gibt es einen kleinen Spielbereich für Kinder, falls es bei Mama und Tante mal wieder etwas länger dauert. Die Tische werden speziell für die Familie eingedeckt und auch die Kinder wissen auf einen Blick, wo Ihr Platz ist, denn sie bekommen ein eigenes Kindgerechtes Gedeck.

Dazu findet man jeden Morgen das Tagesprogramm auf dem Tisch und Abends, außer dem Menü, noch eine besondere Gute Nacht Geschichte, die sich mit dem Hotel und Ihren Mitarbeitern beschäftigt.

Kleinigkeiten, die aber das gewisse Extra sind!

Abreise

Durch die vielen Baustellen auf Ihrem Heimweg wollte meine Schwester bereits um 6 losfahren. Das Team vom AIGO bereitete für sie ein tolles Lunchpaket zu, welches belegte Brötchen, Getränke und Obst bereithielt. So hatte meine Schwester einen Ersatz für das verpasste Frühstück. Ein toller Service!

Als wir nach diesen wundervollen Tagen im AIGO welcome family wieder nach Hause mussten machte sich Wehmut breit. Wehmut, dass wir dieses tolle Hotel verlassen und auch Wehmut darüber, dass wir meine Schwester vermutlich erst wieder nächstes Jahr wiedersehen.

Auf dem Rückweg haben wir in Passau gehalten. Ein Spaziergang durch die Stadt und eine Bootsfahrt rund um Passau stand auf dem Programm. Passau ist wunderschön, aber auch sehr teuer. Für 2 Kugeln Eis in der Waffel habe ich 3,60 EUR bezahlt. Das ist echt nicht normal! Also lieber NICHT in der Innenstadt Eis essen.

Die Fahrt nach Hause dauerte dann, wie erwartet, deutlich länger als die Hinfahrt, freitags mittags ist um München herum die Hölle los. Da meine Kinder aber Autofahren gewohnt sind, war das kein Problem. Problematisch war es eher, um München herum einen Parkplatz für eine kleine Pause, zu finden. Aber auch das haben wir gemeistert!

Und so sind wir relativ spät, aber glücklich zu Hause angekommen.

Unsere Highlights

Das Highlight meines Sohnes (4): „Der Pool und einfach alles“

Das Highlight meiner Tochter (5): „Die Softplayanlage“

Das Highlight meiner Schwester: „Alles war wundervoll, das Hotel ist wunderschön und modern eingerichtet, das Personal ist sehr freundlich und es ist sehr sauber!“

Mein Highlight: Der Schwimmkurs der Kinder, die Badelandschaft und natürlich auch das Essen!

Unsere Bewertung:

Ambiente: 10/10
Sauberkeit: 10/10
Essen: 10/10
Freundlichkeit: 10/10
Kinderbetreuung: 10/10
Umgebung: 9/10

Wer war schon da? Wie hat es euch gefallen?

Vielen Dank an das AIGO welcome family und das ganze Team, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften! Ich habe mit Absicht nicht jedes einzelne Detail beschrieben, gönnt euch diesen wundervollen Urlaub und entdeckt selbst das Hotel! Ich würde definitiv noch mal hinfahren, am liebsten im Winter.

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